DE1688692U - Bauelemente zur herstellung einer haengedecke. - Google Patents
Bauelemente zur herstellung einer haengedecke.Info
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Description
Anmelder: C. Gartenmann & Oie· A.GU, Bern (Schweiz)
Bauelemente aar Herstellung einer Hängedecke
Es gibt zusammengesetzte Boden- und Wandverkleidungen mit
nach, beides Seiten eines Steges vorstehenden Schenkeln versehenen
Bändern, die wie Dübel wirken und. solion vor der Befestigung
der Boden- und Wandbelagplatten in diesen tent sind. Die Yerkleldungen werden entweder am Ko&boden oder
an der Ko&wand mit Mörtel verlegt, wobei weitere t am Steg
befestigte Schenkel iis Beton des Bodens oder der Wand als
Widerhaken dienen» Is ist KLar>
dass eine Unterdecke nicht
diese Weise an eiser EoMeefee befestigt werden kann»
e Utibelbälader werde», asöfc. ümta. verwendet, wenn die ¥er-
aas eimern Stiel: beste&t» Ist die Hatte aua
einaelaea Letten, lierges^eliff so Steilen äie Bilfee^tsSer noch
zaa^tzlieii zm? steifen fes-feiMaag ter latieii sii^eisaader ani,
öaisit äie Platte se&äi* vor die? ¥erlegang baw« ^eras&eruBg
ein festes Sanzes bildet» werden die Bänder in die Uuten
der latteii eißgetriebeK, wobei ate Sutea senkrecht zum Stoas
der verschiedenen Latten« also nic&t in Sichtung der Stoss-
f ogen verlaufen»
Es wurden auch schon Hängedecken mit Aufhängevorrichtungen
vorgeschlagen* deren Schenkel nach entgegengesetzten Sichtungen vom Steg seitlich vorstehen« Hier wurden after nicht
Blatten iiit Ifut und Kamm aneinandergestossenr sodas s die
Aufhangeeleiaente nicht in der Sage "benachbarter Platten
angriffen* sondern die Plattenränder griffen zwischen zwei
übereinanderiiegende Schenkel der Aufhängeeieisente und
das Granze musste noch durch Drähte versteift werden.
BesigegenSber handelt es sieh bei der Hen gegenstand der
Feuheit bildenden Hängedecke am eine solche sit art der
¥erwenöungsstelle mittels fet und. Kamst aneinandergefügten*
Ijeispielswexse aas Gips "bestehenden Platten, die an der iürag—
konstruktion mittels einer AufhangeTorrieiitung "befestigt
sisä4 die atss einem in die iugen der aneinandergeffigten Blat—
ten eisgreifend.en>Airfhangeglied mit Steg.and nach "beiden Sei-Tsrspringenden
Schenkeln scraie vorzagsweise "biegsastea
^ "besteht·
[J - lEpsgeäeekes dieseir.3&φ_ gelanjgte^s©hom als warme- und soimll,-
Ia^te!^^ in die Fagea·eia-
greifenden AöfhangeTöiäeht^tges waren WinkelstSeke». die
sich' nur aber einen Brachteil der Lange einer Platte oder
höchstens über diese ganze Sasge erstreckten. Biese Winkei-
stücke hatten einen isittlerea^ trapezförmigen Ausschnitt and
einen dieses* Ausschnitt entsprechenden trapezförmigen Steg*
-3-
BeI der Herstellung soldier Decken werden die zu montierenden
Platten z»B. auf eine Richtlatte aufgelegt und mit
den bereits befestigten Platten mittels !Tut und Kamm zusammengefügt»
Anschliessend wird das je su einer Platte gehörige
Element eingeschoben und z.B* mittels eines Drahtes
an deaf Söhdeeke aufgehängt· Hernach wird der Draht verdrillt,
bis die Platte vom Draht in richtiger Höhe gehalten wird*
Diese bekannten Hängedecken hatten den Fachteil» dass im
!Treffpunkt von vier benachbarten Platten deren gegenseitige
genaue Führung fehlte, lusserdem musste pro Plattenlange
mindestens ein fifinJcel stück aufgehängt,, also ζ·Β» ein Draht
Torgesehen und verdrillt werden, wobei nicht nur infolge der
gross en Sah! von Aufhänge st eilen, sondern auch wegen der
zur Erreichung gleicher Spannung, also Terdrillung der Drähte aufzuwendenden Sorgfalt viel 2eit gebraucht wurde«.
ifeuheitsgemäss werden diese lacht eile dadurch behoben,
dass ein und ά,Ά^φφβ Äufhängeglied, durch ü.en Sreffpunkt
von vier aneinsaiterstossenden,. Platten oder durch die fref!f—
psa&te Von zwei oder mefer ?ierergruj»pen
blatten.
dadurch* dass das ÄafMageglied neuheitsgemäss durch den
oder die iPreffpun&te von Tierergruppen von Platten hindurchgekt*
ist eine absalwf ebene lecke gewährleistet· Öberrase&eü~
derweise lässt sich bei der Benützung der neuheiisgeraässen
Aufhängevorrichtung eine gleichmässige Spannung und Länge der
Drähte durch Terdrillung sicherer und leichter erreichen als
bei den bekannten Yorrichtungea·
_ L· mm --- "■■
Je mehr üfreffpunkte von Platten ein and dieselbe
Torriehtung sich·erstrecktr umso grosser ist auch die
Zeitersparnis (z.B. 30?S>
bei der Verlegung,- denn umso weniger Aufhangepunkte müssen vorgesehen werden, Man wird die
Mnge der Stege von Fall zn Fall daher auch mit Rücksicht auf
diese Zeitersparnis innerhalb gewisser Grenzen wählen» Bie
Zahl der Schenkel pro Plattenlänge richtet sich ζ·Β« nach
<rrosse> Gewicht undl Bauart der Platten·
Bie Zeichnung zeigt schematisch oad, soweit^ dies für das
¥erstänänis der Feaheit notwendig istf einige Ausfnhrungsbeispiele
des
g· t bis 5 sind Draufsichten aaf Ausschnitte aus Terschie-
denen Eaümdeeken.
Fig» 6 bis & zeigen eine Sraufsieht, eine Seitenansicht und
Fig» 6 bis & zeigen eine Sraufsieht, eine Seitenansicht und
eines Querschnitt einer/ itasfülirasgsform äer mit
• SehsmlceX tisäi Steg versehenen J^afaängeglieder, und
3 Ms 22 sin€ estsprechenäe Bars-feeliungen eines-weiteres
Beispiels tWc ils 4ufhasgegliele3r*
zeigt eise j^ppägung and Sem Bisgriff eines An±-
zwiselien bsnaeäifeartes Blatten.
Bie s*B» dur^h: faserstoffe armiertem Platten t aus warmeimd/odLevr
schalllsolierendeizE Material» wie z*B» Sips, haben
an- zwei aneinanderstossenden Kanten Käame 2 und. an dem "beiden,
anderen Kanten Säten 5» in welche die Säisme 2 benachbarter
Platten f so eisgreifen, dass für die Schenkel 4 der
vorzugsweise aas Metall bestehendem Jsfhängeglieder 5 Platz
■» 5 "·
frei bleibt, BIe Stege S der Aufhängeglleder 5* von denen die
Schenkel 4 seitlich vorstehen, haben Löcher 7 (in Fig. t bis
5 nicht gezeigt) zur Verankerung der Aufhängeglieder 5 mit
den Platten an einer Bohdecke S mittels Drähten 9 oder anderer
Aufhängemittel.
In Mg* t erstreckt sich, ein und dasselbe Aufhängeglied 5
über vier Platten tr es geht also durch drei Treffpunkte
Ton drei aufeinanderfolgenden ?ierergruppen von Platten und
hat Je "Länge einer Platte 1 je zwei nach entgegengesetzten
Richtungen vom Steg S vorstehende Schenkel 4»
Das Aufhängeglied gemäss der Fig. 2 erstreckt sich auch
über mehrere Plattes t ,. geht also auch durch mindestens
den £reffpuBkt einer Vierergruppe von Platten, hat aber $e
Plattenlänge drei Schenkel 4» von denen zwei nach der gleichen
and einer nach, der* entgegengesetzten Seite -rom. Steg 6
vorstehen·
Das Aufliängeglied gemäss der· Hg* 5 welches gleichfalls
durch itiniesteas den £reffiankt einer Tierergrappe von Platten t geht, hat Je Plattenlänge zwei nach entgegengesetzten
Sichtangen vom Steg vorstehende Schenkel 4* unterscheidet
sich aber v©a Fig» f dadurch*, dass die Schenkel 4 Ia längsriehtungen
des Steges 6 is Abstand voneinander angeordnet sind,.
Das iJifhängeg^ed gemäss Fig* 4 erstreckt sich nur über zwei
Platten t» geht also nur durea den Treffpunkt einer Tlerergruppe
und hat je Plattenlänge nur anderthalb Sehenkel 4,
ί - 6 -
die aaeit entgegengesetzten McMtmgen vorstehen* Ki er
geilt im/Sogensatz zu dt en vorangehenden Beispielen somit
der Steg, sondern auch ein Schenkel durch, den
■- - - ■""■'-..""■ ■-■--■
der Tierergrappe von Platten 1.
5/zeigt, dass auch ra&tenformige Platten 1 darch Auf-
ς·
/hangegliediBr/ !>
aofgehangt werden können, die sich je Über
als eine Platte erstrecken* also durch mindestens den
einer Tierergritgpe von Platten gehen and ^e Plat-
.i^enlänge nacit entgegengesetaten EiclittiEgen Tom Steg 6 vor-
»stellende Sciteskel aufweisen·
3ie Isnge der lafii§ngeglieder kann aseii so gewäMt werden»
dass steil das S-lied aiciit -über eine ganze, gerade oder xmge-
/ rase 2aiil von Plattes erstreckt, sondern z»B-." der .1,5—*. 2f5-»
5,5-facites ^nge der■■ Plattes entsprielit· BIe 2aal der Schenkel
je PlattealSnge wird man Je nacii, Srffsse der
Sie kaas sic& s*B· aach in des grenzen von 4- fels tu bewegen,
aber sie kans. auch mehr, &·Β* sogar 3Ö Icheskei wxi mehr Je
feetragen> wöijei es sich nicht oshedingt am eine
Menge tos SeiienkelÄ |e Plattesläage iiandelji muss.
Bie üäBge'§er .AffiEbangeglleMer ist nicht aaf diejenige der geji
ifesGitrieiienem Ssisffieie feeschraskt*. Sin
mass sor iäsier^ durcit laiiidestens den frefffankt einer
¥ierergriigge von Plattes gehen;· Bie Sänge richtet sich nach
dea" gegebeaeiE Terhlltmisses, 2.B« nach der SrSsse der/ Platten·
In allen dargestellten Beispielen folgen die nach entgegengesetzten
Seiten gerichteten Schenkel 4 eines Äufhängegliedes 5
-7-
mit oder ohne Abstand in üängsrichtung des Gliedes aufeinander,
liegen also weder ganz noch teilweise innerhalb des
gleichen Längejiliereic-he"a^des Aufhängegliedes·
Bei der Herstellung des Aufhängegliedes gemäss der Mg. J5_
Ma S werden aus einem Blechsfiiclc öder aus anderem Flachmaterial
über einen Teil seiner Höhe Einschnitte gemacht und die ^e zwischen zwei Einschnitten liegenden !Peile nach
entgegengesetzten Seiten umgebogen.
Bei der Herstellung des Aofhängegliedes gemass der Fig· 9
Ms 11 werden aus einen Blechstück oder aus anderem ^lachmaterial
an den Längsseiten Zwischenräume ausgestanzt und der mittlere Blechteil durch Zusammenfalten zu einem Steg
6 aufgebogen* stanzen der Zwischenräume und iufMegen des
Steges können in gleichem Arbeitsgang erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANWALT vBr. ERNST'STURM tisfaxSadttentsche Bonk Mönchen; Kto-Nr,ΠΙ8Ϊ Telefon3U5TPostscheckkonto: München 9170Γ' '= ■■■"■'." ■ -/ Be. ■-'Sc-iitttzaasprüchet. Baaelaaeiite zur Herstellung einer Hangedefeke aus an der Yerwen&öngssteHe mittels Hat und Kamm aaeinasaerge£ugten, Ireispielsweise aus Sips besteigenden Platten, die an der fragfeonstrufetion mittels einer ÄofMngefeorriaiitung befestigt sind, die aus einem in die Fugen der aneinandergefügten Blatten eingreifenden Aufnängeglied mit Steg nacit beiden Seiten vorspringendes Scnenfceln sowie vorzugsweise biegsamen oder verdrillbaren ¥erankerungsgliedern bedadurch:. gekennzeichnet r dass ein und dasselbe Auf-C?} durclt den. Treffpunkt von vier aneinandergtossenten Hatten CO oder dure& die !greffgunlcte von zwei oder m&tz ¥ierergrappen aneinanderstossender blatten Ct) Msdurcit-2* Bangedeeke naeli Ans^racli \t daduren gekennzeiclinetjr dass : die seitlicitem^ Seitenlsi: t^l ^®s J.ufngngegliedes (5) i&
gegesseitigeiB Abstand ^ngeoräaet sindj so dass im Treffpunkt der blatten Ct} entweder nur ein scheakelfreier
Stegabscimitt oder auclt ein Schenkel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953G0006446 DE1688692U (de) | 1953-01-21 | 1953-01-21 | Bauelemente zur herstellung einer haengedecke. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953G0006446 DE1688692U (de) | 1953-01-21 | 1953-01-21 | Bauelemente zur herstellung einer haengedecke. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1688692U true DE1688692U (de) | 1954-12-09 |
Family
ID=32112534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953G0006446 Expired DE1688692U (de) | 1953-01-21 | 1953-01-21 | Bauelemente zur herstellung einer haengedecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1688692U (de) |
-
1953
- 1953-01-21 DE DE1953G0006446 patent/DE1688692U/de not_active Expired
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