DE1684918U - Ladegeraet mit einer von umlaufenden kurbeln bewegten schaufel, insbesondere fuer den streckenvortrieb. - Google Patents
Ladegeraet mit einer von umlaufenden kurbeln bewegten schaufel, insbesondere fuer den streckenvortrieb.Info
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- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
£4-52 a Bochum, den 30. 1,
5ebr. iDickhofff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei a.b.Κ«, -Bochua
nit eiaer von malauf end en Kurbeln be^'e^ten Schr.ufel,
insbesondere fur den Streckenvortrieb"
Die E-rfinetung betrifft ein Ladegerät, jnit welches Sehütt-
- ^ut durch, eine von" Kui'beln bewegte■Schaufel aus einem Kauf werk
eines rückwärtigen förderer zugeführt wird.
Derartige Ladegeräts sind in der Form bekannt, ds5 eine
Schaufel oder, eisSchürf kübel sit der Aufnahme kante as Liegenden
entlang gleitend gegen und unter das Haufwerk geschoben und alsdann j£it_ des aufgenossienen .Sciiütt^ut angehoben und oberschläch-;
tig nach hinten getragen und "über einem nach rüok-.värt-s fördernden
JT'cirderer oder Wagen entleert wirä.
Kit der Erfindung v?ird eine andere Arbeitsweise beabsich- I
tigt» bei welcher die Schaufel- iSins tichkaate von oben her in das '.
Haufwerk jait etwa senkrecht sur BUschungsebene gerichteten Schau- I
felblatt eindringt und das erfaßte Schüttgut zunächst ohne Hub j
nach rückwärts tmä auf einer an Liegenden aufsitzenden hohl ge- !
krüsiaten Saspenflache aufwärts schiebt, worauf aas Schüttgut über j
die Saispenoberkante auf einen Seiirägförderer gelangt. Die Umkehr- j
rolle des als Schrägförderer dienenden Bandes ist dabei »inter der |
Saspenfläohe angeordnet.
Auf dec. anschließenden 3üa!s?ege in Sichtung auf das Haufwerk
su wird, die Schä-ufelun-terks^e ?/eiter aufwärt α gefQtrt, um
das etwa nachfallende Schüttgut JiIcht wieder gegen df=,s laufwerk
zu Grilcken« . .
l&i diese Arbeitsweise su emSglichen, ist die untere Schau-,
feikante als Teil einer tos. zv/ei Kurbeln, bewegten Kopp eis tange :flS
in einer geschlosssnen Kurve geführt» deren oberer Abschnitt gegen
das Haufwerk und deren unterer crSssa am Liegenden und anschlieSend
an der ßaape entlang"-führender Abschnitt -voc Häuf "werk weggerich- ;
tet ist. / .'.
Me das Schaufelblatt an li^ren unteren Abschnitt
Koppelstange ist entweder der Seil eines Antiparallelkurbeltriebs,
dessen Kurbelarse gleich lang sinä. und entgegengesetzten Drehsinn
bei gleicher Drehzahl haben, wobei die dein Schaufelblatt zunächst
gelegene Xurbel in d.en Sinne gleichförmig umläuft, in v/elchen die
Schaufelunterkante ihre Kurvonbahn beschreiben soll. 3ei dieser
Einrichtung hab die Xurvenbahn insofern eiüe ni^renforsige-Gestalt,
als ihr oberer gerben das Haufwerk durchlaufener Abschnitt nach
unten etv/as eingev/ö'ibt ist. Die Koppelstange kann aber auch an ihren
oberen £nde m? ϊ »inoia Lenker gelenkig verbunden sein, dsasen
akuteres linde an einesi Kurbeiy.nu göriugöi^i* LäUji·^ iait gleiüiier
V)ir.kelge3ühv,rinJi^keit im gleichen Sinns wie Sie er«be Kurbel ira-
1.'-.jS'*. l-.i."·: '.LiJ-C1I* ein "r/i^chenrad und «inen Lenker* susätzlioh erfordernden
Einrichtung kann eine Schaufslkantenkurire ersialt v/erden,
vielohe am ganzen, umfange nach außen konvex ist,(d.h. keinen
»V-Jiiiepunki; hat) i*nd dal»^r die Schaufelkanfre in einem großen, irelir
alc c1-aο Doppelte der Kurbelarmlänge betragenden Abstand übor den
Liegenden zurückführt. Außerdem läßt sieh die Kurvenforra durch
Änderung des Phasenv/inkel3 zy/ischen den beiden Kurbel-armen leicht
den 3ciriebsverhältniseen, z.B. lern jeweils von der Art des Hauf-Yicrks
abhängigen Bösohungsv/inkel anpasse". Besonders'vorteilhaft
isx- sine Einstellung der Kurbelarme derart, ·■,'.?.■? die kieiii'ere Kurbel
der größeren uii etwa 90w voreilt.
