DE1694085A1 - Verfahren zur Herstellung von mikroporoesen,wasserdampfdurchlaessigen Flaechengebilden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mikroporoesen,wasserdampfdurchlaessigen FlaechengebildenInfo
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Description
LEVERKU S EN-Bayerwerk
P-tent-AbteUu« g f. N O V. 1966
My/Te
Plächengebilden
Es ist bekannt durch Behandlung von Polymeren-Lösungen mit einem mit dem Lösungsmittel mischbaren Nichtlöser für das gelöste Polymere
mikroporöse Folien herzustellen, wobei das Lösungsmittel durch den Nichtlöser schließlich extrahiert wird. Nachteilig bei
diesem Verfahren ist, daß zur erforderlichen vollständigen Entfernung
des Lösungsmittels sehr große Mengen Nichtlöser gebraucht werden und daß das Verfahren viel Zeit in Anspruch nimmt.
Es wurde nun gefunden, daß man ohne die oben genannten Nachteile
poröse, wasserdampfdurchlässige Flächengebilde aus Lösungen von Polymeren durch Zusatz eines Nichtlösers und Verdampfen des Lösungs-
und Nichtlösungsmittels herstellen kann, indem man kolloidale, den Tyndall-Effekt zeigende Lösungen von solchen filmbilden·"
den Polymeren, die eine Zugfestigkeit über 40 kp/cm , eine Shore
ο Α-Härte über 40 und einen Erweichungspunkt über 120 C aufweisen,
in flüchtigen organischen Lösungsmitteln mit einem flüchtigen,
flüssigen, mit dem Lösungsmittel im erforderlichen Mischungsbe-
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reich mischbaren Nichtlöser für das Polymere versetzt, der
eine relative Verdunstungszahl über der Verdunstungszahl des
Lösungsmittels aufweist und von dem durch die Polymeren in Stunden weniger als 50 % durch Quellung aufgenommen werden, wobei
der Nichtlöser unter Rühren in einer solchen Menge der Lösung der Polymeren zugesetzt wird, daß die Lösung nach der Zugabe des
Nichtlösers höchstens 40$ der Lichtmenge eines Lichtes der Wellenlänge
662 m zu. der keine Nichtlöser enthaltenden Polymerenlösung
durchläßt, wobei außerdem mindestens 60% der bis zur Verquallung
der Polymerenlösung erforderlichen Nichtlösermenge zugegeben werden müssen und anschließend aus diesem Gemisch die Lösungsund
Nichtlosungsmittel nach Formgebung der Mischung verdampft.
Nach diesem Verfahren erhält man auf einfache Weise poröse Flächengebilde;,
die z.B. zur Beschichtung von Textilien, Vliessstoffen oder Leder verwendet werden können.
^ Zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens löst man zuerst
filmbildende Polymere in einem organischen Lösungsmittel zu einer den Tyndall-Effekt zeigenden kolloidalen Lösung auf. Die Polymeren konzentration
wählt man dabei zweckmäßigerwdse so, daß die Lösung mechanisch gerührt werden kann und keine Gel-Klümpchen enthält.
Die so hergestellte Polymerenlösung wird anschließend unter möglichst intensivem Rühren langsam, gegebenenfalls tropfenweise,
mit dem Nichtlöser versetzt. VorteilhafiBrweise verwendet man
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hierzu mechanische Rührgeräte mit Drehzahlen von 1000 - 25000
pro Minute. Die so erhaltene viskose Flüssigkeit wird in bekannter
Weise z.B. durch Aufgießen oder AufrakeIn auf ein undurchlässiges
oder poröses Substrat aufgebracht und danach die Lösungsmittel und Nichtlösungsmittel verdampft, wobei wasserdampfdurchlässige
Flächengebilde entstehen.
Das Verfahren liefert mit einer bestimmten Nichtlösermenge bei
konstanten Arbeitsbedingungen Flächengebilde bzw. Filme gleicher Wasserdampfdurchlässigkeit; eine bestimmte Wasserdampfdurchlässigkeit
des Materials läßt sich demnach leicht dadurch erhalten, daß man einen Reihenversuch durchführt bei dem konstante
Mengen Polymerlösungen mit steigenden Mengen Nichtlösungsmittel .
versetzt werden und anschließend die Wasserdampfdurchlässigkeit der dabei erhaltenen mikroporösen Filme bestimmt.Eine graphische
Darstellung der Wasserdampfdurchlässigkeit in Abhängikeit von der Nichtlösermenge ergibt eine Kurve, die es erlaubt für jede
gewünschte Wasserdampfdurchlässigkeit die notwendige- Menge Nlchtlöser vorherzubestimmen. -
Der eingesetzte Nichtlöser muß mit dem Lösungsmitel bzw. der
Polymerenlösung im erfordert, ichen einzusetzenden Mengenverhältnis
mischbar sein. Weiterhin muß er eine größere relative Verdunstungszahl als das Lösungsmittel aufweisen. Er darf außerdem auf das
Polymere nur so wenig quellend wirken, daß beim Einlegen eines
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z.B. kreisrunden Filmstückes des Polymeren von beispielsweise 2 cm Durchmesser und 0,2 - 0,5 mm Dicke in den Nichtlöser nach
24 Stunden weniger als 50 Gewichtsprozent des Nichtlösers aufgenommen
werden.
