DE1693172B2 - Verfahren zur Herstellung geschäumter Polyurethane - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geschäumter Polyurethane

Info

Publication number
DE1693172B2
DE1693172B2 DE1693172A DEN0026278A DE1693172B2 DE 1693172 B2 DE1693172 B2 DE 1693172B2 DE 1693172 A DE1693172 A DE 1693172A DE N0026278 A DEN0026278 A DE N0026278A DE 1693172 B2 DE1693172 B2 DE 1693172B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lead
tris
production
catalysts
phenyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1693172A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1693172C3 (de
DE1693172A1 (de
Inventor
Henricus Gerardus Joseph Zeist Overmars (Niederlande)
Original Assignee
International Lead Zinc Research Organization Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Lead Zinc Research Organization Inc., New York, N.Y. (V.St.A.) filed Critical International Lead Zinc Research Organization Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)
Publication of DE1693172A1 publication Critical patent/DE1693172A1/de
Publication of DE1693172B2 publication Critical patent/DE1693172B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1693172C3 publication Critical patent/DE1693172C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/24Lead compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • C08G18/16Catalysts
    • C08G18/22Catalysts containing metal compounds
    • C08G18/26Catalysts containing metal compounds of lead

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

denen wenigstens eine durch Halogen substituiert Verbindung der allgemeinen Formel RPbOCYZ) yerist wendet, in der R eine Arylgruppe und Χ,Υ,Ζ gleiche
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadraca gekenn- ts oder verschiedene Acylgruppen bedeuten, von denen zeichnet, daß man als bleiorganischen Katalysator wenigstens eine durch Halogen substituiert ist
eine Verbindung der im Anspruch 1 angegebenen Das erfmdungsgemäße Verfahren hat gegenüber allgemeinen Formel verwendet, index R eine den bekannten Verfahren den Vortea daß es technisch Phenyl-, Toluyl- oder Naphthylgruppe bedeutet einfach und wirtschaftlich durchführbar ist und zu
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao Polyurethanschäumen führt, die gute physikalische zeichnet, daß man die Verschäumung mittels Eigenschaften und keine unerwünschten Verfärbungen Wasser durchführt aufweisen. Auch ist bei der Durchführung des erfin-
dungsgemäßen Verfahrens die Verwendung von Coka-
talysatoren oder Stabilisatoren nicht erforderlich,
as und die Bildung der Polyurethanschäume erfolgt innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit, wobei die
Aus der französischen Patentschrift 1243116 ist erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren insein Verfahren zur Herstellung von Polyurethan- besondere die Geschwindigkeit der Gelierungsreaktion schäumen bekannt, bei dem als Katalysator eine stark erhöhen.
bleiorganische Verbindung verwendet wird,die min- 30 Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden erzielt, destens eine direkte Kohlenstoff-Blei-Bindung aufweist. wenn zur Durchführung des erfindungsgemäßen Beispiele für darin genannte bleiorganische Verbin- Verfahrens als bleiorganischer Katalysator eine Verdungen sind Dichlordioctylblei, Dioctylbleidiaceto, bindung der oben angegebenen allgemeinen Formel Dioctylbleioxyd, Trioctylbleichlorid, Trioctylbleihy- verwendet wird, in der R eine Phenyl-, Toluyl- oder droxyd und Trioctylbleiacetat In dieser Patentschrift 35 Naphthylgruppe bedeutet.
wird darauf hingewiesen, daß die bleiorganischen Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin-
Verbindungen zur Katalyse der Isocyanat/Wasser- dung wird die Verschäumung mittels Wasser durchUmsetzung stets mit einem tertiärem Amin als Cokata- geführt
lysator kombiniert werden müssen. Es hat sich jedoch Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare bleigezeigt, daß bei Verwendung eines tertirären Amins 40 organische Verbindungen der oben angegebenen als Cokatalysator die erhaltenen Polyurethanschäume allgemsincn Formel sind Phenylblei-tris-inc-bromeinen unangenehmen Geruch aufweisen. Ferner ent- propionat), Phenylblei-tris-i^-chlorpropionat), Phestehen als Folge von Nebenreaktionen Verfärbungen, nylblei-tris-iy-chlorbutyrat), Phenylblei-tris-(e»-brom- und die mechanischen Eigenschaften der Polyurethan- undecylat), Phenylblei-idiacetatHe-brompropionat), schäume werden verschlechtert 45 p-Toluylblei-tris-Oi-chlorpropionat) und /J-Naphthyl-
Aus der französischen Patentschrift 1 212 252 ist ein blei-tris-OJ-chlorpropionat).
Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschäumen Diese Verbindungen können auf an sich bekannte
bekannt, bei dem als Katalysatoren Organozinn- Weise hergestellt werden. So Vann beispielsweise das verbindungen verwendet werden. Diese haben jedoch erfindungsgemäß als Katalysator verwendbare Phenylden Nachteil, daß sie die thermische Beständigkeit der 5» blei-tris-ichloracetat) aus Diphenylbleibischloracetat nach diesem bekannten Verfahren erhaltenen Poly- und Quecksilberbischloressigsäure hergestellt werden, iirethanschäume beeinträchtigen, so daß zur Erzielung Die Umsetzung von Phenylplumbonsäure mit Monobefriedigender Polyurethanschäume zusätzliche chloressigsäure führt beispielsweise zur Bildung von Wärmestabilisatoren, wie z. B. Aryl- oder Benzyi- Phenylblei-tris-Ononochloracetat), während die Umhalogenide oder Halogen enthaltende Ester von Phos- ss setzung von Phenylbleitrisacetat mit a-Brompropionphorsäure, zugegeben werden müssen, um die durch säure zur Bildung von Phenylbleiacetat-bis-(«-bromdie Organozinnverbindungen bewirkten nachteiligen propionat) führt.
Effekte auszugleichen, Nash dem erfindungsgemäßen Verfahren werden
Sin weherer Nachteil der in dem bekannten Ver· Polytiiethanschaume durch» !Umsetzung von Potyiscfahreö vdrwendeteii ffletallofgatiischeö Katalysatoren «β cyaflatenniitMyhydk)k)WbindUflg«iflGegei«*wt besteht darin, daß die zmnorganischen Verbindungen, des erfindüngsgemaß verwendeten Katalysators und z. B. Zfnndiöctoat, die Reaktion, die zur Bildung von eines' fillhmitteli erhalten. Al« Blähmittel kann eine Kohlendloxyd führt, zu langsam katalysieren, während niedrigsiedende Flüssigkeit, z.B. eines der aliphatic z.B. Trifithylendiafflin die als Gelierungsreaktion sehen Chlorfluöt-KöWenwasserstoffe, ein niederer bezdehfiete Bildung des Polyurethans zu langsam 6s Kohlenwasserstoff, ein liter oder vorzugsweise das katalysiert, durch Umsetzung voa Wasser mit einem kleinen Teil
Atagab· der Erfindung ist es daher, ein verbessert·* des polyfunktlonetlen Isocyanate gebildete Kohlen' Verfahren zur Herstellung von geschäumten Poly· dioxyd verwendet werden.
Die nach dem erßndungsgeinaßen Verfahren her· eines vorzeitigen Gelierens und/oder Verscbtumens
!teilbaren Polyuretbanscbaunw weisen eine feine und In der Sprühdose, d. h, vor der Durchführung des
3 regelmäßige Struktur auf und besten die gewünschte Versprühen«, sehr ge ing ist
ψ Flexibilität and Alterungsbeständigkeit, Die Schaum· Das scheinbare spezifische Gewicht (g/cm8) des
r bildung kann unter Verwendung bekannter Ver- 5 erfindungsgemäß hergestellten Schaumes kann durch
schäuraungsvorriobtungen erfolgen. Der erhaltene geeignete Einstellung der Konzentration, beispielsweise
Jr Schaum kann durch Sagen, Fräsen oder eine ähnliche des Wassers, inneralb weiter Grenzen variiert werden. Bearbeitung in die gewünschte Form gebracht und Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es somit
ψ ζ. B. zu Platten, Schichtkörpern, Stäben und Trägern möglich, Polyurethanschäume mit einem scheinbaren
verarbeitet werden. io spezifischen Gewicht von 0,01 g/cnv' oder darunter bis
Während bei Verwendung der bekannten Kataly· zu 0,C6 g/cm* oder darüber herzustellen. Ein weiterer
satoren Diphenylbleidilaurat, Dibutylbleidilattrat, Di- Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten Katary-
atbylbleimalemat, TributylbleQaurat, Tripbenylblei- satoren besteht darin, daß sich diese in den verwen-
j acetat, Tetraphenylblei und Hexapbenylblei Gelie- deten Ausgangsmaterialien, insbesondere den für die
■ nmgszeiten von mehr als 450 Minuten erforderlich 15 Herstellung der Polyurethane verwendeten PoIy-
«nd, beträgt die Gelierungszeit bei Verwendung der hydroxyverbindungen, unter denen die Polyether
«rfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren nur einige besonders wichtig sind, gut lösen.
; Minuten bis zu etwa V» Stunde. Beispiele für eriSndnngsgemäß verwendbare PoIy- '. Bei Verwendung der bekannten Katalysatoren hydroxyverbindungen sind s >!cäe Poryäther, die Diphenylbleidüaurat, Tributylbleiacetat, Tetrabutyl- so Hydroxygruppen aufweisen, wie z. B. Polyäthylenblei und Zinndioctoat läuft die Kohlendioxydbildung glykole und Polypropylenglykole mit einem Molekular- «ehr langsam ab und benötigt bei gleicher Versuchs- gewicht von 400 bis 2000 sowie Addukte der PoIyanordnung etwa 200 bis 600 Sekunden, während die alkylenoxyde, wie Polypropylen-Additionsprodukte der . Kohlendioxydbildii ng bei Verwendung der erfindungs- Triole, wie Glyzerin oder Trimethylolmethan.
gemäß verwendeten Katalysatoren innerhalb der as Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele Zeitspanne von 15 bis 45 Sekunden beendet ist. näher erläutert.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren
iind schon bei Konzentrationen von nur 1 %, bezogen
auf das Gewicht der Reaktionsteilnehmer, wirksam, B e i s ρ i e 1 1
• während die bekannten Katalysatoren erst bei wesent- 30
* Hch höhc-en Konzentrationen ihre katalytisch« Wir-
; kung entfalten. Erfindungsgemäß können die blei- 100 g eines Polyoxypropylentriols (Molekularge-
©rganisciien Verbindungeu in einer Menge von 0,05 bis wicht 2000), das ein Kondensationsproduict von
5 Gewichtsprozent verwer let werden. Höhere Kon- Trimethylolpropan mit Propylenoxyd ist, wurden mit
zentrationen werden vorzugsweise dann angewendet, 35 1% Silikonöl und 0,4% Phenylblei-tris-(a>-brom-
wenn eine schnelle Schaumbildung möglich und/oder undecylat) unter starkem Rühren gemischt Nach
zweckmäßig ist, während geringere Konzentrationen kurzer Zeit wurden 4 g Wasser und dann schnell
(unterhalb 0,05 Gewichtsprozent) zwar ebenfalls noch 44 g eines Gemisches ans 2,4- und 2,6-Toluoldiiso-
2u guten Schäumen führen, die Schaumbildung aber cyanat in einem Verhältnis von 80: 20 zugegeben,
langsamer erfolgt. 40 Nach weiterem 10 Sekunden langem Rühren wurde das
Als Polyisocyanat kann in dem ernndungsgemäßen Gemisch in einen Papierzylinder gegossen, in dem
Verfahren irgendein aliphatisch« oder arojnatischss innerhalb von 40 !Sekunden eine sehr schnelle Ver-
Polyisocyanat, z. B. Toluoldiisocyanat, Polymethylen- schäumung auftrat. Bei Beginn der Reaktion stieg die
polyphenylpolyisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat Temperatur stark an, alle anderen Arbeitsgänge wur-
oder eine Mischung davon verwendet werden. Als 45 den bei Raumtemperatur durchgeführt.
Polyhydroxyverbindungen können alle bekannten Poly- Es wurde ein Polyurethanschaum mit einer regel-
hydroxyverbindungen verwendet werden. mäßigen Struktur und einem scheinbaren spezifischen
Bei der Herstellung des Polyurethanschaums nach Gewicht von 0,027 g/cm3 erhalten, dessen Quellver-
dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch mögen in Benzol 33 % und in Aceton 25 % betrug,
bekannte Zusätze, wie z. B. Stabilisatoren, die Brenn- 50
barkeit und/oder Entflammbarkeit verhindernde Mittel,
Füllstoffe, Pigmente, Farbstoffe, Silikonöle oder Beispiel 2
Cokatalysatoren, verwendet werden. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können
solche Verfahrensbedingungen (z. B. Temperatur, 55 Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal
Konzentration der Reaktanten), wie sie für die Her· 0,3 Gewichtsprozent Phenylblei-tris-OJ-chlorpropionat)
•teilung von Polyurethanen üblich sind, angewendet verwendet wurden. Der erhaltene Schaum wies ein
werden. scheinbares spezifisches Gewicht von 0,036 g/cm8 auf.
Die zwischen dem Vermischen der Ausgangsstoffe und dem Verschäumen der Reaktionsäiasse ver· ίο
streichende Zeitspanne kann durch entsprechende Beispiel 3 Auswahl der Umsetzuflgsbedingungen gesteuert wer· den. Unter äßsöflsten gldehefl Bedingungen in bezug
auf die Konzentration der Auigangsmaterialien und Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal
Ua eingesetzten Katalysatoren uad In bezug auf die «3 0,3 Gewkshtsprozenil p-Toluylblei-tris^-chlorpropio- Tempmtur brauchen die erfindungsgemäß verwen- mit) verwendet wurden. Der erhaltene Schaum wies
deten Katalysatoren eine etwas längere Zeitspanne als ein scheinbares spezifisches Gewicht von 0,035 g/cm*
die bekannten Katalysatoren, so daß die Gefahr auf.
Beispie! 4
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 0,3 Gewichtsprozent /J-Naphthylblei.trfsK^blQrpro· pioaat) verwendet worden. Der erhaltene Schaum wies S ein scheinbares spezifisches Gewicht von 0,037 g/cm8 auf.
Die vorstehenden Angaben zeigen, daß die erfindungsgemäß verwendeten bleiorganischen Verbindungen ausgezeichnete Katalysatoren für die Her- to stellung von Polyurethanschäumen insbesondere dann darstellen, wenn als Schaumbildner Kohlendioxyd verwundet wird, das durch Umsetzung des Polyisocyanate mit Wasser erhalten wird. Solche Polyurethan» schäume haben außerdem den Vorteil, daß sie lagerungsbeständig sind, d. h. daß sich ihre mechanischen Eigenschaften auch bei längerer Lagerung nicht verschlechtern, so daß die Verwendung von speziellen Stabilisatoren überflüssig ist. Dies zeigt der folgende Versuch: ao
Als Katalysator wurde eine halogenfreie, bleiorganische Verbindung (0,2 Gewichtsprozent Phenylblei-trisacetat) verwendet Die Schaumbildung erfolgte nach dem in den Beispielen 1 bis 4 angegebenen Verfahren. Die dabei erhaltenen Schäume wurden einem *5 beschleunigten Alterungstest unterworfen. Dabei wurden sowohl der frische Schaum als auch der 5 Stunden lang an der Luft auf 1400C erhitzte Schaum mit Methyläthylketon extrahiert Dabei wurden die nachfolgend angegebenen Ergebnisse in bezug auf die Verdampfungsruckstände (in %, bezogen auf das Gewicht des der Extraktion unterworfenen Schaums) erhalten:
Extraktion*· nachdem
Verwendeter Katalysator rückstand to % 0,9
vordem
Phenylblei-tris-OJ-chlorpropionat) 0,7 2,5
Pbenylblei-tris-
(«-bromundeoylat) 2,1 1,6
p-Toluylblei-tris-
05-cblorpropionat) 1,3 1,7
/J-Naphtbylblei-tris- 26,9
(/5-chlorpropionat) .......... U
Phenyibleitrisacetat 4,8
Die erfindungsgemäß verwendeten, Halogen enthaltenden bleiorganischen. Katalysatoren erfüllen drei Funktionen:
1. Sie katalysieren die Gei'iTungsreaktion,
2. sie katalysieren die Umsetzung des Isocyanate mit Wasser zum richtigen Zeitpunkt und
3. sie führen zur Bildung eines stabilen, alterungsbeständigen Schaums.
Natürlich ist es möglich, im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens auch verschiedene Zusätze, wie zusätzliche Katalysatoren und Stabilisatoren mitzuverwenden, für praktische Zwecke ist es jedoch bevorzugt, Kohlendioxyd als Blähmittel und möglichst wenig Zusätze zu verwenden.

Claims (1)

  1. I 691 172 ^J
    2 durefc JataJytJsobc Umsetzung von Poly.
    urethane durch Umsetzung vonPotyisocyaneten S insbesondere die Zeit «Jr die Geuenwgsreaktion,
    und Polybydroxyverbradungen in Gegenwart eines beträchtlich verkürzt werden können.
    bleiorganiscbenKatalysslors und eines Blähmittels, Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur
    dadurch gekennzeichnet, daß man Herstellung geschäumter Polyurethane durch Um-
    als bleiorganischen Katalysator eine Verbindung setzung von Polyisocyanaten_ und Polyhydroxyver-
    der allgemeinen Formel RPblXYZ) verwendet, in » btadongenmGegrawartemesbldorgaiuschenKataly-
    der R eine Arylgruppe und X, Y mö Z gletöie gators end eines fHähmittels und ist aauurcn geJceno-
DE1693172A 1964-03-02 1965-02-25 Verfahren zur Herstellung geschäumter Polyurethane Expired DE1693172C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6402097A NL129642C (de) 1964-03-02 1964-03-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1693172A1 DE1693172A1 (de) 1969-09-18
DE1693172B2 true DE1693172B2 (de) 1974-11-21
DE1693172C3 DE1693172C3 (de) 1975-07-10

Family

ID=19789455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1693172A Expired DE1693172C3 (de) 1964-03-02 1965-02-25 Verfahren zur Herstellung geschäumter Polyurethane

Country Status (7)

Country Link
US (2) US3417113A (de)
BE (1) BE660428A (de)
DE (1) DE1693172C3 (de)
FR (1) FR1429538A (de)
GB (1) GB1071891A (de)
NL (1) NL129642C (de)
SE (1) SE326182B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2775277B1 (fr) * 1998-02-23 2000-04-28 Eastman Kodak Co Nouveau polymere organique-inorganique d'aluminosilicate soufre

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2985673A (en) * 1957-11-04 1961-05-23 Du Pont Polymerization catalysts
US3347804A (en) * 1963-05-24 1967-10-17 Ferro Corp Mixtures of tin, lead and zinc naphthenates and octoates as catalysts for polyurethane foams
US3385807A (en) * 1964-11-30 1968-05-28 Allied Chem Cellular urethanes and process for preparing same wherein a combination of stannous and lead salts are employed

Also Published As

Publication number Publication date
US3417113A (en) 1968-12-17
NL6402097A (de) 1965-09-03
US3547841A (en) 1970-12-15
GB1071891A (en) 1967-06-14
DE1693172C3 (de) 1975-07-10
NL129642C (de) 1970-08-18
FR1429538A (fr) 1966-02-25
SE326182B (de) 1970-07-20
DE1693172A1 (de) 1969-09-18
BE660428A (de) 1965-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1545122C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
DE2710901A1 (de) Polyurethan mit integrer haut und verfahren zur herstellung desselben
DE2138403A1 (de) Katalysator für die Herstellung von Polyurethan
DE2165023A1 (de) Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Verbindungen
DE3100977A1 (de) Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls geschaeumten polyurethanen
DE69010982T2 (de) Polyurethan-Weichschaumstoffe sowie Verfahren zu deren Herstellung.
DE1078322B (de) Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen enthaltenden Schaumstoffen
DE2138402C2 (de) Katalysatorkombination für Polyurethane
DE1160175B (de) Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen enthaltenden Schaumstoffen
EP0899292B1 (de) Verfahren zur Verringerung des Amingehalts von Recyclatpolyolen
DE1693172C3 (de) Verfahren zur Herstellung geschäumter Polyurethane
DE2139317C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls verschäumten Polyurethanen
DE2803880A1 (de) Verfahren zur herstellung eines polyurethans
DE1222666B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
DE2461363A1 (de) Verfahren zur herstellung von nichtentflammbarem und rauchgehemmtem polyurethanschaum
DE2029293C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen Bayer AG, 5090 Leverkusen
DE1168633B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-schaumstoffen
DE1130448B (de) Verfahren zur Beschleunigung der Reaktion zwischen einer wenigstens einen Isocyanat- oder Isothiocyanatrest enthaltenden organischen Verbindung und einer reaktionsfaehigen Wasserstoff enthaltenden organischen Verbindung
DE2036873C3 (de) Verfahren zum Herstellen von lagerbeständigen, endständige Isocyanatgruppen aufweisenden Polyurethanprepolymeren
DE1235576B (de) Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls verschaeumten Polyurethanen
DE1161686B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
DE2722658A1 (de) Lagerfaehiges vorprodukt zur herstellung von harten polyurethanschaeumen
DE1237777B (de) Einstufiges Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen
DE1241105B (de) Verfahren zum Herstellen von Polyurethanschaumstoffen
DE10210125A1 (de) Verfahren zur Herstellung von hochfunktionellen Polyetheralkoholen

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)