DE1693016A1 - Verfahren zur Herstellung von Dimeren von Monoenen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dimeren von MonoenenInfo
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Description
f. D. ϊ homsen H. Tiedtke <
G. Buhijng
Dipl.-Chem. Dipl.-Ing. Dipl.-Chem.
8000 MÜNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0811/2268 94
TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
MÜNCHEN 25. April 1969
Patentanmeldung P 16 93 Ο16.8 case K-13(DIC)/HF
T 2617
Dainippon Ink and Chemicals, Incorporated
Tokyo (Japan)
The Dainippon Ink Institute of Chemical Research
Saitama-ken (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Dimeren von Monoenen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Dimeren aus den entsprechenden Monoenen.
Der hier verwendete Ausdruck " Dimeres" hat die
Bedeutung eines ungesättigten Kohlenwasserstoffs mit einer Struktur, bei der zwei Monoenmoleküle aneinander gebunden
sind. Diese Dimere sind wertvoll als Zwischenprodukte für die Herstellung verschiedener Verbindungen. Da bei der Herstellung
dieser Dimeren als Ausgangsmaterial die niederen Monoene verwendet werden, die leicht bei niedrigen Kosten
erhältlich sind, und darüber hinaus, da es möglich-.
209824/1003
Reue Untertanen 'M *T1 ■"■« *"- * ^-.»j«, ^J{lim^. v. 4.9. \wi
Müncllicho Abreden, insbo^onduro durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung
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ist, durch eine geeignete Auswahl der.Monoene ungesättigte
Kohlenwasserstoffe einer komplexen Struktur und höher ungesättigte
Kohlenwasserstoffe herzustellen, sind bisher intensive Untersuchungen zur Herstellung von Dimeren gemacht worden.
Die bekannten Verfahren können in zwei Arbeitsweisen eingeteilt werden; eine davon besteht darin, daß das Monomere
fc einstufig dinerisiert wird und das ander.e darin, daß es in zv;ei
Stufen dimerisiert wird. Bei dem ersten Verfahren wird eine Polymerisation von zwei Molekülen mit Hilfe eines Katalysators,
wie Aluminiumchlorid oder Alkylaluminium,ausgeführt. Dieses Verfahren
besitzt den Vorteil, daß das Dimere direkt aus Monoen
hergestellt werden kann, da jedoch die Reaktion eine Polymerisationsreaktion an der Stellung der ungesättigten Bindung
und keine selektive Dimerisationsreaktion ist,, ist die Bildung
von Nebenprodukten, wie Trimeren und Tetrameren groß, die
Reinheit des entstehenden Dimeren gering und. die Ausbeute an Dimeren ebenfalls niedrig. Da ferner bei diesem Verfahren die
Polymerisationsreaktion angewendet wird, besitzt das entstehende Dimere nur eine ungesättigte Bindung, so daß der Wert
■ als Zwischenprodukt vermindert wird. Wenn z. B. das Zionoen
Propylen ist, werden als Dimere 4-Methyl-l-penten gebildet.
Andererseits ist das zweistufige Verfahren eine Arbeitsweise, bei der entweder· die Dehalogenierungsreaktioh von Monoenhalogeniden
mit Hilfe von Alkalien oder die Grignard-Reaktion nir
Hilfe von metallischem Magnesium angewendet wird. Während die
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Dimeren durch das zweistufige Verfahren mit hoher Reinheit
hergestellt werden können, traten die Nachteile auf, daß
das Monoen halogeniert werden mußte und auch·, daß die Herstellungskosten
wegen der Verwendung von teuren Alkalien oder von teurem metallischen Magnesium hoch waren.
Aufgabe der Erfindung ist die_Schaffung eines Verfahrens zum Dimerisieren von Monoenen ohne diese Nachteile,
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß man
ein Monoen, vorzugsweise ein Monoen mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen,
mit einem sauerstoffhaltigen Gas in Gegenwart eines
Katalysators erhitzt. Unerwarteterweise wurde gefunden, daß, wie vorstehend angegeben, in dem Dimerisationsreaktionssystem.
Sauerstoff anwesend sein muß. Die.Dimerisationsreaktion genäß
der Erfindung ist eine gänzlich neue Reaktion, die darin besteht, daß man zwei Moleküle des Monomeren selektiv an der
Stelle zwischen den Kohlenstoffatomen in der 2-Stellung jedes
Holeküles bindet, d. h. zwischen den Kohlenstoffatomen,
die dem die ungesättigte Bindung bildenden Kohlenstoffatom · benachbart sind. Nach der Erfindung kann·.ein Monomeres selektiv
dimerisiert werden, mit der Folge, daß es möglich wird,
Diniere in guter Ausbeute und hoher Reinheit sowie bei niedrigen
Kosten herzustellen. Da ferner, sehr wertvolle Dimere, deren
Hauptkette lang ist und worin außerdem die ungesättigte
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' Bindung des Monomeren intakt gehalten wird, hergestellt werden
können, wird.durch die Erfindung ein sehr wertvolles Verfahren zur Herstellung von Dimeren geschaffen.
Der Mechanismus der Dimerisationsreaktion gemäß der Erfindung ist eine sogenannte Dehydrierungsreaktion zwischen
zwei Molekülen, bei dem das Dimere durch Binden der beiden Monomermoieküle an der Stelle zwischen den Kohlenstoffatomen
in der 2-Stellung jedes Moleküls,-, d, h. den dem die ungesättigte
Bindung bildenden Kohlenstoffatom benachbarten Kohlenstoffatomen, gebildet wird, indem ein Wasserstoffatom von jedem
der genannten Kohlenstoffatome, die mit Wasserstoffatomen verbunden sind, abgetrennt wird. Es wird angenommen, daß die beiden
Wasserstoffatome sich mit dem Sauerstoff in dem System
zu Wasser-verbinden. Diese DimerisationsreaktJLon kann .durch
folgende Gleichung dargestellt werden, in der das Monomere
• durch die allgemeine Formel <A) und das Dimere durch die allgemeine
Formel (B) wiedergegeben wird.
;>c=o-ch -
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- Jet -
Wie.aus der vorstehenden Gleichung ersichtlich ist» ist,
wenn das Monomere ein Monoen mit 3 Kohlenstoffatomen ist, das
entstehende Dimere auf ein lineares Dimeres mit 6 Kohlenstoffatomen
und zwei ungesättigten Bindungen begrenzt, während im Falle
von Monoenen mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen Dimere mit verschie
dener Struktur in Abhängigkeit von der Stellung der ungesättigten
Bindung und der Anwesenheit oder Abwesenheit von Seitenketten
entstehen. Z. B. wird 1,5-Hexadien aus Propylen, 2,5-Dimethyl-1,5-hexadien
.aus Isobutylen und 3,^-Di
aus 1-Butylen erhalten. .
