DE1690037B2 - Federspeicherantrieb für elektrische Schalter - Google Patents
Federspeicherantrieb für elektrische SchalterInfo
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Description
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 024 613 ist ein Federspeicherantrieb für elektrische Schalter mit einer
Einschaltfeder bekannt, die über ein Schahschloß mit der Schalterwelle gekoppelt werden kann und dann die
Schalterwelle im Einschaltsinn bewegt. An der Schalterwelle greift eine Ausschaltfeder an, die von der
Einschaltfeder beim Einschaltvorgang gespannt wird. Zum Ausschalten wird die Schalterwelle von der Ausschaltfeder
im Gegensinn gedreht. Sie führt also eine hin- und hergehende Bewegung aus. Das Ein- und Ausschalten
kann zu beliebiger Zeit nach dem Spannen der Feder erfolgen.
Im Gegensatz zu dem vorgenannten Federspeicherantrieb wird bei dem aus der österreichischen Patentanmeldung
A 8585/61 bekannten Sprungschaltwerk die Energie nicht beliebig lange gespeichert, sondern die
Einschaltfeder führt nach einer bestimmten Spannbewegung den Einschaltvorgang selbsttätig aus. Die
Schalterwelle ist getrennt von der Antriebswelle angeordnet und bewegt sich hin- und hergehend Die an
der Schalterwelle befestigte Ausschaltfeder wird beim Einschalten von der Einschaltfeder gespannt. Die Antriebswelle
wird dagegen nur gleichsinnig be;ätigt. Während der ersten 180° ihrer Drehbewegung wird die
Einschaltfeder gespannt, die nach dem Überschreiten eines Totpunkts während der folgenden 180° Drehbewegung
der Antriebswelle über eine Kurvenscheibe die Schalterwelle um etwa 90° bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist ein Antrieb, der bei kleinen Abmessungen und einfachem Aufbau eine möglichst
genaue Anpassung der Antriebsenergie an die vom Schalter benötigte Energie gestattet. Der Schaltzeitpunkt
soll willkürlich wählbar sein, damit auch eine Fernsteuerung möglich ist.
Die Erfindung geht deshalb von einem Federspeicherantrieb für elektrische Schalter mit einer Einschaltfeder
und einer von dieser beim Einschalten ge spannten Ausschaltfeder aus, die einer hin- und hergehend
bewegten, mit dem Schalter gekoppelten Schalterwelle zugeordnet ist, während die Einschaltfeder
an einer mit der Schalterwelle nur über einen begrenzten Weg gekoppelten gleichsinnig drehbaren An
triebswelle angreift. Gemäß der Erfindung wird der Antrieb so ausgeführt, daß die beiden Wellen über ein
an sich bekanntes Schubkurbelgetriebe miteinander ge koppelt sind, dessen Kurbelstange an ihrem hin· und
hergehenden Ende über eine Totgangverbindung befe stigt ist, und daß zwischen der Ein- und Ausschaltfeder
eine gegenüber diesen schache Koppelfeder wirksam
Die gleichsinnig drehbare Antriebswelle ist für das Spannen mit Hilfe eines Elektromotors ausgezeichnet
geeignet. Dabei wird die Einschaltfeder über eine Winkelweg von 180° gespannt. Der Einschaithub verläuft
über die folgenden 180° Drehwinkel. Damit ist die ursprüngliche Stellung wieder erreicht. Die Einschaltfeder
kann somit leicht nachgespannt werden, wie an sich
bekannt ist.
Die Schalterwelle führt eine hin- und hergehende Bewegung aus, so daß keine weitere Bewegungsumset
zung zur Anpassung an die hin- und hergehende Schaltstückbewegung
erforderlich ist. Die Auschaltfeder wird beim Einschalten gespannt. Sie erreicht somit die hoch
ste Gegenkraft am Ende der Einschaltbewegung. Daraus läßt sich eine verhältnismäßig sanfte Abbremsung
der Einschaltbewegung gewinnen. Der neue Antrieb kommt deshalb ohne besondere Dämpfungsmittel aus,
die bei anderen Antrieben die Energie der beim Einschalten bewegten Massen auf kurzem Weg aufzehren
müssen.
