DE2658111A1 - Doppelwandiger tank aus glasfaserverstaerktem kunststoff und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Doppelwandiger tank aus glasfaserverstaerktem kunststoff und verfahren zu seiner herstellung

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DE2658111A1 DE19762658111 DE2658111A DE2658111A1 DE 2658111 A1 DE2658111 A1 DE 2658111A1 DE 19762658111 DE19762658111 DE 19762658111 DE 2658111 A DE2658111 A DE 2658111A DE 2658111 A1 DE2658111 A1 DE 2658111A1
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • B29D22/003Containers for packaging, storing or transporting, e.g. bottles, jars, cans, barrels, tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/48Arrangements of indicating or measuring devices
    • B65D90/50Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices
    • B65D90/501Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising hollow spaces within walls
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    • B65D90/505Arrangements of indicating or measuring devices of leakage-indicating devices comprising porous spaces or porous layers in walls

Description

  • Doppelwandiger Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen doppelwandigen Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff zur Lagerung von Flüssigkeiten, insbesondere von Heizöl und Diesel- oder Vergaserkraftstoffen, bei dem Außen- und Innenbehälter allseitig Abstand voneinander haben.
  • Es ist bekannt, Tanks zur Lagerung von Flüssigkeiten, insbesondere von Heizöl Diesel- oder Vergaserkraftstoffen aus glasfaserverstärktem Kunststoff herzustellen. Regelmäßig werden solche Tanks in einwandiger Ausführung gefertigt. Diese haben zwar den Vorteil, daß sie relativ kostengünstig hergestellt werden können und dabei korrosionsbeständig sind. Sie unterliegen jedoch, ebenso wie einwandige Stahltanks, besonders strengen Auflagen bei der Abnat-?me- bzw. bei den Wiederholungsprüfungen, weil das Auftreten von Leckstellen in den Behälterwandungen unmittelbar zur Verseuchung des Bodens und des Grundwassers führen können.
  • Bekannt sind auch schon doppelwandige Tanks aus glasfaserverstärktem Kunststoff der gattungsgemäßen Art. Diese unterliegen nicht so hohen Anforderungen bei den Abnahme-und Wiederholungsprüfungen, weil in den Hohlraum zwischen den Innen- und den Außenbehälter ein Kontrollmedium eines Leckwarnsystems eingefüllt werden kann, so daß sofort Alarm gegeben wird, wenn aus irgendwelchen Gründen an den Wänden des Innenbehälters ein Leck auftritt.
  • Nachteilig bei diesen doppelwandigen tanks aus glasfaserverstärktem Kunststoff ist einerseits, daß nur deren Innenbehälter statisch tragend ausgelegt werden kann und damit relativ starkwandig ausgebildet werden muß. Doppelwandige Tanks aus glasfaserverstärktem Kunststoff erfordern einen hohen Herstellungsaufwand, weil Innenbehälter und Außenbehält er weitestgehend aus besonderen Formkernen vorgefertigt werden müssen, bevor sie sich zur Bildung des doppelwandigen zinks ineinandersetzen lassen. solche doppelwandigen tanks aus glasfaserverstärktem Kunststoff haben daher einen beträchtlichen Gestehungspreis.
  • Zweck der erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Daher liegt die Aufgabe vor, einen doppelwandigen Tank der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welcher bei relativ einfacher Herstellung so ausgebildet ist, daß Innen- und Außenbehälter gemeinsam statisch tragend wirken und so einen Tank von hoher Gestaltfestigkeit bilden, welcher gleichzeitig mit einem Leckwarnsystem ausgestattet werden kanne Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß mit den Außenflächen des Innenbahälters eine gleichmäßig dicke, gas- bzw. flüssigkeitsdurchlässige Distanzshicht verbunden ist und unmittelbar auf diese die Wandungen des Außenbehälters aufgebracht sind.
  • Es wird nach der Erfindung also ein doppelwandiger Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff in Sandwich-Bauweise geschaffen. Dieser hat den wesentlichen Vorteil 9 daß die Wendungen von Innenbehälter und Außenbehälter an allen Stellen durch die Distanzschicht fest miteinander verbunden sind, so daß sie selbst mit relativ geringer Wanddicke hergestellt werden können, im Zusammenwirken mit der Distanzschicht aber einen ank von hoher Gestaltfestigkeit ergeben Besonders vorteilhaft ist es dabei , daß die gas- bzw flüssigkeitsdurchlässige Distanzschicht ein Kontrollmedium, z. B.
  • Glyzerin, Wasser, Luft, Gas oder dergl. aufnehmen kann, welches einen wesentlichen Bestandteil eines Leckwarnsystems bildet.