Wird soviel Nichtlöser zugesetzt daß Verquallung eintritt, solie
anschließend zweckmäßigerweise das sich abscheidende Serum vor der Verarbeitung bzw. Formgebung der verquallten Lösung entfernt
_ werden. Bevorzugt wird jedoch unterhalb des Verquallungspunktes
w ■ .
gearbeitet. Dabei sollen jedoch mindestens 6oj6 der zur Verquallung
notwendigen Mengen Nichtlöser der Polymerenlösung zugesetzt werden.
Die zur Verquallung der Lösung erforderliche Menge Nichtlöser kann
dadurch ermittelt werden, daß man zu der Lösung unter Rühren solange
Nichtlöser zugibt, bis sich ein deutlicher Viskositätsanstieg zeigt und die^Mischung nach kurzem Stehen, beispielsweise
nach 1-5 Minuten,ein Serum über oder unter einer qualligen; opalen,
^ zähflüssigen, Gel-artigen Masse abscheidet.
Da die Löslichkeit der Polymeren stark von der Temperatur abhängig
ist (vergleiche P.Nylen, E.Sunderland, "Modern Surface
Coatings" Interscience I965, Seite 503) wird das Niehtlösungsmittel
vorteilhafterweise bei solchen Temperaturen zugesetzt, bei der die anschließende Verdampfung durchgeführt wird.
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Geeignete flüchtige Lösungsmittel für die Polymeren sind an sich
bekannt und können leicht durch Vorversuche ausgewählt werden.
Es kommen beispielsweise Methylenchlorid, Chloroform, Äthylenchlorid,
Benzol, Toluol, Tetrahydrofuran, Dibutyläther, Äthanol,
Essigsaureäthylester, Aceton in Frage. Die relative Verdunstungszahl der Lösungsmittel wird gemäß DIN 55170 bestimmt. Es können
auch Gemische derartiger Lösungsmittel eingesetzt werden.
Die Abnahme der Lichtdurchlässigkeit der Lösung mit steigender
Menge zugegebenen Nichtlösers "kann z.B. mit einem Colorimeter der
Bauart Zeiss Elko III (mit Filter J 66,2) gegen das Lösungsmittel
als Vergleichswert ermittelt werden. In dem erwünschten Bereich der Nichtloserkonzentration fällt die Lichtdurchlässigkeit unter
des Ausgangswertes.
Geeignete Polymere sind z.B. Polycarbonate, Polyvinylchloride,
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Polymerisate, Zelluloseacetate, Polyurethane
und hochmolekulare Polyäther. Die Polymeren müssen in einem solchen Polymerisations- bzw. Polyadditionsgrad vorliegen,
daß sie die oben angegebenen Bedingungen hinsichtlich Löslichkeit,
Zugfestigkeit, Härte, Filmbildung und Erweichungspunkt erfüllen.
Die Zugfestigkeit des Polymeren (kp/cm ) bestimmt man in üblicher
Weise an Mustern aus einem klären, blasenfreien Film, der aus der Lösung des Polymeren hergestellt wurde und 0,1 - 0,5' mm dick sein
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sollte. Die Härte wird gemäß DIN 53 305 ermittelt. Den Erweichungsbereich
des Polymeren kann man in bekannter Weise, z.B. auf der Kofier-Bank bestimmen (vergleiche z.B. Houben-Weyl ΙΙΛ
(1953) Analytische Methoden, Seiten 789 und 792).
Die nach den erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Flächengebilde
oder Filme zeigen gute Wasserdampfdurchlässigkeit und sind als Lederaustauschstoffe, Diaphragmen und Trennblätter für
Batterien als solche oder nach Aufkleben auf andere poröse Unterlagen, z.B. Vliese, Spaltleder, Holz, Papier, Filz, Gewebe oder
Gewirke verwendbar. Bei Verklebungen ist dabei zu beachten, daß die Klebstoffschicht nicht zusammenhängend istj da sonst die
Porösität verringert wird.
Die in den Beispielen angegebenen Teile beziehen sich auf Gewichtsteile, die Prozentangaben auf Gewichtsprozente.
Ein handelsübliches Polyvinylchlorid mit einer Zugfestigkeit von
51,3 kp/cm , einer Bruchdehnung von 5# und einer Mikrohärte
(Shore A) von 88 wird in Tetrahydrofuran zu einer !Obigen Lösung
gelöst. Diese Polyvinylchloridlösung hat eine Viskosität von 7,5 see' (Fordbecher, 6 mm Düse). 50 Teile der 10#igen Polyvinylchloridlösung
in Tetrahydrofuran werden langsam mit Methanol
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169A
unter Rühren bei 5 - 6000 U/Minuten (Ekato-Schnellrührer
Labormix 26) vermischt (vergleiche Tabelle 1). Diese Mischung
2
wird auf eine 320 em große Glasplatte gegossen und zum selektiven Verdampfen der Lösungsmittel 10 Stunden stehen gelassen. Es entstehen - je nach der eingesetzten Nichtlösermenge - mikroporöse Filme mit unterschiedlicher Wasserdampfdurchlässigkeit.
wird auf eine 320 em große Glasplatte gegossen und zum selektiven Verdampfen der Lösungsmittel 10 Stunden stehen gelassen. Es entstehen - je nach der eingesetzten Nichtlösermenge - mikroporöse Filme mit unterschiedlicher Wasserdampfdurchlässigkeit.
Methanol Lichtdurchlässigkeit Wasserdampf (ml) {%) der Lösung gegen durchlassig-Tetrahydrofuran
ge- keit 2 messen (Schichtdicke (mg/h*cm )
der Lösung: 0,501 cm) .
Filmbeschaffenheit
50 | 0,3 |
48 | 0,6 |
43 | 3,3 |
40 | 9,0 |
37 | 45,3 |
35 | 45 |
30 | 79,9 |
0 | 90,1 |
22,4 | rnakroporös, ziem |
21,9 | lich offene Ober |
fläche | |
16,6 | glatter Film |
6,4 | glatter =FilnL,._.._ |
0,6 | glatter Film |
0,45 | glatter Film |
0,1 | transparent |
Die graphischen Darstellungen geben dieAbhangihkeit der Wasserdampfdurchlässigkeit von der der Polymerenlösung zugesetzten
Nichtlösermenge (Figur 2) sowie die Abhängigkeit der Wasserdampfdurchlässigkeit
von der Lichtdurchlässigkeit wieder(Flgur 1).
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-7 -
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■■ . ■ ■ ■■ ν ■ g ■ ■■■
Ein handelsübliches Polyearbonat mit einer Zugfestigkeit von
ρ
48 kp/cm ; einer Bruchdehnung von 5O# und einer Mikrohärte (Shore A) von 97 wird in Methylenchlorid zu einer 10#igen Lösung gelöst. Diese Lösung hat eine Viskosität von 6,2 see (Fordbecher, 6 mm Düse) und eine Lichtdurchlässigkeit von 99,3^6. 50 Teile der Polymerenlösung werden gemäß Beispiel 1 mit 22,9 ml n-Heptan vermischt. Die Lichtdurchlässigkeit der=Lösung beträgt dann 4 % der kein n-Heptan enthaltenden Folycarbonat-Lösung.
48 kp/cm ; einer Bruchdehnung von 5O# und einer Mikrohärte (Shore A) von 97 wird in Methylenchlorid zu einer 10#igen Lösung gelöst. Diese Lösung hat eine Viskosität von 6,2 see (Fordbecher, 6 mm Düse) und eine Lichtdurchlässigkeit von 99,3^6. 50 Teile der Polymerenlösung werden gemäß Beispiel 1 mit 22,9 ml n-Heptan vermischt. Die Lichtdurchlässigkeit der=Lösung beträgt dann 4 % der kein n-Heptan enthaltenden Folycarbonat-Lösung.
2 Die Polymerlösung wird auf eine 80 cm große Glasplatte mit einem 6 mm hohen Rand gegossen und zum Koagulieren 10-12 Stunden
stehengelassen. Der dabei entstehende, mikroporöse Film hat
° ρ
eine Wasserdampfdurchlässigkeit von 2,2 mg/h·cm .
Ein Acrylnitrll-Butadien-Styrol-Pfropfpolymerisat mit einer
Zugfestigkeit von 307 kp/cm , einer Bruchdehnung von 25 % und
einer Mikrohärte (Shore ä) von 98 wird in Methylenchlorid zu
einer 12,5#igen Lösung gelöst. Die Viskosität dieser Lösung
beträgt 7,9 see (Fordbecher, 6 mm Düse) und die Lichtdurchlässigkeit
11,8$. Analog dem Beispiel 1 werden 100 Teile der
Polymerlösung mit 38 ml n-Heptan vermischt (Lichtdurchlässigkeit
der Mischung 1,9$) und auf 320 cm große Glasplatten mit
6 mm hohem Rand gegossen und zum Koagulieren 10-15 Stunden stehenlassen. Die Wasserdampfdurchlässigkeit des so erhaltenen
mikroporösen Filmes beträgt 1,2 mg/h.cm .
