DE1694489B2 - Verfahren zur herstellung einer kalthaertenden fuellmasse - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer kalthaertenden fuellmasse

Info

Publication number
DE1694489B2
DE1694489B2 DE1968J0035578 DEJ0035578A DE1694489B2 DE 1694489 B2 DE1694489 B2 DE 1694489B2 DE 1968J0035578 DE1968J0035578 DE 1968J0035578 DE J0035578 A DEJ0035578 A DE J0035578A DE 1694489 B2 DE1694489 B2 DE 1694489B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
percent
total mass
butyl rubber
cold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1968J0035578
Other languages
English (en)
Other versions
DE1694489A1 (de
Inventor
Gustaf Wilhelm Händen Baake (Schweden)
Original Assignee
Ingenjörsfirman Gustaf Baake AB, Händen (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ingenjörsfirman Gustaf Baake AB, Händen (Schweden) filed Critical Ingenjörsfirman Gustaf Baake AB, Händen (Schweden)
Publication of DE1694489A1 publication Critical patent/DE1694489A1/de
Publication of DE1694489B2 publication Critical patent/DE1694489B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J123/00Adhesives based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J123/02Adhesives based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Adhesives based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C09J123/18Homopolymers or copolymers of hydrocarbons having four or more carbon atoms
    • C09J123/20Homopolymers or copolymers of hydrocarbons having four or more carbon atoms having four to nine carbon atoms
    • C09J123/22Copolymers of isobutene; Butyl rubber ; Homo- or copolymers of other iso-olefines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
    • C08L2666/02Organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials
    • C08L2666/04Macromolecular compounds according to groups C08L7/00 - C08L49/00, or C08L55/00 - C08L57/00; Derivatives thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
    • C08L2666/28Non-macromolecular organic substances
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2666/00Composition of polymers characterized by a further compound in the blend, being organic macromolecular compounds, natural resins, waxes or and bituminous materials, non-macromolecular organic substances, inorganic substances or characterized by their function in the composition
    • C08L2666/54Inorganic substances

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer kalthäitenden Füllmasse.
Auf dem Bausektor besteht seit langer Zeit ein Bedarf tin Füllmassen mit unter anderem zufriedenstellenden Eigenschaften hinsichtlich Adhäsion, Elastizität, Dauerhaftigkeit und Widerstand gegen ultraviolette Strahlung oder Ozon, Hitze rnd Chemiekalien. Darüber hinaus müssen aus technischen und wirtschaftlichen Gründen die Massen schon bei sehr niedrigen Temperaturen aushärten und sollten nach ungefähr 1—8 Stunden mit dem Aushärten beginnen.
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung einer kalthärtenden Füllmasse von mit Brom behandeltem Butylkautschuk. Dieser Kautschuk ist ein sehr leicht aushärtendes, aber wenig dauerhaftes Material. Das Kaltaushärten wird durch Mischen einer getrennt vorbereiteten Mischung aus Polyisobuten und p-Chinon-Dioxim oder einem anderen Härter mit einer Kautschukzusammensetzung auf der Basis von mit Brom behandeltem Butylkautschuk bewirkt. Jedoch erfordert die Bereitung dieser Kautsehukmasse viel Arbeit und Zeit für das Kneten der Ingredentien bei erhöhter Temperatur.
Es ist nun gefunden worden, daß gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens kalthärtende Füllmassen herstellbar sind, die besonders hervorragende Eigenschaften im zuvor erwähnten Sinne aufweisen. Zudem ist gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens das Herstellen der kalthärtenden Füllmasse sehr einfach zu bewerkstelligen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch iius, daß
A: eine Mischung aus
a) 10 bis 25 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von A gegebenenfalls in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelösten Butylkautschuk,
b) 5 bis 20 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von A Polybuten oder Polyisobuten,
c) 0,5 bis 10 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von A einem oder mehreren Schwermetalloxyden,
d) 30 bis 60 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von A inerten Füllstoffen
zu einer Mischung B aus
e) 20 bis 60 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von B gegebenenfalls in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelösten Polybuten, Polyisobuten oder Butylkautschuk,
f) 10 bis 70 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von B inerten Füiilstoffen,
g) 0,5 bis 10 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von B p-Chinondioxim,
unter homogener Verteilung gegeben wird, wobei in A oder B 0,1 bis 5 Gewichtsprozent Triäthanolamin enthalten sind, mit der Maßgabe, daß B kein Triäthanolamin enthält, wenn es Butylkautschuk enthält, und daß das Verhältnis von A zu B wie 7 :1 bis 20 :1 ist, und die Masse unter Formgebung ausgehänet wird.
