DE8311977U1 - Zimmerturngerät - Google Patents

Zimmerturngerät

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DE8311977U1
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DE
Germany
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support
indoor
ropes
double
indoor gymnastics
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Expired
Application number
DE8311977U
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English (en)
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WERNER HANSJUERG 8212 NEUHAUSEN AM RHEINFALL CH
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WERNER HANSJUERG 8212 NEUHAUSEN AM RHEINFALL CH
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Publication of DE8311977U1 publication Critical patent/DE8311977U1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/106Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zimmerturngerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Geräte dieser Art sind als Turngeräte für Turnhallen seit langem bekannt. Sie sind entsprechend der häufigen Benützung durch Turnvereine und dgl. sehr robust ausgebildet. Für die Einstellung der Höhe der Trapezstange über dem Boden, sind besondere Beschläge vorgesehen, die eine grosse Sicherheit gewährleisten, aber auch recht kostspielig sind (vgl. z.B. DE-PS 25 37 336).
Geräte der eingangs genannten Art können aber auch für gymnastische Uebungen verwendet werden, die abweichend von eigentlichen Turnübungen, vorwiegend als Präventiv-
und Heilmassnahmen gegen Schäden der Wirbelsäule gedacht sind. In der Fachliteratur wird beispielsweise empfohlen, zur Entlastung und Entspannung der Wirbelsäule jeweils einige Minuten "an einer Stange zu hangeln", wobei die Zehen den Boden leicht berühren und die Knie und Hüften etwas gebeugt sind. Für diese therapeutischen Uebungen sind keine teuren Turngeräte erforderlich. Da solche Uebungen möglichst häufig ausgeführt werden sollen, ist es vorteilhaft, über ein Gerät zu | verfügen, das zu Hause in einem Zimmer, WC, Bad oder einem Einstell- oder Bastelraum, montiert werden kann. Es sind zwar bereits sogenannte Türrecks bekannt. Dies sind Reckstangen, die bei geöffneter Tür in beliebiger Höhe zwischen den gegenüberstehenden vertikalen Türpfosten festgeklemmt werden können. Solche Geräte haben den Nachteil, dass sie nach Gebrauch immer wieder entfernt und später neu montiert werden müssen. Zudem können sie infolge der beschränkten Höhe der Türöffnung meistens nicht hoch genug montiert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Zimmerturngerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das in jeder Wohnung montiert werden kann, jederzeit betriebsbereit zur Ver- |
fügung steht und äusserst preisgünstig hergestellt werden i
kann. Zudem soll die Trapezstange des Gerätes auf einfachste Weise in der Höhe verstellbar sein, damit es von Erwachsenen und Kindern jeder Grosse benützt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Patentanspruch 2 beschreibt eine zweckmässige Ausführüngsform des Zimmerturngerätes für die Montage in einer Zimmerecke, während der Patentanspruch 3 eine Ausführungsform beschreibt, die beispielsweise an einem Deckenbalken montiert werden kann.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Zimmerturngerätes dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Zimmerturngerätes zur Befestigung an den Zimmerwänden in einer Zimmerecke,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Tragbalkens des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Tragbalken nach Fig. 2,
Fig. 4a und 4b eine Teilansicht und einen Querschnitt durch einen Abschnitt eines Tragbalkens mit Doppelseilrollen als Trag- und Umlenkorgane,
Pig. 5a und 5b eine Teilansicht und einen Querschnitt durch den Tragbalken nach Fig* 2 mit eingesteckten Doppelsätteln als Trag- und Umlenkorgane,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines Turngerätes zur Befestigung an einer Zimmerdecke,
Fiq.. 7a, 7b, 7c ein Trag- und Umlenkorgan in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht für das Zimmerturngerät nach Fig. 6,
Fig. 8a und 8b eine Vorderansicht im Schnitt Und eine Seiten-^ ansicht eines weiteren Trag- und Umlenkorgans, und
Fig. 9a und 9b ein Trag- und Umlenkorgan für die Ausführungsform nach Fig. 6.
Das in Fig. 1 dargestellte Zimmerturngerät weist einen U-förmigen Tragbalken 1 aus Metall auf, der an beiden Enden Befestigungsflanschen 2 mit Schlitzen 3 für Befestigungsschrauben oder Dübel 11 aufweist. Die Befestigungsflanschen 2 verlaufen um einen Winkel von 45 schräg zur Längsachse des Tragbalkens, so dass sie in einer Zimmerecke an zwei benachbarten Zimmerwänden befestigt werden können. Der Tragbalken ist in den Fig. 2 und 3 in grösserem Massstab dargestellt. Seine offene Seite zeigt nach oben. Die nach unten gerichtete Wand des Tragbalkens 1
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enthält z.B. vier viereckige Ausschnitte 4a und 4b. Die Ausschnitte 4a befinden sich im mittleren Abschnitt des Tragbalkens 1 und die Ausschnitte 4b sind nahe bei den Flanschen 2 angeordnet. In diese Ausschnitte 4a, 4b sind Doppelsättc1, z.B. aus Kunststoff, eingesteckt, die als Trag- und Umlenkorgane für Seile 5 und 6 dienen, welche eine horizontale Trapezstange 7 tragen. Die Doppelsättel 8 öind in den Fig. 5a und 5b dargestellt. Sie weisen einen Vorsprung 8a auf, welcher durch den Schlitz 4a bzw. 4b hindurchgreift und die untere Wand des Tragbalkens 1 untergreift.
Die beiden freien Seilenden 5a, 6a hängen längs der einen Zimmerwand senkrecht nach unten (Fig. 1). Sie sind miteinander durch mehrere Knoten 9 verknüpft. Durch Einhängen der Seilenden 5a, 6a an einem in der Wand befestigten Bolzen 10 oberhalb eines Knotens 9 kann die Höhe der Trapezstange 7 auf einfache Weise verändert werden. Bei Nichtgebrauch kann die Trapezstange 7 so hechgezogen werden, dass sie sich direkt unterhalb des Tragbalkens 1 befindet. Die Doppelsättel 8 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Durch einfaches Umstecken in den Ausschnitten 4a, 4b können sie den örtlichen Verhältnissen angepasst werden, d.h. die Seilenden 5a, 6a können am rechten oder am linken Gnde des Tragbalkens 1 herabhängen.
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Anstelle von Doppelsätteln 8 könnten gemäss Fig. 4a, 4a im Tragbalken 1 auch doppelte Seilrollen 12 mittels Bolzen
13 befestigt werden. Der Tragbalken 1 müsste in diesem Fall mit der offenen Seite nach unten montiert werden.
Die Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des Zimmerturngerätes. Dieses eignet sich für die Montage in Zimmern, deren Decke geeignet ist, Tragbolzen oder Dübel aufzunehmen, wenn sie also z.B. aus Beton besteht oder hölzerne Balken aufweist. Die Seile 5, 6 sind mittels Trag- und Umlenkorganen gemäss den Fig. 7a - 7c, 8a und 8b oder 9a, 9b an der Zimmerdecke befestigt. Die Fig. 7a - 7c zeigen einen Doppelsattel
14 aus Leichtmetall oder Kunststoff, der zwei Führungsrillen 14a, 14b für die Seile 5, 6 und eine durchgehende Bohrung 15 für einen Befestigungsbolzen aufweist.
Die Fig. 8a, 8b zeigen Doppelsättel 16 mit Führungsrillen |
16a, 16b aus rostfreiem Blech. Die Seilenden 5a, 5b sind jr
auf gleiche Weise, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 Γ)
mittels Knoten 9 an einem Bolzen 10 fixiert. Die Seile 5, 6 !£
könnten auch an sogenannten Seilblöcken, wie sie im Segel- |
sport Verwendung finden, mittels einer Ringschraube aufge- | hängt werden. Als Seile 5, 6 werden zweckmässig solche aus Kunststoff-Fasern mit geringer Dehnung verwendet.
Die Figä 9a> 9b zeigen ein Trag- und Umlenkorgan, bestehend g
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aus einem Vierkant-Rohrstück 17 mit einem einsetzbaren Doppelsattel 8jWie in Fig. 5a, Sb, welches oben eine Bohrung für einen Befestigungsbolzen 18 aufweist.
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Claims (6)

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1. Zimmerturngerät mit einer horizontalen Trapezstange, die an beiden Enden an zwei Seilen befestigt ist, weiche über Trag- und Umlenkorgane geführt sind, wobei ihre anderen Enden nebeneinander längs einer Zimmerwand vertikal nach unten hängen und zwecks Einstellung der Höhenlage der Trapezstange in verschiedenen Lagen an einem Halteorgan an der Zimmerwand festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal nach unten hängenden Teile (5a, 6a) der beiden Seile (5, 6) durch in Abstand voneinander angeordnete Knoten (9) miteinander verknüpft sind, wobei die zwischen den einzelnen Knoten (9) liegenden Seilteile auf einen an der Zimmerwand fixierten Bolzen (10) aufs-t-eckbar sind.
2. Zimmerturngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Umlenkorgane (8, 12) in einem im Querschnitt U-förmigen Tragbalken (1) angeordnet sind, dessen Enden Befestigungsflansche (2) aufweisen, die unter einem Winkel von 45 schräg zur Längsachse des Tragbalkens (1) verlaufen.
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Anra.: HansjuYg Wern&r . j :."...··. ·. 11· August 1983
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3. Zimmerturngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Umlenkorgane invals Doppelsättel (14 bzw. 16) ausgebildeten Armaturen mittels Bolzen direkt in der Zimmerdecke befestigbar sind.
4. Zimmerturngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragbalken Cl) Ausschnitte (4a, 4b) angeordnet sind, in welche als Trag- und Umlenkorgare für die Seile (5, 6) dienende Doppelsättel (8) einsteckbar sind.
5. Zimmerturngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragbalken (1) Doppelrollen (12) angeordnet sind, die als Trag- und Umlenkorgane für die Seile (5, 6) dienen.
6. Zimmerturngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Umlenkorgane aus 4-Kant-Rohrstücken bestehen, in denen Ausschnitte angeordnet sind für die Aufnähme einsteckbarer Doppelsättel und welche mittels Bolzen direkt in der Zimmerdecke befestigbar sind.
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DE8311977U 1982-04-26 Zimmerturngerät Expired DE8311977U1 (de)

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