DE1684899B2 - Vorrichtung zum bauen von grossen behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum bauen von grossen behaelternInfo
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- DE1684899B2 DE1684899B2 DE1967R0045805 DER0045805A DE1684899B2 DE 1684899 B2 DE1684899 B2 DE 1684899B2 DE 1967R0045805 DE1967R0045805 DE 1967R0045805 DE R0045805 A DER0045805 A DE R0045805A DE 1684899 B2 DE1684899 B2 DE 1684899B2
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H7/00—Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
- E04H7/02—Containers for fluids or gases; Supports therefor
- E04H7/04—Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal
- E04H7/06—Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal with vertical axis
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bauen von großen Behältern aus mehreren aufeinanderfolgenden
und miteinander verbundenen Blechbahnen, z. B. für Öltanks, Gasglocken. Silos od. dgl., mit einer Bodenbahn
mit einer schraubenlinienförmig verlaufenden Kante und einer unmittelbar über dieser Bodenbahn angeordrieten
oberen Mantelbahn, deren untere Fläche der Oberkante der Bodenbahn entspricht, und mit e;nem
Verschiebeglied zwischen den beiden Bahnen zur Verschiebung der oberen Mantelbahn entlang der
Schraubenlinie, wobei das Verschiebeglied in Form einer Hubeinrichtung mittels eines Gestells von der
Bodenbahn getragen wird und an seinem oberen Endteil mittels einer Hebeplatte mit der unteren Kante der
oberen Mantelbahn des Behälters zusammenwirkt.
Durch die deutsche Patentschrift 1132 315 ist es bekannt, solche Behälter dadurch aufzubauen, daß die
Bodenbahn des Behälters eine obere schraubenlinienförmige
Kante aufweist und daß die Unterkante der über dieser Bodenbahn angeordneten oberen Blechbahn
der Oberkante der Bodenbahn entspricht. Außerdem sind Rollen zwischen den beiden Bahnen
vorgesehen, um ein Verschieben der oberen Bahn zur Bodenbahn entlang der Schraubenlinie zu ermöglichen.
so daß die obere Bahn entlang der Schraubenlinie rollt und nach oben verschoben wild, und dadurch ein Spalt
zwischen zwei aneinander grenzenden Blechen gebildet wird. Ein neues Blech kann dann in den gebildeten
Zwischenraum eingesetzt werden. Dadurch kann der Behälter allmählich aufgebaut werden und die gesarate
Arbeit kann vom Boden des Behälters aus erfolgen.
Es ist auch bereits bekannt (US-PS 3182958),
Hubvorrichtungen zu verwenden, die zwischen der Oberkante der unteren Bodenbahn und der Unterkäme
der oberen Blechbahn wirken, um letztere entlang der Schraubenlinie zu verschieben und gleichzeitig deren
Druck zu vermindern, wenn diese Bahn verschoben werden soll, um das Einsetzen des nächstfolgenden
Blechstückes zu ermöglichen.
Es hat sich gezeigt, daß das Fundament, auf dem der Behälter aufruht, oft große Niveauunterschiede an den
Teilen aufweist, wo diese Mantelbahn auf dem Fundament aufruhen soll. Eine Voraussetzung für eine
befriedigende Arbeit der oben genannten Vorrichtungen ist jedoch, daß die zulässigen Niveauunterschiede
sehr gering sind, was schwierig /u erreichen ist.
Durch die unerwünschten Niveauunterschiede wird die obere schraubenlinienförmig veriaufende Kante
auch einer den Höhentoleranzen entsprechenden Abweichung von der gewünschten Schraubenlinie
ausgesetzt. Dies beruht darauf, daß die Unterkante der Bodenmantelbahn von der Horizontalebene wegen der
Niveauunterschiede des Fundaments abweicht, und da die als Bauelement im Behälter vorhandenen Bleche im
voraus angefertigt sind, können sie nur mit sehr komplizierten Mitteln derart geformt werden, daß die
Bleche UngleichmäGigkeiten des Fundaments ausgleichen. Würde jedoch bei den genannten Höhentoleranzen
die Oberkante der Bodenbahn eine Unterlage tür die nächstfolgende obere Mantelbahn bilden, so wurden
sich die Fehler der Höhentoleranzen auch bei dieser oberen Mantelbahn geltend machen, so daß diese in
einer unrichtigen Lage festgelegt und die gesamte nachfolgende Montagearbeit in Frage gestellt werden
könnte. Auch die Dachkonstruktion des Behälters kann den Fehlern der Höhentoleranzen ausgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
die in einfacher Weise unbeabsichtigte Höhentoleranzen ausgleichen kann. Zur Lösung der Aufgabe weist
der Behälter die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der Zeichnungen beschrieben werden; es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in einer Seitenansicht,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung und
F i g. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung.
