DE1692093A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von wie auch immer gefrorenen Erzeugnissen - Google Patents

Description

1967

Anmelder :

Gianearlo CORIBLLESSA Rom (Italien)

Via Alessandro Severo 7

"Verfahren und Vorrichtung zum Auftauen von wie auch immer gefrorenen Erzeugnissen" .

In der Nährungsmittelkonservlerung hat die Gefriertechnlk gross« Bedeutung erlangt und aus diesem Grunde ist die Auftautechnik dieser Erzeugnisse ebenso und vielleicht noch wichtiger ₀ Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Auftauvarfahren fUr Konsumwaren mittels Anwendung von mit den Oberflächen der tiefgekühlten Erzeugnisse in unmittelbare Berührung gebrachtem _t in turbulenter Bewegung stehendem Dampf-Luft-Gemisch , feuchter Luft odor feuchten gasförmigen Stoffen ,

Die Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnung nur beispielsweise , in nicht zu beschränkender Form näher erläutert ♦ In der Zeichnung selbst zeigen :

Pig. 1 die kastenförmige Vorrichtung mit den dazugehörigen Bestandteilen in seitlicher Sohnittansicht und Pig. 2 eine weitere Ausführungsform der Auftauvorrichtung für tiefgekühlte Waren im Schnitt .

Unter Bezugnahme auf die Zeichnung schllesst die Vorrichtung folgende Bestandteile in sich ein ;

eine Zelle 1 mit thermo isolierend on Wänden 3 } von nioht gezeigter Elektrosteuerung angetriebene Elektromotoren 2 der Fllthkraftlttfter 16 ; öffnungen 4 durch die im Verhältnis zur Laufrichtung •Ines Förderers 7 die tiefgekühlten bzw. gefrorenen Waren eingeführt "bzw. nach erfolgter Behandlung wieder herausgebracht werden

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— 2 - .■".■■■

Diese Offnungan sind zum Teil durch Abdeekplatten verschlossen , die seitlich mit den Wänden der Zelle durch Bälge verbunden sind , wobei letztere unter gleichzeitigem Verhindern dos Dampfaustrittes das Offnen während des Warendurchganges gestatten _β Die mit 6 an-β·άβαΐ·1ίβη Abdeckplatten sind "bei 5 mittels Drohzapfen aufklappbar . Bin Abzugsrohr 18 und eine luftklappe= 19 sind für den periodischen LWtweehsel im Inneren der Zelle 1 vorgesehen _β Nach einem Merkmal der Erfindung besteht dar Förderer 7 , auf dem die gefrorenen Erzeugnisse aufgelegt werden , aus ainem mehr oder weniger weitmaschigem Netz , das den Durchtritt des Dampfes im Inneren der Zelle 1 zwischen den verschiedenen Erzeugnissen gestattet · Dieser auf Unterstützungsrollen 8 aufliegende Förderer 7 wird von der Rolle 9 in Bewegung versetzt , die ihrerseits von einem Elektromotor oder anderen nicht dargestallten Kraftqudllen angetrieben wird . Eine allgemein übliche Spannrolle 10 erhält dabei die Spannung auf dsm Förderer 7 aufrecht „ Der Spanner 10 ist von einer in entsprechender Weise verankerten Feder 11 belastet , die auf denselben einwirkt sobald der Förderer mit aufzutauenden Waren beladen wird * Der Förderer 7 wird von einer Distanzrolle 13 in ortsfester Lage und während des Betriebes von einer Einrichtung 12 in sauberem Zustand gehalten , wobei die Einrichtung 12 vorzugsweise aus zwei sich jeweils zur Förderbewegung im antgegongosetzten Sinne drohenden.Rollenbürsten besteht . Naoh einen nicht veranschaulichtem Norknal dor Erfindung können die vorgenannten Bürsten zwecks besserer Reinigung und Hygiene ainan eingebauten Wassarzerstäuber aufweisen ·

Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist durch das Vorhandensein von Einlassöffnungen 14,15 für den Dampf oder anciaran ^asfb'rmigün Stoffen gegeben , wobei dio3O Einlasse gleichzeitig dia Aufgabe

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BAD ORlGtWAL

haben-die Raumtemperatur im. Inneren dor Zelle konstant au halten β Die Gegenwart eines Thermostates gestattet die gewünschte Betriebstemperatur automatisch au erreichen bzw, einschalten _f da der Dampf einlass von einem nach einer bekannten Technik mit dem Thermostat verbundenen Generator geregelt ist , Die Zelle 1 weist ausserdem den Ablass 17 auf , der an einen Siphon angeschlossen ist _t der geeignet ist den Abfluss des Kondenswassers jedoch nicht den Austritt des Dampfes zu ermöglichen · Eine Abänderung der vorgeschlagenen Auftauvorrichtung 1st in der Plgur 2 der Zeichnung dargestellt · Der Kasten besteht hier aus einer wärmeisolierenden Zelle 21 , einem Auflagegittorrost 22 , auf dem die zu behandelnden Waren aufgelegt werden , den die Ventilatoren 24, antreibenden Elektromotoren 23 und den zum Binlass des auftauenden gasförmigen Stoffes bestimmten Leitungen 23 · Auch für die abgeänderte AusfUhrungsform gemäss der Figur 2 der Zeichnung 1st kennzeichnend _t dass ein auf die gewünschte Betriebstemperatur programmgesteuerter Thermostat zur Anwendung gebracht wird , der auf den Dampfeinlass von einem allgemein üblichen Generator her einwirkt · . . . Unter Bezugnahme auf die Arbeitsweise der Erfindung 1st zu bemerken, dass der auftauende gasförmige Stoff (Dampf usw.-) durch die gemäss der Erfindung von den dazugehörigen Motoren 2 oder 23 angetriekenen Fliehkraftlüftern 16 bzw· 24 in turbulenter Durchwirb elung gehalten wird . Wahrend desselben Arbeitsgänges 1st das Ausscheiden des Kondenswassers aus der Zelle über den zum Siphon führenden Ablass vorgesehen und ausserdem ,. im oberen Teil der Zelle , dlo durch das Abzugsrohr 10 und die luftklappe 19 bewirkte periodische IiUfterneuerung im Inneren der Zelle ,
Bei dar gemöss den auf gezählten Merkmalen beschriebenen Vorrich-

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tung , mit der ein Auftauverfahren für gefrorene Erzeugnisse ver- ^J wirklicht wird , kommt der Dampf im Inneren der Zelle 1 lizw· 21- mit den gefrorenen Erzeugnissen bei verhältnlsmässig niedriger Temperatur in Berührung und kondensiert an der Olitrfläche der genannten ,.Erzeugnisse unter gleichzeitiger. Abgabe von Kondenswärm· , die ein fortschreitendes gleiohmäeslges Auftauen der eingefrorenen Erzeugnisse bewirkt ♦ Auf diese Art und Weise werden sowohl ein mögliches/

Einbrennen »zwo Irhitzen als auch jecliche Oberflächen»ustrocknung^ der Erzeugnisse mit Sicherheit vermieden , so iase die aufgetauten Waren bei Austritt aus der Zelle den ursprünglichen Feuchtifkeitefiehalt beibehalten . . , ^

Abschüessend wire noch zu erwähnen , dass Mittel zur Anwendung gebraoht wertea _v die geeignet bzw. dazu bestimmt sind Schwingungen oder Schilttelbewegungen hervorzurufen um die Trennung der einzelnen tiefgekühlten bzw. gefrorenen Waren voneinander und somit ein· bessere Auftauung zu begünstigen ·

Die Erfindung wurde anhand der anliegenden Zeichnung rflg. 1(A u. B), Fig. 2- nur in Form eines nicht zu beschränkenden Beispieles erläutert und es können natürlich noch alle Jen· AV»nierungen vorgenoeeien werden t die von der Technik und der praktischen Brfahrung angeregt werden kSnnten ohne dabei aus dem Rahmen des Erfindung«£eda«ken· abtuweichen .

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Claims (1)

1. ^'^ ϊ "i"~|efr|(r«nen

   ge·, kennzeichnet, dass die genannte vorzugsweise aus einem Kasten feesteht , dem nachstehende Bestandteile angehören : eine Zelle (1), aus thermoisolierenden Winden (3) ; Elektromotoren (2) zum Antrie· von Ventilatoren vorzugsweise

   (16) ; öffnungen (4) für den Durchgang der auf einem ey_ä (7,) iif^ Inneren yorwärtsteweg-ten ein-'· und ausgehenden

   ; Bersten (12) zur. Reinhaltung des P3,rd<|rers (7) von R^cksta,nde,n usw. J Kininss^ffnunge,η (l4_f15) für den Oaiftpf und, %hermo^tat zu^· Erreichung¹ >zw# Aufrech^«>rhaltung der gewünschten Betriebstemperatur sowie ein an einen Siphon angeschlossener 41·—

   Z₁* >Yp,^ri<J|i"feun^ zm 4wtt*tt«ft Wb wif ^uoh imme.^ gefrareren

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   tungei^ (2^) zum Einlass d^a auftauend«n Stoffes spwie ein auf die gewünschte Betrieittstempera-Iur programnigt^e^e?'"!:«¹¹ Theimoa|*at *

   i_#)yorrÄchtung zum Auftauon von wie auch immer gefrorenen Erzeugnissen nach Anspruch 1, , *»iurch gekennzeichnet , dass die Öffnungen (4) zum Teil mittels Afcdeckplatten (6) verschlossen sind , die seitlich mit ien Wänden der zelle (1) durch Bälge verkundon sind _f die letztere unter gleichzeitigem Verhindern des Dampfaustrittes das Offnen fUr

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   mittels eines zweokdianlioii an^ebräöhl;an. Thermo ata %m%

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   BAD ORIGINAL