Als Katalysator zur Herstellung dieser Dimerai gemäß
der Erfindung werden die Oxyde von Blei, Thallium, Wismut oder
Antimon verwendet. -
Von diesen Oxyden sind diejenigen von Blei am meisten bevorzugt, da sie sowohl-die Selektivität' als auch 'd;Le Geschwindigkeit
der Reaktion erhöhen. Ferner besteht der Vorteil, daß sie mit niedrigen Kosten.durch Hitzebehandlung solcher katalytischer
Materialien, wie z. B. Bleimonoxyd, Bleidioxyd, Bleisesquioxyd, Triblei-IV-tetraoxyd, Bleinitrat, Bleisulfat,
Blei-II-Acetat, basisches ,Bleiacetat, Blei-IΓ-Hydroxyd, basisches
Bleihydroxyd, Bleicarbonat und basisches Bleicarbonat, hergestellt werden können. Diese Hitzebehandlung besteht darin,
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6 ■ -sr-
daß man die Verbindung des katalytischen Materials erhitzt, bis
sie sich zersetzt oder zu einem Oxyd, das selbst beim Aussetzen
an Dimerisationsreaktionstemperatureh stabil ist,-oxydiert. Natürlich
unterscheiden sich die einzelnen Behandlungsverfahren
etwas in Abhängigkeit von der zu behandelnden Verbindung des katalytischen Materials. Wenn z. B. die Verbindung des Materials
Bleimonoxyd, ,Bleidioxyd, Bleisesquioxyd oder.Bleinitrat ist,
\ wird die Erhitzung bei Temperaturen von 5oo°bis 6oo°C,ausgeführt,
wogegen bei solchen Verbindungen, wie Bleiacetat· und Blei-II-Hydroxyd
eine Temperatur von. 2oo° bis 3oo C angewendet wird. Wenn
ferner nach dem Erhitzen von beispielsweise Bl.eimon.oxyd, Bleisesquioxyd
oder Blei-II-Acetat ein.leicht oxydierbarer Kohlenwas- serstoff
erhitzt,und mit diesen Verbindungen in Berührung gebracht
wird, werden sie unter Bildung von Katalysatoren mit aus- -. gezeichneter katalytischer Aktivität bei niedrigen Temperaturen
aktiviert. Es wird angenommen, daß die Bleioxyde als Katalysatoren gemäß· der Erfindung ein Semisch von Oxyden in verschie-.
denen Oxydationsstufen darstellen und, daß .die Dimerisationsreaktion
unter Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtes zwischen dem Bleimonoxyd und Triblei-IV-tetraoxyd während-der Dimerisa-tionsreaktion
verläuft. = . ■ ,
Die Oxyde von Thallium sind ebenfalls Katalysatoren
mit einer Selektivität und einer Reaktionsgeschwindigkeit, die mit denjenigen der Bleioxyde vergleichbar sind, und es wird an-
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genommen, daß in diesem Fall die Dimerisationsreaktion bei dem
Gleichgewicht zwischen Thallium-III-Oxyd und metallischem Thallium verläuft. Sie werden durch Hitzebehandlung der Verbindung
des katalytischen Materials, beispielsweise Thallium-I-Oxyd,
Thallium-III-Oxyd, Thallium-I-Nitrat, Thallium-I-Sulfat, Thallium-
I-Hydroxyd und Thalliumacetat, bis zur·Bildung von beim
Aussetzen an Dimerisationsreaktionstemperaturen stabilen Oxyden herstellt, * .
Die Oxyde von Wismut sind ebenfalls wirksame Katalysatoren.
Diese können durch Hitzebehandlung von beispielsweise Wismutrrionoxyd, Wismuttrioxyd, Wismutpentoxyd, Wismutnitrat und
Wismuthydroxyd hergestellt werden, und es wird angenommen, daß
ihre katalytische Aktivität sich aus dem Gleichgewicht zwischen Wismuttrioxyd und metallischem Wismut ergibt.
In ähnlicher Weise sind "'die Oxyde von Antimon ebenfalls
wertvolle Katalysatoren gemäß der Erfindung, Diese werden durch
j _
Hitzebehandlung von beispielsweise Antimontrioxyd, Antimontetraoxyd , Antimonpentoxyd und Antimontrichlorid hergestellt,
und es wird angenommen, daß ihre katalytische Aktivität durch das Gleichgewicht zwischen Antimontetraoxyd "und Antimonpentoxyd
entsteht.
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Diese Oxyde von Blei, Thallium, Wismut und Antimon können entweder allein oder als.deren Gemische verwendet werden,
Als gemischter Katalysator ist die .am meisten erwünschte Kombination
das gemischte System von Blei und Thallium. Dieses System ergibt überlegene Resultate hinsichtlich der Selektivität
wie auch der Reaktionsgeschwindigkeit.
Um die Aktivität dieser Katalysatoren zu verbessern, können die Oxyde von Natrium, Magnesium, Mangan, Calcium oder
Barium als Hilfskatalysatoren gemäß der Erfindung in Verbindung
"mit den vorstehend genannten Katalysatoren verwendet werden.
In diesem Falle ist das Verhältnis, in dem die Katalysatoren
und die Hilfskatalysatoren gemeinsam verwendet werden, -vorzugsweise
ein Molverhältnis im Bereich von 1:1 bis 1 : o,öl. Als bevorzugte Beispiele gemeinsamer Verwendung kommen die Systeme Pb-Mg, Pb-Ba-und Bi-Mg in Betracht. Die Oxyde
von Natrium be-s-itzen die Wirkung, die entstehenden Dimere an
• . einer Zersetzung bei der Reaktionstemperatur zu hindern. Sie
können-durch Hitzebehandlung von z. B. Natriumoxyd, Natriumdioxyd,
Natriumhydroxyd und Natriumcarbojxat hergestellt werden.
Die Oxyde von Kupfer besitzen nicht nur die Wirkung, die Reaktionsgeschwindigkeit
zu erhöhen, sondern die Dauerhaftigkeit der Katalysatoren zu verbessern. Sie können beispielsweise aus
Kupfer-I-Oxyd, Kupfer-IX-Oxyd, Kupfer-I-Hydroxyd und basischem
Kupfercarbonat hergestellt, werden. Die Oxyde von Zirkonium be-
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sitzen die .Wirkung, die-Geschwindigkeit der.Dimerisationsreaktion
und die· Selektivität bei weitem zu verbessern, wenn das
Monomere Isobutylen ist. Sie können beispielsweise aus Zirkoniumdioxyd, Zirkoniumnitrat und Zirkoniumhydroxyd hergestellt
werden. Die Oxyde von Magnesium können durch Hitzebehandlung von Magnesiumnitrat und Magnesiumoxyd hergestellt werden. Andererseits
werden die Oxyde von Mangan, Calcium und Barium, vorzugsweise aus den Nitraten dieser metallischen Elenente, hergestellt.
Als Titanoxyde ist es geeignet, solche wie Titandioxyd
zu verwenden, das normalerweise als Katalysatorträger verwendet wird. Aus Titanverbindungen, wie Titantrichlorid,
hergestellte Titanoxyde sind ebenfalls brauchbar, c ■ ' -
Diese Katalysatoren und Hilf s.katalysatoren können entweder als solche oder .auf einem Träger, wie aktiviertem Aluminiumoxyd, Carborundum (Siliciumcarbid) ,■ Alundum (Al2O3), SiIicagel,
Diatomeenerde, Titandioxyd und Asbest, verwendet werden,
VJenn Titandioxyd als Träger verwendet wird, können .davon Promo
torWirkungen erwartet werden.
