DE168958C - - Google Patents
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- DE168958C DE168958C DENDAT168958D DE168958DA DE168958C DE 168958 C DE168958 C DE 168958C DE NDAT168958 D DENDAT168958 D DE NDAT168958D DE 168958D A DE168958D A DE 168958DA DE 168958 C DE168958 C DE 168958C
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- Germany
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- grinding body
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J42/00—Coffee mills; Spice mills
- A47J42/32—Coffee mills; Spice mills with other grinding or pulverising members
- A47J42/36—Coffee mills; Spice mills with other grinding or pulverising members mechanically driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die vorzugsweise für bohnen- und körnerartige Stoffe verwendeten
Mühlen mit in ein liegendes Gehäuse eingebautem walzenförmigen Mahlkörper, dessen
Mantelfläche in bekannter Weise aus gegeneinander abgestuften, gerauhten oder gezahnten
Bogenstücken besteht. Um einen solchen Mahlkörper ist gemäß dieser Erfindung ein Gehäusemantel vorzugsweise aus
ίο Blech angeordnet, welcher mit einer großen
Anzahl Schlitze versehen ist, deren im Drehsinne des inneren Mahlkörpers vorn liegende
Längskanten als Zerkleinerungsflächen nach innen über die anderen Längskanten vortreten.
Die einzelnen zwischen den Schlitzen liegenden Teile des Gehäusemantels bilden
somit gewissermaßen Hobelmesser, an deren Schneiden unmittelbar die Schlitze zum Auslassen
des genügend zerkleinerten Mahlgutes liegen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und
zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch die Mitte der Mühle, Fig. 2
einen senkrechten Längsschnitt durch das Gehäuse mit Ansicht des Mahlkörpers. Fig. 3
bietet im vergrößerten Maßstabe einen Schnitt durch die Mahlflächen. Fig. 4 läßt die Anordnung
der Schlitze im Mantel erkennen.
Das Gehäuse besteht aus einem zylindrischen Blechmantel a mit einer oberen Öffnung zum Einlassen des zu zerkleinernden
Gutes. Der Mantel besitzt eine große Anzahl schlitzartiger Durchbrechungen, welche sich
in der Richtung der Längsachse der Mahlwalze b erstrecken und deren Kanten cl, wie
40
45
Fig. ι und 3 erkennen lassen, nach außen durchgedrückt sind, so daß die Kanten c2 der
Durchbrechungen nach innen vortretende längliche Schneid-, Brech- und Reibkanten
bilden.
Die der Achse parallele Fläche des Mahlkörpers b besteht aus gegeneinander abgestuften,
gerauhten oder gezahnten Bogenstücken d, deren Zähne in der Umlauf richtung
des Mahlkörpers den Stufenflächen d1 folgen, wie z. B. aus Fig. 1 ersichtlich.
Das Mühlengestell besteht bei der gezeichneten Ausführungsform aus einem Fußgestell
e und einem Einschüttrumpf f, welcher durch eine obere Öffnung des Fußgestelles
bis auf die Einlaßöffnung des Blechmantels tangential zu letzterem hinabreicht und seitliche
Arme g besitzt, welche auf Ansätzen h des Fußgestelles mittels Schraubzwingen i befestigt
sind. In dem Fußgestell ist der Blechmantel α durch Bolzen k lösbar befestigt,
während die Antriebsachse / des Mahlkörpers b durch eine Stirnwand des Fußgestelies hindurchragt
und gegenüber dieser Wand ein lösbarer Deckel m angeordnet ist.
Der Mahlkörper wird zweckmäßig durch einen Elektromotor sehr schnell umgetrieben,
so daß die zwischen den Stein und den Blechmantel gelangenden Kaffeebohnen o. dgl.
durch Fliehkraft gegen den Mantel geworfen werden. Sie legen sich hierbei auf die nach
innen vorstehenden Kanten c2 des Mantels und werden auf diesen bis zu großer Feinheit
zerkleinert, indem sie durch die umlaufenden rauhen oder gezahnten Flächen d des
Mahlkörpers mitgenommen und über so viele
60
70
Kanten c'2 fortgeführt werden, bis sie auf den Kanten zerrieben sind. Da hinter jeder Zerkleinerungskante
c2 ein Schlitz sich befindet, so gelangt das Zerkleinerte sofort durch den
Schlitz durch freien Fall, Fliehkraft und'den Druck der Bogenfläche des Mahlkörpers nach
außen, sammelt sich also nicht im Inneren des Mantels an. Letzteres macht sich bei
den bekannten Mühlen mit aufrechtem, mit
ίο Durchlässen versehenem Gehäuse lästig bemerkbar,
da das zerkleinerte Gut die aufrecht stehenden Durchlässe besonders unten sehr
leicht verstopft. Bei dieser Mühle ist wegen des gleichmäßigen Zerreibens und Abführens
des Mahlgutes auf fast dem ganzen Umfange des Gehäusemantels auch eine sehr hohe Tourenzahl des Mahlkörpers möglich;
es ist infolgedessen die Leistungsfähigkeit eine bedeutende. Dabei ist die beschriebene
Bauart einfach; auch gestattet sie, die einzelnen Teile zwecks Reinigung oder Ausbesserung
leicht auseinanderzunehmen und ebenso leicht wieder zusammenzusetzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mühle mit einem drehbaren und von abgestuften, gerauhten oder gezahnten Bogenstücken begrenzten, walzenförmigen Mahlkörper in einem liegenden Gehäusemantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit einer Anzahl gestreckt liegender Schlitze versehen ist, deren im Drehsinne des inneren Mahlkörpers vorn liegende Längskanten (c2) als Zerkleinerungsflächen nach innen über die anderen Längskanten vorstehen und unmittelbar hinter den das Zerkleinerte durchlassenden Schlitzen gelegen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168958C true DE168958C (de) |
Family
ID=434126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168958D Active DE168958C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168958C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230972B (de) * | 1962-04-06 | 1966-12-22 | Karl Gruber | Reib-, Brech- und Schneidemuehle |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1230972B (de) * | 1962-04-06 | 1966-12-22 | Karl Gruber | Reib-, Brech- und Schneidemuehle |
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