Der Butylkautschuk kann in fester Form oder in Form «on Lösungen in Polybuten, Polyisobuten und anderen Kohlenwasserstofflösungsmitteln, beispielsweise Terpentinölersatz (Petroleumsolvent), vorliegen. Butylkautschuk (Trockengewicht) stellt 10—25%, vorzugsweise 10—20% des Gewichtes der Komponente A; wenn die Komponente e) Butylkautschuk aufweist, dann vorzugsweise in einer Menge von 20—50% des Gewichtes der Komponente B.
Polybuten oder Polyisobuten können in ihrem Molekulargewicht zwischen 150 bis 15 000 schwanken, was von der gewünschten Härte der Füllmasse im ausgehärteten Zustand abhängt. Polybuten oder Polyisobuten machen 5 —20% des Gewichts der Komponente A aus. Wenn in der Komponente e) Polybuten oder Polyisobuten vorhanden ist, so beträgt die Menge 30—60% des Gewichtes der Komponente B. Ein Teil der Polybuten- oder Polyisobutenmenge im Bestandteil A kann vorzugsweise durch ein Alkydharz ersetzt werden, wodurch das »Ausschwitzen« des Butylkautschuks wesentlich herabgesetzt wird.
Die Aktivatoren für den Butylkautschuk sind Schwermetalloxyde, vorzugsweise Bleidioxid. Auch Mangandioxid, Zinkoxid, Titandioxid und Magnesiumoxid und organische Peroxide können mit gu*en Ergebnissen angewandt werden. Die Schwermetalloxide machen 0,5—10 Gewichtsprozent der Komponente A aus.
Als neutrale Füllmitte! können Kieselerde und Talkum benutzt werden, es lassen sich aber auch andere Kreiden, pulverisierter Asbest, Steinfüllmasse, Kieselgur und ähnliche Materialien verwenden.
Von den Härtern wird mit p-Chinon-Dioxim die absolut beste und schnellste Aushärtung erzielt. Es
können andere Härter verwandt werden, aber die Aushärtezeit steigt dann in unerwünschter Weise an. Darüber hinaus müßte dann die Härtermenge beträchtlich vergrößert werden, um die Aushärtezeit zu beschränken. Der Härter beträgt 0,5—10%, vorzugsweise 2—6% des Gewichts der Komponente B.
Als Aushärtebeschleuniger kann sowohl im Bestandteil A als auch im Bestandteil B oder auch in beiden Triäthanolamin vorhanden sein. Jedoch muß beachtet werden, daß B natürlich kein Triäthanolamin enthalten kann, wenn es Butylkautschuk enthält, weil dann der Butylkautschuk schon während der Lagerzeit aushärten würde. Triäth&nolamin macht 0,1—5%, vorzugsweise 0,2—2% des Gesamtgewichtes von A und B aus.
Die Füllmassen können i.jßerdem noch andere Zusätze, wie beispielsweise verschiedene Pigmente, enthalten, um ihnen verschiedene Farben zu geben. Von den Pigmenten kann ütophon erwähnt werden, auch Titanoxid, was außerdem noch eine aktivierende Wirkung hat. Die Pigmente betragen etwa 1 —20% des Gewichts der Komponente A. Es kann auch eine gewisse Menge Ruß (Kohlenschwarz), etwa 0,1—0,3% anwesend sein.
