DE1691759U - Uhrgehaeuseteil. - Google Patents
Uhrgehaeuseteil.Info
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- DE1691759U DE1691759U DE1954J0003174 DEJ0003174U DE1691759U DE 1691759 U DE1691759 U DE 1691759U DE 1954J0003174 DE1954J0003174 DE 1954J0003174 DE J0003174 U DEJ0003174 U DE J0003174U DE 1691759 U DE1691759 U DE 1691759U
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/0066—Cases for wall clocks and balances
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
ΕΑ.Ο17Ο21-1Π.54
DR. ING. ERNST MAIER
SCHRAMBERG
Sehramberg, S«Jan,1954
G-eirMer Junghans A. G-. in Sehrajnberg, Württ.
TJhrgehäuseteil
Die !feuerung "betrifft TJhrgehäuseteile aus Kunststoff
ι sie bestellt darin, derartige Gehäuseteile wenigstens
teilweise zu metallisieren, vorzugsweise die lei-Ie
aus durchsichtigem kunststoff herzustellen und an
der Rückseite zu metallisieren, gegebenenfalls zusätzlich an anderen Stellen farbig zu hinterlegen. Es sind
7-erfahren entwickelt worden» mit denen hoehglänzende,
sehr gefällig aussehende Metallüberzüge genügender Widerstandsfähigkeit
auf Eunststoffteilen angebracht werden können und zwar sowohl auf der Schauseite ττοη undurchsichtigen
Kunststoff teilen wie insbesondere auf deren Eückseite, wobei sich im zweiten Pail ein überraschender
Spiegelungseffekt ergibt» Bei einem dieser Terfahren werden die !Metallüberzüge im Yakuum aufgedampft.
Sehr wirkungsvoll sind beispielsweise 2ifferblätter aus durchsichtigem Kunststoff, bei welchen die
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Telegrammadresse: Patentsenior
Schriftzeichen, Skalenelemente Verzierungen, die Fabrikmarke
u.dgl. als "Vertieflangen aue der Bückseite ausge-Bjpart
und wenigstens teilweise metallisiert, gegebenenfallB
teilweise mit leuchtmaBße ausgelegt Bind, während
die restliche Zifferblattrüekeeite farbig hinterlegt
sein kann»
in ein derartiges Zifferblatt kann nach einem zusätzlichen
Erfindungsmerkmal der G-lasreif angeformt und
in entepreehender leise beispielsweise metallisch hinterlegt
sein, wobei es wiederum möglich ist, durch entsprechende Prägung der zu metallisierenden Pläche gefällige
Wirkungen etwe die einer Guilloehierung hervorzurufen.
Die Verwendung Ton Kunststoff für die hier betreffenden
Uhrgehäuse teile ermöglicht, und dies ist Gegenstand einer weiteren Ausführungsform, die durchsichtige
Abdeckung für das Zifferblatt, sozusagen das "Uhrglas", aus einem Stück mit den Seitenwandungen des Gehäuseε
herzustellen, wobei die Seitenwandungen und gegebenenfalls ein die Begrenzung der durchsichtigen Abdeckung
umgebender Wulst metallisch und farbig hinterlegt werden, wodurch sehr vorteilhafte Wirkungen auf das Auge hervorgerufen
werden. Is versteht sieh, daß auch noch zusätzliche
Gehäuseteile, z.B. Sockel bei Stiluhren, Agraffen für den Absteller u.dgl. mehr aus im Sinne der Heuerung
behandelten !.unststoffteilen hergestellt werden können.