Gemäß der Erfindung können die Monoene durch Erhitzen
der Monoene mit einem sauerstoffhaltigen Gas entweder in Gegenwart
dieser Katalysatoren oder in Gegenwart dieser Katalysatoren und von Promotoren bzw. Aktivatoren dimerisiert werden.
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ß der Erfindung können alle Monoene unabhängig von der Anzahl
der darin enthaltenen Kohlenstoffatome verwendet werden, es sind jedoch besonders solche mit 3 und li Kohlenstoffatomen,
wie Propylen, 1-Butylen, 2-Butylen und Isobutylen bevorzugt.
. Wenn eine "Monoenart verwendet wird, kann ein symmetrisches Dime'res
hergestellt werden, wogegen bei der Verwendung von zwei Arten ein asymmetrisches Dimeres hergestellt werden kann. Ein
Beispiel für die Bildung1- eines symmetrischen Dimeren ist 1,5-Eexadien,
erhalten aus Propylen, wogegen ein Beispiel für die Bildung eines asymmetrischen Dimeren 2-Methyl-l,5-hexadien,
erhalten aus Propylen und Isobutylen, ist. Bei der Herstellung von asymmetrischen Dimeren ist es erforderlich, das Verhältnis,
in dem die beiden Monoenarten zu verwenden sind, entsprechend der Reaktionsgeschwindigkeit der verwendeten Monoene zu
bestimmen. WennNdie Reaktionsgeschwindigkeiten der beiden Monoenarten
etwa gleich.sind, sollten sie in einem äquimolaren Verhältnis verwendet-werden, wogegen, wenn deren Reaktionsge-'
schwindigkeiteri sich voneinander unterscheiden, das'Monoen mit
der höheren Reaktionsgeschwindigkeit in geringerer Menge und das mit der niedrigeren Reaktionsgeschwindigkeit in einer grösse'ren
Menge verwendet werden soll.
Das Verhältnis des Monoens zu dem sauerstoffhaltigen
Gas wird so ausgewählt, daß q$o9 bis 2 Mol Sauerstoff je Mol
des Monoens verwendet werden. Vorzugsweise wird Luft als sauer-
209824/1003 V
stoffhaltiges Gas verwendet: j es kann j edocii auch Sauer stoff gas
selbst verwendet werden.' Die Konzentration des sauer st off haltigen
Gases in dem Reaktionssystem ist nicht besonders begrenzt;
wenn das Gas jedoch Luft ist, ist der geeignete Bereich 3o bis 9o Vol.-% und,wenn es Sauerstoff ist, Io bis 5o Vol.-%. Erforderlichenfalls
kann auch ein Inertgas, wie Stickstoff, Helium, Argon und Kohlendioxyd ,in dem Reaktions gas verwendet werden.
Die Dimerisationsreaktion schreitet bei einer Höchsttemperatur'von
2oo°bis 6So0G fort, wobei am meisten eine Höchstreäktionstemperatur
im Bereich von 5ooo.bis B2o°C bevorzugt ist,
wenn Luft verwendet wird und von 35oobis if5ö°C, vienn Sauerstoff ·
verwendet wird. Die Bildung.von Kohlendioxyd, Zersetzungsprodukten,
polymerer Materialien und Oxyden wird größer, wenn die Reaktionstemperatur ansteigt. Andererseits ist die bevorzugte
Raumgeschwindigkeit des Reaktionsgases·2oo bis 4oo Liter je
Die Reaktion kann unter\Anwendung entweder eines festen
Bettes oder eines Wirbelschichtbettes ausgeführt werden. Im
Falle eines festen Bettes liegt die bevorzugte Raumgeschwindigkeit
im Bereich von. "2oo bis,23oo Liter je 1 · h. Im Falle eines
Wirbelschichtbettes liegt die bevorzugte Raumgeschwindigkeit
im 3ereich von 2ooo bis ^öoö Liter je 1 * h. Ferner kann diese
Reaktion unter vermindertem, normalen, oder hohem Druck ausge-
2098 24/IDO3
führt "werden. Die Rückgewinnungsarbeitsweise wird vereinfacht,
wenn hoher Druck angewendet wird, da nicht umgesetztes Monoen
aus dem System in.einem verflüssigten Zustand entnommen werden
kann. Ein Druck von etwa Io kg/cm ist aus dem Gesichtspunkt
der Praxis her geeignet.
Die folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung
der Herstellung der Katalysatoren und deren Verwendung gemäß der Erfindung.
16o Gramm Zxrkoniumhydroxyd werden zu einem Liter einer
wäßrigen Lösung, enthaltend 3 31 Gramm Bleinitrat, hinzugegeben, wonach das darin enthaltene Wasser auf einem heißen Wasserbad
unter Rühren verdampft wird. Da Bleinitrat sich abtrennt, wenn das Wasser verdampft, muß das Mischen dieses Bleinitrats mit
Zxrkoniumhydroxyd sorgfältig ausgeführt werden, um die Trocknung des Gemisches zu einem Zustand zu bewirken, in dem es nur
eine geringe Wassermenge enthält·. Dieses Pulver wird zu Tabletten von 5 nun Durchmesser und 5 mm Länge geformt,und dann werden
diese Tabletten in einem elektrischen Ofen von 5oo°C erhitzt, bis die Entwicklung von Stickstoffdioxyd aufhört. Durch Calcinieren
dieser Tabletten während weiterer 2 Stunden bei dieser
Temperatur werden Tabletten erhalten, die ein Gemisch der Oxyde
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von Blei und Zirkonium enthalten» Diese Tabletten werden als Katalysator A gekennzeichnet. Die Ausbeute beträgt 45o g.
3 26 g Magnesiumnitrat werden in 25o cm einer einmola-
ren wäßrigen.Lösung von Bleiriitrat gelöst. 2oo cm (etwa 222 g)
aktivierter Aluminiumteilchen (5 mm χ 5 mm) werden dann in die
vorstehend genannte Lösung eingetaucht, um die Adsorption des
Bleinitrats und Magnesiumnitrats an die aktivierten Aluminiumteilchen
zu bewirken, wonach die Teilchen durch Filtration abgetrennt
werden. Mach dem Trocknen dieser Teilchen während drei Stunden bei loo bis 12o°C werden sie bei 4-οο bis 5oo°Cv ,·
calciniert, bis die Entwicklung von Stickstoffdioxyd aufhört.
Diese Teilchen werden als Katalysator B gekennzeichnet.
2oo cm (etwa 172 g) Siliciumcarbidteilchen (4,76 mm
■ 3
χ 4,76 mm) werden in 5oo cm einer wäßrigen Lösung eingetaucht,
.die 15o g Bleinitrat und 3o g Bariumnitrat enthält, und dann
werden die Teilchen mittels Verdampfung durch Erhitzen auf einem heißen Wasserdampf unter Rühren getrocknet.= Die Teilchen
werden dann in einem elektrischen-;Qf en von 4oo bis 5oo C erhitzt,
bis sich kein weiteres Stickstof fdioxyd entwickelt, und" anschlies·
send werden die Teilchen während weiterer 2 Stunden bei 3oo C
209824/1003 Λ
calciniert. Diese Teilchen werden als-Katalysator C gekennzeichnet.
(
Nach Benetzen von 5oo g Triblei-IV-Tetraoxyd mit Wasser
werden daraus Tabletten von 5"mm Durchmesser und 5 mm Länge
geformt« Diese Tabletten werden während etwa 6 Stunden bei
5oo bis 6oo°C calciniert. loo cm dieser Tabletten werden in ein
rostfreies Stahireaktianaohr (innerer Durchmesser 3o cm und Länge
loo cm) eingepackt, wonach ein Propylen-Lüft-Gemisch (Vclumenverhältnis
4o/6o) während 3 bis=4 Stunden bei 25o°C durch das
Rohr hindurchgeleitet wird, um die Tabletten zu aktivieren. Diese Tabletten werden als Katalysator D gekennzeichnet. ■
- ' ■ Beispiel 5
3
15o cm kugelförmiger Teilchen von ΑΙ,,Ο- (5 mm Durch-
15o cm kugelförmiger Teilchen von ΑΙ,,Ο- (5 mm Durch-
messer) werden in 2oo cm einer, ο}5-molaren wäßrigen Lösung
von .Blei-I-Acetat eingetaucht und ansphließend mittels Verdampfen
durch Erhitzen auf einem heißen Wasserbad unter Rühren getrocknet. Wie im Falle von Katalysator D werden diese Teilchen
mit einem Propylen-Luft-Gemisch (4o/6o) aktiviert. Diese
Teilchen werden als Katalysator E gekennzeichnet.
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80 g Silicagel werden in einem Liter einer wäßrigen
Lösung, enthaltend 189 g; Blei-1-Acetat, dispergiert und anschließend
auf einem heißen Wasserbad getrocknet, bis. ein Zustand erreicht ist, in dem sie noch gerade leicht feucht
sind. Dieses Material wird dann zu Tabletten von-5 mm Durchmesser
und S mm Län^e Γ geYormt und ^anschließend, wie in Palle
von Katalysator IJ, mit rH£if6" eines IsObutylen-Luft-Gemisches
(4o/6o) aktiviert. Diese'Tabletten werden als Katalysator F
gekennzeichnet. . '
2,5 Liter einer o,M—molaren viäßrigen Lösung .von·Thal-1ium-I-Nitrat
werden bei 80 C erhitzt, wonach IGo: g Zirkoniumhydroxyd
darin dispergiert werden. Diese Dispersion wird dann
durch Erhitzen auf einem heißen Wasserbad, getrocknet, bis sie
eben leicht feucht ist. Diese feuchte Masse wird zu Tabletten von 5 na Durchmesser und 5 mm Länge geformt und dann in einem
elektrischen Ofen bei .5oo bis 6000C calciniert, bis keine weitere
Entwicklung von Stickst of fdiojcyd bemerkt wird. Diese Tabletten
v/erden als Katalysator G gekennzeichnet.
209824/1003 λ
ii
-Ur-
"■■"■■ 3 .·
loo cm von Siliiumcarbidteilchen CM-,76 mm Durchmesser'
3 ■
χ 4,76 mm) werden in 2oo cm einer wäßrigen Lösung, enthaltend
26 g Thallium-I-Acetat' eingetaucht und anschließend mittels
Verdampfung durch Erhitzung der Lösung auf einem heißen
Wasserbad getrocknet. Diese Teilchen werden dann, wie im Falle von Katalysator D unter Verwendung eines Propylen-Luft-Gemisches
(4o/6o) aktiviert. Diese Teilchen werden als Katalysator H gekennzeichnet.
8.ο g Silicagel werden in 5öö cm einer 6o°C-heißen
wäßrigen Lösung, enthaltend 13^g Thallium-I-Nitrat, dispergiert,
wonach das Silicagel über einem loo°C heißen Wasserbad getrocknet wird, bis es eben leicht feucht ist. Das feuchte
Silicagel wird zu Tabletten.von 5 mm Durchmesser und 5 mm
Länge geformt und dann in einem elektrischen Ofen von 5oo°C calciniert, bis keine weitere Entwicklung von Stickstoffdioxyd
bemerkt wird. Diese Tabletten v/erden als Katalysator I gekennzeichnet..
. .
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Etwa 15ο g Diatomeenerde werden in 2oo cm einer wäßrigen
Lösung, enthaltend 26 g Thalliumacetat und 2o g Blei-]I-Acetat,dispergiert, wonach die Diatomeenerde durch Erhitzen
auf einem heißen Wasserbad getrocknet wird, bis sie eben leicht feucht ist. Die feuchte Diatomeenerde wird dann zu Tabletten
von 5mm Durchmesser und '5 mm Lange geformt und, wie
im Falle von Katalysator D, mit Hilfe eines 2-Butylen-Luft-Gemisches
(4o/6o) aktiviert. Diese Tabletten werden als Katalysator J gekennzeichnet.
- Beispiel 11
• 3 2ο g Calciumnitrat werden in 5oo cm einer wäßrigen
Lösung, enthaltend 165 g Bleinitrate, gelöst, wonach loo g Titandioxydpulver
mit einer Teilchengröße^entsprechend 2öo bis 3oo
Maschen darin dispergier.t werden. Die Lösung wird dann von darin enthaltenem VJasser durch Trocknen auf einem heißen Wasserbad
befreit. Die getrocknete Masse wird zu Tabletten von 5 mm
Durchmesser und 5 mm Länge geformt,.die dann in einem elektrischen
Ofen.von 5oo°C calcin^ert werden,.bis keine weitere Entwicklung
von .Stickstoffdioxyd stattfindet. Diese Tabletten werden
als Katalysator K gekennzeichnet.
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loo g Titandioxydpulver werden in 800C heißem Wasser,
enthaltend 134- g Thallium-I-Nitrat, dispergiert, wonach die
gleiche Behandlung wie die im Falle des Katalysators K- beschriebene
angewendet wird. Die so erhaltenen Tabletten wer- | den als Katalysator L gekennzeichnet.'
5oo g Bleimonoxyd werden mit Wasser "befeuchtet, zu
Tabletten von 5 mm Durchmesser und 5 ram Länge geformt und
wie im Falle des Katalysators D behandelt. Diese Tabletten werden als Katalysator M gekennzeichnet.
. ·· Beispiel Ik
. 5o cm einer 1-molaren wäßrigen Lösung von Kupfer-II-
3
Nitrat werden'.mit-.200. cm einer 1-molaren wäßrigen Lösung,.. · von Blei-DZ-Nitrat vermischt, wonach l5o cm kugelförmiger Teilchen von Al.«-0- (5 mm Durchmesser), darin eingetaucht werden. Anschließend werden die Teilchen mittels Verdampfen durch Erhitzen des Lösungsgemisches auf einem heißen Wasserbad getrocknet. Die Teilchen werden dann in einem elektrischen Ofen von
Nitrat werden'.mit-.200. cm einer 1-molaren wäßrigen Lösung,.. · von Blei-DZ-Nitrat vermischt, wonach l5o cm kugelförmiger Teilchen von Al.«-0- (5 mm Durchmesser), darin eingetaucht werden. Anschließend werden die Teilchen mittels Verdampfen durch Erhitzen des Lösungsgemisches auf einem heißen Wasserbad getrocknet. Die Teilchen werden dann in einem elektrischen Ofen von
209824/1003 ©AD
ts -.."■■■■ '■'. „ -
5oo°C calciniert, bis keine weitere Entwicklung von Stickstoffdioxyd
stattfindet. Diese Teilchen werden als Katalysator N gekennzeichnet. ■
1 Liter einer wäßrigen Lösung, enthaltend 242 g KupferiI-Nitrat,wird
mit 1 Liter einer wäßrigen Lösung, enthaltend 331 £ Blei-"Ei-Nitrat, vermischt, wonach das Gemisch auf einem
heißen Wasserbad getrocknet wird, bis eine feuchte Masse entsteht.
Diese feuchte Masse wird dann wie im Falle von Katalysator G behandelt. Die so erhaltenen Tabletten werden als Katalysator
0 gekennzeichnet.
BeisDiel 16
24 g Kupfer-II-Niträt x^erden in 5oo cm einer o,4-mo-
laren wäßrigen Lösung von" Thallium-I-Nitrat gelöst. 2oo cm
Al„O_-Teilchen (5 mm χ 5 mm) werden in diese Lösung eingetaucht,
und anschließend werden die Teilchen wie im Falle von
Katalysator N behandelt. Diese Teilchen werden als Katalysator P gekennzeichnet.
2 098-247 10-0 3
Nach Auflösen von 49o g Wismutnitrat und 3 g Mangannitrat
in einem Liter einer o,l-nolaren Salpetersäurelösunn;
werden loo g Txtandioxydpulver darin dispergiert. Die Lösung
wird dann wie im Falle von Katalysator K behandelt. Die sich daraus ergebenden Tabletten werden als Katalysator Q gekennzeichnet.
Nach Auflösen von 49o g Wismutnitrat in einem Liter
einer o,1-molaren Salpetersäurelösung werden loo cm kugelförmiger
Teilchen von AIpO0 . (5 mm Durchmesser) in
3 .-■-.·-■-■
2oo cm dieser Lösung eingetaucht und anschließend wie im
Falle von Katalysator N behandelt. Diese Teilchen werden als Katalysator R gekennzeichnet. ';" I.
Eine Lösung von 2 g Titantrichlorid in 15o cnr Wasser
• 3
wird m loo cm _ Al„0,3-Teilchen (5 mm Durchmesser) adsorbiert,
und anschließend werden sie 2 Stunden lang bei einer Tenoera^·
— 2<£ —
tür von 3oo C calciniert. Das calcinierte Produkt wird in 2oo ei
einer lo%igen Antimontrichloridlösung in Äthanol eingetaucht und anschließend mittels Verdampfen auf einem heißen Wasserbad getrocknet.
Anschließend wird das Antimontrichlorid durch Berieseln der Teilchen mit Wasser zersetzt. Nachdem die Teilchen bei
loo C getrocknet wurden, werden sie in einem elektrischen Ofen von 3oo C calciniert, bis Entwicklung von Chlorwasserstoff aufhört.
Diese Teilchen werden als Katalysator .S gekennzeichnet.
Seispiel 2o
Anstelle der bei der Herstellung von Katalysator S ver-
3 wendeten kugelförmigen Teilchen von Al^CL werden loo cm SiIiciumcarbidteilchen
(4,76 mm χ 4,76 mm)verwendet, wobei die Behandlung im übrigen in der gleichen Weise ausgeführt wurde.
Die Teilchen werden als Katalysator T gekennzeichnet.
Nach Eintauchen von loo. em Al^Q^-Teilchen (5 mm χ
3
5 mm) in 15o cm einer o,4-molaren wäßrigen Lösung von Thallium-
5 mm) in 15o cm einer o,4-molaren wäßrigen Lösung von Thallium-
I-Nitrat werden darin 15o cm einer o,4-molaren Lösung von
NaOH vermischt. Die_anschließende Behandlung wird im Falle von
Katalysator M ausgeführt.. Diese Teilchen werden als Katalysator
U gekennzeichnet.
209824/1003
loo cn von Siliciumcarbidteilchen (4,76 mm χ K, 73 mm)
werden anstelle der bei der Herstellung des Katalysators U
verwendeten Al-CU-Teilchen verwendet, während die Behandlung in übrigen wie im Falle des Katalysators U ausgeführt wurde. " Diese Teilchen werden als Katalysator V gekennzeichnet.
verwendeten Al-CU-Teilchen verwendet, während die Behandlung in übrigen wie im Falle des Katalysators U ausgeführt wurde. " Diese Teilchen werden als Katalysator V gekennzeichnet.
3
Nach Auflösen von 3 6 g Wismutηitrat in 15o cm einer
Nach Auflösen von 3 6 g Wismutηitrat in 15o cm einer
3 s
ο,1-molaren Salpetersäurelösung werden loo ein kugelförmiger Teilchen von Al3O3 (5 mm Durchmesser) darin gelöst. Die Teilchen werden dann wie im Falle von Katalysator N behandelt. Diese Teilchen werden als Katalysator W -gekennzeichnet.
ο,1-molaren Salpetersäurelösung werden loo ein kugelförmiger Teilchen von Al3O3 (5 mm Durchmesser) darin gelöst. Die Teilchen werden dann wie im Falle von Katalysator N behandelt. Diese Teilchen werden als Katalysator W -gekennzeichnet.
Ein rostfreies Reaktionsrohr (innerer Durchmesser
3o mm) wird mit loo cm des Katalysators A bepackt. Die Länge des Katalysatorbettes beträgt 14o mm. Die Reaktion wird denn mittels Hindxirchleiten eines Porpylen-Luft-Genisches (4o/Co) durch das Rohr bei einer Raumgeschwindigksit von 15oo Litern je 1 · h bei einer Höchsttemperatur von 8000C durchgeführt.
Beim Analysieren des Gases, das durch das Reaktionsrohr hin-
3o mm) wird mit loo cm des Katalysators A bepackt. Die Länge des Katalysatorbettes beträgt 14o mm. Die Reaktion wird denn mittels Hindxirchleiten eines Porpylen-Luft-Genisches (4o/Co) durch das Rohr bei einer Raumgeschwindigksit von 15oo Litern je 1 · h bei einer Höchsttemperatur von 8000C durchgeführt.
Beim Analysieren des Gases, das durch das Reaktionsrohr hin-
durchgeleitet wurde, wurde -gefunden, daß 57% des Propylene
umgesetzt war en, und daß 79% 1,5-Hexadien, 2o% Kohlendioxyd
und 1% Zersetzungsprodukte von Propylen, hochpolymere
Materialien und Oxyde vorlagen.
Die Reaktion wird mittels Hindurchleiten eines Isobutylen-Luft-Gemisches
C+o/60) bei einer Raumgeschwindigkeit von 1-7oö Litern je 1 · h bei einer Höchsttemperatur von 600 'C
durch ein mit Katalysator A bepacktes Reaktionsrohr gemäß Beispiel 24 durchgeführt. Es wurden 2,5-Dimethyl-l ,5-hexadien
bei einer Umsetzung von 63% und' einer Selektivität von 81% erhalten. .
Es wurde mittels Gaschroraatographie festgestellt,
daß die in den Beispielen 24 und 25 gebildeten rohen Dimere eine Reinheit von 95 bis 99% auf-wiesen.
BeisDiele 26 >- 98 " :
Die bei Durchführung der Reaktionen unter verschiedenen
Bedingungen erhaltenen Ergebnisse sind in der 'folgenden
Tabelle zusammengestellt.
209824/Ί 003 BAD pH*««*·
sauer- Höchste Gebil- Gebil-
stoff- Reak- Räumte- dete dete
halti- tions- schv/in- ■ ' ; Kohlen- Menge an
Beispiel | Kataly sator |
Monoen . '(Vol. % |
) | ges (Vol. |
Gas %) |
temp. (0O. |
digkeit (l/i.h) |
Gebildetes dioxydin Dimeres (%) |
2o | .and. Prod, (%) |
1 26 | B | Propylen | 4o | Luft | 6o | 6oo | 15oo | 1 ,,5-Höxadieh | 3 ο | 1 - |
27 | M | It | 2o | ti | 8o | 55o | 2ooo | ti | 43 | • ο |
'28 | tt | H | lo. | tt | 9o | Goo | 21oo | tt | 17 | 7 |
29 | Il | Isobutylen | 5o | Il | 5o | 52o | 2 3 oo | 2,5-Diinethyl- 1,5-hexadien |
17 | 2 |
3 ο | ti | H | 4o | ti | Go | Goo | 17oo | tt" | 24 | 2 |
31 | C | Propylen | 4o | Il | 6o | 62o | - 16oo | 1,5-Hexadien | 43 | 1 |
32 . | ti | tt | Io | It | 9o | 5oo | 2ooo | tt | 19 | 5 |
33 | tt | Isobutylen | 4o | It | Go | 61o | ,21oo | 2,5-Dimethyl- 1,5-hexadien il |
39 45 |
ι ■ |
34 35 · |
It II |
l-3utylen 2-3utylen |
4o 4o |
Il ti |
6o Go |
63o 64o |
15oo 2oo |
3,4-Dimeth}/l- 1,5-hexadien ^iG-Octadien |
25 \ | ,8 Io |
36 | D | Propylen | 4o | Il | 6o | 61o | 5oo | .1,5-Hexadien | 23 | 3 |
37 | ti | Isobutylen | 4 ο | Il | 6o | 62o | 7 oo | 2,5-Dimethyl- ■ 1,5-hexadien |
4o | 2 |
38 | Il | 1-Butylen | 4o | tt | Go | 61o | 4oo | 3,4-Diraethyl- 1,5-hexadien |
' 15 | 6, |
39 | E | Propylen | 2o | Il | 8o | 6 oo | 12oo | 1,5-Fexadien | 12 | - |
4o | It | It | 4o | Il | Go | ' 6 2o | 17oo | ti | 14 | \ 1 |
41 | tt | It | 4o | tt | 6o | 48o | 7 oo | ti | 12 | - |
42 | It | Isobutylen | 4o | U | Go! | 45o | 7oo | 2,5-Dinethyl- 1,5-hexadien |
4o | |
4 3 | It | 1-Butylen | 4o | It | 6 ο | 62o | ■ 12oo | 3 ,4-Diincthyl- 1,5-hexadien |
5 |
I
ij CO
ij CO
Fortsetzling der Tabelle
; Umset-·Selek- Aus-■
- ' ' ;zung tivität beute
.Beispiel . (%) '· (%) (%)
2.6 | 5 7 | 79 | 45 |
27 | 6ο | 7ο | 42 |
28 | 65 | So | 32,5 |
• 29. | 45 | 81 | 3 6,5 |
3ο | • 63 | 81 | 51 |
31 | 47 | 75 | 35 ,3 |
32 | ' 6ο | • 52 | 31,2 |
33 | 66 | 8ο | . 5 2,8 |
• 34 | . 25 | 53 | 13,3 |
• 35 | 22 | 45 | 9,9 |
36 | j 6o | 72 | 43,2· |
37 | 63 | 75 | 47,3 |
33 | • 26 | 54 | 1.4 |
39 | ι 52 | 85 | 44,2 |
4ο | 61 | 83 | 5ο ,6 |
Ml | 12 | , 86 | Io ,3 |
42 | ■ Io | 88 | 8,8 |
V 4 3 |
2ο | • 55 | 11,ο |
209824/1003
O O Ca»
Kataly | Monoen | 4o | sauer- | Höchste | Raumge | Gebildetes | Gebild. | I | |
sator | (Vol. % | 3o | stoff- | Reak- | schwin | Dimeres | Kohlen- | It cn | |
"■ F . | Isobutylen | 2o | halti- | tions- | digkeit | 295-Diniethyl- | dioxyd- | CO | |
tt | Propylen | 3 ο | ges Gas | temp. | (1/1 · h) | 195-Hexadien | jnenge | ||
Beispiel | G | 4o | (Vol.%) | (0C) | 7oo | It | (%) | ||
44 | Il | "i | 5o | Luft' 6o | 6oo | ■ 6oo | • π | 23 | |
45 | It | Il | 4o | , " 7o | 65o | 12oo | 2G | ||
46 | It | tt | .■'■" 8o. | . 65o | 12oo ■ | It | 13 | ||
47 | Il | Isobutylen | 4o | " 7o | 65o | 2ooo | 295-Dimethyl- | 16' | |
48 | " 6o | 6oo | 2ooo | i 95-hexadien | 13 | ||||
49 | ti | 1-Butylen | 4o | "■ 5o | 62o | 16oo | 3,4-Diraethyl- | 12 | |
5o | " 6o, | 5 oo | 195-hexadien | 14 | |||||
H · | Isobutylen | 4o | 8oo | 2,5-Dimethyl- | |||||
51 | 4 ο | 11 6o | 62o | 19.5-hexadien | 5o | ||||
I | Propylen | 6 oo | 195-Hexadien | ||||||
52 | J | Isobutylen | 4o | ■ " · 6o | 6 oo ' ■ | 2,5-Dimethyl- | 12 | ||
4o | 6oo | 195-hexadien | |||||||
53. | K | Propylen | 4o | 11 6o | 61o | 9oo | 1 j 5-Hexadien | 22 | |
54 | 2-Butylen | '" 6o | ■ 6oo | 296-0ctadien | 16 | ||||
L | 1-Butylen | 9o | 4oo | 3,4-Dimethyl- | |||||
.55 | " 6o | 6 oo | 2oo | 195-hexadien | 3o | ||||
56 | ή | Propylen | 8ö | 11 6o | 62o | 12oo | I95-Hexadien | 7o | |
57 | " 6o | 61o | 68 | ||||||
Il | It | 6oo | It; | ||||||
58 . ■ | Sauer-lo 4oo | 2 7 | |||||||
stoff | 6 oo | ||||||||
59 | 31 | ||||||||
" 2o 4oo | |||||||||
— TCn —
27
Portsetzung äer Tabelle
/' Gebild, .. ■ ■ Menge . -.-an
and. Umset- Selek- Aus-Produkt, zung txvität beute
Beispiel · C%.) C%). ' ' (%) (%)
• 45 46 4 7 48 49 5q
• 52 ·
54
.55 56 57
58 ■ 59
1 | 31 | 76 | 23,6 |
_ | 3o | 74 | 22,2 |
2 | 4o | ' . -85 . | 34 |
1 . | 45 | 83 | 37,4 |
1 | 45 | 86 | 38,7 |
- | 48 | 88 | 42,2 |
- - | 5o | 86 | 43 |
- | - 3o | So | 15 |
