DE1694750A1 - Verfahren zum Herstellen von Schichtkoerpern aus einer Polyurethanschicht und einer Schicht aus einem urethangruppenfreien Stoff - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Schichtkoerpern aus einer Polyurethanschicht und einer Schicht aus einem urethangruppenfreien StoffInfo
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Description
sgexempJar
clit geändert werden
D R. - IN G. W A LT E R A BIT Z 1694750 8 Mönchen 27, Pienzenauerstraße 28
DR. DIETER MORF Telefon 483225und 486415
Telegramme: Chemindus München
Patentanwälte
14. September 1966
FFD-844
E.I. DU PONI DE HEMDURS AND COMPANY
i.Oth and Harket Streets, Wilmington, Delaware 19 898, V,St.A,
Verfahren zum Herstellen von Schichtkörpern aus einer Polyurethansohicht und einer Sohicht
aus einem urethangruppenfreien Stoff
Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Ankleben von Polyurethanschichten an Schichten aus Werkstoffen, die
kein ο Urethangruppen enthalten.
In neuerer Zeit gewinnen Kunststoffe, die einen beträchtlichen
Gehalt an ürethangruppen aufweisen, steigende Bedeutung für
verschiedene Anwendungszwecke. Diese Stoffe erwiesen eich als
günstig für viele Anwendungszwecke, für die bisher Metalle, *
andere Kunststoffe, HoIa, Leder oder die herkömmlichen Elastomeren
eingesetzt wurden. So werden Urethanpolymerieate, um nur
einige Anwendungszwecke zu nennen, in steigendem Ausmaese zur
Herstellung von Maschinenteilen, Fahrzeugreifen, Buchsen und Giifflffliabaätzen verwendet. Ferner wurde in neuerer Zeit ein
109827/15*9
169A750
FFD-844 ■ .
neues biegsames undurchlässiges Bahnmaterial entwickelt» das hohe Abnutzunga- und Abriebbeständigkeit besitzt und sich als
sehr wertvoll aur Herstellung von Dichtungen, Packungen,,
Diaphragmen, Schuhsohlen und vielen anderen.Erzeugnissen erwiesen
hat» Dieses neue biegsame undurchlässige Bahnmaterial ist in Patent ....» (Patentanmeldung P 38 052 IYc/39 *>) "beschrieben
und besteht im wesentlichen aus einem mikroporösen Träger, der mit einem Polyurethanpolyäther getränkt ist.
Gleichzeitig mit dem steigenden Bedarf nach polyurethanhaltigen
Erzeugnissen stieg auch der Bedarf nach verschiedenen Hilfsprodukten, die die Anpassbarkelt der Polyurethanprodukte
an verschiedene Verwendungszwecke erhöhen. Ein besonders starker Bedarf bestand nach einem Kitt, der imstande ist, PoIyurethanerzeugnisee
an andere Erzeugnisse zu binden· Die zu diesem Zwecke bisher entwickelten Kitte und Klebmethoden haben
aber noch verschiedene Naohteile, besonders hinsichtlich der
^ Haftfestigkeit. Auch andere unerwünschte Erscheinungen, wie
Mangel an Beständigkeit bei Raumtemperatur und die sich daraus ergebende Schwierigkeit der Hantierung, haben sich bemerkbar gemacht.
Aus der britischen Patentschrift 970 459 ist es bekannt, als
Klebstoffe zma Binden von Polyurethaneohaum an Papier, Textiletoffe
oder andere Polyurethansohaumschiohten lösungen eines
Urethan-Vorpolymerieates mit durch ein Ketoxim blookierten
- 2 109827/1569
endständigen Isooyanatgruppea und einem Molekulargewicht von
400 bis 6000 und eines ondständige reaktionsfähige Wasserstoffatome
aufweisenden Härtungsmittels zu verwenden. Das Härtungsmittel kann dabei ein Diamin sein.