Wenn die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Füllmassen beispielsweise zur fugenabdichtung verwandt werden, wird der Basisbestandteil A mit der Härterzusatzkomponente B in einem Gewichtsverhältnis von A zu B von 7:1 - 20 : 1, am besten 10:1, gemischt, worauf die Fuge etc., die abgedichtet werden soll, mit der so erhaltenen Masse ausgefüllt wird. Diese Masse härtet dann ohne Erhitzen aus.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten und oben beschriebenen Füllmassen und die damit abgedichteten Fugen haben bewiesen, daß sie sehr gute Eigenschaften besitzen. Ihre Elastizität ist besonders hoch. Die ausgehärteten Füllmassen können ohne Bruch um mehr als das Zehnfache ihrer Länge gedehnt werden und kehren daraufhin in ihre ursprüngliche Form zurück. Die gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Füllmassen haben eine sehr gute Adhäsion. Sie haften sowohl an porösen oder rauhen als auch an nicht porösen, glatten Flächen. Durch ihren hohen Anteil an Butylkautschuk sind sie auch unter heftig schwankender Atmosphäre dauerfest. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Füllmassen geben einen sehr guten Schutz gegen Korrosion ab, da sie aufgrund ihrer hohen Isolationseigenschaften die Bildung von galvanischen Elementen verhindern. Druckversuche an Ventilationstrommeln, die mit Füllmassen gemäß der Erfindung abgedichtet waren, haben erbracht, daß die ausgehärteten Massen sehr gasdicht sind. Eine Verfärbung von Fassadenflächen erfolgt nicht, wenn man die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Füllmassen benutzt.
Außer den zuvor erwähnten technischen Vorteilen haben die Füllmassen auch praktische Vorteile. Unter anderem sind sie leicht zu verarbeiten und leicht zu verstreichen. Sie haben sowohl in der Sonnenhitze als auch bei strenger Kälte eine weiche Konsistenz und sind deshalb leicht zu pressen und zu verkitten. Sie haben die praktisch geeignete Aushärtezeit von 1 —8 Stunden, die von der Temperatur abhängig ist. Sie sind außerdem nicht giftig (harmlos) und vor dem Aushärten leicht zu lösen, so daß alle Werkzeuge mit Benzin oder ähnlichem Lösungsmittel gereinigt werden können.
Die nach dem Verfahren hergestellten Füllmassen lassen sich nicht nur für alle Dichtungszwecke, sondern auch als geräuschschluckende Unterlagen für Pumpen, elektrische Motoren sowie ähnliches und darüber hinaus für alle Verbindungen benutzen, wo ein elastischer Gummiüberzug angebracht ist
Die Erfindung wird im folgenden durch einzelne Beispiele erläutert:
Beispiel 1
Ein Verfahren zur Herstellung einer kalthärtenden Füllmasse zeichnet sich dadurch aus, daß zehn Teile ίο einer Komponente A mit einem Teil einer Komponente B beispielsweise mit einer Handrührmaschine bei niedriger Drehzahl (200—300 Umdrehungen pro Minute) vermischt wird, bis die Komponente B gleichmäßig in der Basiskomponente A verteilt ist
Die Komponente A besteht dabei aus:
Gewichtsteile
Butylkautschuklösung
50% Kautschuk und
50% Lösungsmittel 30,00
Polybuten,
Molekulargewicht 300 15,00
Litophon, 60% Zn S 18,00
Ruß 0,09
Bleidioxid 1,70
Kieselerde 37,00
101,79
wobei die Temperatur unterhalb von 400C gehalten wird.
Die Komponente B weist folgende Bestandteile auf:
Gewichtsteile
Polybuten,
Molekulargewicht 830 40,00
p-Chinon-Dioxim 4,16
Triäthanolamin 2,50
Talkum 30,00
76,66
Das Aufbringen der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Füllmasse geschieht einfach in üblicher Weise mit einem konventionellen Kittaufbringer, kann aber auch mit Hilfe eines Spachtels geschehen.
Die anfängliche Aushärtung geschieht bei Temperaturen zwischen 10° C und 20° C nach 1—8 Stunden. Wenn die Mischung starkem Sonnenschein oder Hitze ausgesetzt wird, härtet sie schneller aus.
