DE1689559U - Anreisswinkel. - Google Patents

Description

PA.5185

G.-Dieter M ο β β β r

Düsseldorf Coperaikus-Strasse 67

42b, 25 01. i€SH$Sr Gerhard-Dieter Mocscr. Düsseldorf. J AnrciHwinfccJ 50. S. 54. M 16094. (T. 2; 7. 2)

Universal-Anreißwinkel .

— -ta-==s csss sssssssssssssssss=ss = s:sss:rss ssrsssssss = :

Erfinder: G.-Dieter M ο e s e r, Düsseldorf,

Copernikusstr. 67·

Beschreibung.

Man benutzt bis zum heutigen Tage bei Werkstücken zum Anreissen auf Mitte zwei verschiedene Werkzeuge, und zwar bei Bundmaterial den allgemein bekannten Zentrierwinkel, bei rechteckigen Werkstücken, die genau auf Mitte angerissen werden müssen, beispielsweise den Paralellreisser. Dieser Wechsel in den Werkzeugen, der gewöhnlich mit Zeitverlust verbunden ist, fällt bei dem Universal-Anreißwinkel in jedem Falle fort, da dieser nicht nur für Rundmaterial, sondern auch für rechteckige Werkstücke gleichzeitig zu gebrauchen ist.

Der neue Universal-Anreißwinkel hat als Grundlage den altbekannten Zentrierwinkel, der aber durch die durchgehende Nute im Mittelstück (C), in welche der Anschlagbalken (B) beliebig verschoben werden kann und an den jeweiligen Punkten durch eine Peststellschraube (D) festgesetzt wird, eine Änderung erfährt. Hierdurch wird ermöglicht, daß rechtwinklige Werkstücke genau auf Mitte angerissen werden können, da der Ansehlagbalken (B) an die obere bzw. bei langen Werkstücken an die untere Kante herangeschoben wird. Die Handhabung ist hleich der des Zentrierwinkels für runde Werkstücke, nur daß bei rechtwinkligen Werkstücken der Anschlagbalken (B) an die obere bzw. untere Kante des Werkstückes herangeschoben wird und dadurch ermöglicht wird, genau auf Mitte und gleichzeitig paralell anzureissen.

Blatt 2 zeigt die Feststellvorrichtung des Anschlagbalkens (B) im Mittelstuok (C) in Vorderansicht und in der Draufsicht.

DA C Λ 42b. 2)01. I6S9 5S9 Gcilurd DitJcr Γ A J Π Mnricr Dii«c!dnri I Anrcii^inlcc) 30. S. 54. M 16 0M. (T. 2; Z 2)

Blatt 21 Univera al- Anr eißwinkel. - G.-Diet er ^:"'U ο e s β r.

Die eigentliche Feststellschraube (D) ist mit einem kleinen Gewindezapfen im Ansohlagbalken (B) eingelassen. Die Peststellschraube (D) ist im unteren Ende beiderseits abgeflacht (P), wodurch erreicht wird, daß bei einer Viertelumdrehung die Peder (E) gelöst wird und der Anschlagbalken (B) in der Hute des Mittelstücks (C) beliebig verschoben werden kann.

Claims (4)

Anspruch) Es wird daher beantragt unter Schutz zu stellen:

1. Universal-Anreißwinkel, daduroh gekennzeichnet, daß ein Mittelstüok (C) des Winkels eine durchgehende Nute aufweist, in welcher der Anschlagbalken (B) beliebig hin- und hergeführt werden kann;

2. Universal-Anreißwinkel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagbalken (B) rechtwinklig zum Mittelstück (C) sich an die obere oder untere Kante eines Werkstückes anlegen läßt;

3. Universal-Anreißwinkel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellschraube (D), die am unteren Ende einen Gewindezapfen aufweist, der in dem Anschlagbalken (B) lose eingeschraubt ist, durch eine Viertelumdrehung den Anschlagbalken (B) spannt bzw. frei gibt;

4. Universal-Anreißwinkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (D) am unteren Ende zv/ei Flächen (F) aufweist, die jeweils bei einer Yiertelumdrehung die Feder (E) anspannen bzw. lösen.

Düsseldorf, den 28. August 1954.. " (f / // /