Die Erfindung stellt nun ein neues Bindeverfahren unter Verwendung
eines verbesserten, wärmehärtbaren Klebstoffes zur
Verfugung, der ausser (a) einem Polyurethanpölyäther-Vorpolynrerisat
mit durch ein Ketoxim blockierten endständigen Isooyanatgruppen
und (b) einem primären Diamin in einer den Isoeyanatgruppen
äquivalenten Gewichtsmenge noch (c) ein reaktionsfähiges
Silan enthält. Der erfindungsgemäss verwendete
Klebstoff bleibt bei längerer Lagerung (bis zu 4 Wochen) beständig und lässt sich innerhalb dieser Zeit leicht und gleiohmäseig
auf Oberflächen auftragen», da er nicht vorzeitig erhärtet. Durch einfaches Erhitzen des Klebstoffes lässt sich das
Ketoxim verflüchtigen, wobei die Hasse unter Entwicklung auseergewöhnlich
guter Bindefestigkeitswerte erhärtet. Infolge seines Gehaltes an dem reaktionsfähigen Silan bildet der Klebstoff
feste Bindungen zwischen Polyurethanschichten einerseits
und Aluminium, Stahl, Messing, Phenolharzen und Glas andererseits
Ein wesentlicher Bestandteil des Klebmittels gemäss der Erfindung
ist das durch ein Ketoxim blockierte Polyurethanpoly-
·. 3 -.
'109827/-1JBSlGI
FFD-844 &
äther-Vorpolymerisat. Dieses blockierte Vorpolymerisat wird
duroh Umsetzung eines Glykole mit überschüssigem Diisöoyanat
zunächst au einem nicht-blockierten Vorpolymerisat mit endständigen
Isocyanatgruppen und anschlieBsende Umsetzung dieses
nieht-blockierten Vorpolymerisates mit einem Ketoxim hergestellt.
Hierbei werden die endständigen Isocyanatgruppen blokkiert.
In der USA-Patentanmeldung Serial No . 4-09 577 und dem deutsehen
Patent »...0 (Patentanmeldung P 38 052 IVe/39 b) sind
Glykole* Diisocyanate und Eetoxime beschrieben, die im Rahmen ·
der Torliegenden Erfindung verwendet werden können« Das Glykol
wird im allgemeinen aus Poiyätherglykolen mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von mindestens 750 hergestellt * Sie
bevorzugten Polyalkylenätherglykole sind bekannte Bestandteile von Polyurethanerzeugnissen. Sie entsprechen der allgemeinen
Formel HO(RO)UH, In.der R gleiche oder verschiedene Alkylenroste
und η eine hinreichend grosse Zahl bedeutet, so dass das
Polyätherglykol ein Zahlenmittel des Molekulargewichts von mindestens 750 aufweist. Dieee Polyätherglykole lassen sioh duroh
Polymerisation von cyclischen Xthern, wie Alkylenoxyden oder Tetrahydrofuran, oder durch Anlagerung von Alkylenoxyden an
Glykole, Dihydroxyäther, Dihydroxythioäther, zweiwertige Phenole
und dergleichen neon bekannten Methoden herstellen. Von
Polyelkylanätherglykolen werden Polytetramethylenäther-
- 4 - . " ■ ■ 109827/U69
glykol und Polypropylenätherglykol besonders bevorzugt. Andere damit verwandte Polyätherglykole, wie Polyalkylenäther-thioätherglykole
(z.B* Polyäthylenäther-thioätherglykol) und PoIyallcylsnäther-arylenätherglykole,
wie sie in der USA-Patent-Bcbrift
"2 84.? 568 beschrieben sind, können ebenfalls verwendet
werden. Die Ilolekulargewiobte der Polyätherglykole sollen mindestens
750 betragen, können aber sogar 10 000 betragen. Molekulargewi
ent e Ton etwa 1000 bis 3000 werden bevorzugt*
. ■ ■ · ■■ ...■'' I
Gegebenenfalls können ausser den Glykolen mit hohem Molekulargewicht
auch noch Glykole mit niedrigem Molekulargewicht in · Mengen von etwa 0,5 bis 3 Mol je Mol Polyätherglykol verwendet
werden. Typische Glykole dieser Art sind Äthylenglykol, Propylenglykol,
Butylenglykol-1,2» Butandiol-1,3, Butandiol-1,4,
Pentandiol-1,5, Decandiol-1,10, 3-Oyclohexen-1,1-dimethanol,
Diäthylenglykoi, Dipropylenglykol, (2-Hydrojcyäthozy)-propanol-1f 2,2' -^/Thio-b:! a-(äthylenoxyJJ-diäthanol, Polyäthylenätherglykol {Mol eJcilargewi£ht unter 350) und dergleichen. Gegebenenfalls g kann man auch Gemische dieser niedermolekularen Glykole verwenden.
Pentandiol-1,5, Decandiol-1,10, 3-Oyclohexen-1,1-dimethanol,
Diäthylenglykoi, Dipropylenglykol, (2-Hydrojcyäthozy)-propanol-1f 2,2' -^/Thio-b:! a-(äthylenoxyJJ-diäthanol, Polyäthylenätherglykol {Mol eJcilargewi£ht unter 350) und dergleichen. Gegebenenfalls g kann man auch Gemische dieser niedermolekularen Glykole verwenden.
Von den verschiedenen Arten von Vorpolymeriöaten der endständige
Isotvyamitgruppen aufweisenden Polymerisate werden die jeniger:
auf der Basis von Polyäthern in Anbetracht ihrer besseren chem-fachen Beständigkeit bevorzugt. Polyester-Vorpolymeriaafce
können a,B< bei Verwendung von Diamlnen als Aktivatoren
EAD
— 5 — ■■
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FED-844 6
nicht verwendet werden, weil die reaktionsfreudigen Aminogruppen
die Estergruppen angreifen und auf diese Weise das Polymerisat
abbauen. Bei den beständigeren und daher bevorzugten
Polyäthe^-Vorpolymerisaten findet ein solcher Abbau nicht
statt.
Die Vorpolymerisat8 mit endständigen Isooyanatgruppen werden
also durch Umsetzung der oben beschriebenen Glykole mit überschüssigem Diisocyanat hergestellte Diisocyanate, bei denen
beide Isocyanatgruppen an einen aromatischen Hing gebunden9
sind, werden wagen ihrer grösseren Reaktionsfreudigkeit bevorzugt«
Sypischa Verbindungen dieser Art sind Toluylen-2,4-diiaocyanat,
Toluylen-2,6-diieooyanat, m-Phenylendiiaocyanat und
4j!4t-Meth.ylen-bis-(phenylisocyanat).Bs können auch Gemische
aus mehreren Misocyanaten verwendet werden,
Das Molverhältnis von Diisocyanat zu den Glykolen muss 1 : 1
übersteigen.» i.ot- jedoch gewöhnlich nicht grosser als 5 t 1.
Dör vorteilhafteste Bereich ist von etwa 1,2 : 1 bis 3 * 1-Die
Umsetzung zwischen den Glykolen und den Diisooyanaten zu
dan Vorpolyoerieaten kann auf bekannte Weise durchgeführt werden.
Gewöhnlich werden die Reaktionsteilnehmer gemischt und zweoks Beschleunigung der Bildung von Polyurethanbindungen erhitzt.
Hierfür eignen sioh Temperaturen von 70 bis 120Q 0. Dae
mittlere Molekulargewicht des entstehenden Vorpolymerisatee
hängt von dem Verhältnis von Glykolen zu Diisooyanaten, von
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EED-844
der Reaktioneseit und der Reaktionstemperatur ab. Zur Beschleunigung
der Umsetzung können die bekannten Katalysatoren verwendet werden, wie sie z.3o in der USA-Patentschrift
2 929 800 erwähnt sind.
Es ist v/ichtig, die Konzentration an freien Isocyanatgruppen
in den Vorpolymerisaten zu kennen, damit man die zum Blockieren
erforderliohe Menge an Ketoxim bestimmen und dem Klebstoff
die nötige Menge an Diamin als Aktivator zusetzen kann. Die Konzentration an freien Isooyanatgruppen wird nach bekannten
analytischen Methoden bestimmt. Nach einem typischen Verfahren wird ein bekannter Überschuss an einem sekundären Amin zugesetzt,
das rasch mit den Isooyanatgruppen re».giert, worauf der
nicht umgesetzte Teil des sekundären Amins mit Salzsäure zurttcktitriert
wird. Die Vorpolymerisate können einen Gehalt an
freien Isocyanatgruppen im Bereich von 1 bis 20 Gew.-# aufweisen;
ein Gehalt von 2 bis 10 Gew.-# wird bevorzugt.
Dann wird das durch ein Ketoxim blockierte Vcrpolymerisat
durch Umsetzung des oben beschriebenen, endsländige Isocyanetgruppen
aufweisenden Torpolymerisates mit eirem Ketoxim hergestellt.
Hierzu wird gewöhnlich ein 5 #iger molarer Überschuss
an Ketoxim über die «ur Umsetzimg mit den freien Isocyanatgruppen
erforderliche Menge angewandt; grossere Kengen an Ketoxim
sind jedoch nicht nachteilig. Die Umsetzung erfolgt rasch, vorsugawe'iee
bei Raumtemperatur. Gegebenenfalls kann ein inertes
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FFD-844 ί
lösungsmittel angewandt werden, um die Viscosität dea Gemisches
herabzusetzen.
Die Erfindung ist zwar nicht auf die Verwendung eines bestimmten
Ketoxims beschränkt; jedoch raues das verwendet© Ketoxim
bei etwa 70° C flüchtig genug sein, um aus der Klebstoffmasoe
zu entweichen, damit daei Diamin mit dem Polyiirethanpolyäther-Yorpolymerieat
reagieren kann. Diese Bedingung ist im allgemeinen
bei Ketoximen mit Molekulargewichten unter 200 erfüllt,
wobei die Verbindungen mit den niedrigeren Molekulargewichton
bevorzugt werden. Geeignete Ketoxime besitzet die allgemeina *
Formel
HO - K « C^
in der E-, und .S2 aromatische oder aliphatisohs Kohleiivraeaor-Stoffreste
bedeuten oder zu einem cycloalipIiÄtiachen Kohlenwasseratoffrest
zusammengescLlossen sein könien, mit der Masagabe,
dass dae Molekulargewicht des Ketoximo den Weri von 200
nicht übersteigt. Beeondere geeignete Ketoxime sind AoetonoxijB»
Methyläthylketoiin, Methylieobutylketoxim, Cyclohexanonoxim,
Acetophenonoxim und Benzophenonoxim.
1 -
Die UmeetBung der freien Ieocyanatgruppen deA Vorpolymerisates
mit den Ketoximen führt, wie man annimmt, zur Bildung der
- 8 - '
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die obigen Bedeutungen haben. In diesem Zustande werden die
Isosyan&tgruppen als ^blockiert1' bezeichnet. Man nimmt an,
dass diese blockierten !Strukturen, die weder mit Wasser noch
rait anderen, reaktionsfähige Wasserstoffatome aufweisenden
Verbindungen reagieren» in einem umkehrbaren Gleichgewicht wit den Isocyanat- und den Katoximgruppen vorliegen* aus denen
sie sich gebildet haben. Bei Raumtemperatur ist das ÖleiohgQ-wieht
fast vollständig nach der Seite der blockierten Struktur
verschöben, während es eich bei höherer !Eemperatur oder '1HSr-•fcunga"~+9mperatur,
gewöhnlich bei 70° Ö oder mehj*, nach der
Seite der Bildung nennenswerter Konzentrationen an freien Isöcyanatgruppen
und freiem Ketoiim verschiebt*
Ausöer dam durch das Keijoxim blockierten Yor^ölymerisat enthalten
die erfindungsgeDiäßs verwendeten Klebstoffe als zweiten
weBsntli'ihsn Bestandteil ein primäres Biamini das ala Aktivator
v/irks. DI9 für diesen Jiweek geeigneten DJ amine besitzen
ein hohed Reaktionsvermögen, bestimmt durch f.-ihen pK-tj-Wert von
weniger als 10,6, und können aromatisch oder aliphatiaoh sein.
Beiopielti für geeignete Diamine sind 4»4f
lE-PhBnylandiBaBin, 2|4-d?eluylendiamin und Bölyalkylencliamlne,
wie Athylendiainin, 1 t3-iropaiidiamlni iiÖ-HexB.methylendiamin,
1, S-^atandianiin, 1,4-Butandiamin usw*
Die das blockierte Vorpolymerisat und das Diamin enthaltenden
Klebstoffe Iiafern «war ein ausgeBeiohnötöa EaftVö5»Ögenf wenn
" ** 9 - ÜAD ORSGiNAU
ITD~844
/β
sie zum Binden von PolyurethanBchichten aneinander verwendet.
werden; jedoch ist noch ein weiterer Bestandteil erforderlich,
wenn eine Polyurethanschicht an eine Schicht aus einem urethangruppenfreien
Stoff gebunden werden soll. Dieser weitere Bestandteil ist ein reaktionsfähiges Silan der allgemeinen Formel
Z-Si-O-R4 Q
in der IU, R* und Re gerad- oder verzweigtkettige Alkylreste
mit 1 bia 5 Kohlenstoffatomen bedeuten, während % einen «x-,
S- ode* Y-Äminopröpylrest» einen Bis-(ß-hydroxyäthyl)-«-» -ß-
oder -Y-aininopröpylreet, einen 3»4-Epoxycyclohexyläthylrest
oder einen Olyoidoxypropylrest bedeutet. !Typische Beispiele
für geeignete reaktionsfähige Silane sind S^-Bpoxyeyoloheiyläthyl-trimethoxyeilan,
(rlyoidoxypropyl-trimethoxyeilan und
Bis-*(Ö-iiydroxyäthyl)*-y-aminopropyl-triäthoxysilan* Bin beson-^
der» geeignetes reaktionsfähigea Silan wird unter der Bezeichnung
«Α-ΗΟΟ** von dar Union Carbide dorporation in den Handel
gebräeat. Dieses SÜian ist Y-Aminopröpyl-triäthoxysilan, eine
wueeerweieee flüssigkeit rait einem Siedepunkt von 125° C bei
5ö rm Hg uad von 21 ψ 0 bei 760 mm Hg1 einem spezifischen Öewioht
von 0,94· (2^° 0/25° (3) und einem Flammpunkt (Cleveland
Cup) vom 93** Ö,
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FFD-844
Der erfindungsgemäsee Klebstoff wird durch Vermischen dee
durch das Ketoxim blockierten Vorpolymerisatee mit dem Diamin
und dem reaktionsfähigen Silan hergestellt. Das Diamin* let in
.dem Gemisch etwa in der zur Umsetzung rait den blockierten Ieooyanatgruppen
des Vorpolymerisates äquivalenten Menge (d»h·
0,5 Mol Diamin je Mol an freien Isocyanatgruppen, "bestiinint
nach der obigen Methode) enthalten. Geringere Mengen an Diamin
führen zur unvollständigen Aushärtung des Klebstoffes, während
grosser© Mengen zwecklos sind. Ferner enthält der Klebstoff ™
mindestens 0,25 Gewichtsteile Silan auf 100 Gewichtsteile VorpoXyBierisat.
Grössere Mengen als 1,25 Gewichtsteile Silan auf 3e 100 Gewichtsteile Vorpolymerisat führen nicht zur Erzielung
weiterer günstiger Wirkungen.
Um die Hantierung und das Auftragen des Klebstoffes zu erleichtern,
ist es vielfach zweckmässlg, die wesentlichen Bestandteile
in einem inerten Lösungsmittel zu lösen. Geeignet« Lösungsmittel
sind diejenigen, die keine reaktionsfähigen Wasser- ä
stoffatome enthalten und leicht verdunsten. Methyläthylketon
wird bevorzugt} man kann jedoch auch andere bekannte Lösungsmittel,
wie Toluol, Xylol, Tetrachlorkohlenstoff, Äthylacetat, Dimethylformamid uswt» verwenden. Wenn ein Lösungsmittel verwendet
wird, wird es nach dem Auftragen zweckmässig durch Verdunsten
entfernt·.. Wenn aber das blockierte Polyurethanpolyäther-VoL'polymarisat
bereits bei Raumtemperatur eine für die
BAD
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Handhabimg geeignete Viscosität hat und das im allgemeinen feste Diamin geeohmolzen und in diesem Zustande mit dem Vorpolymerisat
gemischt werden kann, ist kein Lösungsmittel erforderlich. ■
Die erfindungegemässen Klebstoffe erfordern kein besonderes
Auftrageverfahren und eignen sich besonders zum Binden des in Patent .,...«, (Patentanmeldung P 38 052 IVc/29 b) beschriebenen
biegsamen, undurchlässigen, mit Polyurethan getränkten Bahnroaterials
an Schichten aus dem gleichen Stoff oder aus anderen Stoffen« Eber/xo eignen sich die Klebstoffe zum Binden von anderen
urethar.gruppenhaltigen Polymerisatsohiohten aneinander
oder an Schichten aus anderen Werkstoffen. Eine maximale Bindefeetigkeit
kann erreicht werden, indem man die aneinander zu bindenden Oberflächen zunächst mit dem Sandstrahlgebläse, mit
der Drahtbürste oder durch Abschmirgeln aufrauht. Tor dem Auftragen des Klebstoffes sollen die rauhen Oberflächen durch
gründliches Waschen mit einem Lösungsmittel von Fett oder öl
befreit werden.
Kach einer derartigen Vorbereitung der Oberflächen wird der
Klebstoff auf eine oder beide Oberflächen in einer Dicke von 0,05 bis 0#5 mm aufgetragen, worauf man, falls der Klebstoff
ein Lösungsmittel enthält, auf eine zum Verdunsten des Lösungsmittels
ausreichende Temperatur erwärmt. Gewöhnlich genügt 10 Minuten langes Erhitsen auf etwa 82° C. Dann werden die
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:PFD-844 ·
Oberflächen zu einem Schichtkörper zusammengepresst und erhitzt,
us das Ketoxim zu verflüchtigen und den Klebstoff auszuhärtenDiese
Verfahrensstufe wird zweckmässig im Verlaufe
von 10 Minuten unter einem Druck von 1,4 a tu bei 163° G durchgeführt,
und die Aushärtung erfolgt im Ofen innerhalb eines Zeitraumes bi3 zu 1 Stunde bei etwa 150° C. Von den vielen
möglichen Methoden zum Abtreiben des Lösungsmittels und Aushärten hat sich die oben genannte Methode am besten bewährt.
Sei sp i el
Ein durch ein Ketoxim blockiertes Vorpolymerisat wird folgendermassen
hergestellt:
Stufe A;
1000 Gewiohtsteile Folytetramethylenätherglykol mit einem mittleren
Molekulargewicht von etwa 1000 werden bei 80° C mit 348 Teilen Toluylen-2f4-*diieooyanat umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt
im Verlaufe von 1 bis 4 Stunden, bis der Gehalt an freien Isocyanatgruppen, bestimmt durch Umsetzung mit Dibutylaminlöaung
und Rücktitrieren mit Salzsäure, 6,3 # erreicht. Das so
erhaltene Produkt, ein Polyurethanpolyäther-Vorpolymerisat mit
endständigen freien Isooyanatgruppen, ist eine klare Flüssigkeit
mit einer Visoosität von 6000 cP bei 30° 0«
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Stufe B:
100 Teile des in Stufe A hergestellten Vorpolymerisateβ werden
"bei Raumtemperatur mit 13t7 Teilen Methyläthylketoxim zu einem
Polyurethanpolyäther-Vorpolymerisat mit durch das Ketoxim
blockierten endständigen Isoeyanatgruppen umgesetzt. Das
tiοokierte Vorpolymerisat ist eine klare Flüssigkeit mit einer
Viscosität von 10 000 oP bei 50° C.
Aus diesem Vorpolymerisat werden durch einfaches Vermisohen
• . —
mit den nachstehend angegebenen Bestandteilen Klebstoffe gemäss
der Erfindung sowie ein Klebstoff ausθerhalb dee Rahmens
dar Erfindung hergestellt.
Naoh Stufe B hergestelltes, duroh
Ketoxiin blockiertes Vorpolymerisat 43,50
4»4·-Ma thylendianilin
(50 #igs Lösung in Methylätliylketon) 13,00
MethylätLylketon 43»25
γ-Aminopropyl-triäthoxyeilan 0,25
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!?aah Stufe 'ή nergesteiltes, durch.
Ketoxim blockiertes Yorpolymerisat
A γ 4' -Mg thylendianilin
(50 #±ge Tlösung in Methyläthylketon)
Kethyläthylketon
γ-Aminopropyl-triäthoxyöilan
γ-Aminopropyl-triäthoxyöilan
Klebstoff C (YergleichBklebetoff)
Nach Stv.fe B hergestelltes, durch Ketoxim blockiertes VorpolymeriBat
4-14' -Me thylendianilin
(50 5&ige Lösung in Methyläthylketon)
Methyläthylketon
Gevichtsteile 43,50
13,00'.' 43,00 0,50
43,50
13,00 43,50
Me obigen Klebstoffe werden auf ihre Bindefestigkeit unterauoht.
Bai diesen Untersuchungen werden die Festigkeiten der
sich bildenden Bindungen eines biegsamen, undurchlässigen, mit
Polyurethan getränkten Bahnmaterials (BTTBM) gemäss Patent ..··*
(Patentanmeldung P 38 052 IVo/39 b) an ein gleichartiges Bahnmateriaji,
an Aluminium und an Stahl geprüft.
Alle Unter Buchungen werden in gleicher Weise durchgeführt, wobei
die Oberflächen folßendermassen vorbereitet werden?
Die aneinander zu bindenden Oberflächen der Proben werden in
der.gleichen Weise mit Schmirgelpapier abgerieben» dann in
- 15 -
1-4442771569-
169A750
ITD-844
J.
Methyläthylketon getaucht und mit Aceton gespült. Auf jede
Oberfläche wird eine Schicht des betreffenden Klebstoffes in einer Dicke von 0,254 nun aufgetragen, und das Lösungsmittel
wird duroh 10 Minuten langes Erhitzen auf 82° C abgetrieben.
Dann werden die mit dem Klebstoff beschichteten Oberflächen
aufeinandergelegt und 10 Minuten unter einem Druck von 1,4 a tu
bei 163° C gehärtet, worauf sie auf Raumtemperatur erkalten
gelassen werden, bevor der Druck entspannt wird. Ansohliessend
werden die Proben im Ofen 15 Minuten bei 82° 0, 15 Minuten
bei 121° C und schlieselich 30 Minuten bei 149° C ausgehärtet·
Die zusammengeklebten Proben werden dann nach dem Abziehtest
gemäss der ASTM-Prüfnorm D 751,. §§ 37-40, auf die Bindefestigkeit
untersucht« Xn Abänderung der genannten Methode erstrekken
eich die parallelen, 25,4 bid breiten Einschnitte Über die
ganze Länge der Proben, und ein Stück Ablöseband aus Polytetrafluorethylen
wird an der Oberfläche der abgetrennten Unterlage befestigt, bevor diese zwischen den Backen des Prüfgerätes
eingespannt wird. Pur die Untersuchungen werden 5 cm χ 20 on
grosae Proben, ein Prüfgerät nach Scott und eine Geschwindigkeit
von 30,5 cm/Min· verwendet. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der nachstehenden Tabelle entweder in kg Zugkraft
ie 25t4 w» 3txe|fenbreite oder als ηη·**β (nicht abziehbar)
angegeben»
16 *
109337/1Sti
FFD-844 | A | BUBM* an BUBM |
BUBM
an Aluminium |
BUBM
an Stahl |
B | u.a. | n«a0 | 22,2 | |
Klebstoff | C- | n.a. | n.a. | 21,3 |
Klebstoff | n.a. | 10,4 | 5 | |
Klebstoff | ||||
Biegsames undurchlässiges Bahnmaterial genäse Patent ··<>··
(Patentanmeldung P 58 052 IVc/39 to).
Aus der Tabelle ergibt sich, dass mit den erfindungsgemäes
verwendeten Klebstoffen eine höhere Abziehfestigkeit erziel-
bar ist. Mit den erfindungsgemäas zu verwendenden Klebstoffen
A und B, die das reaktionsfähige Silan enthalten, erzielt man
eine vollkommene Haftfestigkeit an allen Unterlagen ausser
Stahl. Wenn Stahl verwendet wird, ist die mit den erfindungsgemässen Klebstoffen erzielte Abziehfestigkeit mehr als vier-
mal so gross wie die mit dem Vergleiohsklebstoff erzielte Ab-
ziahfestigkeit. Sie mit dem Klebstoff C gewonnenen Ergebnlsee
zeigen ferner, dass der Zusatz eines Silane zu den Klebstoff ™
erforderlich ist, wenn die Polyurethansohicht mit einer
Schicht aus einem urethangruppenfreien Werkstoff verklebt werden soll.
- 17 -
1098 27
Claims (10)
1. Verfahren zue Herstellen von Schichtkörpern aus einer PoIyurethansohiolrt
und einer Schicht aus einem urethangruppenfreien-Stoff,
bei dem auf die Schichten ein in der Wärme härtbarer Klebstoff auf getragen wird, die Schichten unter Druck zu
einem Schichtkörper vereinigt werden und der Klebstoff durch Erhitzen ausgehärtet wird, unter Verwendung eines Klebetoffgemisches
aus (a) einem durch ein Ketoxim blockierten Vorpoly-
\ merisat, welches durch Umsetzung eines 1 bis 20 Gew.-^ß end-•
ständige Iaocyanatgruppen enthaltenden Polyurethanpolyäther-Vorpolymerisates
mit einem ein Molekulargewicht von weniger
als 200 aufweisenden Ketoxim hergestellt ist, und (b) einem
primären Diamin mit einem pK^-Wert von weniger als 10,6 in
einer £üι? die Umsetzung mit den endständigen Isocyanatgruppen
dee Polyurethanpolyäther-VorpoJymerisätes äquivalenten Gewiohteme:nge,
iaduroh gekennzeichnet, dass ein Klebstoff verwendet
wird, 3er aueser den Bestandteilen (a) und (b) ein
reaktionnfähiisae SiJan der allgemeinen Porme3.