In ein..... Gehäuse der beschriebenen Art kann ein Uhrwerk
eingebaut -werden, das mit einem Zifferblatt aus Ennststoff
im Sinne der Erfindung -versehen ist und auch die Buckwand, gegebenenfalls auch die an dieser vorstehenden
Bedienungsteile, können aus metallisiertem und/oder
farbig überzogenem Kunststoff bestehen«
Anstatt wie vorstehend erläutert die Gehäuseseitenwandungen
an das "Uhrglas" anzuformen, können sie
teilweise oder ganz an den den Band des Zifferblattes nach Tome fortsetzenden Glasreif angeformt sein, "wobei
dann entweder ein Falz zum Einsprengen einer durchsichtigen
Abdeckung für das Zifferblatt vorgesehen werden muß oder eine Auflage für diese Abdeckung und zusätzliche
Halterungselemente, die auf den Seitenwandungen des Gehäuses befestigt werden und den Glasrand übergreifen»
Auch diese Halterungselemente, von denen ein 3?eil zugleich
als Gehäusefüße, als Weckeragraffe usw, ausgebildet
sein kann, können aus im Sinne der Brfindtmf behandeltem
kunststoff bestehen.
Weitere Torteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Besehreibung und zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den Schutzansprüchen· Is zeigen
I"ig. 1 und 2 in TorderanEicht und in einem Schnitt
I-I durch Jig, 1 ein Zifferblatt mit angeformtem
Glasreif aus durchsichtigem Werkstoff mit an der Bückseite ausgesparten
Skalenelementen;
Mg, 3 Be igt einen Schnitt durch ein Zifferblatt
mit angeformtem Glasreif, wobei die aus der
Bückseite ausgesparten Skalenelemente zugleich
aus der "Vorderseite als Erhöhungen hervortreten}
Jig. 4 und 5 zeigen ic Schnitt and in .Ansicht £inseIneiten
an einem Glaereif;
Pig. 6 bis 8 zeigen in Schrägansicht, Bückansicht
und in Seitenansicht nach einem Schnitt II-
11 durch Jig* 7 eine üschuhr, bei der die
durchsichtige Zifferblattabdeekung und die Seitenwandungen des Gehäuses aus einem Stück
durchsichtigen und teilweise metallisch xtnd farbig hinterlegten Kunststoffes bestehen.
Sockel und Rückwand sind ebenfalls aus Kunststoff gefertigt.
Tig. 9 zeigt Ton der Seite gesehen im Schnitt ein
Eundgehäuse für eine Weckeruhr mit einem Zifferblatt aus Kunststoff, an welches der
Glasreif und der G-lasrand angeformt sind.
Mg.10 zeigt Ton der Seite gesehen im Schnitt ein
Eundgehäuse für eine Weckeruhr, bei welchem Zifferblatt, Glasreif, Glasrand und Gehäuseseitenwandungen
aus einem Stück Kunststoff bestehen.
Mg· 11 und 12 zeigen in Vorderansicht und von der
Seite gesehen in einem Schnitt III-III durch
Pig. 11 eine !Dischuhr, deren Zifferblatt, Glasreif, Glasranü und Gehäuse-Seitenwandungen
aus einem Stück Kunststoff bestehen, wobei die durchsichtige Zifferblattabdeckung
mittels am G-ehäuee befestigter Halteelemente
festgelegt ist.
Pig. 13 zeigt eine Einzelheit an dem in Pig, 11 und
12 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Das in den Pig* 1 und 2 dargestellte Zifferblatt
besteht aus durchsichtigem Kunststoff, wobei der Glasreif 1a an das Zifferblatt angeformt ißt. Aus der Eüekseite
des Zifferblattes sind als Vertiefungen 1b die Zahlen, 1e der Skalenring, 1d als Verzierung eine Kreislinie
ausgespart und z.B. im Aufdampfverfahren metalli-
siert- Me restliche Bückfläche des Zifferblattes kann
in geeigneter ^eiee gegen die metallisch hochglänzenden
Ziffern., Skalenelemente usw» farbig und zwar sowohl
brillierend wie stampf abgesetzt sein» Endlich wäre anstatt
die den Zahlen zugeordneten Skalenelemente 1e
möglich
zu metallisieren,/sie ganz oder teilweise mit einer
ieuchtmasse zu hinterlegen*
Das in Pig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Zifferblattes 10 mit angeformtem Glasreif 10a
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den J1Ig-. 1 und 2 dadurch* da£ die an übt liückseite ausgesparten
Schriftzeichen u.&gl· zugleich als Erhöhungen
10c aus der Schauseite des Zifferblattes hervortreten.
