DE168811C - - Google Patents
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- DE168811C DE168811C DENDAT168811D DE168811DA DE168811C DE 168811 C DE168811 C DE 168811C DE NDAT168811 D DENDAT168811 D DE NDAT168811D DE 168811D A DE168811D A DE 168811DA DE 168811 C DE168811 C DE 168811C
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- spring
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVIl 68811 KLASSE 63 c. /f
Es sind bereits Scheiben-Reibungskupplungen
bekannt geworden, bei welchen das Einrücken mittels Federn geschieht, welche auf die mit dem treibenden Teile zu kuppelnde
Kupplungshälfte direkt einwirken. Die direkte Einwirkung der Federn auf den einzurückenden
Teil erfordert, da der zur Hervorrufung des erforderlichen Reibungswiderstandes zwischen
den reibenden Flächen erforderliche Kraftaufwand verhältnismäßig bedeutend ist,
die Verwendung von Federn mit großer Spannungskraft. Beim Ausrücken müssen
nun diese Federn zusammengepreßt und ihre Spannungskraft überwunden werden, so daß
auf die treibende Achse, welche gleichsam als Widerlager für die Federn dient, ein der
Spannungskraft der Federn entsprechender Achsialschub ausgeübt wird. Da die Spannungskraft
dieser Federn erheblich ist, so
ao gestaltet sich der Achsialschub entsprechend groß, wodurch die Lebensdauer und Wirkungsweise
der Kupplungseinrichtung un-■-günstig beeinflußt wird, wenn nicht besondere
Kammlager zur Aufnahme des Schubes verwendet werden.
Bei dem Gegenstand der Erfindung ist dieser schädliche Achsialschub auf ein Mindestmaß
verringert. Zu diesem Zwecke wird die Spannungskraft der das Einrücken bewirkenden
Feder sehr gering genommen und der zur Hervorruf ung des erforderlichen Reibungswiderstandes zwischen den reibenden
Flächen erforderliche Grad der Anpressung dadurch erzielt, daß man die Feder auf Hebel
einwirken läßt, welche sich mit der Reibungskupplung selbst drehen und die Kraft der
Feder in einem ihrem Übersetzungsverhältnis entsprechend vergrößertem Maße zur Wirkung
kommen lassen. Da nun die Feder eine geringe Spannkraft besitzt, so wird beim Ausrücken
die Zusammenpressung derselben mit geringem Kraftaufwand erfolgen können und
so der Achsialschub nur ein geringer sein. In dieser Weise ist es also möglich, trotz der
Verwendung einer schwachen Feder genügend Kraft für das Kuppeln zu entwickeln.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand im Schnitt.
Das Ende der treibenden Welle 1 weist einen Flansch 2 auf, an welchem ein gleichzeitig
als Schwungrad dienendes Gehäuse befestigt ist, das aus der Platte 3 und der Hohlscheibe
4 besteht. Dieses Gehäuse enthält eine ringförmige, an der Platte 3 befestigte Scheibe 5, die mit Leder oder hartem faserigen
Material belegt ist, ferner eine weitere ringförmige. Scheibe 7, welche in der Achsrichtung verstellt werden kann. Hierzu dienen
Stifte 8, welche in ihr festgeschraubt sind und durch in der Hohlscheibe 4 vorgesehene
öffnungen hindurchgehen, so daß man auf ihre hervorstehenden Enden durch Druck einwirken
kann.
Zwischen der Scheibe 5 und der Scheibe 7 ist noch eine dritte Scheibe 9 eingeschaltet,
die ebenfalls mit einem Ring 10 aus Leder
oder faserigem Material belegt ist und mittels
Schrauben mit der zu treibenden Welle 11
vereinigt ist. .
Zwischen dem mit der Hohlscheibe 4 fest verbundenen Flansch 13 und dem in die
Hülse 15 eingeschraubten Teil 14 ist eine
; Feder 12 eingeschaltet, die eine geringe
Spannungskraft besitzt und das Einrücken
besorgt. Die diese Feder umgebende Hülse 15 ist mit einer Rille 16 versehen, in welche die
einen Enden einer gewissen Anzahl von Hebeln 17 eingreifen. Diese Hebel sitzen auf
Zapfen 18, die in Ansätzen der Hohlscheibe 4 drehbar gelagert sind. Die kurzen Arme der
Hebel 17 drücken mit der Spitze einstellbarer Schrauben, mit denen sie ausgestattet sind,
gegen die Stifte 8. Die Feder 12 drückt nun infolge ihrer Spannkraft gegen den Teil 14
und bewegt die Hülse 15 nach rechts, so daß
ao die Hebel 17 um ihre Zapfen 18 gedreht
werden. Hierbei drücken die in diesen Hebeln steckenden einstellbaren Schrauben
auf. die Stifte 8, wodurch die Scheibe 7.gegen
. die Scheibe 9 und letztere gegen die Scheibe 5
gedrückt wird, so daß die Welle Il von der Welle ι mitgenommen wird.
Das. Ausrücken geschieht durch Verschiebung der Hülse 15 nach links unter Zusammendrückung
der Feder 12. Hierbei geben die Hebel 17 die Stifte 8 der Scheibe 7
wieder frei, so daß die Reibung zwischen den Scheiben 5, 7 und 9 aufhört und so die
Entkupplung erfolgt. Da die Spannkraft der Feder 12 infolge der eingeschalteten, mit der
Kupplung sich drehenden Hebel 17 nur gering zu sein braucht, so ist auch bei der Ausrückung
zum Zusammenpressen dieser Feder nur eine geringe Kraft erforderlich, so daß der Achsialschub auf die treibende Welle
entsprechend klein ausfällt.
Der Deckel 23 schützt die Hebel 17 vor Staub und Schmutz. Durch Bleche 24 kann
das Herausspritzen des Öles aus dem Innern des Gehäuses verhindert werden.
Claims (1)
- . Patent- Anspruch :Scheiben-Reibungskupplung mit einer das Einrücken bewirkenden Feder, insbesondere für Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Feder (12) und der gegen den zu treibenden Kupplungsteil anzupressenden Scheibe (7) an dem treibenden Teil der Reibungskupplung gelagerte Hebel (17) eingeschaltet sind, deren Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß schon eine geringe Spannkraft ; der Feder (12) ausreicht, um den Schluß der Kupplung herbeizuführen, zu dem Zweck, die beim Ausrücken der Reibungskupplung zum Zusammenpressen der Feder erforderliche Kraft und dementsprechend den Achsialschub möglichst zu verringern, y ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.·'. Berlin. CedruCkT iU der
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168811C true DE168811C (de) |
Family
ID=433995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168811D Active DE168811C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE168811C (de) |
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0
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