DE1685739A1 - Berg- oder Skistiefel - Google Patents
Berg- oder SkistiefelInfo
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- DE1685739A1 DE1685739A1 DE19671685739 DE1685739A DE1685739A1 DE 1685739 A1 DE1685739 A1 DE 1685739A1 DE 19671685739 DE19671685739 DE 19671685739 DE 1685739 A DE1685739 A DE 1685739A DE 1685739 A1 DE1685739 A1 DE 1685739A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/086—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
- A43B5/0415—Accessories
- A43B5/0417—Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
- A43B5/0419—Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings for walking aids
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Berg- oder Skistiefel Die Erfindung betrifft einen Berg- oder Skistiefel mit starrer Sohle.
- . Neuerdings werden die Sohlen von Berg- oder Skistiefeln aus sehr starrem Material hergestellt, und zwar beispielsweise im Spritzgußverfahren oder durch Vulkanisieren aus Gummi, durch Verarbeitung von Kunststoffen oder dgl. Stiefel mit diesen starren Sohlen besitzen den Nachteil, daß sie beim Gehen nicht die notwendige Abrolltnnktion unterstützeni außerdem tritt bei Skistiefeln der Iffachte4l auf, daB im Bereich des Ballens eine erhöhte Reibung vorherrscht, welche dazu fÜhrt, daß bei einem Sturz trotz einer vorhandenen Sicherheitsbindung das Lösen des Skistiefeln-vom Ski erschwert wird.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Berg.- oder Skistiefel zu schaffen, welcher trotz starrer Sohle das Gehen erleichtert und außerdem bei einem Skistiefel e3.n einwandfreies Lösen vom Ski bei Sturz gewäbrle@.s',-,et s insbesondere bei Frontalstürzen. Diese Aufgabe Wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, da8 der Stiefel in Normalstellung auf dem Absatzteil und dem Ballenteil der Sohle aufruht und im Spitzeabereich unterhalb der Sohle bernrungsfrei ist. Dadurch er- gibt sich der Vorteil des üblichen Abrollens beim Gehen trotz-der starren Sohle und einer leichten Auslösefunktion des Skistiefels bei einem Sturz.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Sohle im Ballenbereich au der Unterseite gewölbt ausgebildet,
so daB vorteilhafterweise allein durch die Sohlen- form die ge wilnsschte Wirkung erzielt wird. Weiterhin kann nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal die Sohle im Balleabereich an der Unterseite mit einen Vorsprung ver.9ßhen sein, wodurch in vorteil- hafter gleise das Abrollen beim Gehen und das Auslösen bei Sturz aus dem Ski ermöglicht wird. Dieser @orsnstttig -kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung nn der Unterzehe gei:#ölbt seini dadurch wird die Abrollftuiktion ve ^besserü und beim Auslösen bei Sturz die Reibung zwischen Stiefel und Ski weitgehend vermindert. Nach einem weiteren Iier . s a1 der Erfindung kann der Vor- sprunG en der Unterseite auch plan ausgebildet sein. Dies--r Vorsprung kann. gemäß einem weiteren Kcrlmal der Erfliztitr:3 einstückig mit der Sohle ausgeführt sein, so daE3 sic@i eine einfache und billige Herstellung ergibt. Weiterhin können sich erfinduungegemäß die Wölbung oder der Vorsprung v.'ber die ganze.Bohlenbreite erstrecken oder es kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung der Vorsprung teilweise abgesetzt sein. . Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfühmungebeispielen näher beschrieben. In dar Zeichnung zeigen: FiG. 1 eire Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ski- stiefels, auf einem Ski angeordnet = Fig. 2 der Skistiefel. nach Fig. 1! in Normalstellung, auf einer Auflage Fig. verschiedene Ausführtmgsformen des Vorsprungs der fiig. 4 starren Sohle, bei einem erfindungsgemäßen Berg- oder Skistiefel in gebrochener Darstellung. Wie aus FiG. 1 ersichtlich, ruht bei verschiedenen Sicher- heitsbindungen vier Skistiefel '! mit dem Absatzteil 2 der starren sohle 3 z.B. auf einem sog. Drehteller 4 den Ski 5 auf. An der Ferse Wird der Skistiefel 1 durch eine Yersen-- auslöseautomatik 6 (nicht näher danentellt).gehalten. vorn auf dem Ski 5 sitzt ein Bicherheitsvorderbacken 7, welcher mit Vorsprüngen 8 über die seitlichen Ränder der starren Sohle 3 des Skistiefels 1 greift. Dien Schuhsohle'3 besitzt im Bereich des Ballens einen gewölbten Vorsprung 9, welcher einstöckig mit der Sohle 3 ausgeführt sein kann. Dieser Vor- spruug 9 ermöglicht e9, daß sich bei eäaaem Frontal- oder Diagonalsturz zunächst die Sohle 3 im Spitzenbereich 1o .abwärts bewegen läßt, da