DE1694263A1 - Polymerisatmassen - Google Patents

Polymerisatmassen

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DE1694263A1
DE1694263A1 DE19661694263 DE1694263A DE1694263A1 DE 1694263 A1 DE1694263 A1 DE 1694263A1 DE 19661694263 DE19661694263 DE 19661694263 DE 1694263 A DE1694263 A DE 1694263A DE 1694263 A1 DE1694263 A1 DE 1694263A1
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Germany
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polyethylene
chlorosulfonated polyethylene
cellulose
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Application number
DE19661694263
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English (en)
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Anagnostou Taki J
Golub Harry J
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Guardsman Chemical Coatings Inc
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Guardsman Chemical Coatings Inc
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D123/00Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D123/26Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers modified by chemical after-treatment
    • C09D123/32Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers modified by chemical after-treatment by reaction with compounds containing phosphorus or sulfur
    • C09D123/34Coating compositions based on homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Coating compositions based on derivatives of such polymers modified by chemical after-treatment by reaction with compounds containing phosphorus or sulfur by chlorosulfonation

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Description

hi
G- 1173
Guardsman Chemical Costings, Inc., Grand Kaoide, ii'van, V. St »A»
Polyinori s atmas sen
Die !',rfinaung betrifft hassen, die zur Herstellung von harzartigen Produkten, wie z.B, von Schutziiberzügen, geeignet Kind, sowie harzartiyti Produkte, wie z.Be ScriutZuberiiUiislilme, die chlorsulfoniertes Polyäthylen und eine butyrierte Cellulose enthr-lten»
Üs ist bewannt, daß cklorsulfonierte Polykthylenprodukte vi"lo Ki.-ensohr-ften beeitzen, die sie als Bestandteile von .Sc utzübe.rzugsm;!ssen geeignet machen· Diesen Produkten fehlt es jedoch an zufriedenwt«illenden Umwandlunfi'sei/;enschijften, um kienefreie Überzugsfilme von ffuter physikalif-chcr Festigkeit una Dauerhaftigkeit erhalten zu können. Die chlorsulfonierten Polyiithylenprodukte sind höchst beständig gegenüber VTitterungsein— flüssen, denen Schutzüberzüge norniplorwei.se ausgebeizt sind. Diese Anwendungen waren jedoch bisher begrenzt, da kein geeignetes Verfahren zur Verfügung stand, diese
Produkte
009834/187Ö
Produkte in praktischer Weise in klebefreie Filme umzuwandeln.
Es ist versucht worden, die Oberflächenklebrigkeit der chlorsulfonierten Polyäthylene durch Vermählen mit den verschiedensten Mengenanteilen gepulverten Polyäthylens zu beseitigen Bei diesen Systemen tritt bereits nach 'recht kurzer Lagerung in solvatisiertem Zustand, wie z.B„ in Form einer fertig rezeptierten Farbe bzw. Anstrichmasse, eine- physikalische Trennung ein, die zur Bildungtrüber Filme und zu einem Verlust an Filmfestigkeit führt, weil die Filme unzusammenhängend sind. Die Verwendung dieser Modifizierungsmittel (wie z»B, von gepulvertem Polyäth-vlen oder von organischen Weichmachern.) führt zu keiner Vernetzung der chlorsulfonierten Polyäthylene zu dreidimensionalen Polymerisaten« Auf der anderen Seite liefern Vernetzungsmittel, wie z.B. Bleioxyd, Magnesiumoxyd oder dreibasisches Bleimaleat,- die zur Umwandlung der chlorsulfonierten Polyäthylene zusammen mit Beschleunigern, wie z.B.-Tetraäthylthiuramdisulfid, 2-Mercaptoimidazolin oder Di—o-tο!uj^iguanidin, vorgeschlagen worden sind, undurchsichtige, unzusammenhängende Filme und wandeln außerdem zu langsam um, um eine rasche Verarbeitung beim Vorlackieren von Platten und Seitenwänden und dgl. in der Fabrik und ähnlichen Anwendungszwecken zu ermöglichen*
Eine
0 09 8 3 4 /Ί 8 7 9 »ad
Eine weitere wichtige Bedingung, die "Überzugsmittel zum Vorlackieren von Seitenwäni en unr. Platten und dgl« erfüllen müssen, ist die, doß sie eine gute Biegsamkeit bei tiefen Temperr türen beibehalten müssen. Physik./M-sche Gemische von Polymerisaten unterliegen bei tiefen
/
Temper--.türen nicht nur einer Trennung, sondern wurden hierdurch auch spröde, so daß die Überzujjsfilme unter kalten klimatischen Bedingungen brechen.
Es mirde nun gefunden, daß Gemische aus einer butyrierten Cellxilose, vie ζ.Γ5Ο Cellulose&cetotbutyryt oder Cellulosebutyrat, und einem chlorsulfonierten Polyäthylen in überraschender Weise Überzugsfilme mit ausgezeichneter Klarheit liefern, die sich rasch auf einen nicht-klebrigen Zustand härten lassen und ausgezeichnete Tieftem— peratureigenpchaften besitzen. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß während der Härtung eine Vernetzung eintritt, wie sich an Hand der Infrarotspektren feststellen läßt. Bei der butyrierten Cellulose und dem chlorsulfoniorten Polyäthylen scheinen Veränderungen der funktionellen Gruppen vor sich zu gehen, die vielleicht für die einheitliche Beschaffenheit- der gehärteten Filme verantwortlich zu machen sind«
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist insbesondere eine Masse, die zur Herstellung eines harzartigen Produktes mit niclxtklebrigen Eigenschaften bei erhöhten
Temp eraturen
009834/1879
Temperaturen und guten TieftemperεtuKeigenschaften geeignet ist und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie chlorsulfoniertes Polyäthylen und eine butyrierte Cellulose in einem Gewich.tsverhältnis von etwa 90 : 10 bis 3Q : 70 enthält. Diese Masse liegt in geeigneter Weise in Form einer Lösung de. chlorsulfonierten P0I3"-äthylens und der butyri^rten Cellulose in einem organischen Lösungsmittel vor, d,ie bereits eine gewisse Menge eines chemischen Umsetzungsproduktes aus dem chlorsulfonierten Polyäthylen und der butyrierten Cellulose enthalten ka"rm.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform enthält die Masse weiterhin 0,01 bis 0,05 AequivaJLente eines organischen Amins je 100'Teile des cnlorsvlfonierten Polyäthylens, wobei unter dem Aequivalentgewicht des Amins diejenige Menge zu verstehen ist, die ein Mol Aminostickstoffatome enthält.
Gemäß" einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung enthält die Masse weiterhin 20 - MO Teile Bleiglätte je 100 Teile des clilorsulfonierten Polyäthylens und 1 - 4 Teile Tetraathylethiuramdieulfid je 100 Teile chlorsulfoniertes Polyäthylen.=
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein harzartiges Produkt mit nichtklebrigen Eigenschaften bei erhöhten
Temperaturen
0 098 34/1879
BADORlGrNAL
Tempern türen und guten Ti eftemper a tür eigens cliaf ten,
dr" e eine f umbildende fcenge eines chemischen Umsetzungsproduktes aus chlorsulfoniertem Polyäthylen
und ein^r butyriorten Cellulose in einem Gewichtsver-Jiältnis von etwa 90 : "10 bis 30 : 70 enthält,,
Gemäß einei- speziellen Aus führung β form der Erfindung werden öftren«: t:jide vor^w-chlagen, die mit einem harzartigen Produkt geniäiS vorstehender Definition überzogen ' oder imprägniert sind,,
lirfinaun,? sgemäß wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Masse, die zur Herstellung eines liprzartigen Produktes, wie z.B. eines Schutzüber'zuges, mit praktisch nicht-klebrigen Eigenschaften bei erhöhten Tem>f>r'>turen und ^uten Tief temperrtureigenschr ftpn
geeignet ist, vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 1Ö - 70 GeW0-^o eines Cellulosebutyx'> ts
mit 90 - '30 Gew»-/ä chlorsulfoniert em Polyäthylen vermischt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines harzartigen Produktes mit nichtklübrigen Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen und guten Tieftemperatureigenschaften, das dadurch gekennzeichncjt ist, daß man eine Masse härtet, die chlorsulfoniertes
Polyäthylen
0 0 98 3 4/1879 »ad original
•Polyäthylen und eine butyrierte Cellulose in einem Gewichtεverhältnis von etwa 90 ί 10 bis 30 : 70 enthält.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Herstellung überzogener bzw. imprägnierter Gegenstände vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Gegenstand mit einer Masse gemäß obiger Definition überzieht bzw. imprägniert und die Mas.'e härtet0
Die erfindungsgemäßen Überzugsmassen können z.B. zum Überziehen (Herstellung von Überzugsfilmen und/oder Oberflächenüberzügen und/oder Imprägnierungen) von Holz oder Metall (Blech oder Folie), wie z.B. Aluminium, wie es i' ^orra von äußeren Seitenpl?tten für Bauzwecke Verwendung findet, von Wandtafeln aus Gips, von Cellulosefaserplatten, wie z.B. Lignocellulosehartfaserplntten (wie ζ.B."Masonite"), von Papier (einschließlich von Papier, das sich in Form einer Beschichtung auf Faserplatten, Gipsplatten oder Holz befindet), von Harzmaterialien, wie z.B. Celluloseacetat, von Elastomeren, wie z.B. Natur- oder Synthesekautschuken, von Geweben, wie Segeltuch und von Beton und Mauerwerk verwendet werden.
Chlorsulfonierte Polyäthylene werden durch gleichzeitige Chlorierung und ChIorsulfonierung von Polyethylen irn Lösung mit gasförmigem Chlor und Schwefeldioxyd
009834/1879-
erhalten. Ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung eine.« chlorsulfoiii^rten Polyätuylennroduktes wird in der USA-Patentschrift 2 405 971 be ,schrieben. Diese aliphatischen Polymerisate enthalten gewöhnlich 0,8 — 1,6 f> Schwefel und 25 - 45 ',o Chlor. Typische chlorsu3.f onierte Polyäthylene sind die im Handel erhältlichen "Hypalone", die von der Ε»!« Du Pont de Nesiours & Company hergestellt werden.
Butyrierte Cellulosepolymerisate, die erfindungsgemäß brauchbar sindt bestehen aus Cellulose, deren Hydroxyl— •grupnen mit Buttersäure oder Gemischen aus Buttersäure und anderen organischen Säuren verestert worden sind» Bevorzugte Cellulosepolymeripate enthalten bis zu 3&ev.-5b freie. Hydroxylgruppen, 6 - 57 Gew.-^9 Butyrylrt'ste und 0 -37 Gew.-*& Acet3'-lreste* Beispiele für diese polymeren Verbindungen sind die handelsüblichen, von der Eastman Chemical Products, Inc., hergestellten Celluloseacetatbutyr^t-Produkte der "EAB"-K,eihe.
Bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Masse werden das ohlorsulfonierte Polyäthylen und das Cellulosebut3Tat untpr Einhaltung des gewünschten Mengenverhältnisses in der gewünschten Menge eines organischen Lösungsmittels, wie z.Be Methylisobutylketon, gelöst«. Brauchbare Überzüge können durch Einverleibung von 10 - 70 Gew.- fa Cellulosebut3^rat und 90 bis 30
Gew; -yö
Q0 98 34/1879
-^b chlorsulfoniertem Polyäthylenverhalten werden, jedoch werden 10 - 40 G-eWo-/i> Cellulosebutyrat und 90 - 60 GeWo-% chlorsulfoniertes Polyäthylen, in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungszweck der Überzugsmasse, bevorzugt. Im allgemeinen kann die Härtung mit Hilfe einer kleinen Menge eines Aminkatalysators, wie z.B. Diäthylentriamin, be?ciiletini;'»t herden. Im allgemeinen werden Mengen von 0,01 - O,o5 Aequivalenten Amin je 100 Teile chlorsulfoniertes Polyäthylen, wobei ^ sich das Aequivalentgewicht des Amins auf diejenige
Menge bezieht,· die ein Mol Aminstickstoffatome enthält, verwendet. Obgleich nicht erforderlich, ist es gelegentlich .wünschenswert, die Kombination aus chlorsulfoniertem Polyät'iylen und Cellulosebutyrat durch Zugebe zusätzlicher Modifizierungsmittel, wie z.B« Bleiglätte oder Bleitrimaleat, sowie eines Kautschukvalkanisationsbeschleunigere, wie z.B. Tetraäthylthiuramdisulfid, zu ergänzen, =
Aus einem Vergleich der Infrarotspektren von ungehärteten FilmeTi und gehärteten Filmen aus den erfindungsgemäßen, aus butyrierter Cellulose und chlorsulfoniertem Polyäthylen bestehenden Überzugsgemischen ergibt sich, daß beim Härten anscheinend eine Umesterung zwischen den Estergruppen des Cellulosebutyrats und den Chlor»- sulfonsäureresten des chlorsulfoniex^ten
stattfindet»
009834/1879
»AD ORIGINAL
stattfindet, bei der das ' fluchtige organische Säureohlorirl (aus den 3r.ureres.tpn des Cellulosebutyrats) und aer Sulfonsäureester der freigeworaenen Hydroxylgruppe an der but3rrierten C ellulo se struktur entstellt, woaurch Sulfonsäureesberbriicktai bzw »-Vernetzungen zwisciien den beiden Polymerisaten gebildet werden.
