DE1693172A1 - Verfahren zum Herstellen von bleiorganischen Verbindungen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von bleiorganischen Verbindungen

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DE1693172A1 DE1965N0026278 DEN0026278A DE1693172A1 DE 1693172 A1 DE1693172 A1 DE 1693172A1 DE 1965N0026278 DE1965N0026278 DE 1965N0026278 DE N0026278 A DEN0026278 A DE N0026278A DE 1693172 A1 DE1693172 A1 DE 1693172A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
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Description

PATENTANWALT I D 9 3 1 7 2
BIHD.-ING, AMTHOB FBANKPUBTAMMAIN
β T-HANKPtTRT A. M, 15 · 2 . 1965
(Οβίΐ) 552023 8332 !/Pr
POBTSOHZJBiIVAOS 11088
OENTRAIiB QBGANISAIIE VOOH TOEGEPAST-IiATUURW!STBN-SOHAPPELIJK 0NDI3RZ0EK, 12 Konigskade, Haag (Niederlande)
Verfahren zum Herstellen von bleiorganischen Verbindungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von bleiorganischen Verbindungen· Die erfindungsgemäß hergestellten bleiorganischen Verbindungen finden insbesondere Anwendung bei dem Herstellen von Polyurethan-Schäumen.
Die neuartigen bleiorganisehen Verbindungen lassen sich durch die allgemeine Formel E-Pb (XYZ) darstellen, in der R eine Arylgruppe, wie eine Phenyl-, SoIyI- oder Naphthylgruppe ist, die gegebenenfalls substituiert ist, und X, Y, Z Aoylreste sind, die unterschiedlich eein können, oder wobei zwei oder drei derselben gleich sein können, sowie wenigstens einer dieser Aoylreste durch Halogen substituiert ist.
Diese Verbindungen können allgemein als Verbindungen des vierwertigen Bleis gekennzeichnet werden, wobei eine Wertigkeit mit einem Kohlenstoffatom der aromatischen Gruppe R verknüpft ist, und aus diesem Grund werden diese Verbindungen,bleiorganische Verbindungen
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bezeichnet, und die anderen drei Bindungen sind mit den Saurere a ten verknüpft, wobei wenigstens ein liest ein oder mehrere Halogenatome trägt.
Diese Verbindungen können vermittels Verfahren hergestellt werden, die analog denjenigen sind, die für die Herstellung von Monoarylbleitrisacylat-Verbindungen angewandt werden. In der gleichen Weise wie z.B. Phenylbleitriaacetat aus Diphenylbleidiacetat mit Quecksilherdiacetat gewonnen wird, erhält man Phenylbleitris(ohloraoetat) aus Diphenylblelbischloraoetat und Quecksilberbischloressigsäure. m Analog zu der Wissetaung dee Bleitetraacylates mit Biarylqueeksilber ist es ebenfalls aöglich, die erfindungsgemäSen Verbindungen durch Umsetzung von Bleitetra(halogenacylat) mit Diarylquecksilber zu gewinnen« Die Umsetzung zwischen den Phenoläthem und Bleitetraacylat mit halogenierten Ausgangsverbindungen führt zu halogeniert en, bleiorganischen Verbindungen nach der Erfindung. In der gleichen Weise sind z.B. ausgehend von Waphthylplumbonsäure das entsprechend· Nagfchylbleitriaaeyiat vermittels einer Umsetzung mit einer organisohen Säure gewonnen worden. Bas Ifaphthylbleitris (halogen)acylat kann durch Umeetssung der Plurabonsäura mit einer halogenenthaltenden organischen Säure gewonnen werden. In analoger Weise 1st es möglich, Verbindungen zu erhalten, die gemischte Säurereste enthalten. Es ist weiterhin möglich von Monoarylbleitrisacylaten auszugehen und im Anschluß hieran Halogen in einen oder mehreren der Säurereste einzuführen, oder z.B. das Halogen über eine austauschbare Gruppe oder Atom zu substituieren. Halogenatome können ebenfalls über die Addition an eine nicht gesättigte Bindung eingeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise erläutert:
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— 3 —
Beispiel 1
Bs werden 16o g Phenylplumbonsäure mit 14o g Monochloreeeigsäure in 5 1 trockenem Benzol unter geringfügigem Erwärmen (unter 4o°0) solange vermischt bis eine klardureheiehtige Lösung ausgebildet ist. Sodann wird das Bensol unter verringertem Druck bei etwa 3o°C abgezogen. Man erhält so ein hellgelbe« OeI mit einem Brechungsindex Ton 1,5953 bei 2o°C. Das Umaetsungsprodukt stellt das Phenylbietrie(monochloracetat) dar«
Die Ausbeute entspricht praktisch der theoretischen Ausbeute. Pb-Gehalt « 35,61#, berechnet 36,76^
Gl-Gehalt * 17,84$, berechnet 18f65#.