in diesem Bereich der- Sohle 3 ein gewisser Spielraum nach unten verbleibt. Zugleich kann sich der Skistiefel 1 um den gewölbten Vorsprung 9 drehen, so daß keine Verkeilung der Stiefelspitze im 4icherheitsvorder- backen ? und auch keine erhöhte Reibung`im Ballenbereich der Sohle 3 auftritt. Gemäß Fig. 2#ermöglicht der getrölbte Vorsprung 9 beim Gehen das normale Abrollen des Fußes, wodurch das Gehen trotz der starren Sohle 3 wesentlich erleichtert wird. Bei der * in Fig. 3 dargestellten AusfÜhrua13.eform des erfin- dungsgemäßen Burg- oder Skistiefels 1 mit starrer Sohle 3 ist der Vorsprung plan ausgebildet. Dieser plane Vorsprung 11 liegt auf der-Auflagefläche 12 auf und ermöglicht eben- falls ein vorteilhaftes Abrollen des Fußes beim Gehen und eine sichere AuslösiuaS. vom Ski beim StÜrz. - Bei allen Ausführungsformen ruht der Stiefel 1 in Normalstelltrng vorteilhafterweisenur auf dem Absatzteil 2 und derd Ballenteil der starren Sohle 3 und ist im Spitzenbe- reich 1o unterhalb der Sohle berührungsfrei. Dadurch wird auf einfache und vorteilhafte Weise die Gehfunktion des Stiefels verbessert vnd der Auslesevorgang bei Sturz vom Ski. erleichtert.
- Die Sohle bann aus Gummis Klmntstoff oder anderen Naterialien bestehen tuad der Vorsprung im Ballenbereich der Sohle kar,u entsprechend den Erfordernissen verschiedene geometri- sche formen (Dreieck, Trapez, Kreisbogen, Kurve) aufweisen. Der Vorsprung oder die E,röibung körsaen sich entsprechend den jeweiligen Erfordernissen entweder über die ganze Sohlenbreite erstrecken oder abgesetzt sein.
Claims (3)
- Patentansprüche 1) Berg- oder Skistiefel, mit starrer Sohle, dadurch ge- kennzeichnet, daB der Stiefel (1) in Normalstellung auf dem Absatzteil (2) und dem Ballentoil (9; 11; 13) der Sohle (3) 4ufridit; und in Spitzenbereich (1o) unter- halb der Sohle (3) berührungsfrei ist.
- 2) Berg- oder Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Sohle (3) im Ballenbereich (13) an der Unterseite gewölbt ausgebildet ist (Fig. 4).
- 3) Berg- oder Skistiefel nach unspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Sohle (3) im Ballenbereich an der Unterseite mit einen Vorsprung versehen ist.
4) Berg- oder Skistiefel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daB der Vorsprung (9) an der Unterseite gewölbt ist-(Fig. 2) 5) Berg- oder Skistiefel nach Anspruch 1*und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) an der Unter- seite plan ist (21g. 3) 6) Berg--oder Skistiefel nach Anspruch 3, 4 oder 5, da- durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einstüekig mit der Sohle ausgeführt ist. ?) Berg- oder Skistiefel nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, da8_sich die Wölbung im-Ballenbereich der Sohle über die ganze gohlenbreite.eretreckt. 8) Berg- oder Skistiefel nach den ins prüchen 3 bin b, da- durch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (11),ü'ber die ganze Sohlenbreite erstreckt. 9) Berg- oder Skistiefel nach den Ansprüchen 3 bis 6, da- durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (11) teilweise abgesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC040332 | 1967-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1685739A1 true DE1685739A1 (de) | 1971-09-16 |
Family
ID=7435630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671685739 Pending DE1685739A1 (de) | 1967-03-03 | 1967-03-03 | Berg- oder Skistiefel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1685739A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2374200A1 (fr) * | 1975-12-15 | 1978-07-13 | Fiat Allis Construct Machine | Mecanisme de commande hydraulique combine de direction et de freinage des tracteurs a chenilles |
US4722144A (en) * | 1985-07-12 | 1988-02-02 | Louis Beerli | Ski boot |
FR3054106A1 (fr) * | 2016-07-22 | 2018-01-26 | Salomon Sas | Semelle de chaussure de ski facilitant la marche |
-
1967
- 1967-03-03 DE DE19671685739 patent/DE1685739A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2374200A1 (fr) * | 1975-12-15 | 1978-07-13 | Fiat Allis Construct Machine | Mecanisme de commande hydraulique combine de direction et de freinage des tracteurs a chenilles |
US4722144A (en) * | 1985-07-12 | 1988-02-02 | Louis Beerli | Ski boot |
AT395091B (de) * | 1985-07-12 | 1992-09-10 | Beerli Louis | Skischuh |
FR3054106A1 (fr) * | 2016-07-22 | 2018-01-26 | Salomon Sas | Semelle de chaussure de ski facilitant la marche |
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