DE1690265U - Vorrichtung zum andruekken und anrollen von kapseln am hals von flaschen. - Google Patents

Description

Heinrich fams, Ing., !Flensburg P/L607492*

WilhelmstrT 3
Se schäfts-lfr. 162. "'--.; - ■-.■ -J

Jandewitt Post G-roßenwiehe,

Torricfctung zum Andrücken und Anrollen von %

am SaIs von fflaechen.

.. Die Erfindungbezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andröekest und.-Anrollen von Kapseln am Hals von !"laschen. bekannten Torrichtungen dieser Art sind vielteilig

sie insbesondere <Le~ji Uachteil, daß zum Andrücken der Kapseln dienende federn in der Anrollvorric] tung angebracht sind, woselbst sie oft zu Störungen Anlaß geben» - - _. ., _:......

'■"■-- -Bie: Erfindung- unterscheidet sich von den bekannten , ■-■ Torrichtungen dadurch, daß die Welle des Motors, welche die Anrollvorrichtung für die Kapsel dreht, hohl ausgebildet und: der Schaft des die Kapsel andrückenden Stempels durch

ist7"feraer - ~:Γ

daß an der der AnrollTorrichtung ab gesandten Seite des Motors ein lührungsstück angeotdnet ist, in welchem der Schaft des r Stempels gegen ^eder^jxrkung verschiebber und

__lin j?eiieres_|[erkmal_ der „Sr^indunglbesteht darin,' daß - als lührungsstück für den Schaft des Stempels ein Rohr dienij welches mit Schlitzen versehen ist, in welchen ein Quersteg JLeS: Schaftes dess Stempels gegen Tedertarkung verschiebbar ist, wobei eine Feder im Sehr vorgesehen sein und eine lederaussen am Rohr anliegen kenn. Ss genügt auch, wenn vWenn nur eine 3?eder^ vorhanden ist.

Brfinduiigsgemäß ist gegenüber den bekennten Torrichtungen eine bedeutende Tereinfachung erzielt, die sieh in den -.■ ■' \: - - ■:■■-■■■■.:' ■.■.■■'-: Her-

."ertraann, •Torrlcht'.ing: zum Andrücken "vsm. latt 2,

sett^^

Durch die hohle Welle des Motors' und die HerausterIegung" der führung des Schaftes des Stempels mit den ihn "belastenden Federn aus der Anrollvorrichtung ist die Anrollvorricht>mg Töllig frei yon Störungen verursachenden Teilen, so daß ein einwandfreies-und zuverlässiges Arbeiten gewährleistet ist. Infolge des Direktaatriefces der Anrollvorriohtung durch den Motor wird auch gegenüber den "bekannten Torrichtungen eine erhebliche Gewichtsverminderung erzielt»

Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht,: und zwar' zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht der an einem "bekannten ..Ständer angeordneten Torrichtung,

Stellung, teilweise im Schnitt.

Auf der felle w des Motors m sitzt in "bekannter T/eise die Anrollvorrichtung für die am Hals der Flasche u

-- anzurollende -3£apsel_x~aus- St.aniol. .oder_axLaerem Werkstoff»

Bie Ahröllvörfichtung^uiDestelat"^:a^ mit nach -aussen " vorstehenden Hingen Td, "b^· versehenen Hülse a und den^ Hollen" c, deren durch Gummiringe d an der Aussenseite der Hülse a zusammengefaßte Achsen e in Ausnehmungen f der Hinge "b, "b¹ geführt sind* Sie Welle w des Motors m ist hohl ausgebildet.

w
Durch die hohle Welle/hinduroh geht der Schaft g des zum 4&t Andrücken der Kapsel χ an die gefüllte und verkorkte Flasche η dienenden Stempels h. An der von der Anrollvorrichtung angewandten Seite des Motors m ist in achsialer

Bichtung

.gtmann, Torriohtung zum Andrücken usw. Blatt

-mit^eh^^^

in welchem der Schaf t g^r"des "Stempels h" "gegen die" ¥irkung von Ieiern i, Γ¹ geführt ist, und zwar ist je eine Feder im. "and. aussen am Bohr r vorgesehen. Beide !Federn liegen mit ihren Enden, einerseits an einem am Schaft g des-Stempels .h vorhandenen Quersteg- k und andererseits an -einem quer durch, das Rohr hindurohgeführten Bolzen ώγ an. Der~ Bolzern η ist jederzeit leicht herausnehmbar* södaß auch die federn- und Stempel h herausnehmbar sind, im Gehäuse des Motors m ist einr Schalter ο vorhanden_r an ' welchem"das Änschlußkal3el™p""einmündet"." Die^Anoringung' der Torrichtungr nebst· Motor tamr stehend an einem ■bekannten Ständer q. erfolgen, welcher mittels Heftel ^-t gegen Wirkung der-Pedery "ein" Senken und He'ben der

eines nicht gezeichneten Arbeitstisches.

3Jie Kapsel χ wird zunächst auf den Hals der gefüllten und verkorkten flasche u aufgesteckt.: Sodann wird "bei der stehenden Ausfuhrung die Torrichtung gegen den Hals

—- derr 'Flasehe^oder^ -tre±^ deir liegenden ^usfüliriuig - die^lasche

der HTäXs "der Hasche gegen; den; federbelasteten Stempel h in die s£ch drehende Anrollvorrichtung hineingelangt. Die Kapsel .wird hierbei gegen den federbelasteten Stempel angedrückt· und durch die Bollen der- Anrollvorrichtung ohne faltenbildung air dem: Hals der-flasche angerollt* -Bei passender form de ir Bollen läßt sich" die Torrichtung auch dann zum' Anrollen der Kapseln verwenden, wenn der Hals der Flasche Gewinde aus führung "besitzt*

Claims (2)

1. Hartmann, "Vorrichtung; zum. Andrücken usw» - PA CΠ7AQ 9*1 ¹J 10 Ejfel&tt 4.*

   ........ . _1.«H«VLJ / r »·» £·' i l> I u· U uf

   Schutzanspriiohe.

   1* Vorrichtung zum. Andrücken -und Anrollen von Kapseln am Hals von llaschen^dadurchrgekejmzeicTtoaet, daß die die AnrollvorrichtungTür die Kapsel drehende ¥elle (w) des Motors (m) hohl ausgebildet und der Schaft Cg) des die Kapsel andrückendes: Stempels (h) durch die hohle Welle (w) des Motors (m) hindurchgeführt ist, ferner daß an der der Anrollvorrichtung angewandten

   Seite des Motors (m) ein J*ührungsstück angeordnet ist,

   in welöhem der Schaft Cg) des Stempels (h) gegen lederwirfeung verschiebbar und gegen Mitdrehen gesichert -^-geführt-4
2. 2. Torrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,"" ~ daß als Führungsstück für den Schaft (g) des Stempels (h) ein Rohr (r). dient, welches mit Schlitzen (s) versehen jist> in welohen ein Quersteg (k) des Schaftes ^ Xg).aes^Stempls:^(h):^gegin^ederiirkung-ve-rsehiäbbar^: -

   ist ,-wobei-eise-ieder—fl-) im-Hohr"(r)- vorgesehen ^:sein;--^::

   und eine leder (i ) äussen am Rohr (r) anliegen oder auch nur eine der "beiden ledern vorhanden sein: kann.