DE1685979U - Mitnehmerkette fuer trogkettenfoerderer. - Google Patents

Description

PATENTANWALT DlPL-ING. BUSCHHOFF

KOLN-MONGERSDORF

Reg.-Nr.

Ba»209 j Köln, den 23-7* 54/S

bitte angeben KÄMPCHENSWEG 94

Ctebrauehsmusteranmeldn-wp

der JFiraa

Braunkohlen--»ad Sriketwerke Eoddergrube JUG», Srühl Bes.KSln

*JE.tnehmerkette für irogkettenfSrderer*

Erfinder5 Peter 3?awliza, Eendenieh bei 2BIn, Bozinstrasse 36«

Bei deü be^jaimteii SxogkeirtezifSrdererxi erfolgt die Mitnahme des iördergmtes d-arcii eine Mitneinaerlrette, die aus zwei seitlich verlaufend en laschenkette!! oesteht, die in Abständen durch _J£itnehmer miteinander verb-onüen sind. Tielfach findet däbsi eine Sehraulse, ein ITiet, ein Splint oä»dgü* Anwendung, welches einmal das £nde eines Mitnehmers in einer querver— laufenden Graheluag einer Settenlasche sichert und welches aasserdem noch den G-elenKbolzen durchgreift, -um se ein ungewolltes Herausgleiten dieses Bolzens oei den «Erschütterungen des Betriebes zu verhindern» Diese Art der Befestigung und Sicherung ist etwas umständlich; es ist mühsam und zeitraubend» das' Sicherungs— bzw* Bef estigungseleiaent in seine Betriebslage zu bringen·

Ils öegensatE öasu besieht sich die Erfindung snf eine liitnehaerkette für einen Trogkettenförderer, dessen .Einzelelemente denkbar einfach ausgebildet sind und wobei die Mitnehmerkette ohne Schwierigkeiten in kürzester Jrist zusammengebaut und

zerlegt werden kann. Das Keue besteht dabei darin, dass die Enden eines Mitnehmers, die wiederum in eine querverlaufende Gabelung einer Lasche eingreifen, durch einen Splint, einen Zeilstift od.dgl* in ihrer lage gehalten werden, wobei dieses Halteelement gleichzeitig den Zopf des Geienkbolzens hintergreift, bo dass ein ungewolltes Herausfallen ebenfalls verhindert wird* Der Gelenkbolzen selbst kann dabei mit einer vorspringenden Käse versehen sein, die zvcc Verhinderung einer Drehung in eine entsprechende seitliche Ausnehmung dee Kettengliedes eingreift* Statt der Ausnehmung können selbstverständlich auch seitlich aufgesetzte Socken vorgesehen sein. Die läse des &elenkbolsens kann beispielsweise aus einem Metkcpf bestehen.

TJm das Ausziehen des G-eienkbolaens bei einer notwendigen Eeparatur zu erleichtern, ist dieser nit einem Hopf versehen, der in der üexriebslage nicht an dem Kettenglied anliegt, der also ein Eintergreifen ermöglicht. Statt eines solchen verbreiterten Kopfes kann auch eine vor dem Kettenglied liegende Eindrehung vorgesehen sein, die eine gleiche Handhabung ermöglicht«

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt* Es aeigen:

Pig. 1 und 2 die Mitnehmsrkette in zwei senkrecht zueinander liegenden Ansichten bzw* Schnitten*

Jede der seitlich in der Pörderrinne geführten betten besteht aus einer Tielzahl von Laschenslieaern 1 und 2, die jeweils durch Gelenkbolzen 5 miteinander verbunden sind. Das eine einfach ausgebildete Ende der einen Lasehe 2 greift zwischen die gegabelten Enden der zweiten Lasche 1 ein·

Die drei miteinander zu verbindenden Heile sind mit querverlaufenden Bohrungen versehen* durch welche der Gelenk— bolzen 3 hindurehgreift. Damit öieser &elenkbolzen 3 sicfc während des Betriebes nicht dreht» ist er mit einem über «einen Mantel vorspringenden nasenformige» Fortsatz, elso beispielsweise einem üetkopf A-» versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung der Iiasehe 1 eingreift· Ιβτώ&τ ■weißt der Bolzen 3 eine Eindrehung 5 auf, die vor dem Kettenglied 1 liegt, die also ein Hintergreifen des Bolzenkopfes ermöglicht, -wenn dieser zum Zwecke einer Eeparstur oder aus sonstigen Gründen ausgezogen werden soll»

Jeder Mitnehmer 6 besteht beispielsweise aus einem entsprechend abgelenkten Stück einer Placheisenschiene, welches an seinen Enden mit je einer Guerverlaufenden Bohrung versehen ist* ü)ie üncen eines solchen Mitnehmers 6 greifen in die durch die Fortsätze 7 und 8 der Lasche 1 gebildete Gabelung ein. Die in aex Umlauf richtung auftretenden Jäean^ruchungen bei der praktischen Benutzung des Pörderers werden im wesentlichen somit unmittelbar durch die Portsätze 7 oder 8 aufgenommen* Zur Sicherung der Mitnehmer 6 in ihrer Betriebslage diener Splinte 9, die durch die genannten Querbohrungen hindurchgeführt sind und die erfindungsgemäss vor den ILcpf des G-elenkbolzens 3 greifen· Jeder Splint 9 hat somit eine doppelte Punktion* Er hält einmal das eine Ende des Mitnehmers 6 in seiner 7erbindungslage mit dem ia3chenglied 1» ferner verhindert er ein selbsttätiges Herausfallen eines Gelenkbolzens 3*

Claims (2)

ι ί:i*. ^ I / Q. ft « Vi A Schutzanspriiche

1. Mitneimerkette für !Trogkettenförderer, "bei -welcher zwei seitlich verlatifenäe laschenketteri ir. Anständen durch Mitnehmer Eiteinenäer verbunden Bind, die geraeinssm mit den G-elenkTsolzen in ihrer Betriebslage gesichert Bind-, dadiarcii gekennzeichnet» dass die Enden (6) eine» Mitnehmers, die in bekannter Weise in cuerverlaufende S-abeliingen der Laschen (1) eingreifen, je diarch einen Splint (9), einen Keilnutßtift od»dgl. in ihrer Xage gehalten -werden, wobei dieses Halteelement gleichseitig den .Kopf des Gelenkbolzens (3) hintergreift, so dass ein ungewolltes Serausfallen desselben verhindert wird*

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbolzen (3) eine vorspringende liase (4) aufweisen, die zur Verhinderung einer Drehung in eine entsprechende seitliche Ausnehmung eines Kettengliedes (1) eingreift*

Zr, Vorrichtung η steh Anspruch 1, dadurch gck ο.εεε der G-elenkbolser; (3) mit einec nicht an fies Kettenglied (i) süliegenaen Zopf versehen ist, £er ein Eiirtergreifen beim Aussiehen deaselber, ermöglicht.

A » Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennceichnet, dass der Eopf durch eine vor dem ILettenglied liegende Eindrehung (5) gebildet ist..