Bei dem in den Pig* 4 und 5 dargestellten Ausschnitt
aus einem Uhrgehäuse besteht wiederum das Zifferblatt
-20 aus durchsichtigem Kunststoff und sein angeformter
Glasreif 20a ist an der Eückseite mit einer Eordelprägung
20b versehen und metallisiert, s.B. mit einer Goldauflage
zum ZvBCkB1 den Eindruck eines hochglänzenden
geprägten oder gravierten Metallglasreifes hervorzurufen.
3ei der in den Pig, € bis ß dargestellten Sischuhr
besteht das Gehäuse 30 aus einem einzigen Stück durch-Eiehtigen
"Kunststoffes, nämlieh aus der durchsichtigen 2ifferblattabdeckung 30a, dem Gehäusewulst 30b und der
Gehäuseseitenwanöung 30c* Der Gehäusewulst 30b und die
Seitenwandungen 50c können teile metallisch, tells farbig
hinterlegt sein. In gleicher Weise ist der Sockel 31 ausgeführt und auch nie Gehäuserückwand 32 kann aus
Ia Slime der Erfindung behandeltem Kunststoff bestehen f
endlich auch das Zifferblatt 33«
2>as in Pig. 9 dargestellte lundgehäuse 40 besteht
aus Blech und sein vorderer land 40a ist eingebördelt zur Halterung eines von der SUekeeite einzuschieben»
den Kunststoffteiles 41, der das Zifferblatt 41a, den
Glasreif 41b und den Glasrand 41c mit einem Plansch 41 d,
der sich hinter den Bördelrand 40a des Bundgehäuses zu legen hat, umfaßt. In den Glasrand 41c ist der Srlasfalz
41e eingearbeitet« 42 bezeichnet die durchsichtige Abdeckung
des Zifferblattes, die sowohl aus Haturglas "wie
aus einem unzerbrechlichen, durchsichtigen Werkstoff beistehen kann. Der "Kunststoffteil 41 kann, mde vorbeschrie
ben, an seiner verschiedenen feilen durch Metall und farbüberzug behandelt sein.
Fig. 10 veranschaulicht ein Bundgehäuse 50, dessen
Zifferblatt 50a, Glasreif 50b, G-lasrand 50c und Seiten-■wandungen
5Od auE einem Stück Kunststoff bestehen, der
wiederum an seinen verschiedenen !eilen in der vorbeschriebenen Weise oberflächenbehandelt sein soll. Der
Glasrand 50c weist einen PaIz 5Od für die durchsichtige Abdeckung 51 auf. An diese Abdeckung ist ein den Glasrand
50c übergreifender Hand 51e angeformt, um mit einem
Gehäuseöffner zwecks Abhebens der Abdeckung hintergreif
en zu können.
Die in den Jig. 11 Με 13 dargestellte !Piechuhr besitzt
ein Eunststoffgehäuse 60, dessen 2ifferblatt 60ε
Giasreif 6DId, Glasrahmen 60c and Seitenwandung 6Qd wiederum
aus einem Stück Eunststoff geformt sind. Anstatt,
■wie in Verbindung mit den 3*ig. 9 "and 10 beschrieben,
die durchsichtige Abdeckung einzusprengen, ist am GIaB-rahmen
60c eine flache Auflage 60e für die durchsichtige Zifferblattabdeckung 61 Torgesehen und zur Halterung
der Abdeckung 61 dienen deren schräg geschliffenen Band 61a übergreifende Haltewinkel 62, 63, 64, die auf der
Gehäuseseitenwandung festgelegt sind. Die Ealtewinkel
63 bilden zugleich die Gehäusefüße und sind mittels Schrauben 65 befestigt, während der Ealtewinkel 62 zugleich
".als Agraffe für den Absteller 66 ausgebildet und in an
sich bekannter Weise mit Hilfe dessen Pührungsschraube 67 am Gehäuse festgelegt ist* Wiederum bestehen die einseinen
Gehäuseteile einschließlich der Halterungeelemente aus Kunststoff, der in der Trorbeschriebenen Weise
behandelt ist. !ficht alle Halterungseleiaente müssen lösbar
mit dem Gehäuse verbunden sein; daher sind die Elemente 64 an die Gehäuseseitenwandung angeformt und gleiches
könnte auch mit den .Elementen 63 der Pail sein, derart,
daß das Uhrglas 61 unter diese Elemente geschoben und dann mit dem lösbaren Element 62 festgelegt wird.
