DE1694701A1 - Stabilisierungsmittel fuer Olefinpolymerisate - Google Patents
Stabilisierungsmittel fuer OlefinpolymerisateInfo
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- C08K5/49—Phosphorus-containing compounds
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Description
Stabilisierungsmittel für Olefinpolymerisatθ
Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die zur Erhöhung der Beständigkeit von .Olefinpolymerisaten, wie
beispielsweise Äthylenpolymerisaten, gegenüber einer Verschlechterung der physikalischen Bigeneohaften infolge
von Wärme geeignet sind und aus einem Kohlenwasserstoff -Meroapto-Kohlenwasserstoffphoephit in Kombination
mit Ruß sowie gegebenenfalls mit einem sterisoh behinderten
Phenol (hindered phenol) bestehen. Die Erfindung betrifft ferner Olefinpolymerisatmassen, die eine erhöhte Beständigkeit gegenüber einer duroh Wärme verur-
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sachten. Schädigung besitzen, wobei die erhöhte Beständigkeit;
auf die Einiaengung derartiger Verbindungen zurückzuführen
istt Ferner fällt in den Rahmen der Erfindung
ein Verfahren zur Erhöhung der Beständigkeit von
Olefinpolymerlsaten gegenüber einer durch Wärme verursachten
Schädigung.
P Viele der wichtigsten Anwendungsgebiete von Polyäthylen,
beispielsweise seine Verwendung als Kabelumhüllungsmaterial,
hängen von seinen überlegenen physikalischen Eigenschaften,
die sich anhand der Brüchigkeit bei tiefen Temperaturen sowie durch Zugfestigkeits- und Abriebbeständigkeitatests
ermitteln lassen, sowie von dem guten Wasserabstoßungavermögen ab. Andere Anwendungsgebiete
werden durch die hohe Durchschlagsfestigkeit des Polyäthylene erschlossen« Beispielsweise sei die Verwendung
k von Polyäthylen al3 Priroärisolation von Drahtleitern erwähnt»
Leider werden jedoch polymere Materialien, wie beispielsweise
Polyäthylen, im Freien bei der Einwirkung von Witto
rungsdlnJ'lUeeen durch das~Sonnenlicht, d.h. durch dia
Einwirkung /on ultraviolette!* Strahlung, aowie durch Wärme beschädigt« da sowohl Sonnenlicht ale auch Wärme
BAD
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eine Oxydation des Polyäthylens induzieren, was eine erhöhte Brüchigkeit bei tiefen Temperaturen sowie verminderte
Zugsigenachaften und dielektrische Eigenschaften zur
Folge hat.
Wird ferner Polyäthylen in Gegenwart oder Abwesenheit von
Luft bei erhöhten Temperaturen, die für eine Verarbeitung erforderlich sind, verarbeitet, dann treten Veränderungen
der Molekülstruktur auf, welche eine Verringerung der Eugdehnung zur Folge habenο Außerdem wird der ursprüngliche elektrische Widerstand des Polymerisates bei hohen
imd niederen Frequenzen in zunehmendem Maße schlechter.
Gleichzeitig treten unerwünschte Änderungen des Schmelzflußverhaltens sowohl hinsiehtlieh der Viskosität
als auch der Elastizität auf. Wird das Polymerisat längere Zeit einer ultravioletten Strahlung in Gegenwart
von Luft ausgesetzt, dann erfolgt ferner eine Vernetzung.
In üblicher Weise werden kleine Mengen feinverteilter Rußteilchen- in Polyäthylen eingemengt, um dieses gegenüber
den zersetzenden Wirkungen der ultravioletten Strahlung
abzuschirmen und dadurch dessen Beständigkeit gegen eine Schädigung durch Licht zu erhöhen. Ferner wurden
viele Verbindungen, und zwar sogenannte thermische- Sta-
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bilisierungsmittel oder Antioxydationsmittel, entwickelt
und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegenüber einem thermischen und oxydativen Abbau in dieses
eingemengt ο Von derartigen Verbindungen seien ver~
schieaene Amine, DiaryImonosulfide, Phenolverbindungen,
organische Phosphite oder dergl« erwähnt.
t
t
t
In Kenntnis der Tatsache, daß bestimmte Ruße nach dem Einmengen in im wesentlichen gesättigte Kohlenwasserstoffpolyinerisate
ebenfalls als schwache thermische Stabilisierungsmittel wirken, wäre es zu erwarten gewesen,
daß die Sinraengung bekannter Stabilisierungsmittel in polymere Materialien, welche derartige Ruße enthalten,
eine erhöhte Stabilität gegen eine thermisch induzierte Schädigung zur Folge haben würde. Es wurde jedoch vor
vielen Jahren festgestellt, daß die Wirkung von derartigen Stabilisierungsmittöln und von Ruß in dem Polymerisat
nicht nur nicht in notwendiger Weise addiert ist, sondern daß die Wirksamkeit vieler Stabilisierungsmittel in
Gegenwart von Ruß um ein Mehrfaches vermindert, sein kann. In vielen Fällen wird das Stabilisierungsmittel vollständig
unwirksam, so daß ein derartiges Produkt nicht mehr Widerstandsfähigkeit gegen einen thermischen oder oxydativen
Abbau -besitzt als eine Probe, die kein Stabili-
8819/1913.. ' Bm
HDGG 141 5V 169W0 f
sierungsmittel enthält. Im "Journal of Applied Polymer
Science", Band 1, 1959? wird auf den Seiten 57 feie 42
und 43 bis 49 die Verminderung der Aktivität oder die
vollständige Unwirksamkeit vieler thermische Antioxydationsmittel, wie beispieleweise von Diphenyl-p-phenylendiamln,
oder von steriseh behinderten Phenolen, beispielsweise 2,2 *—Methylen-bis-(4»methy1-6-tert". -butylphenol),
in Kombination mit Ruß diskutiert.
wurde nun eine Klasse von Verbindungen gefunden, die bei der Verwendung zusammen mit ^uO in Polyolefinmassen9
wie beispielsweise Polyäthylen, die Bildung von Maesen
zur Folge haben, welche eine erhöhte Beständigkeit gegenüber einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften
infolge der Einwirkung von Wärme trots der .Anwesenheit
von Ruß besitzenο
Erfindungsgemäß wird ein Stabilisierungssyatem für Polyolefine
geschaffen, das im ?/esentlichen aus einem Koh- ™
lenwasserBtoff-lercapto-Kohlenwasserstoffphoaphit in
Kombination mit Ruß besteht. Mittels dieses Stabilisierung
öoystems wird die Beständigkeit von Polyolefinen
während langer Zeitspannen gegenüber einer durch Warme
induzierten Schädigung varbeseerte Eine derartige Kombi-
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nation entwickelt im Hinblick auf die Anwesenheit von HuB
eine überraschende stabilisierende Wirkung gegen eine durch Wärme indusierte Schädigung, was den Schluß nahelegt,
daß jede Komponente die stabilisierende Wirkung d@r anderen auf synerglstische Weise erhöht. Dies ist besonders
im Hinblick auf die Tatsache besonders uberraechend, daß die Wirksamkeit der meisten Im Handel erhältlichen
Stabilisierungsmittel in Kombination mit Ruß herabgesetzt
ist.
Die besonderen Eigenschaften der Kombination«aus Kohlen-,
wasserstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoffphosphit und Ruß
werden erhöht, wenn diese Kombination mit einem sterisch behinderten Phenol kombiniert wird. In dem oben erwähnten
Artikel »She Journal of Applied Polymer Science" werden die nachteiligen Wirkungen beschrieben, welche Ruß
auf dag sterisch behinderte Phenol, und zwar* 2t2·
len-bis-(4-methyl-6-tert.-buty!phenol) ausübt, das allein
(ohne Ruß) dem Polyäthylen einen guten Sehuta gegen eine durch Wärme induzierte Schädigung verleiht, jedoch susammen
mit Ruß praktisch unwirksam ist. In Anwesenheit des KohlenwasBoratoff-Mercapto-Kohlenwaaseratoffphosphits
zerstört jedoch die Kombination des Rußes mit dem behinderten Phenol nicht nur nloht die Wiricsanikeit des
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Phenols, sondern übt auch einen synergietischen Einfluß
au3r so daß die aus drei Komponenten bestehende Kombination wirksamer als jede der getrennt eingeeetsten Komponenten
oder Jedes der getrennt verwendeten Komponenten»
paare ist. Dies ist ein überraschendes Ergebnis s das noch
nicht einmal aus der Wirksamkeit der Kombination aus Ruß und Kohlenwasserstoff-Mereapto-KohlenwaBserstoffphosphit
vorhergesagt werden konntes λ
Ei'findungsgemäß wird alao ferner eine bevorzugte Zusammensetzung
geschaffen, die im wesentlichen aue einei* Kombination
aus einem Rohlenwasseratoff-Mereapto-Kohlenwasserstoffphosphit,
Ruß und einem behinderten Phenol besteht. Diese Kombination ist hinsichtlich der Erhöhung der Wider
a tandsfähigke it von Olefinpolymeriaaten, wie beispielsweise Äthylenpolymerisaten, gegenüber einer Versohle
chterung der physikalischen Eigenschaften bei der
Einwirkung von Wärme wirksamer als jede der Komponenten *
oder als jedes Komponentenpaar der Kombination.
Zusätzlich werden erfindungsgemäß Olefinpolymerisatmassen,
wie beispielsweise Äthylenpolymeriöatmaeaen, sur Verfügung
gestellt, die im wesentlichen auo dem Olefinpolymerisat
in Kombination mit einem Kohlenwasserstoff-Mercapto-
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Kohlenwasserstoffphoephit und Ruß und vorzugsweise im wesentlichen aus dem Olefinpolymerisat in Kombination
mit dem Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoff ■=>
phosphit, Ruß und einem behinderten Phenol bestehen«
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Erhöhung
der Beständigkeit von Olefinpolymerisaten, wie beispielsweise
Äthylenpolymerisaten, gegenüber einer Verschlechterung d©r physikalischen Eigenschaften bei der
Einwirkung von Wärme geschaffen, welches darin besteht, daß in das Olefinpolymerisat eine Kombination aus einem
Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoffphosphit
und aus Ruß und vorzugsweise eine Kombination aus dem Kohlenwasserstoff"Mercapto-Kohlenwasserstoffphosphit,
Ruß und einem behinderten Phenol eingemengt wird.