Beispiel 2
J3s werden 48o g Bhenylbleitriaacetat mit 1 Mol Kristallwasser in Io 1 trockenem Benssol Termittels Verdampfen auf die Hälft« da» ursprünglichen Volumens gebracht» Bs werden sodann 155 g a-Brompropionsäure unter Erzielen einer klardurcha loht igen !lösung sugegeben. Die klardurchsiehtige Lösiing wird sodann vermittels Einengen unter verringertem Brück bei etwa 3ö°ö getrocknet. Man erhält ein hellgelbes OeI mit einem Brechungsindex von 1,5855 bei 2o°0. Das Umsetgungsprodukt stellt das Phenylblelacetatbis-a-brompropionat dar.
Die Ausbeute entspricht praktisch der theoretischen Ausbeute. Pb-&ehalt = 31,71^, berechnet =*
Br-aehalt = 21*66$, berechnet =
909838/U99 " 4 "
-Jr-
Weiter« in analoger Weise hergestellte Verbindungen eindi
Pb in Halogen in gefun- berech- gefun- bereohden net den net
Phenylbleitris(a-broa- 25,06 propionat)
Phenylbleitrie£ß-ohlor- 33,oo propionat)
Phenylbleitrie (V-chlor-31,14 butyrat)
Phenylbleitris(w-broiaun-18,65 decylat)
Phenylblei(diaoetat) 35,92 (a-Bromproplonat)
Paretolylbleitris (ß-chlorpropionat)
ß-Naphthylbleitrie (ß-Chlorpropionat)
32,lo 29f28
27,97 31,2o 32,43 1,5815 34,14 18,17 17,53 1,5825 31,93 14,78 16,39 1,5638 19,24 21,19 22,36 l,535o 37,36 14,97 14,44 1,5878 33,26 17,54 17,15 1,5734 31,73 15,63 16,17 I,6o68
Die Infrarotepektren aller dieser Verbindungen zeigen CHg-Banden bei 31oo obi"" und Pheny!banden bei 99o und lolo oaf* ·
Sie sich durch einige dieser Verfahren ergebenden üasetaungen können ■k wie folgt dargestellt werden«
(1) PhPbOOH +3 010H2 OOOH -PhPb (000OHgGl)5 + HgO
(2) PhPb(000OH5)3 -f 2 OH5 OHBrOOOH « PhPb (OGOOH5) (GOOOHBrOH5)g +
2 GH5OOOH, 3(3) Ph2Pb(OOOOH2Ol)2 ♦ Hg(OAo)2 * PhPb(OCOOHgOl)2OAo + PhHgOAc
(4) Ph2Pb(OOOCH2Ol)2 + Hg(OAo)2 · PhPb(OCOOH2Cl)(OAc)2 "♦
PhHg (000CH2Ol).
(5) Pb(OOOCH2Ol)4 + Ph2Hg « PhPb(OOOOH2Ol)5 -f PhHgOCOOHgCl.
(6) R-O- O ♦ Pb(OCO-R-Ol)4
R-O- O - Pb(OOO-R-OL)5 + HOOO-R-Ol
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(7) H-O- Q + Pl)(OOO-H-CX). (OH1) 4
+ Pl) (OH1)
H-O- (3)
(OH
-Pb(OCO^H-Ci)3 +HQOC^R-Cl OH1)
Das erfindungsgemäfle Verfahren sub Herstellen der neuartigen bleiorganischen Verbindungen ist nun dadurch gekennzeichnet, dafl Verbindungen der allgemeinen Formel RPb(XYZ), in der Β,Χ,Υ,Ζ die oben angegebene Bedeutung besitaen, in einer für entsprechende, jedoch halogenfreie Verbindungen, analogen Welse hergestellt werden· Wach einer weiteren erfindungsgemäSen Aueführungefora wird Halogen ansohlieSend in die entsprechenden halogenfreien Verbindungen in einen oder mehrere der Säurereste, gegebenenfalls Yermittels Substitution über eine austauschbare Gruppe oder Atom eingeführt· Bs ist ebenfalls aOglioh, Haloge&Ycraittels Addition in eine ungesättigte Bindung elnsufuhren.