  • Vorteilhaft ist hierbei auch, daß nur für die Herstellung des Innenbehälters eine besondere Kernform erforderlich ist, während der Außenbehälter sich unmittelbar auf die den Innenbehälter umgehende Distanzschicht aufbringen läßt.
  • Nach einem weiterbildenden Erfindungsmerkmal kann die Distanzschicht aus körnigem Material, z. B. Kies, Glaskugeln oder dergleichen, bestehen, dessen Einzelkörner eine dünne Beschichtung von aushärtbarem Kunststoff aufweisen, welche eInerseits einen durchgehend porösen Zusammenschluß des körnigen Materials und andererseits eine Festverbindung mit den Wandungen des Innen- und Außenbehälters herbeiführt.
  • Möglich ist es nach der Erfindung auch, die Distanzschicht aus einer großen Anzahl vorgeformter Distanzkörper zu biden, von denen jede in die Anlageflächen für dieBehälterwände und/oder Ln die gegeneinander gerichteten Anlageflächen benachbarter Distanzkörper eingeformte Sicken oder Nuten aufweist. In diesem Falle ist es für die einwandfreie Bildung der Distanzschicht beaonders zweckmäßig, wenn die enzeinon Distanzkörper durch einen Trägerkörper, z. BO enen eingebetteten Draht, eine aufkaschierte Gewebematte oder dergleichen, miteinander verbunden sind. Sie lassen sich dadurch auf einfache Weise dicht an dicht, z. B. in Form von schraubenförmigen Wickeln auf die Außenflächen des Innenbehälters aufbringen und können dann anschließend den Träger ,ur die Wandungen des Außenbehälters bilden.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Distanzkörper aus Beton oder Kalksasndstein bestehen zu lassen.
  • Sie lassen sich aber auch unter Verwendung von Kies, Glaskugeln und aushärtbarem flüssigem Kunststoff in geeigneter Form vorfertigen und auf die noch klebfähigen Außenflächen des Innenbehälters aufbringen Ein Verfahren zur Herstellung solcher doppelwandiger Tanks aus glasfaserverst§tem Kunststoff ist nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Innenbehälter aus Glasfasermatten und Kunststoff, z. B. als Laminat fertig geformt wird, daß dann auf diesen die poröse Distanzschicht allseitig aufgebracht und schließlich auf diese anschließend die Wandungen des Außenbehälters aus Glasfasern und aushärtbarem Kunststoff aufgetragen werden. Hierbei können die Wandungen des Innenbehälters aus den Glasfasermatten und dem aushärtbaren Kunststoff auf einer Form laminiert werden, dann kann nach dem Aushärten die Form entfernt werden und schließlich kann der ausgehärtete Innenbehälter als Formkern für das Aufbringen der Distanzschicht und diese wiederum als Formkern für das Aufbringen der Wandungen des Außenbehälters benutzt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn faie-Wandungen des Außenbehälters aus mit Glasfasern versetztem flüssigen Kunststoff auf die Distanzschicht aufgespritzt werden Auf die beschriebene Art und Weise laßt sich ein doppelwandiger Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff erstellen, der mit relativ geringen Mengen von Glasfaser-Material und aushärtbarem Kunststoff eine hohe Gestaltfestigkeit besitzt und daher insbesondere als Erdtank mit einem zugeordneten Leckwarnsystem eingebaut werden kann..
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nunmehr an Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
  • Es zeigen= Figur 1 in schematisch vereinfachter Längsschnittdarstellung einen doppelwandigen Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff in Sandwich-Bauweise, Figur 2 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Teilausschnitt des Tanks, Figur 3 in größerem Maßstab einen Teilschnitt längs der Linie III-III durch eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen doppelwandigen Tanks, Figuren gleiche Teilschnitte wie in Fig. 3, jedoch mit an-4 bis 6 ders ausgebildeten Distanzkörpern, die ungeschnitten dargestellt sind.
  • Aus Fig. 1 der Zeichnung ist in Längsschnittdarstellung ein im Querschnitt beispielsweise zylindrischer Tank 1 ersichtlich, der hauptsächlich zur unterirdischen-Lagerung von Heizöl und Diesel- oder Vergaserkraftstoffen benutzt werden kann.
  • Dieser Tank 1 besteht dabei aus einem Innenbehälter 2, dessen Wandungen den Lagerraum 3 für die Flüssigkeiten eingrenzen, und einem Außenhehälter 4, welcher den Innenbehälter 2 allseitig mit gleichmäßigem Abstand umgibt.