In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Fundament, das verhältnismäßig große Abweichungen in Höhenrichtung
entlang der Flache aufweisen kann, auf der eine Bodenplatte 2 aufliegt. Die Bodenplatte ist mit einer im
Horizontalschnitt kreisförmigen unteren Bodenbahn 3 mit einer oberen schraubenlinienförmig verlaufenden
Kante 4 verbunden.
Auf der Innenseite der Bodenbahn 3 ist eine Anzahl von Absätzen 5 in einem bestimmten gegenseitigen
Abstand angeordnet und die obere Fläche jedes Absatzes ist im wesentlichen im gleichen Abstand von
der schraubenlinienförmigen Kante 4 der Bodenbahn 3 angeordnet. Die Absätze 5 tragen eine zwischen der
Bodenbahn 3 des Behälters und der nächstfolgenden oberen Mantelbahn 8 verlaufende H.jbvorrichtung, die
auf einem Gestell 6 montiert ist, wobei jede Hubvorrichtung mit zwei Absätzen 5 zusamnynwirkt.
Um eine Feineinstellung des Abstandes zur nächsten oberen Mantelbahn 8 zu ermöglichen, kann das Gestell
6 mit einem mit dem entsprechenden Absatz S zusammenwirken, als Stellschraube 7 ausgebildeten
Regelglied verbunden sein. Die obere Bahn 8 wird somit von den Absätzen 5 mittels der Stellschrauben, dem
Gestell 6 sowie einer mit der Hubvorrichtung verbundenen Hebeplatte 20 getragen, die mit der
Unterkante 9 der oberen Bahn 8 zusammenwirkt
Durch diese Ausbildung ist es möglich sämtliche Gestelle 6 durch Einstellung der Stellschrauben zu
justieren, so daß das Gestell 6 mit seinen miteinander verbundenen Abstandsplatten 10 und die Hebeplatte 20
angehoben werden kann, um somit auf dasselbe Niveau wie die gewünschte Schraubenlinie zu kommen. Es ist
somit möglich, durch Einstellen der Schrauben die auch theoretisch annähernd richtigen Stützpunkte der Unterkante
9 der oberen Mantelbahn 8 entlang einer Schraubenlinie mittels der Abstandsplatten 10 zu
erhalten.
Im Gestell 6 ist die eigentliche Hubeinrichtung 11 an
ihrem einen Ende drehbar mittels eines die Hubeinrichtung 11 tragenden Drehzapfens 12 angeordnet.
Ein Kolben 13 in der als Kolben-Zylinderanordnung ausgebildeten Hubeinrichtung wirkt mit der Hebcplatte
20 zusammen, so daß diese vom Gestell 6 bei Betätigung der Hubeinrichtung verschoben werden kann. Der
Kolben 13 der Hubeinrichtung weist ferner ein Befestigungsglied 15 mit einem Schlitz 15a auf, durch
den ein Zapfen 16 einer Stange 17 ragt, die an ihrem anderen Ende mit dem Gestell 6 mittels eines Bolzens 18
drehbar verbunden ist. Die Stange 17 ermöglicht eine größere Hublänge des Kolbens dadurch, daß die
Bewegung des Kolbens 13 von dem im Schlitz 15;j laufenden Zapfen 16 begrenzt wird, so daß der Kolben
13 sich nur eine begrenzte Strecke in lotrechter Richtung bewegen kann. Die lotrechte Verschiebung
des Kolbens beträgt nur einige oder einen Millimeter. Bei weiterer Verschiebung des Kolbens wird dieser von
einer horizontalen Komponente deswegen beeinflußt, weil die Stange 17 mit dem Befestigungsglied 15
zusammenwirkt, und diese horizontale Komponente bewirkt daß die obere Mantelbahn 8 zur unteren
Bodenbahn 3 seitlich verschoben wird.
Der Kolben 13 weist eine Rückführfeder 19 auf. deren Aufgabe es ist die mit der Unterkante 9 der oberen
Mantelbahn 8 zusammenwirkende Hebeplatte 20 in deren Ausgangslage nach dem Arbeitshub der Hubeinrichtung
11 zurückzuführen. Die Rückführfeder 19 ist bei einem doppelt wirkenden Kolben entbehrlich.
Da die Rückführfelder 19 sich zwischen der Achse eines von mehreren Stützrädern 14, 14' und einem
Punkt in größerem Abstand von der oberen Mantelbahn 8 erstreckt, wird die Hebeplatte 20 stets gegen die
Mantelbahn 8 gedrückt und ein richtiger Eingriff mit der oberen Mantelbahn 9 sichergestellt.
Eine Konsole 21 ist oberhalb der Abstandsplatten 10 angeordnet und dazu bestimmt, durch eine in Höhenrichtung
einstellbare Rolle 22 die Rückführbewegung der Hebeplatte 20 parallel zur Unterkante 9 der oberen
Mantelbahn 8 zu steuern. Dadurch wird eine Feineinstellung des Spielraums zwischen der Hebeplatte 20 und
der Unterkante 9 ermöglicht.
Die Hubeinrichtung 11 besitzt außerdem eine Regelvorrichtung für die Ausgangslage des Kolbens 13.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Regelvorrichtung aus einer Stellmutter 23. Es ist
nämlich erwünscht, die Einstellung des Abstandes zwischen der Hebeplatte 20 und der Unterkante 9 der
Mantelbahn 8 so gering wie möglich in der Ausgangslage des Kolbens zu machen, da dadurch dem Kolben nur
eine geringe Menge öl zugeführt werden muß, um einen vollen Arbeitshub auszuführen.
An der den Absätzen 5 entgegengesetzten Seite weist das Gestell 6 ein als Schraube ausgebildetes Festspannorgan
24 auf, das zum Einspannen des Gestells 6 an der Bodenbahn 3 dient. Die Schraube ist in einen
Vierkantzapfen eingeschraubt, der an der Abstandsplatte 10 befestigt ist.
Die Bleche des Behälters können nicht nur aus Metall, sondern auch aus anderem Material, z. B. Plastikmaterial,
Faserplatten u. dgl. bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Bauen von großen Behaltern aus mehreren aufeinander folgenden und mitemander
verbundenen Blechbahnen, z. B. für Öltanks.
Gasglocken, Silos od. dgl, mit einer Bodenbahn mit
einer oberen schraubenlinienförmig verlaufenden Kante und einer unmittelbar über dieser Bodenbahn
angeordneten oberen Mantelbahn, deren untere Fläche der Oberkante der Bodenbahn entspricht,
und mit einem Verschiebeglied zwischen den beiden Bahnen zur Verschiebung der oberen Mantelbahn
entlang der Schraubenlinie, wobei das Verschiebeglied in Form einer Hubeinrichtung mittels eines
Gestells von der Bodenbahn getragen wird und an seinem oberen Endteil mittels einer Hebeplatte mit
der unteren Kante der oberen Mantelbahn des Behälters zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenbahn (3) eine Anzahl
Absätze (5) aufweist, die auf der einen Seite der Bodenbahn im wesentlichen im gleichen Abstand
von der schraubenlinienförmigen Kante (4) der Bodenbahn (3) angeordnet sind, daß die Hubeinrichtung
(11) an seinem unteren Endteil von mindestens einem Absatz (5) getragen ist und daß die
Hubeinrichtung (11) in Höhenrichtung mittels eines zwischen deni Absatz (5) und dem Gestell (6)
angeordneten Regelgliedes (7) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet, daß die Absätze (5) an der Innenfläche der
Bodenbahn (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (6) der Hubeinrichtung
(11) von paarweise angeordneten Absätzen (5) getragen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein Festspannorgan
(24) für das Gestell (6) auf der den Absätzen (5) entgegengesetzten Seite der Bodenbahn (3) angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=20274750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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-
1967
- 1967-04-19 DE DE1967R0045805 patent/DE1684899B2/de active Granted
- 1967-04-26 GB GB1914367A patent/GB1182933A/en not_active Expired
- 1967-05-09 NL NL6706445A patent/NL151158B/xx unknown
- 1967-06-23 BE BE700453D patent/BE700453A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |