DE1694119A1 - Antistatische Ausruestung von makromolekularen Substanzen - Google Patents
Antistatische Ausruestung von makromolekularen SubstanzenInfo
- Publication number
- DE1694119A1 DE1694119A1 DE19661694119 DE1694119A DE1694119A1 DE 1694119 A1 DE1694119 A1 DE 1694119A1 DE 19661694119 DE19661694119 DE 19661694119 DE 1694119 A DE1694119 A DE 1694119A DE 1694119 A1 DE1694119 A1 DE 1694119A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- antistatic
- antistatic agents
- macromolecular substances
- epoxy
- amines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K3/00—Materials not provided for elsewhere
- C09K3/16—Anti-static materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/22—Compounds containing nitrogen bound to another nitrogen atom
- C08K5/27—Compounds containing a nitrogen atom bound to two other nitrogen atoms, e.g. diazoamino-compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
FARBWERKE HOECHST AG., vormals Heister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: P 16 94 119.8-43 - HOE 66/F153
(Fw 5o91)
den 25. März 197o Dr.MD/dö
Antistatische Ausrüstung von makromolekularen Substanzen
Hochpolymere, organische Verbindungen sind im allgemeinen |
gute Isolatoren und neigen zu elektrischen Aufladungen. '"
Diese Aufladungen können unter ungünstigen Bedingungen
so stark werden, daß eine Funkenentladung erfolgen kann. Heist macht sich jedoch die elektrostatische Aufladung dadurch
störend bemerkbar, daß die aus den hochpolymeren
Verbindung hergestellten Formteile zu starker Anziehung von Staub- und Schmutzteilen neigen, wodurch z. B. die
bekannten Krähenfüße entstehen und die Gegenstände, wie z. B. Folien, Fasern und Gewebe, schnell verschmutzen.
Die elektrostatische Aufladung stellt den Einsatz hochpolymerer
Substanzen für viele Anwendungsgebiete infrage.
Es sind daher verschiedene Hetboden zur Verringerung der
elektrostatischen Aufladbarkeit untersucht worden. So
kann durch nachträgliches Imprägnieren der Oberflächen
der Formkörper mit sich als Antistatika eignenden Ver-*
bindungen die elektrostatische Aufladbarkeit und der
Oberflächenwiderstand herabgesetzt werden. Die Wirkung ist jedoch nicht permanent und wird durch die Möglichkeit
des Abwischens der aufgebrachten Antistatika stark beeinträchtigt.
109 S/1926
/2
Die als einarbeitbare Antistatika geeigneten Substanzen sollten, um technisch verwendbar zu sein, neben einer antistatischen
Wirksamkeit noch folgende Eigenschaften aufweisen; Beständigkeit, d.h. Nichtverfärbung bei Verarbeitungstemperaturen
bis 3oo°C, einen sehr geringen Eigengeruch, keine Auswaschbarkeit mit Wasser, kein Ausschwitzen aus den hochpolymeren
Verbindungen und eine gewisse Wanderungsfähigkeit in den Hochpolymeren, um an die Oberfläche von Fertigteilen
gelangen zu können; die Wanderungsfähigkeit darf jedoch widerura nicht zu groß sein, damit der antistatisch wirkende
Zusatz einem Abreiben oder Abwischen widersteht. Weiterhin soll der antistatische Effekt sofort nach der Verarbeitung vorhanden
sein und nicht erst durch eine nachträgliche Flammenbehandlung oder Hoehfrequenzentladung hervorgerufen werden.
Den als Antistatikum wirkenden Zusatz in die hochpolymere
Verbindung einzuarbeiten, ist vorteilhaft, da hierdurch
eine beständige und wirtschaftliche antistatische Ausrüstung erzielt wird. Als hierfür geeignete Antistatika sind bereits
verschiedene ionische und nichtionische Substanzen bekannt,
wobei erstere, d.h. Salze, sich wegen der Korrosionsgefahr
bei der Verarbeitung nicht bewährt haben. An nichtionischen
Zusätzen sind bereits Phosphorsäurederivate, spezielle Amine und Amide, wie Fettamine und Fettsäureamide oder alkylenoxylierte
Amine oder Amide, ferner Polyalkylenglylole, Aminoalkohole
und deren Ester sowie Umsetzungsprodukte von Fettsäuren oder höheren Alkoholen mit niedermolekularen Alkylenoxiden bekannt.
Die bisher bekannten Antistatika genügen immer nur einigen
der an ein wirksames Antistatikum zu stellenden Anforderungen.
So werden die antistatischen Eigenschaften von Polyolefinen
durch den Zusatz von wie in dem Verfahren nach der belgischen
Patentschrift 654 o49 beschrieben, N-Hydroxyalkylalkanolaminen
zwar ordentlich verbessert, zeigen aber den
10έ" ■ ,/192 6 . /3
Nachteil, daß die Verbindungen sehr leicht auswandern, so
daß die Kunststoffoberflächen schwer bedruckbar werden. Gleichzeitig
verschwindet die Permanenz des antistatischen Effekts, z. B. beim Verstrecken von Fasern und Folien. Weiterhin
macht sich beim Verarbeiten, z. B. nach dem Spritzgußverfahren, je nach der Temperatur eine mehr oder weniger starke Verfärbung
des Polyolefins bemerkbar. Solche Nebenerscheinungen bedingen trotz einer brauchbaren antistatischen Wirksamkeit
nur, recht begrenzte Einsatzmögli,chkeiten.
Es wurde nun gefunden, daß makromolekulare Substanzen wesentlieh
vorteilhafter antistatisch ausgerüstet werden können durch Verwendung von o,o5 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise o,3 bis
1,5 Gew.-%, bezogen auf die hochpolymere Verbindung, an Umsetzungsprodukten
von primären und/oder sekundären Aminen der allgemeinen Formel R1R2NH, wobei Ri einen aliphatischen
Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 22 C-Atomen, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen und R2 ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen
Rest mit 1 bis 12 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 4 C-Atomen darstellen, mit Dioxiranen der allgemeinen Formeln
- CHn - CH -CH0 oder
. v i
R«
(I) CH0 - CH - CHn - 0 -// \
(II) CH0-CH-CH0 Γ- A - I- -O-/T^_c-/"VO-CH0-CH-CH
χ / 2L Jn w 1 w 2 \ /
0 R1 0
wobei - A — die Bedeutung der Gruppe
-0- /^-0-CH2-CH-CH2- hat,
GH
R^ in Formel (II) ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
und η = ο bis 3 bedeutet.
10 H26 ' /4
Besonders überraschend war hierbei, daß die erfindungsge»
mäßen aromatisch substituierten Dioxirane nach der Umsetzung mit den bekannten Aminen sehr gute Antistatika darstellen
und außerdem in hervorragender Weise sowohl mit aus aliphatischen als auch aus aromatischen Monomeren aufgebauten Poly»
meren verträglich sind.
In bekannter Weise werden die erfindungsgemäßen Dioxirane
Formel I durch Umsetzung von Resorcin oder Hydrochinon, die
fe nach Formel II durch Umsetzung von Bis(4-hydroxy-phenyl)-methan
oder 2,2~Bis(4~hydroxy-phenyl)-propan mit Epichlorhydrin
hergestellt.
Für die Umsetzung zu den erfindungsgemäßen Antistatika geeignete
bekannte Amine sind z.B. Butylamin, Octylamin, De-*
cylamin, Laurylamin, Stearylamin, Eicosylamin, Dibutylamin, N-Methyloctylamin, N-Methyldodecylamin, N-Äthyldodecylamin,
N-Methylstearylamin, N-Äthylstearylamin oder deren Gemisch sowie
Amine aus Talkfettsäuren, Kokosfettsäuren und dergleichen.
Als besonders vorteilhaft haben sich Umsetzungsprodukte aus
Dioxiranen entsprechend Formel (II) und primären und/oder sekundären Aminen, vorzugsweise Fettaminen, erwiesen.
Die Umsetzung der obengenannten Dioxirane mit den primären
bzw. sekundären Aminen erfolgt im allgemeinen bei Normaldruck in 1 bis 4 Stunden durch Zusammenrühren der beiden
Komponenten bei Temperaturen zwischen 8o°C und 24o°C, vorzugsweise
zwischen loo°C bis 18o°C, wobei die Umsetzungstemperaturen bei den sekundären Aminen aus sterischen Gründen
höher liegen als bei den primären. Das Molverhältnis Dioxiran zu Amin beträgt 1:2.
10: 926 /5
Das Herstellungsverfahren der erfindungsgemäßen Antistatika ist besonders vorteilhaft, da die Ausgangsverbindungen
• stöchiometrisch eingesetzt werden könne, schnell und quantitativ reagieren und daher die Entfernung einer nicht umgesetzten
Komponente oder eine Nachreinigung des Reaktionsprodukts nicht notwendig ist, .
Der Zusatz der erfindungsgemäßen Antistatika verbessert außer
dem das Gleitverhalten der hochpolymeren Verbindungen bei
der Verarbeitung sehr erheblich und verringert das unerwünsch
te Blocken. Hauptsächlich wird durch die erfindungsgemäßen An tistatika die elektrostatische Aufladbarkeit ganz erheblich
vermindert, wodurch die Oberflächen der Fertigteile keinen Staub mehr anziehen. Schon bei Verwendung geringer Mengen zei
gen die erfindungsgemäßen Antistatika, eine sehr gute permanente Wirksamkeit. Sie vertragen außerdem die hohen Verarbeitungstemperaturen
ohne sich zu verfärben oder' auszuwandern, zeigen keine Reaktion mit weiteren Zusätzen wir Stabilisatoren
oder Pigmenten und wirken bei der Verarbeitung und Verwendung nicht korrodierend. Ferner besteht eine gute Verträglichkeit
mit einer Vielzähl hochpolymerer Verbindungen. Ein Ausschwitzen wird nicht beobachtet.
Erfindungsgemäß kann eine große Anzahl makromo-lekularer Substanzen antistatisch ausgerüstet werden, vorzugsweise
Polyolefine und Polyester. Erfindungsgemäß verwendbare Polyolefine sind Homopolymerisate aus Äthylen, Propylen,
Buten-1, 4-Methylpenten-l und Styrol, weiterhin Copolymerisate
aus Äthylen und Propylen und/oder Buten-1 und Copolymere aus 4~Methylpenten~l und l~Glefinen, ferner Copolymerisate aus Styrol und Acrylnitril, Methylacrylnitril
und/oder Diolefinen wie Butadien-1,3. Als Polyester sind
10f /'1926 /6
polymere Ester aus Terephthalsäure und Glycolen mit 2 - Io
C-Atomen verwendbar. Auch Lackrohstoffe wie Polyvinylacetat, Alkyd- und ungesättigte Polyesterharze lassen sich durch die
erfindungsgemäßen Zusätze antistatisch ausrüsten.
Das Zugeben des Antistatikums zu der hochpolymeren Verbindung
kann im Verlaufe des Herstellungsverfahrens oder durch nachträgliches Einarbeiten z. B. durch Trockeneinmischen,
Einwalzen, Zugabe beim Granulieren öder in einem handelsüb- ^ liehen Banbury-Mischer erfolgen. Das Antistatikum kann als
Losung in einem die hoQhpolymeren Verbindungen quellenden
Lösungsmittel wie z. B. chlorierten Kohlenwasserstoffen oder
nichtquellenden Lösungsmittel wie z. B. niedermolekularen Alkoholen und Ketonen oder als Suspension oder Dispersion zugegeben werden, wobei die flüssige Phase nach der Behandlung
des Pulvers oder Granulats abgedampft wird.
Übliche Zusätze zu hochpolymeren organischen Verbindungen wie
Stabilisatoren, Füllstoffe, Farbstoffe, Gleitmittel, Weichmacher
oder Pigmente beeinträchtigen die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Antistatika nicht. Auch werden die mechanischen
und thermischen Eigenschaften sowie die Wärme- und
P Alterungsstabilität der hochpolymeren Verbindungen durch die
erfindungsgemäßen Antistatika nicht verschlechtert. Je nach den gestellten Anforderungen kann es vorteilhaft sein, eines
oder mehrere der erfindungsgemäßen Antistatika oder gemeinsam mit" bekannten Antistatika zu verwenden.
Die erfindungsgemäßen antistatischen Massen können wie üblich
nach dem Preß-, Spritzguß-, Extrusions- oder Tiefziehverfahren verarbeitet werden. Ebenfalls sind die mit den Antistatika
versetzten Lackharze auf übliche Weise als Lacke einsetzbar.
/1926
In den Beispielen angegebene Prozente sind Gewichtsprozente,
Die in den Beispielen 1 bis 14 angegebenen Antistatika wurden
in einer Menge von 1 Gew.-%, bezogen auf die Polymeren
in einem Schnellmischer mit pulverförmlgem Kunststoff vermischt.
Flüssige bzw. hochviskose Antistatika wurden in gleichen Mengen als Lösungen eingesetzt, wobei nach dem Mischen
mit dem Kunststoffpulver das Lösungsmittel bei Tempera- ^
türen von 5o° - loo°C im Vakuum bei loo mm/Hg quantitativ .'™
abgedampft wurde.
Aus den erhaltenen Mischungen mit Polystyrol und Polyäthylenterephthalat.
wurden zwischen verchromten Messingplatten 1 mm dicke Preßplatten bei einem Druck von loo kp/cm2 hergestellt.
Die Verarbeitungstemperaturen für Polyäthylenterephthalat betrug 27o°C,* für'Polystyrol 15o°C.
Pulverförmige Mischungen mit Polyäthylen oder Polypropylen
wurden mittels eines Extruders zu einem Strang extrudiert,
der durch einen Granulator in kleine Stücke zerhackt wurde.
Diese Granulate wurden mit Hilfe einer Spritzgußmaschine
bei Temperaturen zwischen 22o°C und 29o°C zu 1 mm dicken
Prüfplatten verarbeitet.
Zur Prüfung der antistatischen Wirksamkeit wurden auf Prüfplatten
erzeugte reibungselektrische Spannungen miteinander verglichen. Hierzu wurden durch einen mit einem Wolltuch t)espannten,
mit konstanter Drehzahl (23o U/Min.) rotierenden
Zylinder auf einer waagrecht hin- und herfahrbaren Probe (7 cm χ 7 cm χ 1 mm) statische Aufladungen erzeugt. Die
elektrostatische Maximalaufladung (V) durch wiederholte Reibungsvorgänge
wurde durch eine Sonde, die 5 cm von der Prüfplatte
entfernt fixiert war, festgestellt und ist in der Tabelle mit V^ angegeben« V2 gibt den Wert der elektrostati-
10: -'■-. 9 2S /8
sehen Aufladung eines Probekörpers an, der feucht abgewischt,
5 Stunden bei Raumtemperatur getrocknet und dann gemessen wurde.
Zur Prüfung auf antistatische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Substanzen wurde ferner folgender Rußtest durchgeführt: Die Prüfplatte (7 cm χ 7 cm χ 1 mm) wurde auf einem
Standardtuch (Wolle) Io mal über eing Strecke von 3o cm
unter schwachem Druck hin- und herbewegt und in o,5 cm Abstand über eine Rußschicht gehalten. In der folgenden
Tabelle bedeuten: (+) Rußanziehung und (-) keine Rußanziehung. Alle Messungen wurden bei 2o°C und 5o % relativer Luftfeuchtigkeit
(atmosphärische Standardbedingungen) durchgeführt.
In den Beispielen der Tabelle wurden die Antistatika in
einer Konzentration von 1 Gew.-%, bezogen auf die Hochpolymeren verwendet. Die Werte zeigen das günstige elektrostatische
Verhalten der mit den erfindungsgemäßen Antistatika
ausgerüsteten hochpolymeren Verbindungen.
Nach einer 8 tagigen Lagerung der Prüfkörper bei Temperaturen
von loo°C - 12o°C sowie Abkühlen auf .4o°C konnte kein Ausschwitzen der erfindungsgemäßen Antistatika beobachtet werden. ·
Wenn in der Tabelle nicht gesondert angegeben, wurden Dioxirane und Amine im Molverhältnis 1 : 1 umgesetzt.
1 η
• O ■ ^ 2 6
Poly | ■-. 9 - | Oberfl | 1 | 694119 | |
Bei | meres | spanng | Oberfl. | ||
spiel | V1 (V) | 0. | spanng. Ruß- | ||
Nr. | Zugesetztes Antistatikum | V2 (Va) test | |||
PE PE
PE
PE
PE
b)
PE
PP
PP' PP
PP
,c)
PP
/ PSC PS
PS
PETP6 PETP
Ohne >37oo >37oo
Umsetzungsprodukt aus Stearylamin und Ethylenoxid
(1:3) -looo -15oo
(1:3) -looo -15oo
Umsetzungsprodukt aus 1,4-Bis(2,3-epoxy-propoxy^benzol
und Stearylamin - 74 - 15o
Umsetzungsprodukt aus 1,3-Bis(2,3-epoxy-propoxy^benzol
und N-Methyl-laurylamin - 18o - 365
Umsetzungsprodukt aus 2,2-
BisCp-(2,3-epoxy-propoxy)-
phenyl}-propan und Talkfett-
amin - 37o - 56o
Umsetzungsprodukt aus 2,2-Bis Cp-(2 ι3-epoxy-propoxy)-phenyl}
propan und Dibutylamin - 41o - 345
Umsetzungsprodukt aus Stearylamin und Äthylenoxid
(1:3) -lloo -13oo
(1:3) -lloo -13oo
ohne >37όο
>37oo
Umsetzungsprodukt aus 1,4-
Bis-(2,3-epoxy-propoxy)-
benzol und N-Methyl-stea-
rylamin - 26o - 42o
Umsetzungsprodukt aus 2,2-Bis-Γρ-(2,3-epoxy-propoxy)-phenyl^-propan
•''und Stearylamin · - 56o - 38o
Umsetzungsprodukt aus Epoxidharz ^mit Octylarain
ohne
Umsetzungsprodukt aus 1,3-Bis-(2,3-epoxy-propoxy)-benzol
und N-A'thylstearylamin
Umsetzunffsprodukt aus Epoxidharz ^mit Stearylamin
ohne
Umsetzungsprodukt aus 2,2
Bis Cp-(2,3-epoxy-propoxy )-phenyQ-propan mit Stearylamin - 370
Bis Cp-(2,3-epoxy-propoxy )-phenyQ-propan mit Stearylamin - 370
52o | - 58o |
277o | -2556 |
37o | - 275 |
41o | - 28o |
21oo |
ίϋί
I 1
•9
/Io
a) β feucht abgewischt
b) « PE - Niederdruckpolyäthylen
c) = PP - Polypropylen
d) * PS - Polystyrol
e) ·* PETP - Polyäthylenterephthalat
£) - Epoxidäquivalent ca.
g) β Herstellung durch Kondensation von 2,2-Bis-(4-hydroxy~
phenyl)«propan mit Epichlorhydrin; Molgewicht ca, 800,
Epoxidäquivalent ca.
+ ·» Vergleichsbeispiele mit einem bekannten Antistatikum
/11
Claims (1)
- PATENTA NSPE UC H :Verwendung von Umsetzungsprodukten von primären und/oder sekundären Aminen der allgemeinen Formel R1RgNHj wobei R1 einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 4 bis 22 C-Atomen und Rg ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Rest mit 1 bis 12 C-Atomen, darstellen, mit Dioxirauen der allgemeinen Formeln(I) CH0 - CH - CH0 - 0 -/~\ 0 - CH0 - CH- CH0(II) CH2-CH-CH2- - A - Ι -0-/~Λ- C-f\-O-CHg-CH-CHgwobei - A - die Bedeutung der GruppeR--0-f Vy-C-/ ^)-O-CH0-CH-CH0- hat, N-/ [ X=/ * j *R- OHR1 in Formel (II) ein Wasserstoffatom oder eine Methylgrup pe und η = ο bis 3 bedeutet, in einer Menge von o,o5 bis 4 Gew.-% als Antistatika für makromolekulare Substanzen,1OS i/1926
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0049331 | 1966-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1694119A1 true DE1694119A1 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=7102928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661694119 Pending DE1694119A1 (de) | 1966-05-28 | 1966-05-28 | Antistatische Ausruestung von makromolekularen Substanzen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE699130A (de) |
DE (1) | DE1694119A1 (de) |
GB (1) | GB1157257A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017189A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-15 | Hoechst Aktiengesellschaft | Wasserlösliche Oxalkylierungsprodukte, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA976566A (en) * | 1969-07-31 | 1975-10-21 | Lili W. Altschuler | Fabric softener compositions |
-
1966
- 1966-05-28 DE DE19661694119 patent/DE1694119A1/de active Pending
-
1967
- 1967-05-29 BE BE699130D patent/BE699130A/xx unknown
- 1967-05-30 GB GB2485167A patent/GB1157257A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017189A1 (de) * | 1979-04-02 | 1980-10-15 | Hoechst Aktiengesellschaft | Wasserlösliche Oxalkylierungsprodukte, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE699130A (de) | 1967-11-29 |
GB1157257A (en) | 1969-07-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60018597T2 (de) | Antistatische zusammensetzung | |
DE2647699C3 (de) | Tetrahalogenphthalimido-phosphorsäureester und diese enthaltende Polymerengemische | |
US3899563A (en) | Synthetic fibers having improved soil and stain repellency | |
DE2459062A1 (de) | Glasfaserverstaerkte, flammwidrige, thermoplastische polyesterformmassen | |
AT405412B (de) | Farbarm arbeitendes wärme- und licht-stabilisatorsystem für polypropylenfaser | |
US4904825A (en) | Quaternary ammonium antistatic compounds | |
DE2515473B2 (de) | Flaminwidrige, lineare Polyester | |
DE1618196B1 (de) | Verwendung von asymmetrischen Oxalsäure-diarylamiden als Ultraviolettschutzmittel | |
DE69624478T2 (de) | Thermisch stabile antistatische agenzien | |
DE1694119A1 (de) | Antistatische Ausruestung von makromolekularen Substanzen | |
DE2522287A1 (de) | Antistatika, insbesondere fuer thermoplastische kunststoffe | |
EP0025018B1 (de) | Flammwidrige Kunststofformmasse | |
DE3750787T2 (de) | Nicht ausblühende Antistatika für Polymere. | |
DE1544887A1 (de) | Verfahren zur antistatischen Ausruestung hochmolekularer Verbindungen | |
DE1694122A1 (de) | Antistatische Ausruestung von makromolekularen Substanzen I | |
EP0016722A1 (de) | Stabilisierte flammwidrige Kunststofformmasse und Verfahren zum Stabilisieren von mit organischen Bromverbindungen flammwidrig ausgerüsteten Kunststoffen | |
DE1544889C3 (de) | Antistatische Ausrüstung hochmolekularer Verbindungen | |
DE1694105A1 (de) | Antistatika fuer hochpolymere Verbindungen | |
DE1694120A1 (de) | Antistatische Ausruestung von makromolekularen Substanzen III | |
DE69220036T2 (de) | Antistatische thermoplastische zusammensetzungen | |
DE1694121A1 (de) | Antistatische Ausruestung von makromolekularen Substanzen II | |
DE2048444B2 (de) | Antielektrostatische und anfaerbbare thermoplastische formmassen aus polyolefinen | |
DE1908844B2 (de) | Verwendung von bor-stickstoff-verbindungen als zusatz zu polymeren | |
DE1544888A1 (de) | Verfahren zur antistatischen Ausruestung hochmolekularer Verbindungen | |
AT231395B (de) | Verfahren zur antistatischen Ausrüstung von organischen hochmolekularen Verbindungen |