Überraschenderweise scheinen diese neuartigen bleiorganischen Verbindungen die Lösung für eine Ansah! Problese besüglioh der Herstellung und der Eigenschaften Ton Polyurethen-Sohäumen su bieten·
Polyurethan-Sohaum wird rermittele Umsetsen polyfunktioneller Isocyanate mit Polyhydroxyverbindungen in Gegenwart eines Blähmittels hergestellt. Bisses Blähmittel kann eine niedrig siedende flüssigkeit, wie a.B. eines der freone, niedere Kohlenwasserstoffe, Beter und dgl. (sogenannte physikalische Blähmittel) sein und es kann sich (ebenfalls und sogar bevorsugt) auch um Kohlendioxyd handeln, das durch die Vmsetsung von Wasser mit einem (kleinen) Teil des polyfunktionellen Isocyanates (ohemisoh·· Blähmittel) ausgebildet wird.
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BAD ORiGINAL
Sie metallorganischen Verbindungen gehören zu den Substanzen, die als Katalysatoren für die Umsetzung von Isocyanaten und Polyhydroxyverbindungen (die sogenannten Celierungskatalysatoren) angewandt werden. Zinndioctoat findet hier häufig Anwendung. Ein Nachteil dieser Verbindungsart besteht darin, dafl dieselben recht unbeständig sind, z.B. daß dieselben leicht hydrolysieren und/oder oxydleren, wodurch sich die Anwendung zusätzlicher Stabilisatoren ergibt, die jedoch ihre eigenen speziellen Nachteile besitzen. Basische Metallverbindungen, wie die Metallcarbonate, Carboxylate und dgl. führen häufig zu einem hydrolytischen Abbau des Endproduktes. Das allgemein bekannte Kobaltnaphthenät führt zu Verfärbungen und bedingt auch die zusätzliche Anwendung eines Kohlenwasserstoff-Lösunge· mittels, da dasselbe nicht leicht in dem Umaetzungsgemisch löslich ist· Ss trifft zu, daß starke Basen außerordentlich wirksam sind, jedoch können dieselben für die Herstellung des Schaums nicht angewandt werden, da es unmöglich ist, die Selierungen zu steuern. Sisen-III-aoetylaoetonat 1st wirksam, führt aber zu Verfärbungen und zu einem oxydativen Abbau des Endproduktes.
Wenn nunmehr jedoch die erfindungsgemäSen bleiorganischen Verbln-™ düngen als Katalysatoren angewandt werden, ergibt sich in überraschender Weise, daß hierdurch ein Problem gelöst wird·
Sei den Verfahren zum Herstellen τοη Polyurethan-Schaum bedient man sich entweder eines physikalischen oder eines chemischen Blähmittels« In dem letzteren Fall auch unter der möglichen Zugab· eines physikalischen Blähmittels. Das chemische Blähmittel wird dadurch ausgebildet, da3 dl« Schaumbildung in Gegenwart von
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BAD
Wasser in dem Umsetzungsgemisch durchgeführt wird. Sine Umsetzung mit Isocyanat führt sodann zu Kohlendioxyd, das zu der Schauabildung führt.
Eine Umsetzung des Isocyanates mit der Polyhydroxyverblndung und ein Umsetzen des Isocyanates mit dem Wasser muß berücksichtigt werden« Bs sollten beide Umsetzungen] ititalysiert werden und nach dem Stand der Technik sind für diesen Zweck verschiedene Katalysatoren angewandt worden» und zwar z.B. metallorganieche Verbindungen für die Umsetzung des Isocyanates mit der Polyhydroxyrerbindung und tertiäres Amin für die Umsetsung des Isocyanates mit dem Wasser· Hierdurch haben sich jedoch Kachteile ergeben, da die zwei Katalysatorsysteme einander beeinflussen können, wodurch in der Praxis die entsprechenden Möglichkeiten begrenzt sind.
Sin großer Nachteil der tertiären Amine besteht darin, daß aufgrund deren Flüssigkeit dieselben zu einem unangenehmen Geruch des Endproduktes führen. Weiterhin führen dieselben zu unzweckmäßigen Umsetzungen in dem Bndprodukt, wodurch sich Verfärbungen und Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften ergeben« Dieselben erfordern allgemein hohe Umsetzungstemperaturen und sind nicht sehr umsetzungsfähig, selbst soweit, daß dieselben praktisch nicht für Umsetzungen mit aliphatischen Iaocynaten geeignet sind. Daher und weiterhin in Hinblick auf eine Vereinfachung besteht ein Bedürfnis nach einem einzigen Katalysator, der diese beiden Umsetzungen katalysiert. Sin derartiger Katalysator sollte jedoch nicht nur au einer zufriedenstellenden Umsetzung des Isosyanates mit der Polyhydroxyverbindung führen, sondern sollte ebenfalls eine zufriedenstellende
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BAD
I b y J ι / ζ
Umsetzung zwischen dem Isocyanat und dem Wasser bedingen und weiterhin dies 30 bewerkstelligen, daß jede dieser Umsetzungen zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Weise katalysiert wird. Ein Katalysator, der stark die Ausbildung des Kohleiidioxydes vor und während der Ausbildung des Polyurethans katalysieren würde, ist nicht geeigneter ala ein Katalysator, der au einem praktischen Abschluß der Ausbildung des Polyurethans führt, bevor die Ausbildung des Kohlendioxyds inganggesetzt wird« Weiterhin strebt man bestimmte Bedingungen in dein Endprodukt, wie z.B. eine feine und regelmäßige Struktur des Schaums an, wobei es zweckmäßig ist, daß der Schaum eine bestimmte Flexibilität besitzen sollte« Es ist weiterhin zv/eckmäßig f daß der Katalysator sich richtig in den Polyhydroxyverbindungen, wie, den Polyäthern und Polyestern löst. Schließlich sollte eine bestimmte Zeitspanne zwischen dem Vermischen der KompolicnVon und dem Ingangsetzen des Schäumens verstreichen, und zwar ιη Zusammenhang mit der leichten Handhabung und insbesondere bei dem Verarbeiten vermittels der gewöhnlichen Sprühdüsen*
Ein bekannter Katalysator, d.h. das Zinndloctoat, erweist sich κ."JGU" als zu langsam in seiner Wirkung bezüglich der K&alyaierung der Ausbildung des Kohlendioxydes, während ze.ß. ein anderer bekannter Katalysator, d.h. das Triäthyleridiamin, sich als zu langsam bezüglich der Katalysierung der Gelierungsumsetzung, d.h. der Ausbildung des Polyurethans erweist. Es ist auch nicht möglich, diese Katalysatoren für den doppelten Zweck durch Verändern der in Anwendung kommenden Konzentrationen geeignet zu. machen. Ea ist möglich, die Ausbildung des Kohlendloxyds bei Anwenden von Triethylendiamin zu verlangsamen, indem eine geringere Konzentration des Katalysators angewandt wird, dies nutzt jedoch nichts, da in diesem
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BAD ORIGINAL
Fall die Gelierung wit noch größerer Geschwindigkeit verzögert wird. Wenn die Konzentration an Zinndioctoat erhöht wird, wird die Ausbildung von Kohlendioxyd batsächlich beschleunigt, jedoch erfolgt eine wesentlich stärkere Beschleunigung des Gelierungsvorgariges.
Bin Prüfungsverfahren bezüglich der Einwirkung der Katalysatoren auf das ffelieren ist im folgenden wiedergegeben»
Ba werden 5 g verzwe ig tlcet tiger Polyäther (Polyoxypropylenglykol) mit einem KOH-Nr. von 55 und einem Molekulargewicht von etwa 3ooo) mit 5o mg der zu prüfenden Verbindung vermischt. Im Anschluß hieran werden o,4 ml !Poluoldiisocyanat (8o$ 2.4-Abköramling und 2oj» 2*6-Abkömmling) gründlich eingemischt. Alle Arbeitsgänge erfolgen bei 2o°C. Ss wird die Zelt gemessen, bis das Gemisch geliert hat.
Bekannte Verbindungen, wie Diphenylbleidilaurat, Dibutylbleidilaurat, Diäthylbleimaleinat, Iributylbleilaurat, Triptenylbleiacetat, Tetraphenylblei und Hexaphenylblei zeigen bei dieser Prüfung Gelierungszeiten von mehr als 45"> Minuten. Derartige Zeitspannen sind wesentlich 2u lang. Nur Zinndioctoat (4 Minuten) und Dibutylzinndilaurat (32 Minuten) sind hier geeignet, jedoch nur bezüglich des Gelierens.
Die neuartigen erfindungsgemäßen bleiorganisehen Verbindungen zeigen kurze Gelierungazeifcen in der Größenordnung einiger Minuten bis zu etwa 1/2 Stunde.
Das gleiche Bild ergibt sieh« wenn verschiedene Polyhydroxyverbindungen vereohiedene Miachverhältnieae oder »in ander·· Iaocyanat
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angewandt werden.
Somit hängt der Effekt in keiner Weise von dem in Anwon&ung kommenden Prüfverfahren ab. Somit ist dieses Verfahren ebenfalls für die Praxis kennzeichnend.
Bei einem Blindversuch stellt man eine nicht meßbare l\inge Gelierungszeit fest.
Es gibt ebenfalls ein "Prüfverfahren für die Ausbildung des CO2, und hierbei wird ebenfalls festgestellt, daß das gesamte Bild nicht grundsätzlich dann verändert wird, wenn die Herateilung des Palyurethanschaums in der Praxis durchgeführt wird.
Ea werden 8o mg der zu prüfenden Verbindung mit 4 ml Tetrahydrofuran und 4· ml Bimethylcellosolv vermischt, in das 228 mg Wasser aufgelöst worden sind. Das Vermischen erfolgt in einem mit Kohlen» dioxydgas gefüllten Kolben. Der Kolben wird mit einer Gasburette verbunden und unter Rühren 2 ml Toluoldiisocyanat (8o^ 2.4 und 2o$ 2.6-Abkömmling) zugegeben. Alle Arbeitsgänge erfolgen bei 3o°ö» Es wird die Zeltspanne in Sekunden gemessen, die für die Ausbildung von loo ml Y0« erforderlich ist.
Verbindungen, wie das Diphenylbleiallaurat, 'i'ributylbleiacetat, l'etrabutylblai und ebenfalls das Zinndioctoat scheinen die Ausbildung dea Kohlendioxyd.β wesentlich zu langsam zu katalysieren (Zeitspannen in der Größenordnung von 2qo-6oo Sekunden bei der oben angegebenen Prüfung), während die erfindungegemäßen bleior-
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,/mischen Terbindungen zu Zeitspannen in der Größenordnung von 15 - 45 Bekunden führen* Die Geschwindigkeit, mit der das Triäthylen&isuüin (6,5 Bekunden) und das Triäthylainin (yo Sekunden) 4ie-BiÜ:duhg des-Kolilsndioxyds katalysieren sind günstig, dieselben sind jedoch im Gegensatz hierau keine zweckmäßigen Gelierungskat alysat or en*
Bezüglich der kennzeichnenden Eigenschaften des Prüfverfahrens L-*i3t sich dasselbe wie bezüglich, des Verfahrens zum Prüfen der itölierungskatalysatoren beurteilen« Man stellt fest, daß ein Blindversuch: zu weniger als loo ml Go2 nach 6qo Sekunden führte
;iuch hler erweisen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen als zufriedenstellender als die bekannten Verbindungen* Die erfindungsßemä-Hcm Katalysatoren erweisen sich als ausreichend wirksam, selbst bei geringeren Konzentrationen als z.B. Vß> berechnet auf das Gewicht der-Oraijetmmgsteilneliiaer. Dies steht im Gegensats zu vielen b e>!·-· mn ten Katalysatoren t die bei Abnahme der Konsentration schnell unwirltöam werdon-. Die Menge des Anwendung findenden Katalysators KsiöClLS-iüraielon eines guten Schaums kann leicht durch eine praktisehe Prüfung 'festgestellt werden. Dies hängt e-benf-'ills von der Art und >/oise ab, in der der Schaum hergestellt wird und insbesondere der Vorrichtung hierfür« Die Mengen in der Größenordnung von oto5 bis 5 Gew.'i erweisen sileh als zweckmäßig. Höhere Konzentrationen können vorteilhafterweise dann angewandt werden, wenn eine sclmelle Auabildung des Behauras möglich und/oder zweckmäßig ist, und geringere KöfMeritrationen führen ebenfalls zu guten Schäumen, wenn auch mit etwas langsamerer Geschwindigkeit*
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BAD
Die rait einem erfindungsgeinäßen Katalysator erhaltenen Schäume weisen gute Struktur auf (eine feine und regelmäßige Schaumstruktur) und dieselben besitzen gute mechanische Eigenschaften. Das Erzielen starrer oder flexibler Schäume wird durch die Auswahl der ümsetzunßsteilnehmer gesteuert.
Neben dem Toluoldiisocyanat gibt es weitere aliphatisch© oder aromatische Isocyanate, die für die Anwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr zweckmäßig sind, wie z.B. Polymethylenpolypheriylisocyanat, Diphenylmethan-diisoeyanat und dgl., sowie ebenfalls Gemische bekannter Isocyanate. Das gleiche trifft auch auf v die Polyhydroxyverbindungen zu.
Bei der Herstellung des Schaume ist es möglich, auch weitere bekannte Verbindungen, wie Stabilisatoren anzuwenden, Stoffe, die die Brennfähigkeit und/oder Entflammbarkeit verringern, Füllmittel, Pigmente, Farbstoffe, Silikonöl, weitere Katalysatoren und dgl· Bb können alle physikalischen Bedingungen, wie sie für die herkömmliche Herstellung von Polyurethan bekannt sind, wie die Temperatur und die Konzentration der Umsetzungeteilnehmer, ebenfalls lh diesem Fall auf die gewünschten Arbeitsweisen und/oder gewünschten Eigenschaften des Schaums angepaßt werden·
Die zwischen dem Vermischen der Beetandteile und dem Schäumen der Masse verstreichende Zeitspanne wird leicht durch die Wahl der Umsetzungsbedingungen gesteuert. Unter ansonsten gleichen Bedingungen bezüglich der Konzentrationen der Bestandteile und der Katalysatoren und bezüglich der Temperatur, ermöglichen die erfindungegemäßen
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BAD ORIGINAL
Katalysatoren gewöhnlich eine etwas längere Zeitspanne als die bekannten Katalysatoren, und dies bedeutet» daß die Gefahr eines vorzeitigen Gelieren» und/oder Schäumens in der Sprühdose, d.h. vor der Durchführung des Sprühens, sehr gering ist.
Bas scheinbare spezifische Gewicht(kg/nr des Schaums) kann innerhalb weiter Grenzwerte durch eine geeignete Auswahl der Konzentrationen, z.B. des Wassers, gesteuert werden* Es ist sehr einfach, scheinbare spezifische Gewichte Ton o,ol oder darunter bis 0,06 und darüber zu erreichen· Bin weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Katalysatoren besteht allgemein darin, daß sich dieselben leicht in den gewöhnlich in Anwendung kommenden Produkten, wie den Polyhydroxyverbindungen für das Herstellen der Polyurethan·, bei denen insbesondere die Polyäther wichtig sind, lösen.
Sehr zweckmäßige Polyhydroxyverbindungen sind diejenigen Polyäther, die Hydroxylgruppen enthalten, wie Polyäthylenglykole und Polypropylenglykole mit einem,Molekulargewicht in dem Bereich von 400 bis etwa 2ooo, und Addukte der Polyalkylenoxyde, wie Polypropylen-Additionaprodukte der Triole, wie Glyzerin oder Irimethylolmethan.
Die Herstellung von Polyurethan-Sohaua vermittels der neuartigen bleiorganischen Verbindungen wird Ib folgenden beispielsweise erläutert*
Beispiel ,5 Es wtrden loo g ein·· Polyoxypropylentriols (Molekulargewicht 2ooo)
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mit Vfo 3ilikonöl und ο,4* Phenylbleitriseetat (omegu-broinundecylat) unter starkem Rühren vermischt. Nach kurzer Zeit werden 4 g Wasser und sodann schnell 44 g eines Gemisches aus 2,4 - und 2.6 - 'foluoldiisocyanat in einem Verhältnis von 8o:2o augesetzt. Wach weiteren Io Sekunden Rührens wird das Gemisch in einen Papierzylinder gegossen, in dem ein sehr schnelles Schäumen nach etwa 4o Sekunden eintritt· Vom Beginn der Reaktion steigt die Temperatur stark an, aber alle Arbeitsgänge verlaufen bei Raumtemperatur, ils wird ein PoIyurethanschaum ausgebildet, der eine regelmäßige Schaumstruktur und ein scheinbares spezifisches Gewicht von o,o27 aufweist·
Das Quellen in Benzol beläuft sich auf 33?° und in Aceton auf
Beispiel 4
Bs wird das Beispiel 3 wiederholt, wobei hier o,3 Gew.,1 Phenylbleitria (ß-chlorpropionat) Anwendung finden. Der erhaltene Schaum weist ein scheinbares spezifisches Gewicht von o^.o36 auf·
Beispiel 5
Es wird das Beispiel 3 wiederholt, wobei hier o,3 Gew.,5 p-Tolylbleitria (ß-ohlorpropionat) Anwendung finden. Der erhaltene Schaum weist ein scheinbares spezifisches Gewicht von o,o35 auf.
Beispiel 6
Es wird das Beispiel 3 wiederholt> wobei hier o,3 Gew.^4 ö-Haph-
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thylblöttris (ß-chlorpropionat) Anwendung finden. Der erhaltene Schaum weist ein scheinbares spezifisches Gewicht von o,o37 auf,
12s' ergibt sich somit, daß die neuartigen bleiorganischen Verbindungen ausgezeichnete Katalysatoren für die Herstellung von Polyurethan-Schäumen sind, und zwar im Hinblick auf die oben erläuterten Gegebenheiten, insbesondere in den Fällen, wo die Schaumbildung durch oder auch durch Kohlendioxyd bewirkt wird, das durch die Umsetzung des Isocyanates mit dem Wasser gebildet wird. In einem derartigen Pail, der für die Praxis am wichtigsten ist, weisen diese Katalysatoren kombiniert die Y.'irkung einer Katalysatorkombination auf, die nach dem Stande der Technik Anwendung finden muß.
Diese neuartigen bleiorganischen Verbindungen besitzen jedoch eine dritte überraschende Eigenschaft.
Ss zeigt sich, daß Polyurethan-Schäume, und insbesondere diejenigen, die vermittels bekannter metallorganischer Verbindungen als Katalysatoren erhalten werden, bei der Lagerung der Alterung unterworfen sind. JSs erfolgt ein langsamer Abbau, der sich unter anderem in einer Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften zeigt. Dies kann durch einen beschleunigten Alterungstest, z*B. vermittels Erhitzen des Schaums an der Luft auf eine hohe Temperatur bestimmt werden. Bei dem Durchführen derartiger Tests werden einige Schäume schon nach wenigen Stunden eine vollständige Zerstörung zeigen. Aber selbst dann, wenn der Schaum noch mehr oder minder intakt erscheint, zeigt eine Extraktion einen starken Abbau. Dieae Prüfung
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besteht darin, daß der Schaum mit z.B. Methyiäthylketon extrahiert, der Extrakt vermittels Einengen konzentriert und der Huckstand gewogen wird. Bas Gewicht des Rückstandes, d.h. das Gewicht der niedermolekularen Hxtraktionsprodukte ist sodann sehr groß im Vergleich zu einem nicht gealtertem Schaum. Es ist natürlich möglich, den Versuch zu machen, diesem Alterungsprozess dadurch entgegenzuwirken, daß man Stabilisatoren, wie Gatechin, Butylcatechin, Weinsäure und dgl. anwendet, jedoch weisen dieselben ebenfalls erhebliche Nachteile auf. So führt Y/einsäure zu einer Verlangsamung des Schäumens und zu einer groben und schlechten Bchaumstruktur. Die Oatechine üben eine mäßige Einwirkung aus oder führen zu unangenehmen Gerüchen und unzweckmäßigen Verfärbungen, und ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Stabilisatoren leicht ausschwitzen oder fördampfen.
Überraschend ist nun die i'eststellunge daß die Schäume, die mit den neuartigen bleiorganischen Verbindungen erhalten worden sind, nicht zu einem Altern führen, so daß die .Anwendung von Stabilisatoren überflüssig ist. Es wird ein Schaum nach jedem der Beispiele 3 bis 6 und nach dem Beispiel 3 hergestellts jedoch sodann mit o,2 Ge<4$ des Phenylbleitrisacetates (d.h. halogenfrei). Sowohl der frische Schaum als auch der an der Luft 5 Stunden auf 14o°0 erhitzte Schaum, werden mit Methyiäthylketon extrahiert. Die Verdampfungsrückstände in Prozent berechnet auf das Gewicht des ursprünglich der Extraktion unterworfenen Schaums sind im folgenden wiedergegebenJ
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BAD OBIGiNAL
Katalysator Extraktionsrückstand in $
vor dem nach dem
iürhitzen
Phenylbleitris (ß-chlorpropionat) o,7 o,9
Plienylbleitris (w-bromundeeylat) 2,1 2,5
p-TolyIbleitris (ß-chlorpropionat) 1,3 1,6
ß-ifaphthylbleitris (ß-chlorpropionat) 1,1 1,7
Phenylbleitrisacetat 4,8 26,9
Die neuartigen erfindungsgemäßen bleiorganischen Verbindungen führen vorzugsweise drei Punktionen aus, für die bisher drei verschiedene μ Verbindungen Anwendung finden mußten·
1) Dieselben katalysieren die uellerungsumsetzung,
2) Dieselben katalysieren die Umsetsung zwischen Isoeyanat und Wasser zum richtigen Zeitpunkt»
5) Dieselben führen zu einem stabilen Schaum·
Man muß natürlich nicht gleichseitig alle diese drei Funktionen nutzen· So ist eo z.B. möglich, sie lediglich für den physikalischen Effekt der Schaumentwicklung anzuwenden* Selbst dann wird die (Je- ™ lierungsumsetssung gut katalysiert und man erhält einen beständigen Schaum. Es ist sogar möglich, verschiedene Katalysatoren, Stabilisatoren und dgl» im Rahmen der Erfindung anzuwenden. Pur praktische Zwecke» wo es bevorzugt 1st, Kohlendioxyd als das Blähmittel heranzuziehen und möglichst wenige Hilfestoffe zu verwenden, bedeutet die Anwendung der neuartigen bleiorganischen Verbindungen einen erheblichen Beitrag auf diesem Gebiet der einschlägigen Industrie*
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.Dae erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen wärmebeständiger Polyurethan-Schäume vermittels eines Blähmittels durch Umsetzen eines oder mehrerer polyfunktioneller Isocyanate und einer oder mehrerer Polydydroxyverbindungen, insbesondere Polyether, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser und/oder anderer Verbindungen, wie z.B. Verbindungen, die die Brennbarkeit und/oder ISntflaminbarkeit des fertigen Schaums verringern, Füllmittel, Pigmente, färbemittel, Silikonöl, Stabilisatoren und dgl. unter Einwirkung eines Katalysators ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die bleiorganlschen Verbindungen der?orrael HPb (XiZ) entsprechend, in der R, X, Y, Z die oben angegebene Bedeutung aufweisen, angewandt werden.
Diejenigen Verbindungen, bei denen X und/oder Y und/oder Z 1, 2„ 3» 11 oder 18 Kohlenstoff atome aufweisen, sind am leichtesten zugänglich, da die entsprechenden Ausgangaverbindungen leicht im Handel erhältlich sind·
Die Schaumbildung kann in einer I?orm. z,B. vermittels bekannter Sehäumvorriehtungen erfolgen. Der Schaum kann gegebenenfalls in
W die gewünschte l?orm vermittels Sägen, Fräsen oder dgl. gebracht werden· Us ist ebenfalls möglich, daß (Lqt Schaum auf einem !Präger oder zwischen zwei Platten, JOlien (z.B. Papier) und dgl» ausgebildet *;/ird, wodurch man Schichtkörper erhält. Derartige verformte Suhaumprodukte, v/is Platten, Stäbe, träger, Schichtkörper und dgl. liefen ebenfalls im liahmen der Erfindung.
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Claims (1)

  1. JH
    Patentanspruch,
    1« Verfahren zum Herstellen halogenenthaltender, bleiorganischer Verbindungen als Blähmittel für Polyurethanschäume, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich beicirmter V/eise ein Ar,ylbleiplumbat mit einer niedermolekularen, halogenenthaltendon, aliphatischen Säure umgesetzt oder durch Austauschrealctionen ein halogenenthaltender, aliphatiseher Säurerest ge^en einen kein Halogen enthaltenden Säurerest einer entsprechenden bleiorganischen Verbindung ausgetauscht, oder ein Halogen enthaltender aliphatischer Säurerent einer bleiorganischen Verbindung, die vier derartige Reste aufweist, gegen einen AryIrest ausgetauscht oder von zwei oder einem von zwei Ar;/lresten einer bleiorganischen Verbindung, die zwei Halogen enthaltende aliphatische Säurereste aufweist, gegen einen aliphatischen Säurerest ausgetauscht wird.
    S09838/1499
    BAD ORIGINAL
    Le ers ei te
    Il U
    R- Pb — B
    Il W
    Il ν
    09838/149
    IVb
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