DE1684620A1 - Grossvolumiger Behaelter od. dgl. - Google Patents

Grossvolumiger Behaelter od. dgl.

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DE1684620A1
DE1684620A1 DE19671684620 DE1684620A DE1684620A1 DE 1684620 A1 DE1684620 A1 DE 1684620A1 DE 19671684620 DE19671684620 DE 19671684620 DE 1684620 A DE1684620 A DE 1684620A DE 1684620 A1 DE1684620 A1 DE 1684620A1
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DE
Germany
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plastic
container
plastic parts
prefabricated
layer
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671684620
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Kuehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canadur Kunststoffverarbe GmbH
Original Assignee
Canadur Kunststoffverarbe GmbH
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Publication date
Application filed by Canadur Kunststoffverarbe GmbH filed Critical Canadur Kunststoffverarbe GmbH
Publication of DE1684620A1 publication Critical patent/DE1684620A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • B29D22/003Containers for packaging, storing or transporting, e.g. bottles, jars, cans, barrels, tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/023Modular panels
    • B65D90/024Modular panels with features of cylindrical curvature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Großvolumiger Behälter o. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen großvolumigen Behälter o. dgl.
  • In vielen Gebieten der Industrie werden zur Lagerung, Zwischenlagerung oder Verarbeitung von FlKssigkeiten Behälter benötigt, die leicht und billig aufzustellen sind, Korrosionseinflüssen widerstehen und geringer Wartung bedürfen.
  • Die bisher üblichen Behälter aus Stahlblech wiesen verschiedene Nachteile auf. Um eine Korrosion bzw. ohemische Reaktion der gespeicherten Flüssigkeit mit demBehälterinneren zu vermeiden, mußte die Innenwand des Behälters mit einem mehrsohichtigen und sorgfältig aufzubringenden Korrosionsschutz versehen werden. Auch die Außenwände des Behälters waren sorgfältig zu schützen. Die statischen Eigenschaften eines Behälters aus Stahlblech sind schlecht. Er muß daher mit entsprechendem Materialaufwand sehr schwer hergestellt werden. Eine Zusammensetsung des Behälters an dem Aufstellungsort ist in vielen Fällen nicht möglioh oder technisch sehr aufwendig, so daß bei Aufstellung der Behälter in Innenräumen häufig aufwendige bauliche Maßnahmen erforderlich sind.
  • In vielen Bällen, beispielsweise in Brauereien, sollen Flüssigkeiten bei Temperaturen gelagert werden, die von der durchschnittlichen Raumtemperatur abweichen. In diesem Fall müssen die herkömmlichen Behälter zusätzlich isoliert werden, um die Wärmeverluste zu vermindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen großvolumigen Behälter o. dgl. zu schafen, der mit geringem Montageaufwand an Ort und Stelle errichtet werden kann, im Vergleich zu seiner Festigkeit geringes Gewicht und beste Korrosionsbeständigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Behälter aus vorgefertigten Kunststoffteilen besteht und der gesamte Behälter mit wenigstens einer zusammenhängenden Schicht aus armiertem Kunststoff versehen ist.
  • Vorzugsweise bestehen die vorgefertigten Kunststoffteile aus einem Eunstetoffsehaum, Die zu diesem Zweck verwendeten Eunststoffschäume, beispielsweise Polyurethanhartschäume, weisen neben besten Isolationseigenschaften eine gute mechanische Festigkeit auf, insbesondere, wenn sie ein- bzw. beidseitig mit Kunststofflsminaten hoher Festigkeit versehen sind.
  • Es entsteht dann ein sogenannter Sandwich-Aufbau, der bei gegebenem Materialaufwand ein Optimum an Biegefestigkeit bildet.
  • Die Erfindung ermöglicht es vor allem, durch die Verwendung von vorgefertigten Kunststoffteilen den Behälter ohne Verwendung besonderer Formen an jedem Ort, insbesondere auch innerhalb von Bauwerken mit nur kleinem Zugang aufzustellen.
  • Die vorgefertigten Kunststoffteile können vollständig aus einem Kunststoffschaum bestehen, der eine ausreichende Steifigkeit hat, um seine Form zu halten. Je nach den statischen Erfordernissen werden dann an Ort und Stelle innen oder außen bzw. auf beide Seiten tragende Schichten aus armiertem gunststoff, insbesondere duroplastischen Polyesterharzen mit Glasfasereinlagen aufgebracht, die gleichzeitig die absolute Dichtigkeit des Behälters gewährleisten. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können aber die Kunststoffteile bereits derart vorgefertigt sein, daß sie vor ihrem Zusammenbau auf einer ihrer Seiten mit einer Schicht aus armiertem Kunststoff versehen sind. Dabei wird dann die auf die andere Seite aufzubringende durchgehende Kunststoffschicht die tragende Funktion übernehmen, während die bereits auf die Fertigteile aufgebrachte Schicht einerseits die Fertigteile vor ihrem Zusammenbau versteift und andererseits eine Abdeckung des Kunststoffschaumes bildet.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind die vorgefertigten Kunststoffteile an einer ihrer Innen bzw.
  • Außenseiten und an ihren Schmalseiten mit einer Schicht aus armiertem Kunststoff versehen. In diesem Fall wird die Form, in der die Fertigteile hergestellt werden, zuerst an den entsprechenden Seiten mit einer Auskleidung aus armiertem Kunststoff versehen, den man aushärten läßt. Danach wird die Form geschlossen und die gemischte Eomponenten des Kunststoffschaumes eingebracht, der die Form ausfüllt. Bei größeren Teilen kann es vorteilhaft sein, keine geschlossene Form zu verwenden, sondern den Kunststoffschaum in die offene Form einzubringen und ihn nach dem Aufschäumen, aber vor der Erstarrung, an der offenen Seite der Form zu glätten. Dadurch kann man mit besonders einfachen Formen auskommen.
  • Die vorgefertigten Teile können gemäß der Erfindung an ihren Schmalseiten mit Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen nach Art von Nuten bzw. Federn versehen sein. Auf diese Weise halten die Fertigteile schon bei ihrer Aufstellung in gewisser Weise zusammen, so daß der Aufbau des Behälters wesentlich vereinfacht wird.
  • Vorzugsweise weist der Behälter eine zylindrische Form auf und besteht aus mit wenigstens einer zusammenhängenden Schicht armierten Kunststoffs verbundenen vorgefertigten Kunststoffteilen in Form von Zylindermantelabschnitten und Kreissegmenten, die auch gewölbt sein können. Diese Bauart bietet bei einfachster Montage den Vorteil, daß im wesentlichen nur zwei Kunststoffertigteile Verwendung finden, wodurch die Kosten für die Borm auf ein Minimum beschränkt werden. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, die Behälter in Kugelform bzw. jeder anderen Form herzustellen. Insbesondere bei Behältern, die ebene Flächen aufweisen, kommen die vorteilhaften statischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Behälteraufbaus zum Tragen.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Herstellung von Behältern vorgeschlagen, nach dem die vorgefertigten Kunststoffteile bei ihrem Zusammensetzen durch Verschäumen mit einem Kunststoffschaum miteinander verbunden werden.
  • Dieses Verfahren eignet sich besonders zur Montage von Behältern aus Kunststoffertigteilen, die bereits an mindestens einer ihrer Seiten mit einer Schicht aus Kunststoff versehen sind. In diesem Falle kann die tragende Funktion nur einer Kunststoffschicht auf einer Seite des Behälters übertragen werden, während die Fugen zwischen den Kunststoffertigteilen durch den Kunststoffschaum weitgehend geschlossen werden.
  • Ein weiteres Verfahren Zur Herstellung von Behältern gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Fugen zwischen den Schmalseiten der Kunststoffteile mit einem härtbaren Kunststoff gefüllt werden, danach die Kunststoffteile mit einer Spannvorrichtung zusammengespannt werden und darauf auf die Innen- bzw. Außenseite des Behälters eine Schicht aus armiertem Kunststoff aufgebracht wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine zum Teil geschnittene schematische Seitenansicht des oberen Teiles eines Behälters nach der Erfindung; Fig. 2 eine teilgeschnittene Draufsicht auf einen Teil des Behälters nach Fig. 1 (Schnittlinie II-II in Fig. 1); Fig. 3 eine geschnittene perspektivische Ansicht eines vorgefertigten Kunststoffteils zur Herstellung einer ersten Ausführungsform eines Behälters nach der Erfindung; Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil der Behälterwandung eines Behälters, der unter Verwendung von Kunststoffteilen nach Fig. 3 aufgebaut ist; Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Kunststoffteiles; Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil der Behälterwandung, die aus Kunststoffertigteilen der Fig. 5 hergestellt ist; Fig. 7 ein Detail aus Fig. 6; Fig. 8 einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform eines vorgefertigten Kunststoffteiles und Fig. 9 einen Schnitt durch einen Teil einer Behälterwand, der aus Kunststoffteilen gemäß Fig. 8 aufgebaut ist.
  • Der Behälter nach Fig. 1 ist im wesentlichen aus zwei verschiedenen Arten von Kunststoffteilen aufgebaut, und zwar aus Eunststoffteilen 11 in Form von Zylindermantelabschnitten und Kunststoffteilen 12, die im wesentlichen die Form eines leicht gewölbten Kreissegments haben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kunststoffteile 12 ganz bis zur Mitte des Deckels durchgeführt, an dieser Stelle ist ein kreisförmiges Kunststoffteil 13 eingesetzt, das im Bedarfsfalle auch herauenehmbar angeordnet werden kann (vgl. auch Fig. 2). Die tragende Kunststoffschicht liegt innen.
  • Für die Herstellung und den Aufbau des Behälters sind viele erfindungsgemäße Varianten denkbar. Das in Fig. 3 dargestellte Eunststo-ffertigtsil 14 besteht aus einem Kunststoffhartschaum, beispielsweise einem Polyurethanschaumstoff. Die Fertigteile werden üblicherweise in einer Schäumform aufgeschäumt und nach dem Erstarren herausgenommen. Wegen des einfachen Aufbaus der Form kann die Herstellung der Kunststoffertigteile auch an Ort und Stelle geschehen. Aus diesen Kunststoffteilen 14 wird an Ort und Stelle der Behälter aufgebaut, durch den Fig. 4 einen waagerechten Schnitt zeigt.
  • Danach wird von innen eine Schicht 15 glasfaserverstärkten Polyesterharzes aufgebracht. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 liegt die tragende Schicht, die durch Glasfaserrovinggewebe verstärkt ist, innen. An der Außenseite des Behälters wurde nur eine dünne Schicht 16 glasfaserverstärkten rolyesterharzes aufgebracht, die die Poren des Schaumes abdeckt.
  • Die Materialien, die Aufteilung der Wandstärken und die Herstellung der durchgehenden armierten Kunststoffschicht können Je nach den Bedürfnissen variiert werden. Anstelle der norialerweise von Hand aufzubringenden glasgewebeverstärkten Sunststoffschicht kann auch eine dann entsprechend stärker zu wählende armierte Kunstatoffschicht mit einer üblichen Spritspistole aufgebracht werden. Insbesondere bei großen Behältern kann es unter Umständen vorteilhaft sein, von der in dieses Falle zylindrischen Seitenwand erst einen Ring herzustellen, auf den dann ein zweiter bzw. mehrere Ringe aufgesetzt werden.
  • Der untere Boden wird in diesem Falle vorzugsweise zuerst hergestellt. Der Deckel kann nachträglich aufgesetzt und dann mit der Behälterwand verbunden werden. Bei einem Ausfthrungsbeispiel wurde nach diesen Anweisungen ein Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten hergestellt, der einen Durchmesser von 5 m und eine Höhe von 5,50 m aufwies. Die Fertigteile aus Polyurethanschaum hatten eine Stärke von 8 cm, die Wandstärke der inneren glasfaserverstärkten Kunststoffschioht betrug 10 mm im unteren Teil des Behälters und ca. 3 mm im oberen Teil. Die Außenhaut besaß eine Wandstärke von etwa 1 mm.
  • Aus diesen Angaben ist zu ersehen, daß bei den Behältern nach der Erfindung besonders einfach und leicht die Wandstärken den Jeweiligen statischen Erfordernissen angepaßt werden können, indem beispielsweise im unteren Teil des Behalters eine größere Wandstärke gewählt wird als im oberen Teil.
  • Das vorgefertigte Kunststoffteil 17 nach Fig. 5 beateht im wesentlichen auch aus einem Kunstßtoffhartsehaum, es ist Jedoch schon bei der Fertigung an seiner Außenseite 18 und an seinen Schmalseiten 19 mit einer eingefärbten, glasfaserverstärkten Polyesterschicht 20 versehen, die eine glatte dampfdichte Haut bildet. An zwei der Schmalseiten 19 weist das Fertigteil 17 eine Nut 21 und an den beiden anderen Schmalseiten eine Feder 22 auf. Diese greifen, wie in Fig. D dargestellt, bei der Aufstellung der vorgefertigten Kunststoffteile ineinander. Beim Zusammensetzen der Kunststoffteile werden diese miteinander verschäumt, indem in die Fugen ein Kunststoffschaumansatz eingebracht wird, der aufschäumt und nach seinem Erstarren eine Verbindungsschicht 23 (Fig. 7) bildet. Uberschüssiger Schaum wird, möglichst schon vor der endgültigen Erstarrung, entfernt. Auf die dadurch entstandene starre Porm wird von innen eine tragende zusammenhängende Kunststeffschicht 24 mit Glasfaserverstärkung aufgebracht. Ein in dieser Art hergestellter Behälter der gleichen Grundabmessungen wie im ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde aus Eunststoffteilen von etwa 1,60 m Breite und etwa 1 m Höhe hergestellt. Boden und Deckel bestehen aus zehn vorgefertigten Elementen, die an Ort und Stelle verbunden und mit der Innenhaut des Behälters zusammenpolymerisiert wurden.
  • Das Kunststoffertigteil 25 nach Fig. 8 besitzt eine glatte Innenhaut 26, die sich auch über die Schmalseiten 27 erstreckt. In der Schäumform wird auf der späteren Innenseite zuerst ein Gel-coat und ein Glasfaserlaminat aufgebracht und eine Diolenvliesabdeckung gegen Mikroporosität vorgesehen. Danach wird in üblicher Weise ausgeschäumt. Die RUckseite der Kunststoffteile, d.h. die spätere Außenseite, zeigt den Kunststoffschaum. Die Schmalseiten 27 sind glatt, d.h. ohne Nut und Feder. Diese Fertigteile lassen sich besonders leicht entformen, da sie sich durch den Schrumpfvorgang des Schaumee bei der Erstarrung leicht nach außen spreizen. Der Zusammenbau erfolgt in der Weise, daß nach dem Einbringen innerer Abstandhalter, die beispielsweise aus Dachlatten bestehen können, in das Behälterinnere, mit einem Kistenspanner in der Mitte, oben und unten ein Stahlband um die in Kreisringform zusammengestellten Xunststoffteile gespannt wird. Durch Anspannen der Stahlbänder werden die Kunststoffteile, die, wie beschrieben, leicht nach außen gespreizt waren, in eine exakte Kreisform gezwungen. Kurz bevor dieser Punkt erreicht ist, werden die Bugen von der Außenseite her mit einem katalysierten Spachtel 28 ausgekittet, der dann beimweiteren Anspannen auf beiden Seiten herausquillt (Fig. 9. linke Bildhälfte). Nach der Beseitigung des Überschusses des Spachtels und nachdem dieser ausgehärtet ist, wird der so entstandene Zylinder von außen den statischen Erfordernissen entsprechend mit Glasfaserlaminat 29 gewickelt (Fig. 9, rechte Bildhälfte). In einem Ausführungsbeispiel wurden jeweils 3 m hohe Ringe von 3 m Durchmesser getrennt hergestellt, aufeinandergesetzt und zusammenpolymerisiert. Deckel und Boden waren bereits an die Ringe anlaminiert. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondern für die Aufstellung von Behältern bei beengten Raumverhältnissen.
  • Bei derartigen Behältern sind auch eventuelle Rohranschlüsse besonders vorteilhaft anzubringen, da die Flansche einstückig mit den Behältern verbunden werden können. Es ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen, auch möglich, die Deckelelemente derart auszubilden, daß sie an ihrer Außenseite eine umlaufende Rinne zum Schutz vor überlaufender Flüssigkeit bilden. Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Ausführungsform ist aus Kunststoffteilen entsprechend Fig. 5 aufgebaut.
  • Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbe ispielen für den Fachmann naheliegt.

Claims (9)

  1. Fatentansprüche 9 Großvolumiger Behälter o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus vorgefertigten Kunststoffteilen (14, 17, 25) besteht und der gesamte Behälter mit wenigstens einer zusammenhängenden Schicht (15, 16; 24, 29) aus armiertem Kunststoff versehen ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Kunststoffteile (14, 17; 25) aus einem Kunststoffschaum beatehen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Kunststoffteile (17; 25) vor ihrem Zusammenbau auf einer ihrer Seiten mit einer Schicht (20; 26) aus armiertem Kunststoff versehen sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeXhnet, daß die vorgefertigten Kunststoffteile (17; 25) an einer ihrer Innen- bzw. Außenseiten und an ihren Schmalseiten (19) mit einer Schicht (20; 26; 27) aus armiertem Kunststoff versehen sind.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Kunststoffteile (17) an ihren Schmalseiten mit Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen (21, 22) nach Art von Nuten bzw. Federn versehen sind.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zylindrische Form aufweist, und daß er aus mit wenigstens einer zusammenhängenden Schicht armierten Kunststoffs verbundenen vorgefertigten Eunststoffteilen in Form von Zylindermantelabschnitten (11) und Kreissegmenten bzw. gewölbten Ereissegmenten (12) besteht.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Kunststoffteile (l7) bei ihrem Zusammensetzen durch Verschäumen mit einem Kunststoffschaum (23) miteinander verbunden werden.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von Behältern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen den Schmalseiten der Kunststoffteile (25) mit einem härtbaren Kunststoff (28) gefüllt werden, danach die Kunststoffteile mit einer Spannvorrichtung æusammengespannt werden und darauf auf die Innen- bzw.
    Außenseite des Behälters einer Schicht (29) aus armiertem Kunststoff aufgebracht wird.
  9. 9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, ansonst wie beschrieben und bzw. oder dargestellt.
    Leerseite
DE19671684620 1967-11-22 1967-11-22 Grossvolumiger Behaelter od. dgl. Pending DE1684620A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2280766A1 (fr) * 1974-08-02 1976-02-27 Desjoyaux Jean Procede de construction de piscines et les elements suivant ce procede
WO2011119056A1 (en) * 2010-03-24 2011-09-29 Krzysztof Iwaniuk Bulk tank

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