Die erfindungsgemäßen Kohlenwasserstoff-Mercapto^Kohlenwasserstoffphosphite
können durch die folgende Formel wiedergegeben werden
worin wenigstens einer der Reste X R-■——(S-A) bedeutet
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und die anderen"Wasserstoff, einen organischen Rest Rg
mit 1 bis 30 -Kohlenstoffatomen oder R| —T-(S-A)n daratelleno
Daher können die erfindungsgem&ßen Kohlenwasserstoff
-Mareapto-Kohlenwasserstoffphosphite einfach-, zweifach-öder
drelfaeh-substituierte neutrale oder saure Mercaptophosphite
sein, wobei die dreifach-substituierten neutralen Phosphite, welche drei R-S-A-Gruppen enthalten,
bevorzugt werdenα Ferner kann erfindungsgemäß eine Mi- j
sciiung aus einfach-, zweifach- und/oder dreifach-substituierten
neutralen oder sauren Phosphiten verwendet werden. A steht für eine Alkylene·» Alicyclen- oder Arylengruppe
oder für eine gemischte Alkylen-Alicyclen- oder
Alkylen-Arylen-Gruppe in jeder Kombination, die geradkettig
oder verawelgt ist, wobei diese gesamte Anzahl der
Kohlenstoffatome 1 bis 18 beträgt, η 1 bis 4 ist und R
für einen organischen Rest steht, der aus Aryl, Alkyl, «Cycloalkyl, Aralkyl, Alkaryl, Alkoxy, Aryloxy oder aus
heterocyclischen Gruppen bestehen kann, wobei alle Kornbinationen
möglich oind» Gewöhnlich besitzt das Phosphit
nicht mehr ala ungefähr 60 Kohlenstoffatome.
Von typischen Reaten R.selen Methyl, Äthyl, Progyl, Isopropyl,
Butyl, gelu-Butyl, tert.-ßutyl, laoamyl, Hexyl,
Oofcyl, leooctyl» 2-Äthylhexyl, Nonyl, Tetradecyl, Octa-
- 9 109819/1913
NBCC Ht .._" .
deeyl, lauryl* Docyl, Palniityl, Stearyl, Oleyl, Benzyl,
(X - 'Jiid .3-Ph.enäthyl, Xylyl, '1OIyI, Naphthyl? Cyclopentylv,
Cyclohexyl, Gyclodecyl9 Furylp Tetrahydrofurfuryl, Thienyl,
Methozy, Ätlioxy, Propoxy^ laopropoxy, 2-Äthylhexyloxy>
Decyloxy, Dodacyloxy, Benayloxy, Phenoxy oder dergl. erwähnte .
A kami, beispielewsiae bei Diphenyl, eine Einfachbindung
fe oder alas zwaibindige Gruppe ssin, wie beispielsweise ι.
-CH2- ; -OH2CH2- ; -CH2-/ }—CH2 ; — / \— ;
-OH- ; -CH2-O-CH2- jv -\*)~ '>
(*} ; "CH2—-S-- ;
«a5 .
"CH2-C-CH2- ; -CH- ; -CH- ; -Q1H- ;
■■* - Ο^Πγ CpHf-
-S-CH2- ; -CH2 ( )—CH:>
- ; -CH
- 10 -
109819/1913 ^ original
KDCC Ht
H
C-
C-
CHo »* Cj1Hn CH,
CH —< ) OH
CH3 CH5
Beispiele ±*ür mono-subetituierte Mercaptophosphlte, die
erfindungsgomäß geeignet sind, auf welche die Erfindung
jedooh nicht beschränkt ist, sind folgende Verbindungen:
Morio~ß~laurylthioäthylphO8phit, Mono-isooctylthio-tert·-
butylphoaphit, Mono-diphenylthiomethylphoaphit, Mono-2-fithylhexylthioäthylphosphit,
Mono-tolylthio- O4-methylätliylphosphit,
Mono-cyclohexylthiomethylphosphit, Monodecylthiodecylphosphit
und Mono-metlioxythioäthylph.OBphit.
Beispiele für di-substituierte Mercaptophosphite, welche
erfindungageiaäß geeignet sind, wobei jedoch die Erfindung
nicht auf diese Phosphite beschränkt, is-t, sind:
Di-(2-äthylhexylthioäthyl)-phoephit, (Äthyl)-(monp«-2-äthylhexylthioäthyl)-phosphit, (Mono-methylthioäthyl)-(mono-isooc-tylthioäthyll-phosphit, (Methyl)-(mono-iaooctylthioäthyl)-phosphit, (Mono-phenylthioäthyl)-(mono-2-ätaylhexylthiomethyl)-phOB.phit# (2-Äthylhexyl)-(monophenylthioäthylphosphit, Iii-{phenylthioäthyl)-phosphit,
Di-(2-äthylhexylthioäthyl)-phoephit, (Äthyl)-(monp«-2-äthylhexylthioäthyl)-phosphit, (Mono-methylthioäthyl)-(mono-isooc-tylthioäthyll-phosphit, (Methyl)-(mono-iaooctylthioäthyl)-phosphit, (Mono-phenylthioäthyl)-(mono-2-ätaylhexylthiomethyl)-phOB.phit# (2-Äthylhexyl)-(monophenylthioäthylphosphit, Iii-{phenylthioäthyl)-phosphit,
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MDCC · 141-
Di-(cyclohexylthiomethyl)-phoephit, (Mono-phenylthiononyl)-(mono-tolylthioo:-methy1äthy1)-phosphit,
Di-(decylthiododecyl)-phosphit, (DQoylJ-Cmono-decylthiododecyl)-phoephit, Di-(benzylthio8tearyl)-phosphit, Di-(palmitylthio-CX,
-methyläthyl)-phosphit und Di-(raethoxythioäthyl)-phosphit.
.
Vorzugsweise wird als dreifaoh-eubstituiertes Meroaptophosphit
Tri-(ß-laurylthioäthyl)-phosphit verwendet. Andere geeignete Triphosphite sind Tri-(isoootylthiobutyl)-phosphit,
(Mono-phenylthioäthyl)-(di-2-äthylhexylthioäthyl)-phosphit,
(2-Äthylhexyldiphenylthiomethyl)-phosphit,
(Ieopropyl)-(diieoootylthiomethyl)-phosphit, (DiisOOctylthiomethyl)-(mono-tolylthio-OC-methyläthyl)-
; phosphit, Tri-(2-äthylhexylthioäthyl)-phoephit, (Phenylthioäthyl)-(dieyclohexylthioäthyl)-phoephit,
Tri-(phenylthiononyl)-phosphit, (Nonyldiphenylthiomethyl)-phosphit,
Tri-(decylthiododecyl)-phoephit, Tri-(benzylthiostearyl)-phosphit,
Tri-(palmitylthio- O^-methylathyl)-phoephit,
Tri-(methoxythioäthyl)-phoaphit, Tri-(phenylthioäthyl)-phosphit,
Tri-(4-tert.-butylphenylthioäthyl)-phoephit
und Tri-(2-methyl-4-tert.-butylphenylthioäthyl)-phoephit.
Die Bezeichnungen "Mercapto" und "Thio" werden in der
vorliegenden Erfindung untereinander austauschbar verwendet.
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KDCC HI
Die Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoffphosphite
können nach bekannten Methoden, die nicht in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen» hergestellt
werden» Beispielsweise können sie in einfacher Weise *
durch Umsetzung des entsprechenden o( , Cö -Alkylenchlorhydrins
unter Bildung eines ^'hioalkohols, der anschließend
unter Verwendung von Triphenylphosphit plus Natriumäthylat unter Bildung des entsprechenden Kohlenwasserstoff
-Mercapto-Kohlenwasserstoff phosphits umgeestert wird, hergestellt werden.
Dies sind bekannte Reaktionen, für die kein Schutz begehrt wird* Ferner kann das Reaktionsprodukt aus einer
Mischung aus einfach-, zweifach- und/oder dreifachsubstituierten
neutralen oder sauren Phosphiten zusammengesetzt sein, wobei diese Mischung, wie oben bereite
erwähnt, ebenfalls erfindungsgemäß verwendet werden kann»
Von den erfindungsgemäß geeigneten Rußen seien sowohl
die aktivierten als auch die nicht-aktivierten Typen wie beispielsweise Gasruß, Flammruß, tierischer oder pflanzlicher
Ruß, thermischer Spaltruß, leichte Lampenruße, Acetylenruße oder dergl. sowie Ruße erwähnt, die in Ge-
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genwart von Sauerstoff, Schwefel oder Selen aktiviert worden sind. Die durchschnittliche Teilchengröße der
. ο
verwendeten Ruße sollte unterhalb etwa 1000 A und vor-
ο zugsweise unterhalb ungefähr 200 A liegen, so daß eine
gleichförmige Dispersion des Rußes in dem Polymerisat
erhalten wird.
Die Phenole, welche erfindungsgemäß verwendet werden können, sollten sterisch behindert sein, d.h. in beiden
ortho-Stellungen zu der Hydroxylgruppe substituiert sein« Sie können ungefähr 8 bis ungefähr 300 Kohlenstoffatome
enthalten. Derartige Phenole können monocyclisch oder polycyclisch, einwertig oder mehrwertig sein.
Die behinderten monocyclischen Phenole, welche verwendet werden können, besitzen die Formel
worin R für Halogen oder organische Reste steht, die 1
bis ungefähr 30 Kohlenstoffatome enthalten, beispielsweise
Alkyl, Aryl, Alkenyl, Alkaryl, Aralkyl, Cycloalkenyl, Cycloalkyl, Alkoxy, Aryloxy oder Acyl (R1C-) ,wobei R*
If
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Aryl, Alkyl oder Cycloalkyl bedeutet, X1 stellt eine
ganze Zahl von 2 bis 4 dar, während x« eine ganze Zahl
von 1 bis 4 ist, wobei die Summe von X1 und x„ 6 nicht
übersteigt. Das monoeyelisehe Phenol, das eines oder
mehrere Hydroxylgruppen enthält, sollte in beiden ortho-Stellungen
sau jeder Hydroxylgruppe substituiert sein·
Polycyclische Phenole enthalten aromatische Kerne, die
über zweibindige Gruppen verbunden sind. Sie werden durch
die Formel
1'm
wiedergegeben, worin R1, Ro und R, inerte Substituenten
des Typus R sind, Y für einen zweibindingen verbindenden
Rest steht und Sauerstoffatome oder Alkylen-, Alioyolen- oder Arylengruppen oder gemischte Alkylen-Alicyolen-Gruppen
oder gemischte Alkylen-Arylen-Gruppen>
die geradkettig oder verzweigt sind, darstellt, wobei die Gesamt-,
zahl der Kohlenstoffatome 1 bis ungefähr 18 beträgt ο
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JH1 ist eine ganze Zahl von 1 bis su einem Maximum von
5■ - (z2 + y«)» wobei m« eine ganze Zahl von O bis 5 und
m, eine ganze Zahl von 1 bis 4 sein kann, während z. eine
ganze Zahl von O bis ungefähr 6 und Z2 eine ganze Zahl
von 1 bis 5f vorzugsweise 1 oder 2, darstellt. Vorzugsweise
befinden sich die Hydroxylgruppen in den polycyclic sehen Phenolen in der ortho- und/oder para-Stellung zu
Ϊ. Es-können 1 bia 4 Hydroxylgruppen an einem Phenylkern
sitzen, y-} y« und y, stellen die Zahl der Hydroxylgruppen
dar. Jeder Phenylkern ift in beiden ortho-Stellungen
zu jeder Hydroxylgruppe substituiert. Vorzugsweise befindet
sich nur eine Hydroxylgruppe an jedem Phenylkern.