  • Sowohl der Innenbehälter 2 als auch der Außenbehälter 4 des doppelwandigen Tanks 1 besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
  • Der zylindrische Mantel 5 mit einem Endabschlußboden 6 des Innenbehälters 2 wird zunächst auf einem starren Kern durch Laminieren von mit aushärtbarem Kunststoff getränkten Glasfasermatten hergestellt. Nach dem Aushärten des Kunststoffs wird der Zylindermantel 5 mit dem Endabschlußboden 6 vom Formkern abgezogen und ein zweiter, vorgefertigter Endabschlußboden 7 wird wiederum durch Laminieren von Glasfasermatten und aushärtbarem Kunststoff am anderen Ende des zylindrischen Mantels 5 flüssigkeitsdicht angeschlossen.
  • Auf den zumindest weitgehend ausgehärteten Innenbehälter 2 wird dann allseitig, d. h. sowohl auf den zylindrischen Mantel 5 als auch auf die Endabschlußböden 6 und 7, eine Distanzschicht 8 von möglichst gleichmäßiger Dicke aufgebracht, die aus einem gas- bzw. flüssigkeitsdurchlässigen Material besteht. Auf die Außenfläche dieser Distanzschicht 8 wird dann unmittelbar der Außenbehälter 4 mit seinem Zylindermantel 9 und den beiden Endabschlußböden 1o und 11 aufgearbeitet. Das kann entweder dadurch geschehen, daß mit aushärtbarem Kunststoff getränkte Glasfasermatten auf die Distanzschicht 8 aufgelegt und/oder aufgewickelt werden, oder aber dadurch, daß mit Glasfasern durchsetzter aushärtbarer Kunststoff auf die Distanzschicht 8 aufgespritzt wird.
  • Es ist möglich, die Distanzschicht 8 aus einem körnigen Material, z. B. Kies, Glaskugeln oder dergleichen zu bilden, dessen Einzelkörper vorher eine dünne Beschichtung von aushärtbarem Kunststoff erhalten haben. Dieser aushärtbare Kunststoff bewirkt einerseits einen durchgehend porösen aber festen Zusammenschluß des körnigen Materials und führt andererseits eine Festverbindung der Distanzschicht 8 mit den Wandungen des Innenbehälters 2 und des Außenbehälters S herbei so daß ein doppelwandiger Tank 1 aus glasfaserverstarkem Kunststoff in gestaltfester Sandwich-Bauweise entsteht. Die hohe Gestaltfestigkeit ergibt sich dabei trotz relativ dünner Wandungen des Innenbehälters 2 und des Außenbehalters 4 durch die allseitig starre und gleichmäßige Verbindung derselben über die Distanzschicht 8.
  • Die durchgehend poröse Ausbildung der Distanzschicht 8 bietet die MöglichkeitE zwischen die Wandungen des Innenbehältere 2 und des Außenbehälters 4 ein Sontrollmediumg bspw.
  • Glyzerin, Wassers Luft oder dergleichen einzubringen¢ welches wesentlicher Bestandteil eines Leckwarnsystems ist, das beim Auftreten eines Lecks im Innenbehälter 2 oder im Außenbehälter 4 in Tätigkeit tritt.
  • Während bei der Ausführungsform des doppelwandigen Tanks nach Fig. 2 das die Distanzschicht 8 bildende körnige Material nach seiner Benetzung mit aushärtbarem Kunststoff sozusagen als lose Schüttung auf den Innenbehälter 2 aufgebracht wird, besteht beim Ausführungsbeispiel des doppelwandigen Tanks 1 nach Fig. 3 diese Distanzschicht 8 aus einer großen Anzahl vorgeformter Distanzkörper 12. Diese Distanzkörper 12 können durch einen Trägerkörper 13, bspw. einen eingebetteten Draht oder eine aufkaschierte Gewebematte, miteinander verbunden werden, so daß sie sich bspw. als schraubenförmige Wicklungen auf die Außenflächen des Innenbehälters 2 aufbringen lassen. Diese Distanzkörper 12 bilden dann die Distanzschicht 8, auf welche wiederum die Wandungen des Außenbehälters 4 durch Laminierung von kunststoffgetränkten Glasfasermatten aufbringen lassen.
  • kuch die Distanzkörper 12 lassen sich aus körnigem Material z. B. Kies, Glaskugeln oder dergleichen, vorformen, aeren Einzelkörner mit einer dünnen Beschichtung von aushärtbGrer.
  • Kunststoff versehen sind. Sie können aber auch aus Beton oder Keramik bestehen, wobei es dann zweckmäßig ist, dis Distanzkörper 12 wenigstens mit an Horizontalrichtung, von zugsweise aber netzförmig verlaufenden Sicken oder nuten 14 zu versehen, die sich zumindest an den Kontaktflächen der Distanzkörper 12 befinden, welche am Innenbehälter 2 und am Außenbehälter 4 zur Anlage kommen. Querverbindungen zwischen den voneinander weg gerichteten Kontaktflächen der Distanzkörper 12 können durch Spalte 15 geschaffen werden, die zwischen den einzelnen durch den Trägerkörper 13 verbundenen Distanzkörpern 12 vorhanden sinc.
  • Auch bei der Ausführungsform eines doppelwandigen Tanks 1 nach Fig. 3 kann daher die Distanzschicht 8 zwischen dem Innenbehälter 2 und dem Außenbehälter 4 das Sontrollmedium eines Leckwarnsystems aufnehmen.
  • Die Distanzkörper 12 können aber auch andere Formen, solche sind in den Figuren 4 bis 6 beispielsweise dargestellt, aufweisen. Durch Radialnuten 16 (Fig. 4), Radialsicken 17 (Fig.
  • 5) oder durch Diaboloform (Fig. 6) wird in Verbindung mit dem Innenbehälter 2 und dem Außenbehälter 4 ein zusammenhängender Kontrollraum 18 zur Aufnahme des Kontrollmediums eines Leckwarnsystems geschaffen.
  • Da nur zur Herstellung des Innenbehälters 2 ein Formkern erforderlich ist, dieser aber zusammen mit der aufgebrachten Distanzschicht den Formkern für den Außenbehälter 2 bilden kann, läßt sich ein doppelwandiger Tank 1 von hoher Gestaltfestigkeit aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit relativ geringem Aufwand fertigen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche oppelwandiger Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff zur Lagerung von Flüssigkeiten, insbesondere von Heizöl und Diesel- oder Vergaserkraftstoff, bei dem Anßen- und Innenbehälter allseitig Abstand voneinander haben, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Außenflächen des Innenbehälters (2) eine gleichmäßig dicke, gas- bzw. flüssigkeitsdurchlässige Distanzschicht (8) verbunden ist und unmittelbar auf diese die Wandungen (9, lo, 11) des Außenbehälters (4) aufgebracht sind.
  2. 2. Doppelwandiger Tank nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Distanzschicht (8) aus körnigem Material, z. B.
    Kies, Glaskugeln oder dergleichen, besteht, dessen Einzelkörner eine dünne Beschichtung von aushärtbarem Kunststoff aufweisen, welcher einerseits einen durchgehend porösen Zusammenschluß des körnigen Materials und andererseits eine Festverbindung der Distanzschicht (8) mit den Wandungen (5, 6, 7) bzw. (9, 10, 11) des Innenbehälters (2) und des Außenbehälters (4) herbeiführen.
  3. 3. Doppelwandiger Tank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzschicht (8) aus einer großen Anzahl vorgeformter Distanzkörper (12) gebildet ist, von denen jeder in die Anlageflächen für gie Behälterwände (5, 6, 7 bzw.
    9, 10, 11) undftoder in die gegeneinander gerichteten Anlageflächen benachbarter Distanzkörper (12) eingeformte Sicken oder Nuten (14 bis 18) aufweist.
  4. 4. Doppelwandiger Tank nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Distanzkörper (12) durch einen Trägerkörper (13), z. B. einen eingebetteten Draht, eine aufkaschierte Gewebematte oder dergleichen, miteinander verbunden sind.
  5. 5. Doppelwandiger Tank nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Distanzkörper (12) aus Beton oder Kalksandstein bestehen.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen Tanks nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Innenbehälter (2) aus Glasfasermatten und Kunststoff fertig geformt wird, daß dann auf diesen die poröse Distanzschicht (8) allseitig aufgebracht und schließlich auf diese anschließend die Wandungen (9, 1o, 10 des Außenbehälters (4) aus Glasfasern und aushärtbarem Kunststoff aufgetragen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (5, 6) des Innenbehälters (si aus Glasfasermatten und aushärtbarem Kunststoff auf eine Form laminiert werden, daß die Form nach dem Aushärten entfernt wird und daß schließlich der ausgehärtete Innenbehälter (2) als Formkern für das Auftragen der Distanzschicht (8) und diese wiederum als Formkern für das Auftragen der Wandungen (9, lo, 11) des Außenbehälters (4) benutzt wird.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wandungen (9, 10, 11) des Außenbehälters (4) aus mit Glasfasern versetztem flüssigen Kunststoff auf die Distanzschicht (8) aufgespritzt werden
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