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Celluloseacetat mit einer Zugfestigkeit von 4l3 kp/cnr , einer
Bruchdehnung von 20$ und einer Mikrohärte (Shore A) von 99 wird
9,4#ig in Tetrahydrofuran gelöst. Diese Lösung hat eine Viskosität
von 29 see (Fordbecher, 6 mm Düse) und eine Lichtdurchlässigkeit
von 98,6 %. Gemäß Beispiel 1 werden 100 Teile der
Polymerenlösung mit 20 ml TetrachlOrkohlenstoff vermischt (Lichtdurchlässigkeit der Mischung 2,8$), zum Koagulieren auf
520 cm große Glasplatten mit 6 mm hohem Rand geschüttet und
anschließend zum Verdunsten der Lösungsmittel 10—15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Der dabei entstehende
mikroporöse Film hat eine Wasserdampfdurchlässigkeit von
1,0 mg/h»cm .
Ein Styrol-Acrylnitril-Polymerisat mit einer relativen^Zugfestigkeit von 211 kp/em , einer Bruchdehnung von 10% und einer \
Mikrohärte (Shore A) von über 100 wird in Chloroform zu einer
10#igen Lösung gelöst. Diese Lösung hat eine Viskosität von
8,2 see (Fordbecher, 6 mm Düse) und eine Lichtdurchlässigkeit von 99 %. 50 Teile der !Obigen Polymerlösung werden gemäß
Beispiel 1 mit 15,9 ml Ligroin vermischt. Die so erhaltene
Lösung hat eine Lichtdurchlässigkeit von 83,3 %· Die Lösung
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wird auf eine 320 cm große Glasplatte mit 3 mm hohem Rand gegossen
und 10-15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Der dabei entstehende Film hat eine Wasserdampfdurchlässigkeit von
ο
0,5 mg/h·cm .
0,5 mg/h·cm .
Ein handelsüblicher Polymethacrylsauremethylester mit einer Zug-
festigkeit von 99*5 kp/cm , einer Bruchdehnung von 5# und einer
Mikrohärte (Shore A) von 95 wird in Aceton zu einer lO^igen Lösung gelöst. Die Polymerlösung hat eine Viskosität von 6,2 see
(Fordbecher, 6mm Düse) und eine Lichtdurchlässigkeit von 96,5#·
50 Teile der Polymerenlösung werden gemäß Beispiel 1 mit 50 ml Di-n-propyläther vermischt. Die Lösung hat dann eine Lichtdurchlässigkeit
von 6,2$. Die Mischung wird auf eine 320 cm
große Glasplatte gegossen und zum Verdampfen der Lösungsmittel 10-15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Dabei entsteht
ein mikroporöser Film, dessen Wasserdampfdurchlässigkeit
8,5 mg/h*cm beträgt.
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Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von mikroporösen, wasserdampfdurchlässigen
Flächengebilden dadurch gekennzeichnet, daß man kolloidale, den Tyndall-Effekt zeigende Lösungen von solchen filmbildenden
Polymeren, die eine Zugfestigkeit über 40 kp/cm , eine Shore A-Härte über 40 und einen Erweichungspunkt über 120°C aufweisen,
in flüchtigen organischen Lösungsmitteln mit einem flüchtigen, flüssigen, mit dem Lösungsmittel im erforderlichen
Mischungsbereich mischbaren Nichtlöser für das Polymere, der eine relative Verdunstungszahl über der Verdunstungszahl des
Lösungsmittels aufweist und von dem durch die Polymeren in 24 Stunden weniger als 50$durch Quellung aufgenommen werden,versetzt,
und daß man den Nichtlöser in einer solchen Menge unter
Rühren der Lösung des Polymeren zugibt, daß die Lösung nach der Zugabe des NichtlÖsers höchstens 40# der-Lichtmenge eines Lichtes
einer Wellenlänge von 662 m/u der keinen Nichtlöser».enthaltende η
Polymerenlösung durchläßt, wobei außerdem mindestens 60# der bis
zur Verquallung der Polymerenlösung erforderlichen Nichtlösermenge
zugegeben werden müssen und daß man dann aus diesem Gemisch die LÖsungs- und Niehtlösungsmittel nach Formgebung der Mischung
verdampft.
Le A 10 375 ν - 11 - 109831/1635
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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US4743470A (en) * | 1985-03-02 | 1988-05-10 | Bayer Aktiengesellschaft | Spreading pastes containing polyurethane plastics and a process for the production of polyurethane coatings permeable to water vapor |
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DE3836030A1 (de) * | 1988-10-22 | 1990-05-03 | Bayer Ag | Pur-dispersionen und loesemittel enthaltende beschichtungsmassen und deren verwendung zur herstellung von wasserdampfdurchlaessigen pur-beschichtungen |
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