Ϊ kann eine einfach-Bindung, wie im Falle des Diphenyle,
sein, oder eine zweibindige Gruppe darstellen, beispielsweise:
-CH2- { -CH2-CH2- i -CH2^)-CH3 j -/ V ; -CH- ;
CH
j -CH2-O-CH2- ; -ί 8 V- ;"
\ f
-CH2-O- ; - CH- j -CH2{CH2)5-CH2« ,· -CH2-/ V- i
- 16
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CH5 . CH3
-CH0-C-CH2- ; -CH- ; -CH- j -CH- V -C- ;
C3H7 C2H5 Γ J CH
H —C—
GH2 jC4H9
GE,
CH3-CH-<
y-OH ; -
Von repräsentativen Phenole» seien 2,6-Di-tert.-butyl-4-metbylphenol,
2-tert.-Bu.tyl-6-methoxyphenolj 2,6-Dinonylphenol,
2,3,4,6-TetradecyIphenolt 2-Iaopropyl-6-dodeoylpheiiol,
^-Methyl-o-ootylphenol, 2-HeXyI-O-U^eCyIoXyphenol,
2-Nonyl-3-methyl-6-n-decyloxyphenolt 2-Nonyl-6-benijyloxyphenol,
2t6-Di-tert.-butyl-2-iiietlloxy-p-creBol
(AnfcioxydatiojtiBiBittel 762) und 3t5-Di-tert.-butyl-4·-
hydroxybenzyläther erwähnt.
Beispiele für mehrwertige monocyolisohe Phenole sind 2-Athyl-4-octyl-6-methylreaorcinr
2-Dodeoyl-4-methyl-6-nony!resorcin,
2-Methyl-4-ißOOctyl-6-dodeoylphloroglucint
2,4»6-Trl-tert.-biitylreBOrciii und 2,4»6-TriiBOpropylphloroglucin.
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Beispiele für mehrwertige polycyclieche Phenole sind 2,2·-
methylen-bi3-(6-tert.-butylphenol), 2,2·-Methylen-bis-(4-methyl-5-tert.-butylphenol)
(Cyanamid 2246), 4,4'-Methylen-bis-(2,6-di-tert.-butylphenol)
(Äthyl-Antioxydationsmittel 712 oder Ionox 220), ^,a'-Methylen-bis-U-äthyl-ö-tert.-butylphenol)
(Cyanamid 162), 4,4'-Methylenbis-(6-tert.-butyl-o-cresol)
(Äthyl-Antioxydationsmittel 220), 4,4'-Oxo-bis-(2-methyl-6-isopropylphenol), 2,2·-
0xo-bis~(6-dodecylphenol)s 4,4f-n-Butyliden-bia-(2~tert.--butyl-6-methylphenol),
4»4'-·üenzyliden-bis-(2-tert.-butyl-6-methylphenol),
4,4l-Cyclohexyliden-bis-(2,6-dl-tert.-butylphenol),
1,3,5-Trimethyl-2,4t6-tris-(3f5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzy!benzol)
(ϊοηοχ 330), 2,2'-Methylenbis-(4-methyl-6-(1·-methylcyclohexyl)-phenol),
2,6-Bis-(2·-hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylbenzyl)-4-methy!phenol,
1,1,3-Tris-(2'-methyl-4l-hydroxy-5t-tert.-butylphenyl)-butan
und oC , ο< -Bis-^-tert.-butyl-S-methyl-2-hydroxyphenol)-mesitol.
Bas bevorzugte erfindungsgemäße Stabilisierungsaystem
besteht aus zwei oder drei Stabilisierungsmitteln, und
zwar dem Kohlenwasserstoff-Meroapto-Kohlenwasserstoffphosphit
und Ruß sowie gegebenenfalls einem sterisoh behinderten Phenol. Diese zwei oder drei ötabiliaierungs-
- 18 -
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mittel können zusammen eine stabilisierende Wirkung ausüben,
welche nicht durch den Ruß herabgedrückt wird. Außerdem übersteigt ihre Wirksamkeit diejenige, weiche mit
einer der Komponenten allein oder mit einer Kombination von zwei Komponenten erzielt wird. Wenn andererseits
jedoch das tehinderte Phenol allein mit Huß verwendet
wird, dann verliert das.behinderte Phenol praktisch seine
ganze Antioxydationswirksamkeit, Daher ist die synergistische
Wirkung, die bsi Verwendung der Kombination λ
aus der., drei Komponenten erzielt wird, besondere unerwartet.
Diese erhöhte stabilisierende Wirkung wird mit jedem Olefinpolymerisat erzielt', und zwar unabhängig von
dem Verfahren, nach welohem es hergestellt worden ist.
Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Olefinpolymerisates
gegen eine Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften, wie beispielsweise der Beständigkeit gegan
Brüchigeercle"n bei der Einwirkung von Wärme unter
den Bedingungen, welchen das Polymerisat unterzogen wird, "
wird eine ausreichende Menge der erfindungsgemäßen Stabilisierungsmittelkombination
verwendet. Geringe Mengen sind üblicherweise ausreichend. Mengen des Kohlenwassers
toff-.Vlercapto~Kohlenwaee!er£5tofiphosphite zwischen ungefähr
0,002 und ungefähr 0,5 Gew.$, bezogen auf das Olefin-.
- 19 0 9819/1913
HDC(? 141
polymerisat, und Mengen an Ruß zwischen ungefähr O9 2
und ungefähr 5 ßew»#9 bezögen auf das Olefinpolymerisat, sind zufriedenstellend. Für viele Polyäthylene
werden Hußkonzenirationen von bia zu ungefähr 50$ verwendet,
insbesondere dann, wenn besonders leitende PoIyolefisj/Kohlenst
off-Verbindungen verwendet werden. Vorzugsweise
werden ungefähr 0,05 bis ungefähr 0,15$ dea
Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwasseretoffphosphite
und ungefähr 2 bis ungefähr 3$ des Rußes für eine optimale
¥erbes8erung der Widerstandsfähigkeit gegen eine durch Wärme verursachte Schädigung verwendete
Pas behinderte Phenol kann in Mengen bis herab zu ungefähr
0,002 und bis hinaus su ungefähr 0,5 Gew.^, bezogen
auf das Olefinpolymerisat ρ und vorzugsweise in Mengen
von ungefähr 0r02 bis ungefähr 0,1 Sew.56, bezogen auf
das Olefinpolymerisat, verwendet werden.
Die aus zwei Komponenten^ bestehenden erf indungsgemäßen
Stabllisierungamittelkombinationen enthalten im allgeffieiiieii
ungefähr 0,05 bis ungefähr 0,15 Teile des Kohlenwasserstoff -Mefcapto-Kohlenwasserstoffphosphite und ungefähr 0,3 bis ungefähr 3 !eile Ruß· Ble aus drei Komponenten bestehenden Kombinationen enthalten zusätzlich
- 20 -
1088T9/t913
it
ungefähr 0,02 biß ungefähr 0,1 Teile des behinderten Phenols, bezogen auf das Gewicht der Kombination.
thermische Stabilisierungsmittel können in den erf
induzigsgemUßen Zusammensetzungen verwendet werden» beispielsweise
organische Phosphite, Thiodipropioneäureeater,
Salze mehrwertiger Metalle mit organischen Säuren« organische Polysulfide, Aminophenole oder dergl.. In den
erfIndungsgemäSen Zusammensetzungen können Liohtatabili- Λ
siercingsmittel eingesetzt werden, beispielsweise verschiedene
2-Hydroxybenzophenone, Thiosalicylate oder
dergl..
ObIi.ehe Additiver, wie beispielsweise Füllstoffe, Pigmente
and Weichmacher, können ebenfalls zugegen sein·
Soll eine Kombination aus Stabiliaierungsmitteln
verbandet werden, dann können diese zu einer einfachen
Mischung zur üinmengung in das Polymerisat durch den
oder duaroft den Vorarbeiter toreuliert
werden« Zur Erleichterung der Handhabung kann ein
organlsohes I>ösungefflittel verwendet werden>
wenn &%m Be Btandteile keine homogene Mischung oder Lösung bilden.
NBCC 141
Baa erfindu32gßgei3äSe St;abilislerüngBmittal ist ferner auf
Olefinpolymerisat β anwendbar, die nach den verschiedensten
Verfahren unter Verwendung der Yerfügbarsit Katalysatoren
hergestellt werean, beispieleweise nach dem Ziegler-,
ICl- f Union Carbide-, EuFönt-, Phillips-, Montecatini-,
Esso- und Standard Oil (Indiana)-Verfahren (Cheßt«& Eng«
News, November, 21, 1960, Seite 36 bis 59), da das Hole»
kulargewicht und die iaktiasität keine Faktoren sind, wöl-
^ οhe dieses Stabilisierungsmittel beeinflussen.
KaGh diesen Verfahren hergestellte Olefinpolymerisat© enthielten früher Spuren an Katalyeatorruckstanden. Diese
Rückstände setzen in erheblicher Weise die Stabilität des Olefinpolymerisatß herab, und zwar trotz der Versuchs,
die ser. Problem durch Angäbe iron Folyvinylöhloriiharaötabilisierungamitteln,
deren Funktion darin bestand, auf
das Halogen oder Halogenid des Katalysators in der gleichen Seise wie auf das Halogen oder freigesetäte Halogenid
* des Polyvinylchloridharzes einzuwirken, zu lösen. Ea l&t
nunmexir üblich, Katalysatorrückatände im wesentlichen
vollständig zu entfernen, so daß die Zugabe Ψύ®, Polyvinylohloridharz-Stabtliaierungaaiitteln
nicht Mehr erforderlich ist* Die erfindiötgS'g:efniii«a
auf
HDÖC 141
die im wesentlichen frei von Katalysatorrüekständen sind,
obwohl sie auch für Katalyeator-enthaltende Polymerisate
unter Erzielung guter Ergebnisse eingesetzt werden können.
Das e rfindimgsgemäße Stabilisierungsmittel ist besonders
auf Äthyleniioaopolyinerisate anwendbar, von denen die normalerweise
festen Homopolymerisate mit geringem oder hohem Molekulargewicht erwähnten seien, die aus Äthylen .·
hergestellt werden. Derartige Polymerisate besitzen in ™
üblicher Weise sin Molekulargewicht von wenigstens 6000
und vorzugsweise von 20 000 bis 45 000 oder darüber. Diese Polymerisate fühlen sich waehsartig an. untersucht
man sie mittels einer Röntgenbeugungaiaethod«, dann ergibt sich die Anwesenheit einer kristallinen Phaöe.
Mischungen von Äthylenhomopolymerieaten mit anderen vertraglichen
Polymerisaten sowie Copolymerisate von Äthylen mit copolyxaerieierbaren Monomeren, wie beisplele- ä
\¥eise Styrol, Vinylchlorid, Vinylacetat, VinylidenGhlorfluorid
vmä liethyliaethacrylat, die nicht mit der Stabllisierungsmittelkoiabination
reagieren, wobei das Äthylen-, polymerisat oder -eopolymerisat in einer ausreiclienden
Menge j gewöhnlich als Hauptmenge, d.h. in einer Menge
von ungefähr Β5& oder darüber, vorliegt, können eben-
23 -
108819/1913 oBiGmM-
NDCC 141
falle erf indunt,sgemäß stabilisiert werden· Unter dem
Begriff "Äthylenpolyaerisat" sind folglich Homopolymerisate,
wie beispielsweise Polyäthylen mit geringer oder hoher Dichte, sowie Ziegler-Polyäthylen und Äthylencopolymerisate
sowie Mischungen aus Äthylenhoiaopolymerieatent
wie sie vorstehend «rwähnt wurden, zu verstehen.
Die erfindungsgemäßen Stabilisierungsmittel können ferner fe in andere Oiefinpolymerisate eingemengt werden, beispielsweise
in Polypropylen, Poly-(buten-i), Poly-(penten-1),
Poly-(3-methylbuten-1), Poly-4-methylpenten-i oder
Polystyrol.
unter den Begriff "Olefinpolymerisat" fallen sowohl Homopolymerisate
als auch Copolymerisate sowie Mischungen von Olefinpolymerisaten.
Bas Stabilisierungsmittel wird in das Polymerisat mit-"
teIs einer geeigneten Yermisübungsvorrichtung, beispielsweise
mittels einer Mühle, eines Banbury-Mischers, einer Strangpresse oder dergl., eingemengt· Besitzt das Äthylenpolymerisat
eine öchmelzviskosität, die für den angestrebten
Verwendungszweck zu hoch ist, dann kann das Äthylenpolymerisat vor der Zugabs des Stabilieierungs-
- 24 -
109819/1913
NDCC 141
mittels solange bearbeitet werden, bis seine Schmelzviskesität
den gewünschten -bereich erreicht hat« Die erhaltene
Mischung wird anschließend aus der Vermisohungsvorrlchtung
entfernt und auf die zum Verkaufen oder sur Verwendung gewünschte Größe und Form gebracht. Das stabilisierte
Olefinpolymerisat kann zu der gewünschten Form
beispielsweise durch Vermählen» Kalandrieren, Strangpressen,
Spritzgießen oder Faserbildung verarbeitet
werden». ^
Unter dem Ausdruck "Im wesentlichen bestehend aus" ist eu
verstehen, daß die in ^er Beschreibung sowie in ά*η Ansprüchen
angegebenen Bestandteile die wesentlichen Bestandteile
der erfIndungsgemäßen Zusammensetzung sind,
wobei keine anderen Bestandteile verwendet werden, die
zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Qlefiiipölymeriaa-fce
gegenüber einer Versohlechterung der physikalischen üigenachaften infolge der Einwirkung von Wärme un-
erwünscht sind.
Die folgenden Beispiele eriäüter« dte· Erfinöuiig, ohne eie
zu beschränken.
*§ψ ■
NBSC 141 -
B11 β; ^11 a E11I1 e. I1 ■- m 1
Das aus zwei Komponenten {Kohlenwasssrstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoffpbosphit
und Ruß) bestehende β rf iaSus,-;««·
geaäße StabilisierungssystezE wird hinsieht lieh der etaiilisierendan
ftirkung einer jsderi Komponenten sur Eriiöhnrig
der Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegenüber b±hit
ITersohlechtsrung der physilcalisoheii EigsnschafteB. issfolgs
der Einwirkung von Wärme untersucht, wobei die K
tea einzeln und paarweise getestet werden. Dia ten Stafeilisierungsaittel sind Iri-Cß-lauryltM
phssphit und Ruß, und zwar in Form eines Gasrußes mit .
einer durchschnitt liehen lailctiengröße τοη ungefähr 20 A .
Die Stafcilisisrungsaittel werden gewogen und in einem
vorher nicht stabilisierten Polyäthylen (KK 323) alt
einem Schmelzindex von 0,15 (ASfM D123B-62T Issi 1900G)
unter Verwendung aines 0,9 kg/labor-Banbury-Mischers
diapergiert· Die Mischung wird in einen kalten Walzenmischer
Überführt und flachgspseSt, wo-rauf' das geblMs^ä
falzfell für die angchliaßanddn Ϊοβϊβ zu Stücken mit
einer üblichen Größe zerschnitten wird. Inder naahfolgenden
Tabelle I sind dia in jiedöüi der yers
hergeatellteß Polyäthylsnprobeii enthalteiiaß
rungsmittel aufgeführt» Obwohl die
- 26 -.
BAD ORlQiNAL
0/1-91-3
IiBCO 141
!seine Stabilisierungsmittel od@r Ruß enthält, wird sie
des gleichen vorbereitenden Vermischen wie die anderea
Proben unterzogen.
Stabilisierungsmittel* Proben
system A ^C P
Eri-(ß phosphit
Die Wirksamkeit dieses erfindungsgemäSen Stabilisierungeejsteme
hinsichtlieh der Xnhibierung des Anstiege des
Schmelsindex (fest A), wobei gute Zugeigenschaften, beibehalten
werden, wie sich aus der Zugfestigkeit, der Streokgrenze
sowie der Zugdehnung ergibt« und (fest B) eine
gute Dielektrizitätskonstante und ein Verlustfaktor (fest C) nach dem Hitzealtern aufrechterhalten wird?
zeigt das Ausmaß der Wärmestabilisierungj welche durch
die erfindungagemäSezi Verbindungen verliehen werden·
Alle vorstehend erwälinten Teste werden unter Verwendung
gleicher Proben durchgeführt,die bei 1$0°G während
längerer rzrechieäenar Zeitspannen biß su 6 Stunden in
ν 27 109819/1913
HBGO 141
einem Walzenmischer verarbeitet werden oder verschiedene
Zeitsparten bie zu 292 Stunden bei 10O0C in einem Ofen
geeitert werden.
Test A - Schmelzindex
Bie erfindungsgemäße Stabilisierungsmittel-Kombination aus fFl«(B~laurylthioäthyl)~phosptiit und HuS wird hin-
^ sichtlich ihrer inhibierenden Wirkung auf eine Erhöhung
des Sefuselzindex von Polyäthylen untersucht 0 Proben werden in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt
und verschiedene Zeitspannen lang in einem Ofen gealtert
oder in einem Walzenmischer "behandelt» Teile einer jeden
Probe werden anschließend einer Bestimmung des Schmelz*·
index unter Anwendung der ASSM-Methode D1238-62T bei
1900C mit erzogenο In der nachfolgenden Tabelle XX sind
die unter Verwendung der verschiedenen Proben A bis Ώ erhaltenen
Ergebnisse zusammengefaßt· Biese Tabelle zeigt
W die FlieSgesohwindigkeit (g/10 min) der in der Wärme gealterten
Proben für jede Alterungszeit. Die Wirkung auf
die FI£e6geeohwindigkeit der Polyäthylenproben über die
verschiedenen Alterungszeiten entspricht der Wirkung auf
den Soiimelainöex über dieselben Alterungsperioden<, Dies
ist ein genaues Maß für die Widerstandsfähigkeit gegenüber
-.28
10 9819/1913
is
NDCC 141
einer durch Wärme verursachten Yeraehleohterung, weiche
durch das dem Polymerisat zugesetzte Stabilisierungsmittel verliehen wird.
109819/1913
(g/10 min)
1 '
im Ofen gealtert (bei Ben&Buluug Im Walzenmischer bei 160 C
10O0C) vor dem lest, Minuten
icein 72 146 292 5 10 30 60 90 120 180 240
Alte?» Std« Std· Std.
-* A (nicht «-etabi-
© lißiertsa Poly«
5 ätbylen) 0t23 0,08 0,12 17,7 0,09 0,05 kein 0,004 kein 0,07 0,08 0,10 0904
5 Fließen Fließen
S B (Polyäthylen
-A und Suß) 0?16 0,16 0,15 0,20 0,16 0,16 0,16 0,16 0917 O917 - 0,26 0,22
Φ , ' 'ι
** 0 (Polyäthylen 4^ und Ü?3?i*-(ß*4aurylthioätbyl)-
bit) 0,14 0,13 0,11 0,11 0,11 0,09 0,24 0,28 0,10 0,15 0,21 0,08 0908
phlt/uad nm) 0,16 0,15 0,14 0,1§ 0,16 0,18 0,18 0,19 0,17 0,18 0,18 Qe2jg 0,25
"«3
Die Wirksamkeit dee erfindiia^agsffiafien Stabilisierungsfflit··
teisysjteias (Prote ■])■) hinsichtlich der Inhibiarung einer
Än&erung dee öchmelsindex: geht imß den in der Tabelle IX
aufgeführten Werten hervor*
Teat B - Zugeigenschaften
Dan erfindungageiBäße, aus Tri~(0-laurylthioäthyl5-phO8-phit
und Huß bestehende StafciliiiiaruBgaraitteleysteffi wird
hizisiciitlich eeiner V/irkung auf die Zugfestigkeit, die
Streckgronss sowie die Zugdehnung unter Anwendung der
ASTM-Testmethode D1246-6?X bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen
ill, IV und V zusammengefaßt«
- 31 -
108819/1913
NDCC HI
im Ofen | Tabelle III | 232 Stdo 1 Stdo | zum Brück Wslseumisoiaer |
behandelt (1600C) | 97,3 | |
Αχ?Θ"?η ^2 Si:d | Zugfestigkeit (kg/cm2) bis | 94,5 107,2 | 2 Std, 3 Std0 | 4 Stdo 5 Std, | ||
132,5 104,2 | gealtert (10O0G) im | 99,5 99,5 | 97,3 93,1 | |||
Probe | . 146 Stdo | |||||
A (nicht-eta- bilisiertee Polyäthylen) |
86,2 | |||||
^3 (Polyäthylen ·
ο und Ruß) 132,5 132,5 131,0 131,8· 117,5 - 122,3 124,0 119,8 123,2
»C (Polyäthylen
3-»und Tri-iß-
3-»und Tri-iß-
v^ laurylthio- '
w^ äthyl)-phoa- S»
!cophit) 142,8 130,1 123,2 116,2 114,8 99,5 101,3 93,9 98,7 91t8 "
u>D (Polyäthylen,
T(£l
T(£l
phosphit und
Ruß) 132,5 123,2 123,0 124,0 137.2 142,9 134,3 1335C 142,8 134,2
Ruß) 132,5 123,2 123,0 124,0 137.2 142,9 134,3 1335C 142,8 134,2
NDCO H\
Streckgrenze (kg/cm )
im Ofen gcaJLt.srt. (1OO°G) Im Walzenmischer Dehijadelt (1600C)
im Ofen gcaJLt.srt. (1OO°G) Im Walzenmischer Dehijadelt (1600C)
Probe kein 72 Std„ 146 Std, 292 Std. 1 Std. 2 S.td- 2 Std* 4 Std. 5 Sta„ 6 Std.
Altern
A (
aiertes Polyäthylen) 98,0 104,2 101,5 114,8 107,0 102,2 99,4 93,0 97*4 100,1
B (Polyäthylen und
-» Ruß) 98,0 111,2 107ü.O 1Ü5,0 102,9 ~ 102,8 101,5 100,6 100,8
• C (Polyäthylen und
2 Tri-{ß-laurylthipco äthyD-phosphit) 94,5 102,2 102,9 103,5 9898 97P4 98,8 96,8 100,8 93,8
2 Tri-{ß-laurylthipco äthyD-phosphit) 94,5 102,2 102,9 103,5 9898 97P4 98,8 96,8 100,8 93,8
-· V (Polyäthylen, Tri-
<o (ß^laurylthioäthyl)-7* phoephit und Büß) 103,5 105,0 109,2 111,2 105,0 105,8 105,0 107,0 106,2 94,6
<o (ß^laurylthioäthyl)-7* phoephit und Büß) 103,5 105,0 109,2 111,2 105,0 105,8 105,0 107,0 106,2 94,6
KA
CD
IDCC 141
im Ofen gealtert (10O0C)" im Walzenmischer behandelt (16Q9C)
Altern
. ■ ■' ■■■■■■ -
co
A (nicht-stabl Iiaiertes Polyäthylen) ., 550 475 270 135 260 230 370 380 250
und-Ruß) ., 570 540 550 610 480 - 500 500 490
C (Bolyäthylen und rri-(ß-lauryl-
phity " 610 600 560 / 600 500 4Ö0 410 ^10 310 290 ;
tri-(a-laurylthio- .·■.',·
ätbyU-phoephit
und Ruß) 580 540 560 _ 580 500 $40 520 540 540
NDCC 141
Die in Αβη Tabellen XIIf IV und V aufgeführten Ergebnisse
zeigen deutlich, daß die erfindungsgem&ße Stabilisierungsmittelzuaaromensetaung
die Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen
gegen eine Herabsetzung dor 2ugfestigkeit, der
Streckgrenze sowie der Zugdehnung infolge eines Altern«
in der #ärme erhöht·
Teat C - Dielektrische Eigenschaften
Die Dielektrizitätskonstante (Test-Methode ASTM D1531*
62) sowie der Verlustfaktor (Test-Methode ASTM D1531-62)
werden anhand der Proben A bis D naoh verschiedenen Zeitspannen
der Alterung in der Wärme gesessen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen
bsw. VII zusammengefaßte
- 35 -10881Ö/1S13
HDCC Ul
A (nicht=stabilisiertes Polyäthylen)
B (Polyäthylen und Hfl;
146 Stdo | (1000C) | im Walzenmischer | behandelt (Ί | 16G0C) | |
2,433 2,520 |
292 Stdo | 3 Std* | 6 Stop | ||
2,73 2· 536 |
2,390 2 5,509 |
2,436 2.507 |
|||
Tabelle YI | |||||
Dielektrizitätskonstante (100 fcHs) | |||||
im Ofen gealtert | |||||
"kein Altern |
|||||
2,316 2,522 |
0 (Polyäthylen unä Iri-Ce^la'uryithlo^.
äthylO-phosphit) .2*319 ■ 2,328 2,323 , 2,3ö6 2,415
3D (Polyäthylen« fri- ■
(ß-Uurylthioäihvl)-
pho'sphit nand Ruß) 2?53S 2?52β : 2,551 2,508 2,501
co co
co
CO
cn
CD
CD
HDCC 141
Verlustfaktor (100 kHz)
la Ofen gealtert (10O0C) im Walzenmischer behandelt (16O0C)
kein Probe
A (nicht-stabilisiertee Polyäthylen)
B (Polyäthylen und HuS)
C (Polyäthylen und Tri-(ß-laurylthioäthyD-phoaphlt)
D (Polyäthylen, Tri-(ß-laurylthioäthyl)-phoaphit und Büß)
kein Altern |
14b ütd. | 292 Std. | 5 ata. | t> Std. |
0,0014 | 0,0053 | 0,0092 | 0,0028 | 0,0042 |
0,0016 | 0,0015 | 0,0018 | 0,0015 | 0,0015 |
0,0014 | 0,0015 | 0,0002 | 0,0025 | 0,0037 |
0,0018 | 0,0017 | 0,0019 | 0,0016 | 0.0012 |
OO
CO I
CU
yt 169*701
NDCO Uf
Die Werte seigen deutlich» daß die erf indungegeaiäße, aus
3wtl Komponenten bestellende Zueammeneetaung die Wideretandafähigkeit dee Polyäthylene gegen eine Zerstörung der
dielektrischen Eigenschaften infolge der Einwirkung von
Wärme erhöht,
Beiapi el 2
Da« erfindungsgemäSe, aus drei Komponenten bestehende
Stabiiieierungemitteleyatem, und »war die Kombination aue
einem Kohlenwasseratoff»Mereapto-Kohlenwaeeeretoffphoephit,
Rue und einem behinderten Phenol, wird im Hinblick auf
•eine stabilisierende Wirkung von Polyäthylen unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Tests A bia G
gegenüber der aus zwei Komponenten bestehenden arf Indungagemäßen Kombination« welche kein behindertes Phenol enthält , sowie gegenüber einem im Handel erhältlichen phenolisohen Antioxydationsmittel allein oder in Kombination
mit Ruß zur Erhöhung der Widerstandefähigkeit von Polyäthylen gegenüber einer Zerstörung der physikalischen Eigenschaften infolge der Einwirkung von Wärme untersucht.
Ale Stabilisierungsmittel werden Tri-(ß-lauryltkioüthyl)~
phoaphlt und Ruß (wie in Beispiel 1), und als behindertes Phenol 4t4'-Methylen-bie-(2,6-di-tert.-butylphenol)
10 9 819/1913
IDOO 141
verwendet, während ale im Handel erhältliches Antioxydationsmittel 4»4'-Ihio-bia-(2-tert.-buty1-5-nethylphenol)
eingesetzt wird.
Zusätzlich wird ias aus drei Komponenten bestehende erfindungegeffläße ^tabilieierungBmittelBystem im Hinblick auf
seine stabilisierende Wirkung auf Polyäthylen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegenüber eines Bruchigwerden bei tiefen Temperaturen (lest S)
untersucht·
Die Proben werden nach der in Seispiel 1 beschriebenen
Weise hergestellt und dann während verschiedener Zeitspannen, die bis zu 292 Stunden dauern können, in einem
Ofen bei 10O0C gealtert oder längere Zeit in einem Walzenmischer, der bei einer Temperatur von 1600C betrieben
wird, während verschiedener Zeitspannen, die big au 6
Stunden erreichen können, behandelt.
Das erfindungsgemäße, aus drei Komponenten bestehende
Stablllsierungsmlttelsystem w ird im Hinblick auf seine
stabilisierende Wirkung' auf Polyäthylen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegenüber Ände-
-39 -
10 9819/1913
NBOC 1-41
ruiigen der physikalischen und chemischen Zustände» die
aloh durch Differenzialthermoanalyse (Test E) ermitteln
lassen, untersucht. Es werden für diesen Zweck zwei verschiedene Apparaturen verwendet, und sswar daa Perkin
Elmer-Diiferentialraeßealorimeter sowie die Differentialthermcanalysen-Vorrichtung
900 von DuPont, die mit einer Verrichtung für eine 250-fache Verstärkung versehen ist.
In· der nachfolgenden Tabelle VIII sind die Stabilisierungsmittel
angegeben, welche in jeder der verschiedenen hergestellten Polyäthylenproben enthalten sind«,
IO9819/iS13
N « Q OJiH U
O IP
U Φ © β) H U
Pi
«
Λ
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51 tA O φ
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I «14=·
«s +» « 't I β
- 4t
141
Pia Proben D und B sowie die Vergleichsproben 1 und 2
werden den in Beispiel 1 beschriebenen Tests A bis C
terzogen. Die Ergebnisse dieser feste sind nachfolgend
angegeben*
A -
Wie aiii den in der nachfolgenden Tabelle IX aufgeführtüii
Irgebnisien au ersehen ist» wird duroh die Verwendung ώβρ
behinderten Phenols in der aus drei Komponenten besteh©»«
i^en Kombination der Probe B nieht die stabilisierende ;.rir
kung der anderen ?swei Kowponentenf und »war des fri-ξβ«=·
laurylthioäthylj^phosphits sowie des Rußes, hinsiohtlioh
der Inhibierung eines Ansteigens des Schpelzindex aer«
109819/1913
RBCC 141
!Tabelle IX
im Ofea gealtert (bei 1000C) Behandlung vor dem Test bei 1600C in einem
. Walzenmischer« Min«
Altern
laury1thioäthy1)-
phoephit) 0,16 0,15 0,14 0,15 0,16 0,180,1ß0,19 0,17 0,18 0,18 0,24 0,25
jflLthioäthyl)-
phosphit und 4,4'-
6-di-tert.-butyl-
phenol)) 0,23 0,17 0yi5 0,16 0,16 0,15 0,1$ 0,19 0,19 0,21 0,23 0,22 0,31
U,4'-Thio-bis- ü
v2-tert»-butyl- Γ
- 5-«ethylphenQl)) 0,22 0,19 0,20 0,24 0,23 0,25 0,22 0,24 0,23 0,240,26 0,28 0,37
« f4,4»-Ihio-bie- ,%
(ry
methylphenolj und ' «t
fie) 0,15 0,16 0,15 0,16 0,18 0,19 0,24 0,20 0,18 0,19 0,20 0,2^0,28
Hinsichtlich der Ergebnisse, die bei den Tests sur Bestimmung der Zugeigensohaften ermittelt werden, 1st aus
der Tabelle X leicht au ersehen, daß die erfindungsgemäße, aus drei Komponenten bestehende Stabiiisierungsmittel-Korabination, welche das behinderte phenol (Probe
E) enthält» der aus zwei Komponenten bestehenden erfindungsgemäßen Kombination (Probe D) hinsichtlich der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegenüber
einer. Reduktion der Zugdehnung bei der Einwirkung von
Wärme überlegen ist· Daher erhöht das behinderte Phenol die Wirksamkeit der aus zwei Komponenten bestehenden Kombination. Zusätzlich ist aus den Werten des Yergleiehsversuehs 2 zu ersehen, daß die Zugabe von Ruß zu einem Im
Handel erhältlichen Thioblsphenol der Verglelohsprobe 1
in nachteiliger Weise die stabilisierende Wirkung des =
Thlobisphenols hineiohtlioh der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegenüber einer Verminderung
der Zugdehnung, falls das Polyäthylen verschiedene Zeltspannen lang in einem Ofen bei 10O0O gealtert wird, beeinflußt.
- 44 -
109819/1913
NDCC
Probe
δ bis
BrucL (^)
fn/\
im Ofen gealtert (TOO0C) im Walzenmischer behandelt (16O0Cj
kein 72 Std, 146 Std. 292 Std. 1 Std. 2'Std. 3 Std. 4 Std. 5 Std. 6 St
Altern
2 (Polyäthylen* Ruß ^nd. TrI-(S-isuryltbiGäthyX)-phosphit)
S (Polyäthyieny
HuS., Tri-iS-Iaurylthioäthyl*!-
phi39phit und 4,4'-
y phenol))
¥ergleicü3prcbe 1
(4,4* --Thio-bis--(2
l5
ergleicheprobe 2
530
610
610
X)UZLd RaS
560
630
630
580
580
500
640
620
570
600
600
600
520 540
590 520 580 560 600 620
540
610
600
550
NDGC Ut
Die in den Tabellen XI und XII aufgeführten- Werte zeige»,
daß die Anwesenheit den behinderten Phenols in dar arfindun&sgemäßen
Stabiliaierungsmittel-Kombiriation (Probe E)
keine wesentliche nachteilige Wirkung auf die stabil!-
Bietende Wirkung der Kombination aus Kohlenwasserstoff«*
Meroapto-Kohlenwaseerstoffphosphit und Ruß (Probe D) hin·»
sich der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegenüber einer Herabsetzung der Zugfestigkeit tuid
dor Streckgrenze infolge der Einwirkung von Wäxma auaübt.
- 46
BAD ORIGINAL
100819/1913
KECC Hs
Zugfestigkeit (kg/cm2) beim Bruch
im Ofen gealtert (10O0C) Im Walzenmischer behandelt (16O0C)
Probe kein 71 Std. 146 Sid. 292 Std. 1 Std. 2 Std. 3 Std. 4 Std, 5 Std, δ Std,
Altern
D (Polyäthylen,Ruß
und irl-(ß-lauryithioäthyl)-phosphit) 138,7 123,2 128,1 «24,0 137,2 142,8 134,3 133,0 142,8 134,2
und irl-(ß-lauryithioäthyl)-phosphit) 138,7 123,2 128,1 «24,0 137,2 142,8 134,3 133,0 142,8 134,2
E (Polyäthylenyrtuß„
Tri-(ß-laurylthio-
äthyl)-phosphlt und
4,4·-Methylen-bia- . ' ■ .
(2,6-di-tert.-butyl-
phenol)) 138,7 135,8 135,9 143,5 ' 140,0 127,5 130,8 127,5 133,8 13792
Vsrgleichsprobe 1
(4,4»-Thio-bis-(2- · .
tert.-butyl-5-me-
thylphenol) ) 138,7 138,7 135,0 121,8 133,0 126,0 138,8 131,8 133?8 141,3
?ergleiehsprobe 2
(!rhi(2
(!rhi(2
ο thylphenol) und Ruß) 139,3^ 133,8 127,3 122,5 136,5 140,0 138,8 135,1 128,0 135,0
co ■■..■■■ ■ ■ ■ ■ ■ ' . ■ ,
es» · ' ■...■■■■ ■ ' . ■
—* ■ . . ■
Jpfc ο ■ ■ ■ ■
HDGC HI Tabelle XII
Streckgrenze (kg/cm )
im Ofen gealtert (100 C) im Walzenmischer behandelt (160 C)
Probe kein 72 Std» 146 StcL 292 Stdo 1 Std. 2 Std. 3 Std.· 4 Std„ 5 Std«, 6 Std
Altern
D (Polyäthylen,Ruß
und Iri-iß-lautyl-
thioäthy1)-phos-
phit) 103,7 105,0 109,2 111,2 105,0 106,8 105,0 107,0 106,2 94,5
E (Polyäthylen,RuS».
Tri-(ß-laurylthio-'
äthyl)-phosphit u» 4,4'-Methylen-bis-(2,6-di-tert.-bu-
tylphenol) ) 97,4 106,2 105,0 110,7 103,5 91,0 96,5 91,7 96,7 96,7
Vergleichsprobe ,.V (Τ(
tert. -butyl-5-iae-
thylphenol)) 96,6 103,5 102,9 103,5 . 96,3 94,5 96,0 95,2 94,5 92,5
Vergleichsprobe 2
(4,4f-Thio-bi8~(2-
^4 tert.-butyl~5-meo
thylphenol) undRuß)101,5 106,2 106,2 108,5 105,0 105,0 104,2 104,2 105,0 98,7
to
■ ί ■■·■.' ,
CD i
<O · ■
MDCC 141
Test G - Dielektrische Eigenschaften
Dife in der naehfolgenden Xahelle XIII zusammengefaßten
Ergebnisse zeigen, daß der Zusatz eines behinderten Phenols
su der erfindungsgemäßen,. aus swei Komponenten beabehenden
Kombination die stabilisierende Wirkung dar Kombination
aua Kohlenwaseeretoff-Meroapto-Kohlenwae-ser«
atcffphoapli£t und Büß hinsichtlich, der Viderstandafähl-gkeit
des Polyäthylena gegenübar einer Herabeetsung der
Dielektrizitätskonstanten erhöhte Ferner geigen die Erge"önisse
des fergleiohsirersuche 2 deutlich t daß die Zugabe
von Ruß su einen im Handel erhältlichen Antioxydationsmittel (Yergleiohgversuph. 1) in nachteiliger Weise
die stabilisierende Wirkung beeinflußt.
HBCO 141
Dielektrizitätskonstante (100 kHz)
im Ofen gealtert (10O0C)
Probe
kein Altern
D (Polyäthylen, Ruß und Sri*- (S-laury Itai oäthy 1) phospMt)
2 β 536
S (Polyäthylen, Büß und Tri-ίß-lauryIthioäthy1)-phospnit
und 4*4'-Bäethylen-bia-(2,6~d±-tert«-
butylpaenol)) 2,510
Yergleiahsprobe 1
(4,4« -Shio-bis-( 2-teirfc. btttyI-5-methy!phenol))
2,317
Yergleichsorobe 2
(4,4'-fhio-bis-(2-tert.-butyi-5-methy!phenol)
und EuS) . ': ■ 2,543
Std. 292 Std.
2V51 2,526 2,551
2,516
2,325 2,320
2,561 2,558
im Walzenmischer behandelt (160 C)
■5 Std ο
2,508
2,480
2,317
2,505
6 std.
2,501
2,483
2,318
2,507
KDGC Ht
Die in der nachfolgenden tabelle XIV zusammengefaßten Ergebnisse
sseigen, daß der Zusatz eines behinderten Phenols in die erfindungsgemäße Stabilisierungsmittelzueammensetssung
(probe E) nicht in nachteiliger Weise die stabilisierende Wirkung der erfindungsgemäßen, aus awei Komponenten
bestehenden Stabilisierungsmittelzusammensetzung (Probe
D) hinsichtlich der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit
von Polyäthylen gegenüber einer Herabsetzung des Verlustfaktors beeinflußte
-51 -
109819/1913
HDCC 141
Verlustfaktor (100 kHz)
im Ofen gealtert (10O0C)
Probe
kein Altern
146 Std* 292 Std.
D (Polyäthylen» SuS und Tri-(ß-lattrylthioäthyl)-phoaphit)
E (Polyäthylen« Ruß, Tri-(ß-laury1thioäthyl)-phosphit und 4 >4*-Methylenblau ,6-di-tert.-butylphenol))
(4,4 .· -Thio-bis-(2-tert .-
butyl-5-methy!phenol))
(4 f 4·-ihio-bis-(2-tert.-butyl-5-methy!phenol
und Huß)
0,0020
0,0017
0,0020 0,0016
0,0018 0,0017 0,0019
0,0021
0,0014
0,0021 0,0021 0,0020
im Walzenmischer behandelt (1600C)
3 Std,
0,0016 0,0016
0,0017
0,0018
6 Std.
0,0012
0,0017
0,0017
0,0017
NDCC 141
Teat D - BrUohigkeit bei tiefen Temperaturen
Die Proben A, B, C und E sowie die Vergleichsproben 1 und
2 werden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur Verbesserung
der Widerstandsfähigkeit von Polyäthylen gegenüber einem
BrUohigwerden bei -760G unter Anwendung der Methode ASSM
D-746~64T untersucht. Pie an zehn Probestücken, welche jeweils
eine bestimmte Zeit lewig in der Wärme gealtert werden, ermittelten Bruchstellen sind in der nachfolgenden
Tabelle XV zusammengefaßt.
109819/1913
(ft
οα
W νθ
I*
*■
IH
2 ο
ψ- ο
O
'S
.0
II
f-J
IS'*»
lilt
•5 ait«
Jf* ■
^^ "i"r ^T
Ö O β! Ml
IS
Ια
imcc; 141
Me Werte zeigen, daß die erfindungegemäße, aus drei Komponenten
bestehende Stabilisierungsjnittei~Konibination
{Probe B) hinsichtlich ihrer stabilisierenden Wirkung bowohl"der
Ruß enthaltenden Probe (Probe B) als auch der ieri-(ß~laurylthicäthyl)-phosphit enthaltenden Probe (Pro*
be C) überlegen ist* Die Ergebnisse des Yergleichsversuche
2 zeigen, daß die Zugabe von Kuß zu einem im Handel erhältlichen
Antioxydationsmittel, d.h. dem nicht behinder·*
ter. ThiobiEphencl des VergleictiBvereuchs T1 eine vollsten- ^
-iige Zerstörung der stabilisierenden Wirkung dieses unbe«
nir.derten fhiobisphenols hinsichtlich der Erhöhung der Wi-*
üerstandafähigkeit von Polyäthylen gegen ein Brüchigwerden
bei tiefen Temperaturen ssur Folge hatc
!eet E - Differentialthermoanelyae
Die Griindungegemäße Kombination aus Tri-(ß-laurylthio-■ätl.sri)"-i)hosphit,
Ruß und 4t4'-Methylen~biB-(2,6-di-tert,-btr'ylphenol)
wird hinsichtlich ihrer inhibierenden Wir- λ
kung auf Änderungen des physikalische» und chemiecnen
Zustande» des Polyäthylens, welches einer Bifferentialthermoanalyse
unterzogen wird, untersuch"!·
~ 55 ^
1098,9/19,3
NDGC 141
Bei oiner Testmethode wird das Perkin Eimer-Differentialmeßcalorimeter
verwendet. Diese Apparatur ist mit einer Aufzeichnungsvorrichtung versehen, welche die Wärme- oder
Enerßieänderungen in den untersuchten Proben als Funktion der Seit (RegietrierBtreifen-Geschwindigkeit) aufzeichnet.
Trit'i eine merkliche Unterbrechung in der aufgezeichneten
Spur auf, so deutet dies darauf hin, daß die Probe eine Zustandsänderung erfahren hat. Die Proben w erden in Form
fc von Scheiben getestet, welche wie folgt hergestellt werden«
Ein 11Um wird aus dem Harz bei einer Temperatur von
1250G und unter einem Druck von 2,1 kg/cm (30 psi) hergestellt. Aus dem Film werden Scheiben ausgeschnitten,
wobei die Scheiben einen Durchmesser von ungefähr 6,3 mm (1/4 inch) und eine JUicke von ungefähr 50,8 bis ungefähr
76,6/u (2 bis 3 mils) besitzen. Die öoheiben werden in
die Oalorimeternelle eingebracht und von einer Temperatur
/on 370C bis auf eine Temperatur von ungefähr 2000C
mit einer Geschwindigkeit von 80°0/min in einer Stickstoff atmosphäre erhitzt. Nachdem die Temperatur 20O0C erreicht
hat, wird der Stickstoff durch Sauerstoff ersetzt, welcher mit einer Geschwindigkeit von 5 ml/min strömt.
. Zu diesem Zeitpunkt wird die AufzeiohnungsTorrichtung.in
Betrieb gesetzt» Tritt eine merkliche Unterbrechung in
- 56 -
109819/19U
NDCC! 141
der aufgezeichneten Spur auf, dann wird die Induktionszeit aus der Registrierstreifen-Geschwindigkeit errechnet,
die 304f8 mm (12 inches) pro Stunde beträgt. In der
nachfolgenden Tabelle XVI sind die Ergebnisse aufgezeichnet, welche unter Verwendung"der Probe F sowie der einzelnen
Vergleiohsproben 3 bis 7 ermittelt werden. Die Induktionszeit ist für jede Probe in Minuten angegeben.
Die angegebenen Induktionazeiten sind nur relativ, da sie
duroh die GröQa, Form und Dicke der Probe, duroh die Zellengeometrie sowie duroh die Fließgeschwindigkeit des
Sauerstoffs über die Oberfläche beeinflußt werden»
Die Anfioxydationa-Induktionazeiten der Zusammensetzungen
iei Probe F sowie der Vergleiohsproben 3 bis 7 werden
ebenfalla unter Verwendung der Differential thermoanalyse-Voirichtung
von DuPont (900), die mit einer Vorriohtung
veraehen let, welche eine 250-faohe Verstärkung ermöglicht,
beitlmmt. Die DuPont-Apparatur besitzt eine Aufzeiohnur.gsvorrichtung,
welche die Temperatur ale Funktion dar
Zeit (Meßatreifen-Geaohwindigkeit) mißt» Die Apparatur
wild wie folgt betrieben: Proben aus 0,2 -Pellets werden
in ein Probenrohr mit einem Durchmesser von 4 aim gegeben,
worauf daB Rohr in-die Apparatur eingesetzt wird. Stiok-
- 57 -
1090
HDCQ" 141
stoffgaa wird mit einer-ßa.sehwin&igkeit vom 30 ml/win
liber di® Oberfläche der Probe ge Xe it et f wobei file Probs
auf 20O0C-erhitat wird«, Danaoh wird.der Stickstoff durafc
Sauerstoff arsatst, walohsr Mt girier Seachwindigksit Ti/Si
50 ittl/min strömt. Tritt eine msrkliche Unterbr@eliung el r
aufgdzeichneten Spur auf 9 dann wird dia Induktione-seit.
aus der Meßstreifen-ßesehirinäigkeit erresliastj, die
2,5 -am/fflin (0,1 in/mia) beträgt. Die für jed© ?:,*obe si0«
haltanaii Ergabniese sind in der siachfolgsndsa S
!3us,ainniengefaßt.
BAD
53
1b94701
HDCG 141
Induktionszeiten
Perkin Elmer-Differ
eixtialmeßcalorimeter
Differenzialthermoanalyse» Apparatur von DuPcnt(900)
/TriCUyl ätEyl)~pl?oaphitv Ruß
und 4,4' -Methylen-bis-(2-6-ditert.-butylphenol),/
Yergleioijsprobe 3
!kein ßtabilieieriinganittel)
^erglelclisprobe 4 {Ruß allein)
"ergleichsprobe 5
,'"Tri-iß-leurylthio-Kthyl)-pboBphit
allein?
gqpo
4,4« «.!!ethylen-bie- (2,6-tii-t
erS «,-butj !phenol)
Vergle:>öbsprebe 7 ^~Rtjß und 4s4l
f*2-t er Ii. - buty 1-5-phenolZ-/
113,5
16
12,0
12,0
136,5
-59
109819/1913
1Ö947QT
HDOC Ht
Wie aus den in der vorstehenden Tabelle I?l ausammenga·»
faßten Ergebnissen hervorgeht, iet die erfind-ungegemäßs,
aus drei Komponenten bestehende Stabilisierungsmittel-Kombination
sehr wirksam hinsichtlich der Inhibierung einer Änderung des Zustande©des Polyäthylens» welehss
einer Differentialthermoanalyse unterzogen wird. Die
Induktionszeiten, welche unter Verwendung der Perkin Eimer-Apparatur gemessen werden, sind viel kürzer als
die Induktionszeiten, welche unter Verwendung der DuPont-Apparatur
ermittelt werden* Der Unterschied ,in &ßn In- ,
duktionszeiten kann durch Unterschieds in der Art der in
jeder Apparatur verwendeten Proben, durch eine verschiedene Zellengeoffietrie sowie durch die unterschiedlichen
Sauerstoff-Ströffiungsgesohwindigkeiten Über die Proben-Oberfläche
in jeder Apparatur erklärt werden» Aue den
Werten ist zu ersehen, daß die erfIndungsgemäße, aus drei
Komponenten bestehende Stabilisierungsmittel-Kombination
im wesentlichen genau so wirksam ist wie die aus Ruß und einem im Handel erhältlichen Thiobisphenol (Vergleichsprobe 7) bestehend® Kombination. Ferner iet äeutlieh zu
sehen, daß die erfindungegemäße, aus drei Komponenten
bestehende Stabilisieruiigsmittel-Kombination eine wesentlich
bessere Stabilieierungswirkung hinsichtlich der Inhibierung
einer Änderung des Zustandes des Polyäthylens,
- 60 -
BAD
109819/19
KBOC t41 t
welches einer Differentialthermoanalyse unterzogen wird»
ausübt als ihre Einzelkomponenten, :
Die aus zwei und drei Komponenten bestehenden erfindunga
gemäßen StabiliBierungamittelayateme werden hinoiohtlioh
ihrer stabilisierenden Wirkung auf !Polyäthylen asor Ver«*
besserung der Widerstandsfähigkeit von !Polyäthylen gegen
über Änderungen der physikalischen und chemischen Zustände,
die sich durch Differentialthermoanalyse unter
Verwendung der in Beispiel 2 beschriebenen DuPont-Bifferentialthermoanalyae-Apparatur
(900), die mit einer Vorrichtung, welche eine 250-faohe Verstärkung gestattet,
ausgerüstet ist, zu erkennen geben, untersucht.
Die Proben werden nach der in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen
Weise hergestellt.
In der folgenden tEabelle XVlI sind die in jeder der ver-BOhiedenen
hergestellten Polyäthylenproben eingemerigten
Stabilisierungsmittel sowie die erhaltenen Ergebnisse
zueammehgefaßt· . ä
- 61 -
i „-■- f \ -■; : :'/' '■
HPCC
Vergleich- Vergleichs- Beispiel Kr.
protoe 3 prob«* 4 3 4 5 6 7 »
Polyäthylen.
-tert«-?baty !phenyl·*
l 1) -phoepMt
lri~(2~metfayl-4-terfc. piieay
Ithi oat hy l)-phos phi t
TrI-
-pfcoephit
l)
4,4*
t er*
Induktionezeiten (Min.),be-Qtiwu'l
unter Verwendung der DuPoßt-Di ff er ent ial therino-
(900) 100
100
2t6
12
100 100 100 100 IGf
0,1 - ~ 0,1
2,6 2,$ 2,6 2,6 2,6 2»6
0,05 0,05 0,05
19 ZZ 26 145 167
m
m
* Ä»
ta
!SiDCO Hi
Wie aus den in der Tabelle XVII zusammengefaßten Ergebnissen zu ersehen ist, sind die aus zwei und drei Komponenten
bestehenden erfindungsgemäßes Stabilisierungsmittel-Kombinationen
sehr wirksam hlneiohtlioli der Inhibierung einer Änderung des Zustandes von Polyäthylen, welches
einer Differentialthermoanalyse unterzogen wird.
In den Beispielen 9 his 17 werden verachiedene Kohlenwas- ™
serstoff-Uercapto-Kohlenwasserstoffphosphite in Kombination
mit Büß des in Beispiel 1 verwendeten fypus in Polyäthylenproben
in einer Weise eingemengt, welche der in Beispiel 1 beschriebenen Welse ähnelt» Die Proben werden
im Ofen bei 1000C gealtert und längere Zeit nach der in
Beispiel 1 beschriebenen Weise bei 160% in einem Walaenmischer
behandelt«
Die Stabilisierungsmittel, welche in das Polyäthylen ein» |
gemengt werden, sowie die Mengen, in welchen diese Einmengung erfolgt ρ sind in der folgenden Tabelle XVIII zusammengefaßt.
- 63 --
1OS819/1913
BSQC
Hr.
9 10
11 12 13 H 15 16
17
and Menge
RoB
Menge
Mono-( phenylthioäthyl)-di-( 2-äthylfae3cylthioätliyl)~phOBphit, 0,1*
Di-(cyelohexylthiomethyl)-phoephit, 0»Ij6
Mono-B-laurylthioäthylphosphit, 0»1^
Di-(methoiy thloäthyl^oaphit,
Tri-(phenylthiononyl)-phoapfait,
Tri-(phenylthioäthyl)-phosphit
( phoapliit
Tri-(4-tert.-butyl~2-methylphenylthioäthyl'j-phosphit
2,556
2,5$
2,59t
2,5*
Ergebnisse
Jede Kombination beeitst
einer *ärmealterung in eines
Ofen während verschiedener Zeitspannen, die bis au 292 StUBden
betragen köanen, bei IQO0C unö
nach einer Bearbeitung in eise« Walzenmischer bei 1609C älÄ
verschiedener Zeitspannen, die
big zu 6 Stunden te tragen k&anea
eine gute Stabilität.
α
oo
to
oo
to
UJ 4h>
I
I
CT. CD
»DOG 14t
B υ i a T) le Ii 1111 18 bis 26
In den Beispielen- 18 bis 26 werden erfindungsgemäBe, aus
drei Komponenten beateilende StabilisiaruiigsiaittelsystiJine,
welche die in ö«n Beispielen 9 ^is 17 verwendeten Köhlenwas
a ers toff-Mercapto-Eohlenwässaratoffphosphit e- ausammen
mit verschiedenen· behinaerten Phenolen und Haß enthalten 9
nach der in den Beispielen 1 und 2 'besohriebenen Waise
Poiyäthylenpro"ben zugesetzt. Die Proben werden dann bei
1000G in einem Ofen gealtert und nach der in Beispiel 1
beschriebenen Weise längere Zeit bei 16O0C in einem Walzenmischer behandelte
Die Stabilisierungsmittel, welche in das Polyäthylen eingemengt
werden, sowie die verwendeten Mengen sind in der
nachfolgenden Tabelle XIX zusammengefaßt«-
Beispiel Hr.
18 19
21
23 24
ti
Merc&ptöphoaphit und Menge
Tri-(isooetyith|obutyl)
phösphit 0,156.
Ruß Menge
2,55s
54©nÖ-(phenylthioäy )
(2-äthylhexylthioäthy1)-phospbit
0,ΐ9έ
M-(cyclohexyl thiomethyl)
phoaphit Ö,1#
Mono-ß-laury Ithioäthy 1-
2,5*
Tri-(phenyl thiononyl)-pJao 3»
feif Ö1fe
phit
fri-(4-tert.-butylpiienylthioäthyl)-phoephit
fü-i-(2-.raetnyl~4*tel>t.-l3ütylphenylthioäthyl)-phoaphit
behindertes Phenol
und Menge
und Menge
Ergebnisse
4,4'-Methylen-bis-(6-tert ο-butyi~c-cresol)
005^
2,2·-Methylen-bis-(6-tert.-buty!phenol)
O»05$
3,5-Di-tert.-buty1-4-hydroxybenzylather
O
2-Äthyl-4-octyl-6-methylreaorcin
- 00§δ
1,3»5-Trimethyl-2,4 ? 6-tris-(3,5-di-tert.-buty1-4-hydroxybenzyX)-bens5oX
0
,4'-Gyclohexyliden-bis-
2,6-di-tert. -butylphenöl) 0,05$
2,2·-Methylen-bis-(4-äthy1-6-tert.-buty!phenol)
0,05^
4,4'-Methylen-bia-(2,6-ditext*-buty!phenol)
Q
Jede Kombination besitzt nach einer Alterung in einem Ofei
während verschieden« Zeitspannen, die bis zu 292 Stünden betragen können, bei 1Ö0°C und nach
der Bearbeitung in einem, Walzenmischer bei 160 G während
verschiedener Zeitspannen; die bis zu 6 Stunden
ausmachen können, eine gute Stabili-1^*
4♦4'-n-Butyliden-bia-(2-te*t·-
6-methylphenöl) Q05#
6-methylphenöl) Q05#
CD
Claims (1)
- NDCC 141 20. Oktober 1967PATE Ti T A K SP R Ü C H E1. Olefinpolymerißat-Stabiiisierungsmittelkombination, welche in der Lage ist, die Widerstandsfähigkeit von Oiefinpolymerisaten gegenüber einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften infolge der Einwirkung: von Wärme zu erhöhen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einem Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwassers-äoffphosphit mit 1 bis ungefähr 30 Kohlenstoffatomen in der Kohlenwasserstoffgruppe und aus SuQ besteht» wobei jede Komponente in einer Menge vorliegt, welche die stabilisierende Wirkung der anderen zu erhöhen vermag«2. Oleflnpolymerisat-Maeset dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Stabilisierungsmittelk ο int Ina ti on gemäß Anspruch 1 und aus einem Olefinpolymerisat besteht,3. Olefinpolymerisat-Maese» dadurch gekeimzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Stabilisierungsmittelkombination gemäß Anspruch 1 und aue einem Äthylenpolymeritiat besteht.~ 67 r 3Ap ORIÖINÄL103819/1913NDCQ 1414. Verfahren zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Qlefinpolymerisaten gegenüber einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften infolge der Einwirkung von Wärmer dadurch gekennzeichnet, daß in das Polymerisat eine Stabilisierungsmittelkombination gemäß Anspruch 1 in einer Menge eingemengt wird, die dazu! aus-"*3 reicht, die Widerstandsfähigkeit des Polymerisats gegenüber einer durch Wärme verursachten Verschlechterung zu erhöhen.5. Olefinpolymerisat-StabilieierungsmitteikQmbination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenwasserstoff-Meroapto-KohlenwasetrBtoffphoephit die Formelbesitzt, worin wenigstens einer der Reste X für R1-(S-A steht und die anderen Reste X Wasserstoff, Rg oder R1--(S-A)n darstellen, wobei R1 und R2 organische Reste mit ungefähr 1 bis ungefähr 30 Kohlenstoffatomen sind, die aus Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, ^ralkyl, Alkaryl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Alkoxy? Aryloxy oder heterocyclischen Re-- 68 -109819/1913KDCC 141stan bestehen, η 1 bis 4 ist und A Alkylen, Alicyclenp Arylen> gemischte Alkylen-Alioyclen- oder gemieohte Alkylen-Arylen-Gruppen versinnbildlichen.6. Olefinpolymerisat-Stabilisierungamittelkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das KohlenwaBaerstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoffphoaphit aus Tri-(ß-lauryl1;hioäthyl)-phoephit besteht.?. Olefinpolymarißat-Stabilisierungamittelkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenwasserstoff-Mercapto-KohlenwaeeerBtQffphoepnit aus Tri-(isooctylthio->terte-butyl)-phosphit besteht«8 » Olefinpolymerisat-Stabilisierungemittelkombination nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenwasserstoff«Meroapto-KohlenwasserBtoffphoephit aus (Monophenylthioäthyl)-(di-2-äthylhexylthioäthyl)-phOB-phlt besteht, i9 ο l oiefinpolymärisät-Stabilisierungflmittölkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das KöiilehwaHßerstöff-Mercapto-KOhlenwasserßtoffphosphit aus Tri-^-äthylhexylthiöäthylJ-phosphit besteht* i/1Ö981S/1913IiDOO HT-TO. Olefinpolymerisat-Stabilisierungamittelkombina-tion nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das
Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoffphoaphit aus Di-CcyolohexylthioraethylJ-phosphit besteht·.TT. Olefinpolymerisat-Stabilisierungsmittelkombinatipn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoffphosphit aus Tri-(phenylthioäthyl)-phoaphit besteht.T2. Olefinpolymerisat-Stabilisierungsmlttelkombination nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das
Kohlenwasserstoff-Meroapto-Kohlenwasserstoffphosphit aus Tri«(4-tert.-bütylphenylthioäthyl)-phosphit besteht.13. Olefinpölymerisat-Stablliaierungsmitte!kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
\ Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwaaaerstoffphoaphit aus \ Tri-(2-methyl-4-tert. -butylphenylthioäthyl) -phosphit
»bestehtοH« Olefinpolymerisat-Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Stabiliaierimgsmlttelkombination gemäß Anspruch 5 und aus einem 01efinpolyoieri~ eat besteht.- 70HDCC UI15. Verfahren zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Olefinpolymerisaten gegenüber einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften infolge der Einwirkung von Wärme» dadurch gekennzeichnet« daß in das Polymerisat eine StabilisierungBmittelkombination nach Anspruch 5 in einer Menge eingemengt wird, die dazu ausreicht» die Widerstandsfähigkeit des Polymerisats gegenüber einer durch Wärme verursachten Verschlechterung zu erhöhen·16. Olefinpolymerisat-Stabilisierungsmittelkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein behindertes Phenol mit ungefähr 1 bis ungefähr 300 Kohlenstoffatomen enthält.17ο Olefinpolymerisat-Masee, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Stabilisierungemittelkombination gemäß Anspruch 16 und aus einem Olefinpolymerisat besteht.18. Verfahren zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Olefinpolymerisaten gegenüber einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften infolge der Einwirkung von Wärme» dadurch gekennzeichnet» daß in- 71 -tO.9819/1913HDCO 141 -das Polymerisat elfte, StabiliBierungsmittelkombination gemäß Anspruch 16 In einer Menge eingemengt wird, die dazu ausreicht, die Widerstandsfähigkeit des Polymerisates gegenüber einer durch Wärme verursachten Verschlechterung zu erhöhen.19« Qlefinpolymerieat-Stabilisierungsmittelkombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwaeserstoffphosphit aus Tri-(phenylthioäthyl)-phosphit besteht«20· Olefinpolymerisat-Stabilisierungsmittelkombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenwasserstoff-MeroaptoSKohlenwasserstoffphoephit aus $rl-(4-tert.-butylphenylthioäthyl)-phosphit besteht.21 · Olefinpolymerlsat-Stabilisierungsmittelkombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlenwasserstoff-Meroapto-Kohlenwaeeeretoff-phosphit aus 3!ri-(2-methyl-4-tert«-butylphenylthioäthyl)-phosphit besteht.22. Olefinpolymerieat-StabilieierungBmittelkombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das behinderte Phenol die Formel- 72 -109819/1913NSCC H1(OH)besit st, worin R1» Rg und R~ aus Halogen oder organischen Resten mit 1 bis ungefähr 3g Kohlenstoffatomen bestehende inerte Substituenten sind« die aus Alkyl , Aryl» Alkenyl, Alkaryl» Aralkyl, Cycloalkenyl, Cycloalkyl, Alkoxy, Aryloxy oder aus Acyl bestehen» 7 für Sauerstoff, Alkylen, Alioyolen, Arylen oder gemischte Alkylen-Arylen~ und Alkylen-Alioyolen-Qruppen steht, m^ eine ganze Zahl von 1 bis zu einem Maximum von 5 - (z2 + y^) ist, m2 0 bis 3 bedeutet, πι, 1 bis ungefähr 4 ist, z^ 1 bis ungefähr 5 bedeutet und y^, y« und y^ wenigstens 1 sind.23. Olefinpolymerisat-Stabilisierungsmittelkpmbination naoh Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, deß das-73 -108819/19HDCG 141 behinderte Phenol aus 4»4l-Methylen-bis-(296-diter.t.-. , butylphenol) besteht, .24. Olefinpolymerisat-Stabilisierungsmittelkoiabinatlon nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das behinderte Phenol aus 4»4l-Methylen-bia-(6-tert.-butylo-creaol) besteht.25. Olefinpolymerisat-Stabilisierungsntittelkombination nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das behinderte Phenol aus 2,2»-Methylen-bis~(6-tert.-butylphenol) besteht.26. Olefinpolymeriaat-Stabilisierungsmittelkombina-• tion nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dasKohlenwasserstoff-Mercapto-Kohlenwasserstoffphosphit aua Tri-(ß-laurylthioäthyl)-phosphit und das behinderte Phenol aus 4,4'-Methylen-bis-(2,6-äi-tert.-butylphenol) beste :t.27. Verfahren aur-Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Olefinpolymerisaten gegenüber einer Verschlechterung der physikalischen Eigensohaften infolge der Einwirkung von Wärme, dadurch gekennzeichnet, daß in das-74 -BAD OBfQSNAL109819/1913NDCC 141Polymerisat eine Stabilisierungsmittelkombination gemäß Anspruch 22 in einer aolchen Menge eingemengt wird, die dazu ausreicht, die Widerstandsfähigkeit des Polymerieates gegenüber einer Verschlechterung infolge Ton Wärme zu e rhöhen.23. Qlefinpolymerisat-Masae, dadurch gekennzeichnetf daß sie im wesentlichen aus einer Stabilisierungsmittel" kombination geciäß Anspruch 22 und aus einem Olefinpolymerisat besteht.29 ο OlfeiiipolymeriBat-Maeee nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefinpolymerisat aus Polyäthylen, das Kohlenwaaeeretoff-Mercapto-Kohlönwasserstoffphoephit aus Tri-(ß-laurylthioäthyl5-PhOSPhIi und daa behinderte Phenol aus 4,4l-Methylen-bi8-(2,6-di-tert,-bütylphenol) besteht ο- 75 -
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