- 1- .Li
1098 27/1669
?5
O
O
2 - Si-O-E.
an der R5, H4 und R5 Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten und Z einen Aminopropylreet, einen Bis-(ß-hydroxyäthyl}-aminopropylrestt
einen 3»4-Epoxyoyclohexyläthylrest
oder einen Glyeidoxypropylrest bedeutet» in Mengen von mindestens
0,25 Gewichtateilen auf Je 100 Gewichte teile dee Bestandteils
(a) entnält.
2· Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» dass als
FoXyuret^ianschicht ein biegsames, undurchlässiges Bahnmaterial
verwendet wird, das aus einem mikroporösen Träger besteht» der
mit einem Polyurethanpolyäther-YorpolymeriBat getränkt ist·
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» dass
das bot Herstellung des durch das Ketoxlm blockierten VorpolymerisateM
(a) verwendete Polyurethanpolyäther-Vorpolymerisat durch Umsetzung eines Biisocyanates mit einem ein Molekulargewicht
von 750 bis tO 000 aufweisenden Polyätherglykol im MpI-Verhältnis
von 1 : t bis 5 s 1 hergeetellt worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet» dass als
Dileoeyariat ein aromatisches Biisocyanat und als Polyätherglykol
ein iolyalkylenätherglykol verwendet und die UmeetBung bei
FFD-344 ' ™*
einem Molverbältnis von Diisocyanat zu Polyäthsrglykol von
1,2 ϊ 1 bis 3 i 1 durchgeführt wird.
5. Verfahren na,1Ix Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Polyureiihanpolyäther-Vorpolyiaerisat mit einem Gehalt an endotändigen
Isoryanatgruppen von 2 bis 10 # verwendet wird,
6. Verfahren na2h Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass ale
£ primäres Dias in ^V-Methylendianilin, m-Ehenylendiamin,
2,4-Toliiylendiainin oder ein Polyalkylendiamin verwendet wird.
7. Verfahren na 3h Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet t dass als
Ketoxim Acetonozim, Methyläthylketozim, Methylieobutylketoxim,
Cyclohexanonoxim, Acetophenonoxim oder Benzophenonoxim verwendet
wird.
8« Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet» dass als
reaktionsfähiges Silan γ-Aminopropyl-triäthoxysilan» Bis-(ß-P
hydroxyäthyl)-Y-aminopropyl-triäthozysilan, 314-Epoxyoyclö-*·
hexyl-trimetlioxysilän oder Glyeidoxypropyl-trimethoxyeilan
verwendet wird*
9· Yerfahren nao!a Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ale
Klebetofi ein ftemisoh av.s (a) einem durch ein Ketoxio blokkiertem
TorpoljTnefisat» hergestellt durch Umsetzung eines etwa
6,3 Gew.-^ endständi^e Isocyanatgruppen enthaltenden PoIy-
- 3 109827/1569
ΡΚ)-844 ϊ/
urethBnpolyäther-VorpoIjfiBerisates, <
welches seinerseits durch.
Umsetzung von 1000 Teilen Polytetramethylenätherglykol (mittlereö
Molekulargewicht etwa 1G00) mit 348 feilen Toluylen-2,4-dÜ3Oöyanat
hergestellt ist, mit Kethyl.athylketoxiia,
(b) 4,4f^Methylenöianilin in der zur Umsetzung mit den endetändigen
Isooyanatgruppen dee Vorpolymeriuafces äquivalenten
GewichtaiDsngö und (o) γ-Aminopropyl-triäthoxysilan :ln einer
Menge von mindestens 0,50 Cfewichtsteilen auf ^e 100 Gewiehtateile
(a) verwendet wird, .
10. Klebstoff nach Anspruch 1.
- 4..«
109827/1569
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US48757265A | 1965-09-15 | 1965-09-15 |
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ID=23936283
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DE (1) | DE1694750A1 (de) |
GB (1) | GB1107419A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022502A1 (de) * | 1979-07-04 | 1981-01-21 | Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Laminat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung von Silanen hierfür |
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---|---|---|---|---|
GB2151643B (en) * | 1983-12-22 | 1987-02-11 | Bostik Ltd | Heat curable compositions |
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1966
- 1966-08-12 GB GB36196/66A patent/GB1107419A/en not_active Expired
- 1966-09-14 DE DE19661694750 patent/DE1694750A1/de active Pending
- 1966-09-14 BE BE686886D patent/BE686886A/xx unknown
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EP0022502A1 (de) * | 1979-07-04 | 1981-01-21 | Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Laminat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung von Silanen hierfür |
Also Published As
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GB1107419A (en) | 1968-03-27 |
BE686886A (de) | 1967-03-14 |
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