Schutzansprüche:
Claims (1)
- S-c hut ζ am sprüehe1, Uhrgehäuseteil aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens teilweise metallisiert ist,£. Uhrgehäuseteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff besteht und an seiner Mekseite metallisiert und gegebenenfalls zusätzlich farbig hinterlegt ist.3» Uhrgehäuseteil nach Anspruch 2 in der Ausführung als Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftaeichen, Skalenelemente, Verzierungen u.dgl. als Vertiefungen aus der !Rückseite ausgespart und wenigstens teilweise metallisiert, gegebenenfalls teilweise mit leuehtmasse ausgelegt sind, während die restliche Zifferblattrückseite vorzugsweise farbig hinterlegt ist; (Pig.1 u.2).4« Uhrgehäuseteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen, Skalenelemente, YeTzleTvaigen u.dgl. zugleich aus der Vorderseite des Zifferblattes als Erhöhungen hervortreten? (Fig.3).5. TJhrgehäuseteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasreif an das Zifferblatt angeformt und vorzugsweise metallisiert oder/und farbig hinterlegt ist? (Fig.i bis 5).6. Uhrgehäuseteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da£ er, aus durchsichtigem Kunst—stoff bestehend, die Zifferblattabdeclcung, UXLd7 an diese angeformt, die Seitenwandungen des Gehäuses umfaßt; (Pig, ß bis 8)-7» Hhrgehäuseteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, äaB anschließend an die Begrenzung der durchsichtigen Abdeckung eine vorspringende Wulst, aus der die Seitenwandungen hervorgehen, angeformt und vorzugsweise metallisch hinterlegt ist; (Pig.€ bis 8),8« TFhrgehäuseteil nach Anspruch 5? dadurch getennzeichnet, daß an den Glasreif ein mit einem !"al« zur Einspringen einer durchsichtigen Miferblattabdeckung versehener Glasrand angeformt und der Glasrand zur Terbindung mit den Seitenwandungen des Uhrgehäuses ausgebildet ist; (-Pig·9).9* "ührgehäuseteil nach Anspruch 5, dadurch gekennizeichnet* daß an den Glasreif ein mit einem PaIz «um Einsprängen einer durchsichtigen 2ifferhlattabdec3cung versehener Slasrand und diesen fortsetzend die Gehäuseseitenwandungen angeformt sind; (Pig.10).10* Uhrgehäuseteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Glasreif ein mit einer Auflage für eine durchsichtige 2ifferblatta"bdeckung versehener Glasrahmen unfi diesen fortsetzend die Gehäuseseitenwandungen angeformt sind unä zur Halterung der Sifferblattabdeckung mit den Gehäuseseitenwandungen wenigstens teilweise lösbar verbundeneund vorzugsweise zugleich als GehäusefiißeAbstellagraffe ausgebildete winkelförmige EalterungB« elemente aus Metall oder einem gemäß den Ansprüchen 1 und 2 feeechaffenen und behandelten Kunst et oif eehen Bind; (?ig.11 Με 135»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954J0003174 DE1691759U (de) | 1954-01-11 | 1954-01-11 | Uhrgehaeuseteil. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954J0003174 DE1691759U (de) | 1954-01-11 | 1954-01-11 | Uhrgehaeuseteil. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1691759U true DE1691759U (de) | 1955-01-20 |
Family
ID=32183332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954J0003174 Expired DE1691759U (de) | 1954-01-11 | 1954-01-11 | Uhrgehaeuseteil. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1691759U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1279554B (de) * | 1964-10-08 | 1968-10-03 | Tissot Horlogerie | Weckeruhr |
-
1954
- 1954-01-11 DE DE1954J0003174 patent/DE1691759U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1279554B (de) * | 1964-10-08 | 1968-10-03 | Tissot Horlogerie | Weckeruhr |
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