Der Vorteil aer neuen Arbeitsweise und der zu ihrer JDurchfUiiriLiö
vorgeschlagenen Einrichtungen liegt vor allem darin, daB
die ßchaufelarbeit das Ladegerät an das Haufwerk heranzieht und
es nicht von ihm abdrückt. Man braucht es daher während des Ladevorganges
nicht festzulegen.
Un das Getriebe gegen harte Stoße zu schützen, ist sein Gehäuse
nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung in Fahrgestell im die von dem Motor angetriebene \Vel3.e schwenkbar gelagert, und
diese Antriebswelle ist gegenüber der vorderen Schaufelkante so- ;
weit zurückverlegt, daß sich das Gehäuse beim Auftreffen der Schaufelkaiite
auf einen großen Widerstand mit einer aufwärts gerichteten Schwenkbewegung anhebt. Zusätzlich kann das Schaufelblatt an
dbr Koppelstange.bzw·'dem.Koppelstangenpaar mit einem drehfedernden
Scharnier derart befestigt sein, daß das Schaufelblatt beim Aufgreifen auf ein starkes''Hindernis entgegen seiner Jforderbewegungralso
auf das Haufwerk, zu ausweichen kann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in der Pig. T in (teilweise geschnittener ) Seitenansicht,
in Pig. 2 in Stirnansicht, Pig. 3 zeigt eine Einzelheit, vmhrend
die Pig 4 in Seitenansicht eine andere Ausfuhrungsform zeigt.
Sas aus Seitenschil&en 1, Distansbolzen 2 and Gleitkufen
gebildete Seatell stach Fig. 1 und 2 uEsciilieSt ein Getriebegehäuse,
arischen dessen 8eitenv?än3eji 5 und β Zaimz-aöpaare 7» β und
gelagert sind, von denen die Paare 7 und 9 ^leioiiaeitig Kurbelsalie-iben
für öle Karbelf lager- 10 und 11 sind, während das iiadpaar
8 Z^isehenräder sind· Bin Zahnrad 7 ist nie usia Ycrgelegersi 12
des liötor-anti'Iecs» 13 -La. ώΐηίαάχί. Eixie die Schaufel 14 an ihres
unteren feil tragende Schwinge 15 ist an ihres, untei-ea iinde auf
den Kur"belfiag«r ti gelagert, während ihr oberes 3nae 16 von einen.
kviZ den Eurbalfiugörpaiär 10 gelagerten Lenker 17 geführt ict.
Ma Kurbelwelle Iß isr Kurbelsolieiben 7 ist zugleioü auoii in den
Seit-ariscäilclon 1 dos "Ses teil es gelagert, und bildet lasin die
SchvienlEiielle für das Gsliäuse gegenüber des. Gestell, wcdsx die
Schv/önkaaräeit nach unten durch-üiLisoiilag 30 csgrüiist ist« JDie
Sanaufsl 14 ist diirch das Scharniergelenk 19 'and die Sraakfeler
drehf sdemä ■ stn d^r Schwinge 15 -gelagert und durch Anschläge 21,22
ist sie daran gellindert * unter des. federdraak über die Strealrlage
hinaus2u.sciivvingen. unter eines überEäisigsn Bruoä aaf ihre Lalefläche
kann sio gegen den Feder&ruck
Die Surbelarme der Scheiben 7 sind s-sreekEulSig gsgenüoer den
elarHen der Scheiben 9 un etv/a 3Ö" voreilend angeordnet und
kürzer als diese« -Bsi .dieser".Anordnung bewegt sich die untere
Soiiaufelka&te 25 auf einer ,gescLlossenen Surre ohne ȴendepunkte,
&λά, von einer überall naoh auSen konvezen Fora» Bei dieser-.-jCur-T'snförs
wird die untere Sehauf elfcante in einea verhältnismäSig
großen» siehr als;.das Doppsite der Surbelliinse des· Zahnradpaares
betragenden Abstands über dem Liegenden surückgeföhrt, go daß
keine Uaufwerltstlieke ziirüafcgenosuaen werden. Hierbei v/ird der obere
Kurvsanst in Richtung auf das Efetufwerk» der untere in entgegengesetzter
Sichtung durchlaufen. Seide Kurbeln haben den gleichen
Diülaufsinn.Hierbei sticht an der vorderen Kehre der Xurvenbahn
die Schaufel 14 in das Haufwerk in etwa zur Böschungsebene senkrechter Lage ein und schiebt die abgeteilte Haufwerksmenge auf
einer quer zwischen den Lagersehilden 1. angeordneten gekrümmten ■
Haspe 24 aufwärts, welche etwa am tiefsten. Äurvenpunkt, dicht am
Liegenden beginnt und oberhalb der üinkehrrolle 25 des Förderbandes
bei 26 endigt.
Bsi der Ausführungsfons nach Pig, 4 ist das Getriebegehäuse
us die Welle des Antriebsrades 34 gegenüber dein Crleitgestell
31 schwenkbar gelagert* Die Koppelstange 32 ist auf dem Kurbelzapfenpaar 33 der gleichförmig umlaufenden vom Kctorvorgelege 34
angetriebenen Kurbelwelle gelagert, ihr oberes Ende 55 ist an einer
gleich srroäen, entgegengesetzt im^leio'aförcig umlaufenden
Kurbel 36 gelagert. Die Xurbelza^f^Keiitföriiim·? 3Z - 35 ist 313ich
ds? Kurbelacli-enabstariä, Zur Übai^inlun? der Totlage di.sjiea
belrannterv/eiss Saiinvorsprtinge 57, 38 an den E-irbelsaheiben. Die
vcn der untsrsn Sohs-jfelkante 39 bssciiriabeiie Form wird in ihresi
cberen zum Kaufv/ärk /iurüeki'Uurenuen Ab^ohuitt sit grÖ2er3r G-3-als
in iiireru untwren Abac-liiiitt
Claims (1)
- EA.C6707M2.S*SchutaansprüGhe1.) Ladegerät L-It einer von-Kurbeln bewegten- Schaufel, insbesondere für ά^η Streckenvortrieb, dadurch gel-ur^i^-iciäVct, 3a2 . die untere S0iiaiii6lI;ante in einer gese'klosGsrien Kurvt; geführt ist, ύ&reh oberer ibä eiir.itt "gegen das Haufwerk und deren unterer ,an . . dem Lagerbodfen (der Sohle,"dem Liegenden) entlang geführter Ab-- ' schritt vor. fiaar«?erk T?eg gerichtet ict.2.·)-. ladegerät-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den'.tiefsten Punirt der G chauf ο Ik an tenb ahn bis zim hin t er eier. ■;-.'^ ÜEikehrpanlct dieser Bahn ein sich - diesem 'Kurvenöahnabcchnitt^iBä^p^:-''-schni-sgendes Äaapenblech und in den Rauq sv/isehen dem Raaipenblech^- (24) und aer Sohle die üiaicehrrolle (25) eines ruci:warts und schrägansteigend f ordernder, endlos an Banas-3 angeordnet ist. - -5.) iaüegerät nach Ansprach T und 2, dadurch gekennzeichnet, d.*r, du Cchaufel c. n- ^n te ve Abco/Jiitt einer von 5--'oi un.laufenden Kurbeln bcv.agzeii Koo:«elstcn^y ist.4.) Ladegerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, öäß ·*, beide Kurbeln mit -leijhsr Drehzahl in gleichen Sinne umlaufen und zwanglaurXs cn^v: trieben 3ind, wobei awiochen cen oberen Sade ι ior Koppelo tjjjage ana der oberen Karbel eine Schubs tinge einge- j schaltet iss.5.) L^ie^erät nach Anspruch^» dadurch gekennzeichnet, daßbeide Kurbeln gleich lan£ sind, entgegengesetzt umlaufen und η»τ_'.ν;. die untere Kurbel .gleichförmig umlaufend angetrieben ist, während?' die obere Kurbel von der unteren Ubar die Koppeletange im antgegengesetzten Drehsinn angetrieben ist, ,in der^Tifeiöe fGinqs^An parallel^urbeltriebes, - ZVdaß daö-^dle Schaufel enthaltende Gefcriebelgimäuse (5»6)^geseiiu. den Gleiteestell in eine gleichförmig:''umlaufende AntrisbeweliGl'eitgestell in eine gleichf.örmis:'' umlaufende schwenlcbar ist.7·} Ladegerät aacix «Π3£ΐ?αο1ι 1 - 6t aadorefc aet» daJ -üe Jcöaofel (14) aa der Soppelstaags (15) ;Jcäarnie?gö2.iäR& (13) aus dsr durcii. Jt&aebiägo (21 #22)(20) yor^öaökrldaeaeii ^trecälagö gpgm, üe Jedar^raft angeordnet iat.
Priority Applications (1)
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1954
- 1954-02-02 DE DE1954E0005190 patent/DE1684918U/de not_active Expired
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