Fugen, die mit dieser Füllmasse abgedichtet worden sind, sind gemäß den Bedingungen in der schwedischen Norm Bygg AMA 1965 (Füllmassenklasse A) geprüft worden. Die Testfugen (gegenüber Eternit) hatten die Abmessungen (Breite, Tiefe bzw. Länge) 10 χ 10 χ 50 mm. Die Testergebnisse zeigten, daß die Bedingungen weit übererfüllt wurden.
Wenn in dem vorstehend erwähnten Beispiel fünf Gewichtsteile Polybuten durch fünf Gewichtsteile eines Alkydharzes ersetzt werden und das vorstehende Verfahren befolgt wird, stellen sich dieselben Ergebnisse wie vorstehend zuzüglich einer beträchtlich geringeren Neigung zum »Schwitzen« für den Butylkautschuk ein.
Beispiel 2
Wird nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren eine Füllmasse nachstehender Zusammensetzung der Komponenten A und B hergestellt, so erfüllen mit dieser Füllmasse abgedichtete Fugen die Bedingungen in der
schwedischen Norm Bygg AMA 1965 (Füllmassenklasse A).
Die Zusammensetzung der Komponenten liegt wie folgt vor:
Komponente A:
Gewichtsteile
Butylkautschuklösung, 35% Kautschuk und 65% Lösungsmittel Polyisobuten, Molekulargewicht 8000-12 000 Titandioxid, Ruti! 510 Ruß
Bleidioxid Triäthanolamin
Kieselerde
40,00
10,00
4,00
0,12
0,70
0,50
40,00
95,32 wobei die Temperatur unterhalb von 40°C gehalten
Komponente B:
Butylkautschuklösung,
35% Kautschuk und
65% Lösungsmittel
Kreide oder Talkum
p-Chinon-Dioxim
Gewichisieile
6,50 3,50 0,25
10.25
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten kalthärtenden Füllmassen können bezüglich ihrer Komponenten folgende Gewichtsprozentverhältnisse aufweisen:
Komponente A:
Zusammensetzung 3 4 5 6 7 8
Butylkautschuklösung, 50% Kautschuk, 40.2 35,5 31,5
50% Lösungsmittel
Butylkautschuklösung, 35% Kautschuk, 32,1 43.5 31.2
65% Lösungsmittel
Polybuten oder Polyisobuten 18,1 17,2 14,2 15,7 10,2 6,1
Bleioxid -»,Ο 0,6 0,9 1,8 0,5 0,7
Kreide 32,3 42,0 44.5 38,9 38,8 57,3*)
Titandioxid 5,4 3,4 5,5 4,4
Li tophon, 60% ZnS 7,7 12,1
Ruß 0,1
Triäthanolamin 0,3 1,5 0,5 0.5
*) 6,5% Kreide + 50,8% gemahlener Marmor (fein).
Komponente B:
Zusammensetzung a b C d e
Butylkautschuklösung, 35% Kautschuk, 64,0 84,1
65% Lösungsmittel
Polybuten oder Polyisobuten 49,5 42,4 57,1
Talkum oder Kreide 33,5 33.9 46,3 12,7 30,8
Triäthanolamin 8,3 _ 6,6 5,3
p-Chinon-Dioxym 8,7 2,1 4,7 3,2 6,8
Das Verfahren zur Herstellung der kalthärtenden Füllmasse mit den Komponenten A und B ist dadurch gekennzeichnet, daß 10 Gewichtsteile der Komponenten A mit einem Gewichtsteil einer der zuzusetzenden Härterkomponenten B gemischt und gemäß Beispiel 1 weiter verarbeitet wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur He'steliung einer kalthärtenden Füllmasse, dadurch gekennzeichnet, daß A: eine Mischung aus
a) 10 bis 25 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von A gegebenenfalls in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelösten Butylkautschuk,
b) 5 bis 20 Gewichtsprozent der Gesamtmasse ι ο von A Polybuten oder Polyisobuten,
c) 0,5 bis 10 Gewichtsprozent der Gesamtmassu von A einem oder mehreren Schwermetalloxyden,
d) 30 bis 60 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von A inerten Füllstoffen
zu einer Mischung B aus
e) 20 bis 60 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von B gegebenenfalls in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel gelösten Polybuten, Polyisobuten oder Butylkautschuk,
f) 10 bis 70 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von B inerten Füllstoffen,
g) 0,5 bis 10 Gewichtsprozent der Gesamtmasse von B p-Chinondioxim
unter homogener Verteilung gegeben wird, wobei in A oder B 0,1 bis 5 Gewichtsprozent Triäthanolamin enthalten sind, mit der Maßgabe, daß B kein Triäthanolamin enthält, wenn es Butylkautschuk enthält, und daß das Verhältnis von A zu B wie 7:1 bis 20 :1 ist, und die Masse unter Formgebung ausgehärtet wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer kalthärtenden Füllmasse nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse als Metalloxyd gemäß Komponente c) Bleioxyd enthält.
3. Verfahren zur Herstellung einer kalthärtenden Füllmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A zusätzlich ein Alkydharz enthält.
DE1968J0035578 1967-01-26 1968-01-24 Verfahren zur herstellung einer kalthaertenden fuellmasse Granted DE1694489B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1180/67A SE319566B (de) 1967-01-26 1967-01-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1694489A1 DE1694489A1 (de) 1971-10-07
DE1694489B2 true DE1694489B2 (de) 1977-02-17

Family

ID=20257728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1968J0035578 Granted DE1694489B2 (de) 1967-01-26 1968-01-24 Verfahren zur herstellung einer kalthaertenden fuellmasse

Country Status (6)

Country Link
DE (1) DE1694489B2 (de)
DK (1) DK122403B (de)
FI (1) FI46396C (de)
FR (1) FR1561321A (de)
NO (1) NO125447B (de)
SE (1) SE319566B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR1561321A (de) 1969-03-28
DK122403B (da) 1972-02-28
FI46396C (fi) 1973-03-12
SE319566B (de) 1970-01-19
DE1694489A1 (de) 1971-10-07
FI46396B (de) 1972-11-30
NO125447B (de) 1972-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT395979B (de) Kaltbindendes mittel auf bitumenbasis
EP0043501A1 (de) Unter Wasserausschluss lagerfähige plastische Organopolysiloxan-Formmassen
DE1494530C3 (de) Überzugs- und Abdichtmasse
DE1794002A1 (de) Festwerdendes Dichtungsmittel auf Siliconbasis
DE1694489C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer kalthärtenden Füllmasse
CH632289A5 (de) Verfahren zur herstellung einer haertbaren mischung, deren volumen sich waehrend des erhaertens nicht verringert, nach diesem verfahren hergestellte haertbare mischung und verwendung derselben.
DE1694489B2 (de) Verfahren zur herstellung einer kalthaertenden fuellmasse
DE2701267A1 (de) Zusammensetzungen von hydraulischem moertel und verfahren zu seinem auftrag
DE561339C (de) Streich- und Spachtelmasse
DE1519223C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Anstrichmassen
DE1769792A1 (de) UEberzugs-,Beschichtungs- und Ausfuellmittel
AT160059B (de) Verfahren zum Formen von Kunstharzen.
DE3518528C3 (de) Verwendung von pyrogener Kieselsäure zum Verspachteln von Parkett- und Holzfußböden
DE233780C (de)
AT243666B (de) Material zur Herstellung schallisolierender Zwischenschichten
CH168872A (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatzgebilden.
DE335348C (de) Putzmasse
DE883181C (de) Schiffsplanken-Dichtungsmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung
CH684946A5 (de) Spachtelmasse.
AT54658B (de) Verfharen zur Herstellung von trockenem Magnesiazement bzw. von wasserdichten raumbeständigen Steinholz- und Kunststeinmassen.
DE1519223B (de) Verfahren zur Herstellung von Anstrichmassen
DE750125C (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Moertel und Beton
DE436507C (de) Verfahren zur Herstellung eines Mittels aus Seife, Sand und Alaun zum Wasserdichtmachen von Beton
DE4138561A1 (de) Dichtungsmasse aus pech-polymer-gemisch und verfahren zu deren herstellung
AT138977B (de) Verputzmasse für Mauern u. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee