DE1688691U - Wippkran. - Google Patents

Wippkran.

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Publication number
DE1688691U
DE1688691U DEP6387U DEP0006387U DE1688691U DE 1688691 U DE1688691 U DE 1688691U DE P6387 U DEP6387 U DE P6387U DE P0006387 U DEP0006387 U DE P0006387U DE 1688691 U DE1688691 U DE 1688691U
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DE
Germany
Prior art keywords
crane
boom
counterweight
cable
jib
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Expired
Application number
DEP6387U
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English (en)
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J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/82Luffing gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

5408
| β ί\ Ύ/% |ΠΙ ^A i
Aktenzeichen« P 6387/551) Gm f^ I^
Köln-Zollstock, den 23. Sept. 1954
J. POHLIO AKTIENGESELLSCHAFT _^. - Blatt I
KÖLN-ZO LLSTOCK | β ί\ Ύ% | ^A i
Wippkran
Die Erfindung betrifft einen mit Druckausleger ausgerüsteten Wippkran. Der Wippkran gemäß der Erfindung zeichnet sich durch folgende Kombination von zum Teil an sich schon bekannten Merkmalen aus:
Der Auslegerdrehpunkt ist mittels eines Bewegungsmechanismus, vorzugsweise mittels einer Spindel oder Zahnstange, in einer Gleitbahn, welche als Gerade oder Kurve ausgeführt ist, auf- und abbewegbar angeordnet.
Ton der Auslegerspitze ist bzw. sind ein oder mehrere an der Auslegerspitze befestigte Zugkabel über eine im Krangerüst gelagerte Holle und weiter über eine im Auslegerdrehpunkt gelagerte Dinlenkrolle und von dort zum, insbesondere mit dem Krangerüst fest verbundenen, Festpunkt geführt und mit diesem Festpunkt verbunden* so dass beim Absenken der tJmlenkrolle und Einziehe» des oder der Kabel die Auslegerkopfrolle infolge der konstanten Länge des oder der Zugkabel zwangsweise eine vorgeschriebene Kurve beschreibt, die ihrerseits einen leicht gekrümmten oder horizontalen Lasteinziehweg zur Folge hat..
Der Ausleger und ein feil der Last ist durch ein bewegliches und? insbesondere mehrfach, unterteiltes Gegengewicht bei der maximalen Kranauslegung ausgeglichen, dessen einzelne Gegengewichtes z.B. platt enf S riaige Einzelgewichte, beim
J. POHLlG-AfCTIENGESELLSCHAFT B(atf 2 KOLN-ZOLLSTOCK
und nach, vom Krangerüst od»dgl. abgestützt und dadurch, von den weiter absinkenden Platten abgehoben werden. Durch, diese besondere Art der Segengewicht sausbildung wird nach der Erfindung erzielt % dass man mit einem verhältnismäßig kleinen Einziehmotor, d.h. mit einem Motor geringer Leistung, auskommt. Das das Gegengewicht tragende Kabel ist an der Auslegerspitze befestigt» sodann über eine Umlenkrolle geführt und trägt mittels einer Traverse od»dgl* die Gegengewichte. Sie Erfindung empfiehlt, den Kran zusätzlich mit einem anderen Segengewichtskabel als das vorbeschriebene auszurüsten. Saeh. der Erfindung ist dieses zusätzlich» vorgesehene Gegengewichtskabel an einem in Bezug auf das Krangerüst ortsunveränderlichen Festpunkt, insbesondere mit dem Krangerüst fest verbundenen Festpunkt B befestigt und von hier aus um eine im Auslegerdrehpunkt angeordnete Seilrolle sowie über eine im Krangerüst gelagerte Seilrolle geführt, wobei das zusätzlich vorgesehene Segengewichtskabel mittels einer von ihm getragenen traverse od*dgl» die Segengewichte mit sol eher Länge uatergreiftf dass das Kabel "beim Einziehen* d.hV Hoehschwenken etes Biruekauslegers, von. dent Zeitpunkt an in dem die auf aen Attslegerdre&punki bzw* dessen Seilrollen zwecks HShenveiv sehiefcung des Auslegerarehpunktes angreifenden Kräfte ihre Sichtung ändern, infolge Verkürzung seiner freihangenden Länge mittels seiner traverse od.dgl, abgesetzte Einzelgewichte des Segengewichtes nach und nach in solchem Maße wieder aufnimmt, und von ihm belastet wird, dass die am Druckauslegerdrehpunkt angreifenden Kräfte in ihrer Sröße dem Wert Hull angenähert werden·
J. POHLIG AKTIENGESELLSCHAFT Blatt
K0LN-ZOLLSTOCK
In der Zeichnung sind AusftLhrungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf den Wippkran mit Druckausleger,
einen Teil des Krangerüstes mit dem über die Kopfrolle geführten Hubseil sowie dem an der Auslegerspitze und am Krangerüst befestigten und um eine im Auslegerdrehpunkt angeordnete Seilrolle geführtem Zugkabel,
fig. 2 eine ähnliche Ausführung wie in Pig. 1 dargestellt· Zum Unterschied von der Ausführung nach Pig· I hat der in der Pig· 2 dargestellte Kran zwei Gegengewichtskabel, von denen das eine an der Auslegerspitze befestigt und das andere an einem mit dem Krangerüst verbundenen Festpunkt befestigt ist· Der Einfachheit halber ist in der Pig· 2 ein Seil des Auslegers, Tor allem seine Spitze, nicht dargestellt worden, da dieser feil aus der Pig» I ersichtlich ist.
Wie aus der Pig. 1 zu ersehen ist* wird der Druckausleger A mittels eines oder mehrerer Zugkabel B, welches bzw. welche an der Auslegerspitze angreifen und über Seilrollen C und D-, geführt ist bzw· sind, gehalten. Das oder die Kabel B sind an dem, insbesondere mit dem Krangerüsii, fest verbundenen Punkt B aufgehängt· Beim Einziehen des oder der Kabel B und Absenken der Seilrolle Ik , welche im Auslegerdrehpunkt gelagert ist, bewegt sich die Auslegerspitze auf einer Linie 1-6* Hierdurch ergibt sich für die Last eine Einziehkurve Ι'-β», welche leicht gekrümmt oder vollständig horizontal ist. Senkt.man den mit der Seilrolle D^ verbundenen Auslegerdrehpunkt wie in der Zeichnung dargestellt auf einer vertikalen Gleitbahn, so ergibt sich eine leicht gekrümmte linziehkurve. Gemäß der Erfindung kann die Gleitbahn P so als Kurve ausgebildet sein, dass beim Ab-
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des Auslegerdrehpunktes yon I—VI bzw. Eoehwandern des Auslegerdrehpunktes von YI nach. I die Last praktisch auf einer horizontalen Linie fortbewegt wird·
Die zwangsweise Bewegung des Äuslegerdrehpunktes in der Gleitbahn. F kann durch, eine Spindel (J mit Antrieb S oder durch eine Zahnstange erfolgen.
Om das Bin2iehwerk möglichst leicht ausführen zu können,., wird das Eigengewicht dea Druckauslegers sowie ein £eil der Last durch, ein Gegengewicht JC ausgeglichen* Dieses Segengewicht ruht auf einer traverse It, welche an einem oder mehreren (xegengewiehtskabeln P befestigt ist. Die Gegengewiclitskajbel P führen über eine oder mehrere Umlenkrollen J-^ zur Auslegerspitze M. Das G-egengewicht K ist mehrfach, unterteilt. Bei der Einziehbewegung des Druckauslegers wird das gegengewicht K abwärts bewegt wiä platteaweise im derust abgesetzt, so dass bei der größten Eranausladiing das gatise Gegengewicht wirksam ist und bei Yerminderu&g der Ausladung nurmehr ein feilgewielrfc für den Ausgleich in Irseheinung tritt* Ton einer bestimmten Ausladung an hat sich das Gegengewicht S im Krangerüst vollkommen abgesetzt und es senkt sicH nurmehr die traverse L weiter abwärts» Beim Absenken des Auslegers erfolgt der Vorgang umgekehrt. Sie Traverse i wird durch den Kabelzug von der Auslegerspitze aufwärts bewegt und nimmt allmählich bei Vergrößerung der Sranausladung entsprecnend Gegengewiehtsplatten wieder auf· Bei Erreichung der maximalen Sranausladung wirkt wieder das (resamtgegengewicht Sl,
Wie die Mg· 2 zeigt, kann der Kran zusätzlich mit einem (xegengewichtskabel Q ausgerüstet sein, welches an dem mit dem Krangerüst verbundenen Pestpunkt S befestigt ist τχηδ. von hier
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KOLN-ZOLLSTOCK
aus um die im Aualegerdrehpunkt angeordnete Seilrolle D« und weiter über im Krangerüst gelagerte Seilrollen J« geführt ist· Das Gegengewichtskabel Q untergreift mittels einer von ihm getragenen Traverse S die Greg enge wichte mit solcher Mnge., d,h, Abstand rom untersten Teilgegengewicht, dass das Kabel Q beim Einssiehen des Druckauslegers erst von dem Zeitpunkt an in dem die auf den Auslegerdrehpunkt bzw. dessen Seilrollen D-, und D« zwecks Eöhenverschiebung des Auslegerdrehpunktes ihre Richtung ändern, infolge Verkürzung seiner freihängenden Länge mittels seiner Traverse od.dgl« abgesetzte Sinzelgeiwichte des Gesamtgegengawichtes K nach und nach, in solchem Maße wieder aufnimmt 7 und von diesem belastet wird, dass die am Sruckauslegerdrehptmkt angreifenden Kräfte in ihrer (JrSSe dem Werte lull angenähert werden.
- Schutzanspräche —

Claims (1)

  1. J.POHLfG AKTIENGESELLSCHAFT PA_5 78H 'ί 8*28 9.54 Blatt S
    KOLN-rOLLStOCX
    O & u t ζ a η s ρ r ü c h. β s
    1· ) Kit Druckausleger ausgerüsteter Wippkran, gekennzeichnet durch folgende Kombination. Ton zum Teil an sich schon bekannten Merkmalen*
    a) Der Auslegerdrehpunkt ist mittels eines Bewegungsmechanismus, vorzugsweise mittels einer Spindel oder Sahnstange, in einer Gleitbahn, welche als Gerade oder Kurve ausgeführt ist, auf- und "abbewegbar angeordnet.
    b) Tor der Auslegerspitze ist "bzw.--sind ein oder mehrere an der Auslegerspitze befestigte 2ugkabel (B) über eine ist Krangerüst gelagerte Eolle (C) und weiter über eine im Auslegerdrehpunkt gelagerte TTmIankrolle (B1) und von dort zum, insbesondere mit dem Krangerüst fest verbundenen» Festpunkt (S) geführt und mit diesem Festpunkt verbunden* so dass beim Absenken der ömlenkrolle (D^) und Einziehen des oder der Kabel (B) oie Auslegerkopfrolle (M) infolge der konstanten länge des oder der 2ugkabel (B) zwangsweise eine vorgeschriebene Kurve beschreibt, die ihrerseits einen leicht gekrümmten
    oder horizontalen Iiasteinziehweg (1**6*) zur l?olge hate
    c) 2er Ausleger und ein Seil der Üast ist durch ein bewegliches und» insbesondere mehrfach» unterteiltes Gegengewicht (K) bei der maximalen Kranauslegung aus—
    dessen einzelne Segengewiehte, z*B«pla"feten-Biszelgewiehte, beim Einziehen des Auslegers (A) und Absenken des Gegengewichtes (K) nach und nach vom ^•angerilst o<i.*_dgl* abgestützt und dadurch von des. weiter absinkenden Blatten abgehoben werden. 2») Wippkran nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, dasss a). der Kran mit einem. Segengewichtskabel (P) ausgerüstet istr das an der Auslegerspitze angreift und mittels einer traverse od.dgl. das, insbesondere mehrfach, unterteilte Gegengewicht (K) so untergreift und trägt, dass die Einzelgewichte des Gegengewichtes beim Absenken des Gegengewichtes (K) nach und nach am Krangerüst od»dgl. abgesetzt werden, ^erm. das Gegengewichts kabel (?) mit seinen an ihm hängenden Gegengewichten
    J. POHLIG AKTIENGESELLSCHAFT B|alt
    K0LN-2OLLSTOGK
    herabgelassen wird;
    b) und dass der Kran mit einem anderen Gegengewichtakabel (Q) ausgerüstet ist, welches an einem in Bezug auf das Krangerüst ortsunveränderlichen Festpunkt, insbesondere mit dem Krangerüst fest verbundenen, Festpunkt (B) befestigt ist und von hier aus um die im Auslegerdrehpunkt angeordnete SeHrOlIe(IDp und weiter über im Krangerüst gelagerte Seilrolle (J^) geführi ist und mittels einer von ihm getragenen, £raverse od.dgl· die Gegengewichte mit solcher Länge untergreift, dass das Kabel (Q) beim Einziehen des Druckauslegers (A) von dem 2eitpunkt an, in dem die auf den Ausleger drehpunkt bzw« desser Seilrollen (D^, Dg) zwecks Höhenverschiebung des Auslegerdrehpunktes angreifenden Kräfte ihre Richtung ändern, infolge Verkürzung seiner freihängenden länge mittels seiner Traverse (S) od.· dgl. abgesetzte Einzelgewichte des Gegengewichtes (K) nach unß nach in solchem Maße wieder aufnimmt und von diesen belastet wird, dass die am Pruckauslegerdrehpunkt angreifenden Kräfte in ihrer G-roße dem vierte STuIl angenähert werden.
DEP6387U 1954-03-30 1954-03-30 Wippkran. Expired DE1688691U (de)

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