Durch die Totgangverbindung ist dafür gesorgt, daß der Schalter unabhängig von der Stellung der Einschaltfeder
ausschalten kann. Deshalb ist der neue Antrieb auch für Kurzunterbrechungsschaltungen geeignet,
weil man die Einschaltfeder bei eingeschaltetem Schalter nachspannen kann. Die Kopplungsfeder zwischen
der Ein- und der Ausschaltfeder sorgt dafür, daß die zusammenwirkenden Teile der Totgangverbindung
stets die für den Formschluß erforderliche Lage haben.
Das Schubkiirbelgetriebe bei dem Antrieb nach der deutschen Auslegeschrilt 1 064 597 besitzt dagegen keine
Totgangverbindung an seine hin- und hergehenden Enden. Ebenso fehlt die Kopplungsfeder. Da der bekannte
Antrieb mit seinem Motor direkt auf die gleich-
sinnig bewegte Antriebswelle einwirkt, ist auch keine
Einschaltfeder vorhanden.
Die Kopplungsfeder des Federspeicherantriebs nach der Erfindung kann ebenso wie die Einschaltfeder eine
Drehfeder sein. Man erhält dadurch eine Anordnung mit einem gleichmäßig geringen Raumbedarf. Zweckmäßig
ist es, den Weg zwischen den Enden der Kopplungsfeder zu begrenzen, damit die Kopplungsfeder
nicht beim Ein- und Ausschalten von der stärksten Ein
schalt- oder Ausschaltfeder überbeansprucht werden kann. Zu diesem Zweck kann man die Kopplungsfeder
zwischen zwei Federtellern ausspannen, die über eine Totgangverbindung miteinander gekoppelt sind. Hier
ergibt sich eine konstruktiv günstige Lösung mit geringem Raumbedarf, wenn man die Federteller auf einer
Welle und eir.er auf der Welle gleitenden Hohlwelle befestigt
Weitere Einzelheiten der Erfindung zeigt die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand
der Zeichnung.
Der in der Figur in einer angenähert perspektivischen Darstellung gezeigte Federspeicherantrieb betätigt
einen flüssigkeitsarmen Leistungsschalter 1, der mit einem Stützisolator 2 an einer Wand 3 befestigt ist. Zu
diesem Zweck ist eine Kurbel 5 des Schalters über eine Isolierstoffstange 6 mit der Kurbel 7 einer Schalterwelle
8 gekoppelt, die bei 9 und 10 gelagert ist.
Auf der Schalterwelle 8 sitzt eine Kurbel 14, an der mit einer Stange 15 eine Ausschaltfeder 16 befestigt ist.
Eine weitere Kurbel 17 ist an der Schalterwelle 8 zwisehen
zwei Anschlägen 20 und 21 angebracht. Dadurch wird der Weg der Schalterwelle 8 entsprechend der
gewünschten Bewegung in Richtung »Einschalten« bzw. »Ausschalten« begrenzt. An einem Bolzen 23 der
Kurbel 17 ist eine Stange 24 mit einem Langloch 25 befestigt. Die Stange 24 führt zu einer Kurbel 26 einer
später näher beschriebenen Antriebswelle.
Auf der Welle 8 sitzt ferner eine Sperrscheibe 30. Der Scheibe 30 ist eine Klinke 31 zugeordnet, die in der
dargestellten Lage von einer Rollenstütze 32 gehalten wird. Zum Lösen der Klinke kann entweder die Spule
33 erregt oder der Hebel 34 mit dem Stößel 35 betätigt werden.