1 | 46 " | 87 | 4o |
2 | 3o | 76 | •22j8 |
4 | 51 | 8o | 4o ,8 |
—.. | 6o | . 7o | 42 |
- | 15 ■ | 3o | 4,5 |
- | 22 | 32 | 7 |
- . | 4 2 | 73 | 3o,7 |
'51 | 69 | 35,2 |
2 0 9 ß 2 4 / 1 0 f)
Beispiel | Kataly sator |
Monoen (Vol. %) |
80 | sauer- Höchste stoff- ' Reak-, halti- tions- ges Gas tenp. (Vol.%)' (0C) |
5o | 41o | Raumge- schwin-. digkeit (1/1 · h) |
Gebildetes Diraeres |
Gebild. Kohlen- dioxyd- menge' |
60 | M | Isobutylen | 5o | Sauer-20 stoff |
2o | 41o | 80p | 2. 1 |
25. |
61 | It | It | 80 | tt | 2o | 4oo | 12oo | 5o | |
62 | N | Propylen | 80 | •1 | 2o | 4oo | looo | 1 | 26 |
63 | tt | Ϊ-Butylen | 80 | tt | 2o | 42o | 600 | 3 1 |
29 |
64 | tt | 2-Butylen | 80 | ti' | 2o | 4oo | 4oo . | 2 | 35 |
•65 | O | Propylen | 80 | ti | 2o | 4oo | looo | 1 | 25 |
66 | Il | Isobutylen | 80 | Il | 2o | 42o | 12oo ι |
2 1 |
21 |
67 | ti | 1-Butylen | 80 | tt | ίο | 42o | 6oo | 3 1 |
28 |
68 | ti | 2-Butylen | 9o | It | 2o | 4oo | 4oo | 3 | 41 |
69 | P | Isobutylen | 80 | It | 4o | 4 00 | 2I00 | 2 | 21 |
. 7o | It | Il | 60 | It | 2o | 4oo | 2I00 | 2 1 |
21 |
71 | η | Isobutylen | 80 | Il | 2 0 | • 4oo | 2I00 | 2 1 |
23 |
72 | tt | Propylen | 80 | It | 2o | 42o | I800 | 1 | 16 |
73 | Q | Isobutylen | 80 | It | 2o | 42o | 800 | 2 1 |
25 |
74 | R | •tt · | 80 | It | 2o | 4oo | 800 | 24 ' | |
75- | S | Propylen | 80 | tt · | 42o | 5oo | 1 | 28 | |
76 | .: T | tt | It | 4oo | 3o | ||||
, 5-Diraethyl- , 5-hexadien |
|||||||||
tt | |||||||||
, 5-Hexadien | |||||||||
,4-Dimethyl- , 5-hexadien |
|||||||||
, 6-Octadien | |||||||||
,5-Hexadien | |||||||||
, 5-Dimethyl- , 5-hexadieni |
|||||||||
,4-Dimethyl- ,5-hexadien |
|||||||||
}6.-0ctadien | |||||||||
,5-Dimethyl- ^5-hexadien |
|||||||||
,5-Dimethyl- , 5-hexadien |
|||||||||
,5-Dimethyl- , 5-hexadien |
|||||||||
,5-Hexadien | |||||||||
,5-Dimethyl- ,5^-hexadien :I |
|||||||||
It | |||||||||
,5-Hexadien | |||||||||
tt |
2 | 6ο |
1 | 47 |
- | 28 |
- | 15 |
1 . | 46 |
1 | 51 |
' ■ Gebild. ■''
Menge
an and. Umset- Selek- AusProdukt,
zung tivität beute Beispiel "·<*>
<»> (%) (%)
6o · ' - ^9
61 62 63
■65
68 69 7 ο 71
72 73
75
76
.31
2 | 22 |
2 | 49 |
1 | 49 |
.3 | 5 2 |
4 | .5 ο |
Io | 32 |
8 | 35 |
2 | 21 |
3 | 3 O |
75 | 36,8 |
48 | -28,8 |
73 | 34,3 |
71 | 19,9 |
65 | 9,8 |
74 | 34 |
78 | 39,8 |
72 | 22,3 |
59 | ' 13 |
77 | .37,7 |
78 | - 3 8,2 |
74 | 38,5 |
8o | 4o,o |
65 | 32,8 |
68 | 23,8 |
7o | 14,7 |
67 | 2o.l |
209S24/100i
Kataly | Monoen | sauer | 6o | It | Il | Uo | Höchste | Raumge | Gebild. | • | jn ge | |
sator | stoff | 8o | Il | 2b | Reak- | schwin | Kohlen | 2}U-Dimethyl- | :%) | |||
U . | halt i- | 8o | It | It | 2o | "tions- | digkeit | dioxyd- | 1,5-hexadien | 2o | ||
ges Gas | temp. | (1/1 -h) | Gebildetes me | |||||||||
Beispiel | U | (VoI, | 8o | It | 2o | (°C) | 18oo | Dimeres ( | 2-Methyl- | 21 , | ||
77 | Il | (Vol. %) | ,%) | 8o | It | It | 2 O | UIo | 2,5-Dimethyl- | 1,5-hexadien | 2o | |
It | Isobutylen | 8o Sauer-2o | 2p)Luft | 6o | 18oo | 1,5—hexadien | 25 | |||||
r ■ 78 ;- | stoff | ) | \lo | 18oo | Il | Il | ||||||
'· 79 | Il | Il | 2o) | Il | UIo | 18oo | 1,5-Hexadien | 24 | ||||
.. 8o | V | Propylen | 2o) | 6o | UIo | ' 3,U-Dimethyl- | 17 | |||||
M | 1-Butylen | 2o) | 18oo | 1,5-hexadien | 26 | |||||||
81 | 2o)" | 6o | UIo ' " | 2opo | 2,6-Octadien | |||||||
82 | 2-But.ylen | ) | U2o | 7oo | 1S5-Hexadien | |||||||
83 | N | Propylen | 2o) | 62o | 2-Methyl- | 23 | ||||||
Propylen | 2o) | 6o | 1,5-hexadien | |||||||||
-N | ) | 9oo | 3o | |||||||||
84 | Isobutylen | 2o) | 6 Io | η | ||||||||
Propylen | 2o) | 6 ο | 6oo | |||||||||
85 | 0 | Isobutylen | 6oo | 2Ί | ||||||||
l-3utylen | ||||||||||||
6oo | ||||||||||||
86 | P | Isobutylen | 6oo | '22 | ||||||||
Propylen | ||||||||||||
6oo | ||||||||||||
87 | Isobutylen | 65o | ||||||||||
ProDvlen | ||||||||||||
Isobutylen 2o)
CD CaJ O
Gebild. '.-.-■■
Menge ' · an and. Ümset- Selek- AusProdukt
* ζ ung tivität beute Beispiel .. (%) .(%>
(%) . (%■)
" .77 . - 34 80 27,2
78 ' 79 ■ 8P
81 82 83
BH 28 72 49 35,3
41 . 3o 29 8,7
45 57 31 17,7
Q7 46 6o 32 19,2'
4o | 78 | 31 | ,2 |
32 | 79 | 35 | ,3 |
25 | /75 | . 18 | ,3 |
12 | 76 | 9 | ,1 |
46 | 81 | 37 | »3 |
58 | 3o | 17 |
f.'- j .;i<r s
Kataly-Beispiel sator
Monoeh
sauer- Höchste - Gebild.
stoff- Reak- Raumge- ■ kohlen-
halti- tions- schwin- dxoxyd-
ges Gas temp.· digkeit Gebildetes menge
(Vol. ■%) (Vol..%) (0C) (1/1 · h) Dineres
83
89
9o
91
92
93
94-
95
6
97
98
P 2-Butylen 2o) Luft 60 600 5oo
Isobutylen
Q Propylen
Q Propylen
Isobutylen
R Propylen ·
R Propylen ·
Isobutylen
S Propylen
S Propylen
Isobutylen
T Propylen
T Propylen
. Isobutylen
U Propylen
U Propylen
Isobutylen
" 1-Butylen
" 1-Butylen
Isobutylen
" 2-Butylen
" 2-Butylen
Isobutylen
"' 2-Butylen
"' 2-Butylen
Propylen
» 1-Butylen
» 1-Butylen
Propylen
V 1-Butylen
V 1-Butylen
2o) 2o) "
2o) 2o) "
2o> 2o) "
2o) 2o> ".
2o) 2o) "
2o) 2o.) "
2o) 2o) "
20) 2o) "
2o) 20) "
2o)
6o 6
6o i
6o v
6o
6o 6oo
6q
6 ο 62b 5oo
5öo
5oo
5 oo
6oo
2.-Hethyl-ir5-heptadien
2-Methyl-1,5-hexadien
2o
19
12
12
19'
6oo 2,4-Dimethyl- 2o 1,5-hexadien - ;
6oo 2~Methyl- ' 18 1,5-heptadien
6oo 5oo 1,5-Heptadien 21
6 oo 5 oo 3-ilethyl- 26
Ij5-heptadien
Bio lfoo " 3o
CDS CO
1 2o)
Gebild.
Menge
Menge
an and. Umset- Selek- AusProdukt,
zung tivität beute Beispiel . C*) C%) C%) (%)
. 88
51 25 " 29
89 51 .15 3o
So · 51 14 . 31 4,3
gi 59 9 29 2,6
92 !. 6o Io " 28 2,8
"; 45 "'5 2V -■- 36 18,7
46 49 34 16,7
51 25 31 7,8 95
51 19 ' 28 5,3
97 44 25 3o 7,8
Hl 27. 29 7,8 9 3 · ·
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loo cm von Katalysator W wurden zu einer Betthöhe von 72 mm in ein rostfreies Stah!reaktionsrohr mit einem
inneren Durchmesser von 4o mm eingepackt. Dann wurde ein Isobutylen-Luft-(45/55)-Gemisch durch das Rohr bei einer
Raumgeschwindigkeit von 1 ooo Litern je 1 " h und einen Druck von 1,5 kg/cm geleitet, und dann wurde die Reaktion
bei einer Höchsttemperatur von 58o°C durchgeführt. Es wurde
ein Dimeres bei einer Umsetzung·von 61% und einer Selektivität
von 82% gebildet.
Beispiel loo ·
loo cm von Katalysator W wurden zu einer Betthöhe
von 79 mm in ein rostfreies .Stahlreaktionsrohr mit einem inneren Durchmesser von 4o mm eingepackt. Ein Isobutylen-Luft-(4o/6o)-Gemisch
wird, .dann durch das Rohr bei einer Raumgeschwindigkeit
von 1 opo Litern je 1 " h und einem Druck von
2
3 kg/cm geleitet, und dann wurde die Reaktion bei einer "Höchsttemperatur von (jOOOe durchgeführt. Dabei wurde ein Dimeres bei.einer Umsetzung von 65% und einer Selektivität von 8o% gebildet..
3 kg/cm geleitet, und dann wurde die Reaktion bei einer "Höchsttemperatur von (jOOOe durchgeführt. Dabei wurde ein Dimeres bei.einer Umsetzung von 65% und einer Selektivität von 8o% gebildet..
Alle Ergebnisse der Beispiele 24 bis loo wurden dadurch
erhalten, daß man ein Gemisch aus dem jeweiligen Monoen
und dem sauerstoffhaltigen Gas zehnmal über das Katalysatorbett
leitete.
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Claims (5)
1) Verfahren zur Herstellung von Dimeren aus Mono- ,
enen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gasgemisch aus
einem Monoen und einem sauerstoffhaltigen Gas mit einem Katalysatorsystem/
das eine Verbindung aus der Gruppe von Blei-, Thallium-, Wismut- und Antimonaxyden enthält, bei
einer Höchsttemperatur von 2oo° bis 65o°C in Berührung
bringt. . ·
2) Verfahren-nach Anspruch 1, dadurch: gekennzeichnet,
daß man einen auf einem Träger aufgelagerten Katalysator verwendet.
3) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man das das Monoen und Sauerstoff in einem Molverhältnis von 1 : "o,o9·bis 2.enthaltende I
Gasgemisch bei einer Raumgeschwindigkeit von 2oo bis 4 ooo
Litern je 1 · h durch das Katalysatorsystem leitet.
4) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Monoen Propylen oder
Butylen oder Propylen und Butylen gemeinsam verwendet,.
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5) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Katalysatorsystem verwendet, das.zusätzlich eine Verbindung aus der Gruppe von ,
Kupfer-, Zirkonium, Natrium-, Magnesium-, Mangan-, Titan-, ί
■ Calcium und Bariumoxyden enthält* ' · |
" "■ ■ ' I
■v 6). Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,-dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Katalysatorsystem aus (1) Blei-, Thallium-, Wismut- und/oder Antimonoxyd und (2)
Kupfer-, Zirkonium-, Natrium-, Magnesium-, Mangan-, Titan-, Calcium und/oder Bariumoxyd in einem Mengenverhältnis von
(1) : (2) =1:1 bis 1 : o,ol verwendet. . ■
2-09824/1003
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1612567 | 1967-03-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1693016A1 true DE1693016A1 (de) | 1972-06-08 |
DE1693016B2 DE1693016B2 (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=11907771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681693016 Granted DE1693016B2 (de) | 1967-03-16 | 1968-03-15 | Verfahren zur herstellung von 1,5-' diolefinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1693016B2 (de) |
GB (1) | GB1213715A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2000178B (en) * | 1977-06-17 | 1982-03-03 | Ici Ltd | Dimerisation process |
US4482644A (en) * | 1983-04-18 | 1984-11-13 | Exxon Research & Engineering Co. | Oxygen-deficient, barium-containing perovskites |
-
1968
- 1968-03-14 GB GB1254668A patent/GB1213715A/en not_active Expired
- 1968-03-15 DE DE19681693016 patent/DE1693016B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1693016B2 (de) | 1973-01-18 |
GB1213715A (en) | 1970-11-25 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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