Ein weiteres Anzeich.en für eine Vernetzung zwischen dem chlorsulfoniert en Polyäthvlen und der butyrierten Cellulose war die überraschende Beobachtung,, daß bei ^der Ivin— Verleihung- von butyrierter Cellulose - die bekanntlich bei tiefen Tprtper türen nur fine schlechte Biegsamkeit aufweifst — in eine handelsübliche "Überzugsmasse t die ein chlorsuli'oninrtes Polyjltn'len, Bleitrimaleat als VeriiRtzun-;.;siiittel urui. Thiurauidisulfid als Beschleuni;;er enthält, bei einer Temper tür von etwa —29 C praktisch keine Verschlechterung der Biegsamkeit dieser biegsameren handelsüblichen Überzugsmasse eintritt. Ohne eine Umsetzung zwischen den beiden polymeren Substanzen würde bei der Einverleibung eines spröden Bestandteils in ein biegsameres System ein Biegsamkeitswnrt erhiIten werden, der zwi-chen ilen Biegsamkeitswerten der beiden Materialien liegt, oder die Biegsamkeit der erhaltenen Mischung würde unter den Werten beider Rinzelbestandteile liegen«
Die Menge an Gellulo»ebutyrat, die in das ciilorsulfonierte
' Polyiithylen
009834/1879
BAD
Polyäthylen einverleibt wird, hängt von dem Anwendungs— jzweck der Überzugsmasse ab» Es wurde gefunden, daß die Neigung der Überzüge zum "Blocken" (Zusammenbacken und Verkleben) um so geringer ist, je höher die Menge an Cellulosebutyrat liegt. Unter "Blocken" ist hier das Zusammenbacken von überzogenen Platten zu verstehen, wenn sie nach dem Überziehen gestapelt wordene Klebrige Überzugsfilme führen zum sogenannten "Blocken". Mit zunehmenden Gehalt an Cellulosebutyrat ist jedoch eine Abnahme der Wetter- und Lösun&>>mittelbesti:iiidiglceit des Films festzustellen. Mit höheren Konzentrationen an Cellulosebutyrat nimmt weiterhin die Zahl der- Reste -SOyCl, die zu einer Vernetzung führen können, ab, und es terden daher weichere Filme mit größerer Biegsamkeit erhalten. Abgesehen von einigen Spezialüberzugsmitteln liegt das bevorzugte Mengenverhältnis im allgemeinen bei 10 - 40 $ Cellulosebutyrat und 90 - 60 % chlorsulfoniertem Po^äthylen»
Die in der Überzugsmasse zu verwendende Menge an Cellulosebutyrat i^t weiterhin vom Butyratgehalt des Cellulosebutyrats abhängig. Es wurde gefunden, daft eine' um so größere Menge an Cellulosederivat einverleibt werden kann, je größer der Butyratgehalt ist. Der Bütyratgehalt spielt weiterhin eine große Rolle in bezug auf die Klarheit der Filme, die beim Härten
der
BAD ORIGiNAL
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der Überzugsmassen erhalten werden. Je höher der Butyrat gehalt ist-, desto klarer sind die Filme» Obgleich diese spezielle Eigenschaft bei pigmentier ten Systemen nicht von großer Bedeutung ist, ist der Butyratgehalt auch hier von Bedeutung, und zw£ir in bezug auf die Menge an Lösungsmittel, die zur Rezeptierang der pigmentierten Pol3<-merisatsysteme erforderlich ist. Mit abnehmendem Butyratgehalt wird der Mengenanteil an billigeren aromatischen Lösungsmitteln, der in den Systemen verwendet werden kann, entsprechend geringere Butyrierte Celluloseprodukte mit höheren Acetatgehalten erfordern größere Mengen der kostspieligeren Lösungsmittel vom Ester- und Ketontyp.
Der But3Tatgehalt des Cellulosebutyrats spielt weiterhin eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Eigenschaften des geharteten Systems bei tiefen Temperaturen. Ein höherer Gehalt an Butyrylresten führt im allgemeinen zu einer besseren Biegsamkeit. Cellulosebutyratprodukte, die ausschließlich Butyrylreste enthalten, liefern bei Verwendung in den erfindun,?sgeffiäßen Massen eine ausgezeichnete Biegsamkeit bei tiefen Temperaturen.
Eine Variation in der Zusammensetzung der chlorsulfoniert en Polyäthylene wirkt sich auf die Eigenschaften des Überzuges stark aus* Chlorsulfonierte Polyäthylen von gerxngeni Chlorgehalt, wie z.B. mit 25 - 30 Gew.-$
Chlor,
00983A/1879
BAD
Chlor, werden vorzugsweise in G-eraiseilen verwendet, denen die butyrierte Cellulose mindestens 40 °ja der Gesamtmenge der nichtflüchtigen Bestandteile ausmacht. Polymerisate mit hohem Chlorgehalt, wie z.B. von 4o können jedoch ausgezeichnete nicht-blockende (d,h» nicht zusammenbackende) Überzüge liefern, wenn man sie in Überzugsmassen verwendet, die einen Cellulosebutyratgehalt von nur 20 fo aufweisen» Weitere Unterschiede zwischen der Verwendung, von chlorsulfönierten Polyäthylenen geringen Chlorgehalts und der Vorwendung von chlorsulfonierten Polyäthylenen hohen Chlorgehf-lts zeigen sich bei einem Vergleich der Infrarotspektren von gehärteten und ungehärteten Filmen« Bei Verwendung von Polymerisaten mit geringem ChIorgeh;It bilden sich nicht so viel Sulfonsäureester-Vernetzungsbriicken wie bei Verwendung von Polymerisaten mit hohem Chlorgehrilt.
Die folgenden Beispiele 1 bis 4 beschreiben die Herstellung spezieller Überzugsmassen auf der Grundlage von Gemischen aus butyrierten Gelluloseprodukten und chlorsulfonierten Polyäthylenen.
Beispiel 1
Methylisobutylketon. . 22,7 kg
Xylol 4,71 kg
"Cellosolve" 2,45 kg
Chlorsulf onif rtes= Polyäthylen mit .-.._...
einem ChIorgplip.lt von 41,5 - 44,5 1A
und einem ÜchwefelgehMit von
0,«5 - 1,:-5 '-' ("Hypplon 30") 10,8r> kg
009834/1879 "«OBaiNAL
Ci' 1 ;i χι.!. ο t.i
Cellulosebutyrat mit einem Butyr.-ΐ-
It von et!-*;1 50 ?& und einem Hvdro-
ehalt von 0,6 ';» ("EAB-500-5") 4,67
Das obige Konzentrat wird hergestellt, indem sämtliche Bestandteile in einen geeigneten Behälter gebracht und verrührt werden, bis sich die polymeren Substanzen in L"sung befinden. Dieses Konzentrat kann dann mit geei 'net*?n Lösungsmitteln, wie z.B» Ketonen, fiiif nie zur Aufbringung fewnsciite Viskosität gebracht werden} die Aui"brin;yu.ng kann, durch Spritzen, AuJ. walz en (engl„s curtain coating), Aufstreichen mit einem Pinsel, Tauchen usw. f.· rf öl .",en.
Vor der Aufbringung wird eine gerinne Menge eines Ami.ns, d.h. eine ]yien;-e von 0,01 - 0,05 Aequivalenten je 100 Teile ciilorsulfoniertes Polyäthylen, zu der Überzugsmasse gegeben« Ein Beispiel für ein geeignetes Amin ist Diethylentriamine
Das obi.?'.e Produkt liefert auf Gipswandplatten ausgezeichnete, JcInro Überzüge. Das Produkt eignet sich bnsonrters !',nt zum Abaicltten von Wp.ndplp.tten in Bereichen hoher Feuchtigiceit unii kann wit beliehip.en schmük— kenden UberziW'-en ■'herzogen werden.
Beispiel g
Teil A Lampejischwarz 1,88
Graphit 1') , 9
Thixotrope.H
009834/1879
Thixotropes Mittel "MPA 60 " (Baker Castor Oil Company) , wobei es sich, um eine Dispersion eines Kohlenwasserstoff s mit einem Schmelzpunkt von 98-105 C in einem flüchtigen Lösungsmittel, das 76 &ew.-% des Produktes ausmacht, handelt 2,82 kg
Teilweise hydriertes Baumharz, das ein Geniiscü von Dihydro-, Tetrahydro- und Dehydro.abi et insäur e enthält (vgl, z.B. USA-Patentschrift 2 II3 808) ("Stay-
bellte Resin", Hercules Powder Co <>) 2,82 kg
"Cellosolve" 1b,2 kg
Pigmentdispergiermittel ("Nuosperse 657" 1 ein von der Teniieco Chemicals,-Inc«, Nuodex Division, erhältliches oijerfläcjuen-
aktives Mittel) 0,95 kg
"Siliconflüssigkeit "SF-69" (General
Electric. Co.), wobei es sich um ein Dimethylsiloxan mit einer Viskosität
von 35O Centistoke bei etwa 2?°C.handelt. 0,0 18 kg
Xylol 5^,R kg
Teil B
Chlorsulfoniertes Polyäthylen mit einem Chlorgehalt von 27 - 31 % und einem Schwefelgehr.lt von 1 ,25 - 1,55 $ ("Hypa-
lon 20») . 51,O kg
Cellulosebutyrat mit einem Butyratgehalt von etwa. 50.-% und einem Hydroxyl gehalt
von 0,6 % ("EAB-500-5") 12,8 kg
Xylol 3^,3 kg
Mothylisobutylketon
0 098 3 471879
BAD ORfOfNAL
Methylisobutylketon 121,3 kg
"Cellοsolve" 14,3 kg
Teil B wird in einem geeigneten Behälter gegeben und verrührt, bis sich die polymeren Verbindungen vollständig
/
gelöst haben.
