DE1686964U - Deckenschalung. - Google Patents

Description

P15?032H49.St

Günther Zagelow, München 23 ? VIctoriastr· 23

Be ckenschalung

Gegenstand der Erfindung igt-ein;- selbst tragendes iSjaaiaeafe zur Einseoainpg^fcan ,.ftmas:LY.ae.eias:a.».

Schalungselement^' und Psrtigteile der verschiedensten Systeme zum Yersoiialen von Massivdecicen sind bekannt· Diese "bestenea aus Setall, Holz,' Beton, Preßstoff, ect. und haben die iQvm von Srägem, profilierten. Tafeln oder Hohlkörpern und werden z»T* in kürzeren Teilen geliefert und auf einer Bretterscäalung zusaaunengesetzt-^und Hit „Beton ausgegossen· sie verblei- heik entweder als- tragende Bauteile oder verlorene Schalung: Sm'Bau oder »erden nacn dem Erhärten des Betons entfernt und gegebenenfalls anderweitig wieder verwendet*

Die bekannten Sehalungselemente haben den Nachteil, dase sie entweder¹sperrig sind, d.iu beim Transport im Verhältnis zu ihrem Gesricht ^iel Baum beanspruchen* oder ein sehr hohes Eigengewicht hnben. und dadurch erhebliche Transportkosten verursachen« Ausserdeo wird.durch hohes Gewicht der Arbeitsaufwand am Bau vergrossert·

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Biese Stadtteile, werden durch das erfindungsgemässe Schalungselement bzw* die daraus hergestellte Beekensehalung weitgeilend ■beseitigt. Dieses besteht aus einem Sperrholz streifen von beispielsweise etwa 4 bis β m Lunge und etwa 55 bis 70 cm Breite, dessen Längskanten in Latten gleicher Länge eingenatet und an diesen unlösbar befestigt sind. Elemente dieser Art werden in flachem Zustand transportiert und können auf der Baustelle ohne Schwierigkeiten leicht dareit Qu^rdruck gebogen werden· Biese gewölbten !Eeile haben in sich eine erhebliche tragfähigkeit und werden nebeneinander so angeordnet, dass sieh eiiie kontinuierliche Schalung für eine Rippendecke ergibt« BieBewehrungseisen: werden über den Latten angeordnet* Bei dem Anbringen der Schalung geht"man aweckmässig so vor» Sass jeweils eine noch plane $ä£el an einer Längsseite mit einer bereits gewölbten verklammert wird und nach, dem 'Biegen ebenfalls mit Klammern gehalten tmd mit einer weiteren ungekrömiaten Safel Vörklammert wird* Je nach desr erforderlichem. JEragfähigkeit der asu betoaierendettJDecke werden die ein?elnenj

grSsserea Sipfpenabstand nlamt die Sippenhöhe ab, bei· geriiige-" rem Abstand zu· Heben der statisch. gö3astigen lippenform nat inan also vielfältige DimensianierungsmÖgliciikeiten mit der gleiche» Beckenschalung. Bio Schalung aus den einzelnen Elementen kann, be.i Verwendung von -Ankern, im Bau verbleiben _f bekanntf oder afcer zur WeiterverwencLung wieder entfernt werden.

Eine weitere Vereinfachung wird dadurch erzielt,- dass jeweils zwei Sperrholzstreifen mit einer Längskante in eine einzige etwas breitere Latte eingenutet werden, so das3 das Biegen 4ers©lben tp etttge^geagesetZter Sichtung erfolgt und dadurch ' noch erleichtert wird* Ist eine Wiederverwendung der Schalung beabsichtigt* so ist es' zweckmässig, in bekannter Weise'Biibel - in die lippen e inzbetonieren .

Bei einer anderen.Ausföhrungsform als verlorene Schalung' greifen die Längskanten 4es Sperrholzstreifens in seitlich längslaufende Hüten einer Betondiele ein. Die Hüten werden mit Zementmilch .vergossen, .welche kreisförmige oder ähnliehe Aussparungen im Sperrholz durchdringt und so eine innige verbi&~

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dung herstellt. Das Sperrholz ist zwecksässig feucht-fest verleiarfc.Bei ,Yer^esdusgeiner BeeileiisciieLLiing ams diesen Elementen entsteht e;&e Hohlkörperdecke mit fertiger Untersieht« Vor dem Betonieren: lassen sich Installationen und Oeeitenheizungsrohre, auch in Querrichtung^ leicht einbauen, Auca bei äieaer j^us— fiihrungsform wird die Dzmensionierung der Betcnrfippea durch iaehr oder weniger starke Wölbung des Sperrholzes, erzielt* Gewicht* geringer Materialverbrauch. und'Xggf ♦ die Sög-

Verwendung geben der Schalung eine hohe Wirtschaftlichkeit* :

Die "beigefügten Zeichnungen «eigen einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Deckenschalung» Darin sind-Pig» X der Schnitt durch ein einfaches ungewolltes Element

— der Beckenschalung· , - Pig:* 2 den Schnitt durch das "gewölbte Element« * Figi 3 die Ansicht einer für die Schalung verwendeten Zug-

-' !klasnner von oben^
Fig· 4 den !Eeilschnitt .durch eine Dec&e iai-t einem doppelten

Fig* S den Schnitt durch ein Schalelement mit Betondiele

"-" ■ als Uhtersicht.
yig* 7 die Ansicht der Randausbildung des sperrholzstrei

_v .fens für das Element in !Fig« 6 im Ausschnitt« In der Figv'l ist ein eiafachea,. noch ungewölbtes" j^Leaient der erfisaungsgesiässen Seckenschalung im Schnitt dargestellt· Es besteht aus des Sperrhölzstreifen 1, welcher in guten 3 äer längslaufenden Seitenlatten 2 eingreift und dort» in ddesem Beispiel, mit eines wasserunlöslichen Leim eingeleimt ist·

Ση der ^ig» 2;ist -Äfts Schalungselement der fig* 1 is ^eitenlastte 2 des ^^
^tit ferrSber deit Seitenla^feen 2 der Schalefeaieste

Die ;$ig^ €'^zeigt ferner die Klammer-1 zur i^erv-erltiaaang der . ' Seiteniatten'.2 in gelöstem Zustand* Bie ^ig» 3 zeigt eine Ansieht der Klammer 5 von oben,, so dass die Besten für Sippenafestände sicntbar sind·,; />vj'■■-.-;-..,;--" / ν:

Claims (1)

1. Die Fig* 4 veranschaulicht einen Teilschnitt durch ein doppeltes Scbalelemeixt la gewölbtem' Zustand mit aufgebrachtem--Beton*"' Wie auch aus Fig»-5 ersichtlich sind hier die einen Ijängskanten Ton zwei Sperrbolzstreifen 1 in eine etwas breitere Seitenplatte 2· eingenutet, während die anderen Längskanten in getrennte Seitenplatten 2 eingreifen* Armierung und ggf. Dübel werden auch hier vor dem Betonieren über den Seitenlatten angeordnet»

   Die Fig* 6 verdeutlicht die Ausführung des Schalungselementes der erfindungsgemässen Deckenschalung mit einer Betondiele 6 -als üntersicht^ in deren Hute 7 die längskanten des gewölbten Sperrholzstreifens eingreifen und dort mit Zementmilch vergossen sind. Wie in Fig. 7 gezeigt_r sind die längskanten des Sperrholastreifena in Abständen mit Löchern 9 zum Durchdringen der Zementmilch rersehen. Die Betondielen 6 weisen, zur besseren Haftung an den Betonrippes seitliche Profile 8 auf, weiche auch anders ausgebildet sein können·

   s ρ τ ü' e..it'e

   Deckenschalung, dadurch gekennzeichnet, dass ebene Sperr- ;·; holzstreifen unter Spannung zu nebeneinanderliegenden, tonnenformigen Schalelementen, welche bei gleicher Breite der Sperrholz st reif en verschiedene-^Höhe haben könaen, gewölbt werden und so'eine selbsttragende Schalung bildend Deckenschalung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Läsgskanten" der·' Sperrholzstreif en. in Hüten von Mngsaussteifenden drei-- oder vierkantigen iatten eingreifen und mit diesen unlösbar verbunden sind· .- . . - Deeke»schalung gemäss A^prueh 1, dadurch^ gekenöÄelehnet* dass die längsksat en ^:uer_; Sperrhol^stre if en iät iängsnuteii νου. Betondielen eingreiften und mit diesen unlösbarJ^ sind» """'■"-■';"■" -;.■■/■■" ; " \ J;"; '