Eine an der Schalterwelle 8 angeordnete Kurbel 38 steuert über eine Stange 39 einen Stößel 40, der bei 41
gelenkig gelagert ist. Der Stößel 40 kann über den Druckknopf 42 in Längsrichtung bewegt werden. Er
wirkt in der gestrichelt gezeichneten Lage auf eine Klinke 45, die, ähnlich wie die Klinke 31, von einer Rollenstütze
46 gehalten wird. Die Klinke 45 kann auch elektrisch mit Hilfe der Spule 47 gelöst werden.
Die Antriebswelle ist als Ganzes mit 50 bezeichnet. Sie ist bei 51 und 52 gelagert. Auf dem in der Figur
linken Teil trägt sie eine Hohlwelle 53. Mit dieser Hohlwelle ist der Hebel 26 verbunden, an dem bei 54 die
Stange 24 gelenkig angebracht ist. Ferner sitzt auf der Hohlwelle 53 eine Scheibe 55, deren Nocken 56 mit der
erwähnten Klinke 45 zusammenwirkt.
Die Scheibe 55 bildet zugleich einen Federteller, denn auf einem Zapfen 56 ist das eine Ende 58 einer bo
Drehfeder 59 befestigt, die als Kopplungsfeder dient, wie später näher erläutert wird. Das andere Ende 62
der Feder 59 greift um einen Zapfen 63 eines scheibenförmigen Federtellers 64. Der Federteller 64 besitzt ein
kreisbogenförmiges Langloch 65, das einen Winkel von etwas mehr als 180° überdeckt. In das Langloch 65
greift der Bolzen 67 einer Kurbel 68, die mit der Hohlwelle 53 fest verbunden ist. Auf diese Weise sind der
Federteller 55 und der Federteller 64 über eine Totgangverbindung miteinander gekoppelt, die nur eine
Verdrehung um etwa 180° gegeneinander gestattet
Auf dem Zapfen 63 sitzt ferner das eine Ende 70 einer weiteren Drehfeder Tl. Die Drehfeder 71 ist die
Einschaltfeder. Das andere Ende 72 ist auf dem Zapfen 74 einer Scheibe 75 befestigt Auch diese als Federteller
wirkende Scheibe besitzt ein über einen Winkelweg von etwa über 180° reichendes kreisbogenförmiges
Langloch 76. In das Langloch 76 ragt der Bolzen 77 einer Kurbel 78, die mit einer Hohlwelle 80 verbunden
ist. Die Hohlwelle 80 verbindet den Federteller 64 mit der Kurbel 78. Deshalb können sich auch die Federteller
64 und 75 der Einschaltfeder 71 nur um 180° gegeneinander verdrehen.
Der Bolzen 77 greift ferner in ein Loch einer Steuerscheibe 82, die auf der Antriebswelle 50 drehbar gelagert
ist. Die Steuerscheibe 82 ist zur besseren Erläuterung
ihrer Wirkungsweise bei der Steuerung des Antriebs zweimal dargestellt. Man erkennt, daß mit der
Steuerschiebe 82 eine Führungskurve 85 verbunden ist, auf der eine Stange 86 ruht. Die Stange 86 führt zu
einem Winkelhebel 87, der von einer Feder 88 in die gezeichnete Lage gezogen wird, so daß die Stange immer
an der Führungskurve 85 anliegt Wird die Stange 86 von der Führungskurve 85 nach links gedruckt, so
sperrt die am Ende des Winkelhebels 87 vorgesehene Nase eine Bewegung des Stößels 40 nach links.
Ferner besitzt die Steuerscheibe 82 einen Nocken 90.
der einen Meldeschalter 91 betätigt. In der gezeichneten Stellung sind die Kontakte 92 geöffnet, die Kontakte
93 geschlossen. Wenn der Nocken 90 den Meldeschalter 91 bei der Bewegung der Steuerscheibe 82 betätigt,
werden die Kontakte 92 geschlossen und die Kontakte 93 geöffnet. Ein Schild 94 zeigt an. daß die
Feder 71 gespannt ist. Bei entspannter Feder 71 ist das Schild 94 nicht sichtbar
Mit der Antriebswelle 50 ist ein Zahnrad 95 fest verbunden,
das in der Figur zum besseren Verständnis zweimal dargestellt ist. In die Verzahnung an seinem
Umfang greift eine Klinke 96. Dadurch ist eine absatzweise Bewegung der Welle 50 mit Hilfe eines Handhebels
97 möglich, der in eine Ausnehmung eines lose auf der Welle 50 drehbaren Klinkenhebels 98 mit einer
Klinke 99 gesteckt wird. In das gleiche Zahnrad 95 greift die Klinke 101 eines weiteren Klinkenhebels 102,
der ebenfalls auf der Welle 50 gelagert ist. Mit dem Klinkenhebel 102 ist eine Stange 104 gekoppelt, die an
einem Zahnrad 105 bei 106 exzentrisch befestigt ist. Das Zahnrad 105 ist das Schneckenrad einer Schnecke
107, die ν η der Welle eines Elektromotors 108 angetrieben
wird.
In der in der Figur gezeigten Darstellung des Antriebs
ist der Schalter 1 eingeschaltet. Die Ausschaltfeder 16 ist gespannt. Ebenso sind die Einschaltfeder 71
und die Kopplungsfeder 59 gespannt Der Elektromotor 108 ist mit den Kontakten 92 des Meldeschalters 91
ausgeschaltet.
Zum Ausschalten des Schalters 1 wird die Klinke 31 gelöst. Die Feder 16 bewegt dann die Schalterwelle 8
um 90°, bis die Kurbel 17 am Anschlag 21 anliegt. Dabei wandert der Bolzen 23 zum oberen Ende des Langlochs
25, so daß die Totgangverbindung 23,25 geschlossen wird.
Soll der Schalter wieder eingeschaltet werden, so wird die Klinke 45 betätigt. Die Feder 71 bewegt dann
den Federteller 64 und über den Bolzen 67 der Kurbel 68 auch die Kurbel 26 in Richtung der eingezeichneten
Pfeile um 180°. Danach liegt der Zapfen 77 am anderen
Ende des Langlochs 76 der Scheibe 75 an.
Bei der Bewegung der Kurbel 54 wurde über die Kurbel 17 die Schalterwelle 8 wieder in der Einschaltrichtung
bewegt und der Schalter 1 eingelegt. Zugleich wurde die Ausschaltfeder 16 gespannt. Die Welle 8
wird entgegen der Wirkung der Feder 16 von der Klinke 31 festgehalten.
Die Kurbel 26 bleibt jedoch nicht in der gezeichneten Lage stehen. Sie wird vielmehr durch die Kopplungsfeder
59 um weitere 180° in die in der Figur gezeichneten Stellung zurückgedreht, in der die Scheibe
55 an der Klinke 56 anliegt. Dabei bildet der Bolzen 67 den die Bewegung begrenzenden Anschlag. Auf diese
Weise kommt die vom Langloch Ύ* und dem Bolzen 23
gebildete Totgangverbindung wieder in die Stellung, in der die Schalterwelle 8 unter der Wirkung der Ausschaltfeder
16 unbehindert eine Ausschaltung durchführen kann.
Bei der erwähnten Bewegung der Einschaltfeder 71 hat sich die mit dem Federteller 64 über die Hohlwelle
80 gekoppelte Kurbel 78 um 180° gedreht, wie durch
die Totgangverbindung zwischen dem Bolzen 77 und dem Langloch 76 vorgesehen ist Die gleiche Bewegung
führt auch die mit dem Bolzen 77 gekoppelte Steuerscheibe 82 aus. Deshalb wird über die Kontakte
92 der Motor 108 in Gang gesetzt. Er dreht das Schnekkenrad 105 und bewegt dabei die Antriebswelle 50 über
die hin- und hergehende Stange 104, den Klinkenhebel 102 und das Zahnrad 95 nach Art einer Ratsche um
360°.
Während der ersten 180° wird die Kopplungsfeder 59 gespannt, weil sie wesentlich schwächer ist als die
Einschaltfeder 71. Der Bolzen 67 wandert dabei an das andere Ende des Langlochs 65. Dadurch wird der
Federteller 64 festgehalten. Während der nun folgenden 180° Drehbewegung der Welle 50 wird die Feder
71 gespannt. Dann wird der Motor 108 ausgeschaltet.
Bei entspannter Feder 71 ist eine Betätigung der Klinke durch die Steuerscheibe 82 gesperrt. Die Führungskurve
85 drückt über die Stange 86 die Nase des Winkelhebels 87 vor den Druckknopf 42 und unterbindet
damit eine Handbetätigung. Die elektrische Betätigung über die Spule 47 wird durch die Kontakte 93 des
Meldeschalters unterbrochen.
Der neue Antrieb ist für Kurzunterbrechungsschaltungen geeignet, da die Feder 71 bei eingeschaltetem
Schalter 1 nachgespannt werden kann. Er zeichnet sich ferner durch geringe Abmessungen und eine gute Anpassung
an den Energiebedarf des Schalters 1 aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Federspeicherantrieb für elektrische Schalter mit einer Einschaltfeder und einer von dieser beim
Einschalten gespannten Ausschaltfeder, die einer hin- und hergehend bewegten, mit dem Schalter gekoppelten
Schalterwelle zugeordnet ist, während die Einschaltfeder an einer mit der Schalterwelle
nur über einen begrenzten Weg gekoppelten gleichsinnig drehbaren Antriebswelle angreift, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Wellen über ein an sich bekanntes Schubkurbelgetriebe (24, 26)
miteinander gekoppelt sind, dessen Kurbelstange (24) an ihrem hin- und hergehenden Ende über eine
Totgangverbindung (23, 25) befestigt ist, und daß zwischen der Ein- und der Ausschaltfeder (16, 71)
eine gegenüber diesen schwache Kopplungsfeder (59) wirksam ist.
2. Federspeicherantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsfeder (59)
ebenso wie die Einschaltfeder (71) eine Drehfeder ist.
3. Federspeicherantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg der
Kopplungsfeder (59) begrenzt ist.
4. Federspeicherantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsfeder zwischen
zwei Federtellern (55,64) ausgespannt ist, die über eine Totgangverbindung (65, 67) miteinander
gekoppelt sind.
5. Federspeicherantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden
Federteller an einer Welle (50) und der andere an einer auf der Welle (50) gleitenden Hohlwelle (53)
befestigt ist.
6. Federspeicherantrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Weg der Einschaltfeder (71) durch eine Totgangverbindung (76, 77) ihrer Federteller (64, 75)
auf 180° begrenzt ist.
7. Federspeicherantrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgendem mit einem Antriebsmotor, gekennzeichnet
durch eine Steuerscheibe (82), die für eine Spannbewegung von 360° sorgt, wobei während
der ersten 180° die Kopplungsfeder (59) und während der folgenden 180° die Finschaltfeder (71)
gespannt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0111603 | 1967-08-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1690037A1 DE1690037A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1690037B2 true DE1690037B2 (de) | 1975-02-27 |
DE1690037C3 DE1690037C3 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=7531067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671690037 Expired DE1690037C3 (de) | 1967-08-31 | 1967-08-31 | Federspeicherantrieb für elektrische Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1690037C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0211287A2 (de) * | 1985-07-29 | 1987-02-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Federspeicherantrieb für einen elektrischen Schalter |
-
1967
- 1967-08-31 DE DE19671690037 patent/DE1690037C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0211287A2 (de) * | 1985-07-29 | 1987-02-25 | Siemens Aktiengesellschaft | Federspeicherantrieb für einen elektrischen Schalter |
EP0211287A3 (de) * | 1985-07-29 | 1989-03-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Federspeicherantrieb für einen elektrischen Schalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1690037A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1690037C3 (de) | 1975-10-16 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |