DE1688526U - Rohrfoermiger abbaustempel. - Google Patents

Rohrfoermiger abbaustempel.

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DE1688526U
DE1688526U DE1951G0003018 DEG0003018U DE1688526U DE 1688526 U DE1688526 U DE 1688526U DE 1951G0003018 DE1951G0003018 DE 1951G0003018 DE G0003018 U DEG0003018 U DE G0003018U DE 1688526 U DE1688526 U DE 1688526U
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Germany
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clamping jaws
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cylinder
clamping
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DE1951G0003018
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Description

ra.bbU28H43.54
PATENTANWALT DIPL.-ING. BUSCHHOFF
KOLN-MÜNGERSDORF
Rtg-Nr. Atenz.:
3D1B/5C Sm I gw»594/i5l94KOLN,dei, 13*9*54/S
bitte jnseben KSMPCHENSD/EG 94
jfebrauchsmugteranmeldung
der ?irma
Sewerkschaft Eisenhütte Westfalia, fethmar b.ionen /Westf*
■"EShrfSrmiger
Die Anwendung hydraulischer Mittel hat sich beim Setzen von Stempeln sIe sehr vorteilheft erwiesen* Es liegt aabei in der Hand eier Bedienung,, mit ifelciier Torspannmig der Stempel gesetzt werden soll.- Insbesondere lassen sich ausserordentliche nolie Torspannungen erreichen, die eine senonende Behänd, lung des G-elsirges gewährleisten· Jiin Nachteil der Anwendung hydraulischer Mittel "beim Setzen τοη Stempeln besteht -darin, dass es sehr schwierig ist:t die das Druckmittel enthaltenden Säume derart abzudichten, dass trotz des erheblichen Druckes Ton gegebenenfalls einigen 100 Atü ein merklicher Druckabfall während der Standdauer des Stempels und damit eine "Verkürzung des Stempels und ein Absinken des Bangenden -vermieden
Gegenstand der Erfindung ist ein xohrförmiger Abbaustempel, bei -welchem hydraulische Hürfcel beim Setzen des Stempels An-•wendung find ent-> während die Terklemmung zwischen Stempelunterteil und Oberteil ^während der eigentlichen Standdauer durch rein mechanische Mittel erfolgt·· Dabei sind vorteilhaft in bekannter "Weise im Innern des rohrförmigen Unterstempele die erforderlichen Hemmelemente untergebracht »Das $eue ge-
mass der Erfindung besteht darin, dass die Klemmbacken hydraulisch in EL emmst ellung gepresst und durch einen oder mehrere selbsthemmende Eeile in ihrer ELemmeteilung gehalten werden» Der oder die Eeile werden vorteilhaft durch ihr Eigengewicht oder eine ieder ständig in ihrer Anzugßrichtung unter Spannung gehalten* Alsdann brauchen beim Setzen des Stempels, nachdem der Oberstempel bis unter das Hangende ausgezogen ißt, die Elemmbacken lediglich vorübergehend mit grossem Druck auseinander und gegen die Innenflächen des Unterstempels gepresst zu werden* Die Zlemmkeile sichern sodann selbsttätig die Elemmbacken in ihrer Betriebsstellung* Die Verklemmung bleibt auch dann erhalten, -wenn der hydraulische Druck wieder fortgenommen wird« Soll der Stenpel geraubt werden, so müssen die ELemmteile entgegen ihrer Anzugsrichtung zurückgezogen werden* Das kann mit Hilfe reir. mechanischer Mittel erfolgen, wird aber vorteilhaft auch hydraulisch bewirkt* Sobald die Elemiükeile zurückgezogen sind, sinkt das Oberteil äes Stempelt* in äae Unterteil hinein*
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in verkleinertem Massstab dargestellt* Es zeigeni Ti&» 1 einen senkrechten Schnitt durch den Stempel, wobei
die Elemmteile in Ansicht dargestellt sind, Pig* 2 einen senkrechten Schnitt durch die Elemmteilef Pig* 3 einen waagerechten Schnitt etwa nach der linie 3-3 der Tig* 2-c
Das Unterteil 10 des Stempels besteht aus einem zylindrischen Eohr,, welches eben offen ist* In das Stempelunterteil 10 greift das ebenfalls zylindrisch und rohrförmig ausgebildete Oberteil 11 ein, welches oben die Kopfplatte 12 trägt.
Die Yerkfemmung der Stempelteile 10 -und 11 gegeneinander wird durch die Klemmbacken 13 und 14 bewirkt, die sieh mit ihren 'bogenförmigen Aussenflächen gegen die Innenwandung des Unterteils 10 legen* lie Klemmbacken 13 und 14 sind bei 15 au. dem Stempeloberteil 11 angeschweisst, und zwar in einer solchen lage, dass sie im entspannten Sustand etwas von der Innenwand des Unterteils 10 abgehoben sind· Die für die Hemmung erforderliche Beweglichkeit der Klemmbacken -wird dadurch erreicht, dass das Oberteil mit längssehlitzen 16 ausreichender länge -versehen ist· Zwischen den beiden Klemmbacken 13 und 14 sind .hydraulische KoXben angeordnet* In der einen Klemmbacke 13 sind entsprechende Ausdrehungen 17 angebracht, "während die gegenüberliegende Klemmbacke 14 mit entsprechenden Torsprüngen 18 versehen ist, die in die Ausdrehungen 17 eingreifen· Die Kolben 18 sind bei 19 in geeigneter leise in den Zylinder-Bohrungen 17 abgedichtet* Die Druckmittel einführung erfolgt durch die Kanäle 20 im Innern der Klemmbacke 14, die mit dem Eohr 21 in Terbindung stehen, welches im Innern des Oberteils 11 untergebracht ist und in dem Mppel 22 unterhalb der Kopfplatte 12 seitlich mündet^
Jexner sind im Innern des Unterstempels 10 Klemmkeile 23 und 24 angeordnet., die selbsthemmend ausgebildet sind und die sieh an entsprechenden Schrägflächen 13a und 14a der Klemmbacken 13 und 14 abstützen. An dem unteren Ende der beiden Klemmkeile 23 und 24 ist eine topfförmige federscheibe 25 aufgehängt» In dieser ruht eine Druckfeder 26, die sich mit ihrem zweiten !Ende gegen die Unterseite der Klemmbacken 13 und 14 abstützt* Das obere Ende der beiden Kimmkeile 23 und 24 ist oberhalb der Klemmbacken 13 und 14 durch ein Querstück 27 verbunden* welches eine zylindrische Bohrung 28 aufweist,* In diesem ,Zylinder iet ein Kolben 29 dicht schlies-
send geführt und in der erforderlichen Weise abgediente*» der si cn mit seinem unteren Ende auf der Oberseite der Klemmbacken 13 und 14 abstützt. Der Zylinder 28 kann durch das Ansehluesnippel 30 und die im Innern des Oberteils 11 liegende Anschlussleitung 31 befiillt -werden» Die beiden Anschlussnippel
22 und 30, an welche die leitung zur Zuführung des hydraulischen Druckmittels abwechselnd,, also nicht gleichzeitig» angeschlossen wird, sind zur Vermeidung von "Verwechslungen unterschiedlich ausgebildet»
Soll ein Stempel der beschriebenen Art gesetzt werden» so wird zunächst der Oberstempel bis zum Hangenden, bzw» bis zur satten Anlage am Schalholz ausgezogen« Ist eine Vorspannung erwünscht, so kann dabei eine Setzvorrichtung Anwendung finden« Alsdann wird durch das Hippel 22 Druckb"! in die Zylinder 17 eingepresst» Das ha*fc zur PoIge, dass die beiden ELemmbacken mit einem entsprechend hohen Druck gegen die innere Wandung des Unterstempels 10 gepresst wirden« Die ELemmkeile
23 und 24 sinken unter der Einwirkung der Feder 26 selbsttätig nach, Kunmehr kann der hydraulische Druck aus den Zylindern 17 wieder fortgenommen werden* Die Hemmbacken bleiben in ihrer Elemmsteilung stehen* Soll später der Stempel geraubt werden^ so wird durch das Hippel 30 Druckmittel in den Zylinder 28 eingeführte Das hat zur yolge* dass die ELemmkeile 23 und 24 hochgezogen werden* Die Klemmbacken 13 und 14 federn dann gegeneinander zurück und heben sich entsprechend von ihren Reibflächen ab* Das Stempeloberteil 11 sinkt dann in das Unterteil ein und der Stempel kann ungehindert fortgenommen unc an anderen Stellen wieder zum Einsatz gebradht werden»

Claims (1)

  1. • 5 -
    S C h η Λ, ζ anspreche
    1« Bohrförmiger ATsbaustempel mit -vorteilhaft geschützt im Innern des rohrförmigen Tinterstempels angeordneten KLemmbacken, dadurch gekennzeichnet., daBB die Klemmbacken (13» 14) hydraulisch in KLemmstellung gepresst und durch einen seltsthemmenden Xeil (23,24) in ihrer KLemms teilung gehalten werden·
    2+ Abbaustempel nach Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den "beiden Klemmbacken (13» 14.) wenigstens ein hydraulischer ^Druckzylinder (17) mit Xolben (18) angeordnet istt die die Klemmbacken (13,14) "unmittelbar auseinander und gegen die Innenwand des Aussenstempels (10) pressen, während neben dem druckzylinder (17") auf einer oder "beiden Seiten desselben $e ein Zeil (13*14) zvri-schen entsprechenden Stützfläche» 5$13a#14a) ä.ex ELemmbaeken (13,14) liegt,, der senkrecht zur Sdiibrichtung des hydraulischen Zolbens (18) angezogen wird^
    3=· Abbaustempel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Kolben (18) durch einen entsprechenden i'ortsatz der einen Klemmbacke (14) und der hydraulische Zylinder (17.) durch eine entsprechende Ausdrehung der anderen Klemmbacke (13) gebildet wird«
    4,· Abbaustempel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken (13,14) an den unteren Band des rohrförmigen Oberteils (11) angeschweisst sind derart, dass sie im unbelasteten Zustand -von der Eeibfläche des Unterstempels (10) abgehoben sind·
    5. Abbaustempel nach Anspruch 4", dadurch gekennzeichnet, dass die notwendige Bewegungsmöglichkeit der Klemmbacken (13,14) gegeneinander duä?ch Schlitz (16) des rohrförmigen Oberstempels (11) auf ausreichender länge gewonnen ist·
    6« Abbaustempel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet* dass der oder die Zeile (23t24) durch ihr Eigengewicht und/oder Federkraft (26) ständig in der Anzugsriehtung unter Spannung gehalten werden*
    7* Abbaustempel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, aase zwischen dem unteren ISnde der KLemmbacken (13»14} "und den über diese hinausragenden unteren Enden der Zeile (23,24) eine Druckfeder {26) angeordnet ist*
    8· Abbaustempel nach Anspruch 1 und 2* gekennzeichnet durch die Anordnung eines hydraulischen Kolbens (29) zum Zurückziehen des oder der Zeile (23,24) entgegen der Anzug sricittung»
    9» Abbaustempel nach Anspruch 8t dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem oberen Ende der Klemmbacken (13» 14) ein Kolben (25) abst^ützt und mit den über die ELemmbacken (13,14) Jiinausragenfieri Enden der Zeile (23#24) cter zugehörigen Zylinder (28) Terbunden ist«
    10« Abbaustempsl nach Anspruch 1-9* dadurch gekennzeichnet, dass aer hydraulische Zylinder (17) zvm Auseinanderpressen der Klemmbacken (13,14) sowie-der Zylinder (28) zum Zurückziehen der KLemnrfceile (23,24) mit getrennten Befüllungsleitungen (21t22 bzw. 30,31) versehen sinfi, die in der Kähe der Kopfplatte (12) an des Stampeloberteil (11) münden.
    11. Abtauetempel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnetf dass die Anschlussnippel (22,30) für die beiden Druckmittel— leitungen (21,31) unterschiedlich ausgebildet sind«
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