Teil C
Kieselsäure-Schleiflackpigment, wobei es sich
um Siliciumdioxydteilchen handelt, die mit.
einem Wachstiberzug· versehen sind ("Syloid
PD-162", Davidson Chemical Co.) I2*»55 kg
Teil A wird in eine Kugelmühle (burr ball mill) gegeben und 6-8 Stunden gedreht, wonach 26,4 kg Teil B zugegeben werden. Das Material wird dann weiter über Nacht in der Kugelmühle gedreht, bis die Pigmente in geeigneter Weise disx^ergient sind. Dann wird Teil C zugegeben und eine weitere Stunde gedreht..
Sodann w'..rd der Übrige Teil von Teil B zugegeben und gemischt, bis eine gleichmäßige Dispersion erhalten worden
Das obige Produkt ist ein überlegenes überzugsmittel für elastomere Substanzen und zeigt eine ausgezeichnete Tief tempor;turbiegs?iinkeit.
Beispiel 3
009834/1879 BAD ORSGiNAL
- 1ό -
Beispiel 3
Teil A
Rutil (Titandioxyd) als Pigment 51,2 kg
Calciumcarbonat als Streckpigmeiit 18 , 1 kg
Teilweise hydriertes Baumharz = 1»11 kg
. Thixotropes Mittel "MPA-60" · 11,05 kg Pigmentdispergierhill'smittel "Kuospprse 657" 0,88 kg
Xylol 65,5 kg
"Cellosolve" 11,1 kg
Teil B
Chlorsulfoniertes Polyäthylen mit einem Chlorgehalt von 41,5 - **·**·»5 <J und einem Schwefelgehalt von 0,95 - 1»?5 P (Hypalon 30") 52,5 kg
CelluloKeacetatbutyrnt mit einem Butyryl-
geha3-t von etx.'s 50 % und einem H-^droxyli;e-
halt von 0,5 ';? ( "EAB- 500-5") 2?,1 kg
= Siliconöl "SF-OS)" . 0,032 kg
Xylol . ■„_ 27,0 kg
Methylisobutylkrton = 10 2 - kg
"Cellos olve" - 11,15 3cg
Teil C
tietJL:'lii--obntylketo" 20,6
Die Pigmentpaste (Teil α) Λ^ΐι^ς! über Nacht in einer Kugelmühle (burr h..ll mill) gematilor:. Da?vu wird d.' Harzkonzfjritrat (Teil B) gegeben, dr-s (iurcii Atii'lüHPj
nach
009834/1879
. BAD ORIGINAL
nacxA άβια Verfahren der vorstehenden Beispiele erimlten worden ist. Die Farzlösung- wird 1?.ηί;?·?:ΐη unter starkem Rühren zubegeben, -lim eine angemessene Benetzung zu erreichen unc fin ZuKR'UiiPnkluiinen der Pigmentteilcnen zu vcriiini.erii. i)?< s pigmentierte lvonzontritt τνϊχα οειτ..α mit Teil C verd.ruint.
des
Vor der Aui'brin.funi;: ν ifd eiaae lcleine l->Rn^;e in Beispiel
Amins zugpg-eoeru Die überzogenen (iegenstande verclen ? Minuter· auf etwa 4·9 C erwärmt, um die Lbsun^amittfl zum Ab^rTifpn zu bringen, und socinnn 5 ^linute^n bei 11'1 - 135 t·
Die wie vorstehend h^rger tell ten Überzüge zellen außergewöhnliche nicht-blοckeßde EisensGiLf.]'ten, wenn sie .'mi uif» voi":--clii?iclc-;ii.''rti^st-en HolzseitenwP;.ntle, wie inVtjesondere "Crezon" (ein mit Phenolherzen hergestelltes, mit Papier beschichtetes SperrholzplattenRUiterial) , aufgebrr-clit .erden. Die Überzüge besitzen im Freien eine gute Dr'U^rh.-.fti^.'c^it.
Beispiel 4
Rutil (Titandioxyd) , . 47,8
Oxydgelb 3,60 kg
Gebrannte Umbra 1 ,.84 kg
liolybdatoran;:e 0,113 k,
CalciumcEirboiiat 18r9 kg
BAD ORIGINAL
Teilweise hydriertes Baumharz
(S'Staybelite Resin") 1,15 kg
Thixotropes Mittel "ϊήΡΑ-6θ" 11,5 kg
Pigmentdisnergierhili'smittel 0,915 kg
Xylol 91,1 kg
"Cellosölve" 11,6 kg
Teil B '
Cjalorsulfoniortes Polyäthylen, das einen Chlorireh?It von 41,5 - ^»5 λ» und einen Schivefelgehalt von 0,95 - 1,25 '<■> aufweist P ■ ("Hynalon 30") 50,5 kg
CelluloF.eacetiitbutyrrj.t mit einnm Buty-
r3'-lgelialt von 50 und einem Hyofoxylge-
halt von 0,6 ^ ("KAB-500-5") ' * 1^,7 kg
SiliconflUssigkeit "SF-O-'" 0,031? kg
Xylol 26,3 kg
Methylisotautylketon 99,0 kg
"Cellosölve" 1Ό, 85
Das Harzkonzientrfit (Teil Β) wird durch Auflösen nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellte
Etwa 181,5 kg des Harzkönzentrats werden zu Teil A Das Gemi-cli wird in einer Kitgelmiihle (burr b£>il mill) - £0 Stunden gemalileii, bis eine annehmbare Diö^iersion erhnlten woirdeii ist. Sodniin wird der übrige Teil von Teil H zugegeben.
Das pigmentierte Überzu/vsinittel wird dann mit geeigneten
Lösungsmitteln
Q09ft34/187*
BAD
Lösungsmitteln je nach dem gewünschte;: Aufbring-ung&verfaliren verdünnt-.
Das obi;ve Überzugsmittel' ist eine ausgezeichnetes Deckgrundiermittel für Holzplatten. Maserxmgsf arben haften auf dieser Grundierung in iibei^legener Weise, wodurch sich die Anwendbarkeit dieser Farben zur Herstellung von schmückenden Wandtäfelungen für Innenzweclce erweitert·
Die durch die Beispiele 1 bis k erläuterten Überzugsmittel haben ausgezeichnete Umwandlungseigenschaften und liefern nichtklebrige Überzugsfilme von guter physikalischer Festigkeit und Dauerhaftigkeit, die gegenüber l*rittertm{jsbedin,i3:tuxf;en, denen Schutzüberzüge -normalerweise ausijeeetzt sind, höchst beständig sind»
-Patentansprnche- ,
175
Dr„U/p.
BAD OBiGSNAL
009834/1879

Claims (1)

  1. G 1173
    Pat ent ans or liehe;
    1a Masse, die zur Hei stellung von harzartigen Produkten geeignet ist, die bei erhöhten Temperaturen nicJit-klebrip sind und gute Tiofte»nper—turei,;eiaseii· i'tcn rwi wei/ -.«n, dadurch. geKeiuizeiclinot, df-J* sie chlorsuli'oniertes J.-'olväthylen und eine butyrierte CelJnloso in einem üevichtsverhältnis von etwa 90 : 10 bit, 30 ; 70 enthält.
    2β Masse n^ch Anspruch 1, är.oxu-ch. ::-.p-/.emiZi!ichni:t, o-i" das Ge%iichteiV':r.!L.iltnifi otixa 9C : 10 bis öü : 40 betr , t.
    3o Masse ns eh. Aninrüch 1 oior 2, äauurch ,;<. Kennzeichnet, da!1 es" «rieh um eine LHsun^· des·- culorsmli oiii'-rteti Γοΐν-äth Imi'· und- uer but; i-ierteli Ce.fjitlofee in einem or ;. nischeji LöFixn,-i-Tiift:el h.'auleit.
    4 ο Lips.sf nr*cli An- niich 1 — Ί, finciifch »<·!;< v.iizf.tciii-ict, (ipH sie ein rlieuii cjiej, lm:.ctzim .·- .rodukt : u.-· u<<i! e'Jorsnlf üiii■ rten 1 olyatli lon uii '. (ier 'mt\ ri rteit Ce · iiüoro eiitiuilt.
    5·- Masse nach An.' pritcli 1 — μ , rt;>i!iirdi ''Hkc dai^ sie 0,0 1 - Ο,ΟΊ Aet(.uivf».1 eiite o?.ne\s ατ\\- ni Ci-cn Amins
    009834/1878 BAD 0RiG1NAL
    jo 1UO Teile ties chlorsixli'oni: r.ten Pol^/Iitlr; lens enthält, wobei unter eiern Aequivalentgewicli-t des Amins diejenige Fem-'e zu verstellen i-?t, die ein i>xol Aminntiekstoifatome enthalt.
    •6» Masse na oil Anspruch 1 - 5» dacmrch ^e cennzeichn; t, dftii sie veiter.-tin ^O - 40 Teile Bleiglätte jr 100 Teile des chlorsLl:" oniorten PolyätJi^-lens sowie 1-4 Teile Tetraäthylthiurfimdibulliu je 100 Teilt.; des chlorsulfonierten Polyäthylens enthält.
    7· Ürzeuß7iis, dadurch gekennzeichnet, d.r«ii es aus einem G-egeniitaiio' beyuflit, der mit einem harzartigen Produkt i'herzogen oder imprägniert ist, der bei erhöhten Temperaturen nicht-Klebrig; ist und p;ute Tiex temperatureif^enschsften auiVeist, wobei d; s harzartige Produkt eine fiIwbildende ΐ!ηη,:;β aus einem chemischen UmBfitzim.'isprodukt au? chlorsulfoniertem Polyäthylen und einer foutyrior ten Cellulose in einem G-ewichtsVerhältnis von etwa 90 t 10 bis ;30 t 70 enthält.
    8» Erzeugnis nach Anspruch 7, -dadurch ?;nkennzeiciinot, d?ß das Gewicht vverhiiltnis etwa 90 t 10 bis 60 : ^O betr-t/'t.
    9· Erzeugnis nach Anspruch 7 odf-r 8, datiurch gekennzeichnrt, drtli es sich bei dem überzogenen bzw«
    imprägnierten
    0 0903 4/187 9
    It ■ . ·
    imprägnierten Material um Holz, ketall, Gipsplatten, Cellules efaserplytten, Papier, Harzinaterialien, Klpstomere, Gewebe, Beton, Mauerwerk, mit Papier besciiicJitetes Holz, Faserplatten ocer Gipsplitten, Holzseitenwäncle oder Metaliseitenvande handelte
    10» Verfahren zur Herstellung einer Masse, die zur Herst η J lung von harzartigen Produkten, v;ie z.B. von Schutzüberzütfen geeignet sind, die bei erhöhten Tempera-
    türen praktisch, nichtklebri^ sind und gute Tieftemperatur-
    aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß man 10 - 70 GeAiT. -fa eines Gellulo.ebutyrfts mit QO - 30 G dilorsiilionir.rtein Folyäth\len vormi; ciLt.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10 - kO Gew. -$> Ce llulosebutyrat mit etwa 90 ÖO Gew.-1^ chlorsulfoniertem Polyäthylen kombiniert werden.
    12.· Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dprhix'ch gekennzeichnet, daß das Cellulosebutyr^t und dps chlorsulfonierte Polyäthylen in einem organischen Lösungsmittel miteinander vermischt werden.
    13·· Verfallren nach Anspruch 10 - 12, dadurch, gekennzeichnet, daß in die Masse weiterhin O,O1 - 0,05 Aequivalente eines organischen Amins ja TOO Teile de.- chlorsulfonierten Polyäthylens einverleibt werden, wobei sich das Aequivalentgewieht des Amins auf diejenige Menge
    009834/1879
    bezieht-, die ein Mol Amins tickst off atome enthält.
    i4o Verfnhren n^ch Ansxjruch 10 _ 13» df church,-gekennzeichnet, daß der Mas-.se weiterhin 20 - ^O Teile Bleiglätte je 1OC Toile dee ohlorsulfonierten Polyäthylens und 1-4 Teile Tetraäthylthiuramdisulfid je 100 Teile des chlorsulf oniesrten Polyäthylens einverleibt wprden»
    15· Verfahren zur Herstellung eines harzartigen Produktes, das bei erlv'hten Temperaturen nichtklebrig ist und gute Tiefteiripe.ratureig-enechFrften aufweist, dadurch gekennzeichnet, öpß man eine Masse nach eindem der Ansprüche 1 - 6 härtet«
    16. Verfahren zur Herstellung von überzogenen oder im— präf^ni irrten G-r ;;erii· t-niu'en, d? tTrirch /jekonnzoichnet, *d ;-..'* in, η ein.r;n Ge 7<~n trnd mit einer Masse nach Anspruch 1-6 überzieh". bzv:. iniprä^niert und die Masse zu einem harzartir;err Prbautet härtet,, dps bei eiliühten Tefip.er; tiircn nichtkJ ''-^ritf ist und gute Tief t^mpf rrittireifjf.'nc-ch; i'ten aiii "-■ el it „ : · ■ ■ -;- - ; --,._■ . / . .
    17» Verffhi'en npch ^lnspi-uch 10, dadurch ieKPi dfii1' es 's ich hei eiern v«rv eTidw beri M"a-teri?'.l ,."-dps? überzogen bzw. 'impräi.niert wird , Um Holz, Mf tall, Gipsplr-tten-, "Cdi lülofcö'f iifiorpl' ttf»n,_ Papier, Hiirzmfitr-ripl-icin-, Elastomere,
    Gewebe
    009834/1873 bad or,g,nal
    Gewebe, Beton, Mauerwerk., mit Papier beschichtetes Holz, Faserplatten, oder Gipsplatten, Holzseitenwände oder Metallseitenwände handelte =
    G 1173
    Dr„U/p.
    BAD ÖRiG»,\AL €0 98 34/1879 .
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