DE3516628A1 - Verfahren zur herstellung eines isolierrohres - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines isolierrohres

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DE3516628A1
DE3516628A1 DE19853516628 DE3516628A DE3516628A1 DE 3516628 A1 DE3516628 A1 DE 3516628A1 DE 19853516628 DE19853516628 DE 19853516628 DE 3516628 A DE3516628 A DE 3516628A DE 3516628 A1 DE3516628 A1 DE 3516628A1
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DE
Germany
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insulating layer
foam plastic
plastic insulating
pipe
inner tube
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DE19853516628
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English (en)
Inventor
Werner Dr. 4330 Mühlheim Hackenberg
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Schauenburg Ruhrkunststoff GmbH
Original Assignee
Schauenburg Ruhrkunststoff GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/027Bands, cords, strips or the like for helically winding around a cylindrical object
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/22Tubes or pipes, i.e. rigid
    • B29L2023/225Insulated

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zur Her-
  • stellung eines Isolierrohres aus einem Innenrohr, einer Schaumkunststoff-Isolierschicht und einem Außenrohr, wobei Innenrohr, Schaumkunststoff-Isolierschicht und Außenrohr über Adhäsionskräfte vereinigt sind.
  • Bei dem (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Verfahren werden das Innenrohr und das Außenrohr gleichzeitig extrudiert und gleichzeitig wird auch die Schaumkunststoff-Isolierschicht als Zwischenschicht eingeschäumt. Das ist aufwendig und verlangt mehrere Kunststoffschneckenpressen sowie teure Werkzeuge. Im übrigen können die Wanddicke des Isolierrohres und insbes. die Dicke der Schaumkunststoff-Isolierschicht nicht auf einfache Weise unterschiedlich eingestellt und damit unterschiedlichen Anwendungsfällen angepaßt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren so zu führen, daß die Herstellung des Isolierrohres auf sehr einfache Weise durchgeführt werden kann und die Wanddicke unterschiedlichen Anwendungsfällen auf einfache Weise angepaßt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß das Innenrohr um seine Achse gedreht wird sowie auf das sich drehende Innenrohr die Schaumkunststoff-Isolierschicht in dicht an dicht aneinander anschließenden Windungen schraubenwendelförmig aufgeschäumt wird, und daß dabei oder danach das Außenrohr auf der Schaumkunststoff-Isolierschicht durch Aufwickeln einer Kunstharzbahn erzeugt wird.
  • Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird auch das Innenrohr durch Aufwickeln einer Kunstharzbahn auf einen Dorn erzeugt und dabei oder danach wird die Schaumkunststoff-Isolierschicht aufgeschäumt. Man kann aber auch mit einem vorgefertigten Innenrohr arbeiten. Die Dicke der Schaumkunststoff-Isolierschicht läßt sich auf einfach Weise, nämlich durch Mengendosierung des zugeführten, aufzuschäumenden Kunststoffes und/oder durch Einstellung der Rotationsgeschwindigkeit und/oder der Vorschubgeschwindigkeit variieren. Im übrigen können zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Isolierrohres die ohnehin für die Herstellung von Wickelrohren aus einer Kunstharzbahn bereits installierten Einrichtungen eingesetzt werden, es bedarf nur der Anordnung zusätzlicher Aggregate für das Aufschäumen der Schaumkunststoff-Isolierschicht und für das Aufwickeln der weiteren Kunstharzbahn für das Außenrohr. Die Vereinigung der Kunstharzbahnen zum Rohr kann auf verschiedene Weise erfolgen, wie es bei der Herstellung von sogenannten Wickel rohren aus Kunststoff üblich ist, beispielsweise durch Verschweißen oder andere stoffschlüssige Verbindungen. Im allgemeinen wird man im Rahmen der Erfindung mit einer Schaumkunststoff-Isolierschicht in Form eines Polyurethanschaumes und/oder eines Phenolharzschaumes arbeiten. Es versteht sich, daß das Innenrohr und/oder Außenrohr im sogenannten Kreuzwickelverfahren gewickelt werden können. Besteht das Innenrohr aus Kunststoff, so können für das Innenrohr und/oder Außenrohr die verschiedensten, zur Herstellung von Kunststoffrohren üblichen Kunststoffe eingesetzt werden, beispielsweise Polyester-, Epoxyd- oder Phenolharze, ggf. mit Zusatz von Glasfasern, Aramid- oder Kohlefasern. - Es versteht sich, daß die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Rohre zum Zwecke der Herstellung von Rohrleitungen mit den verschiedensten Verbindungsmitteln ausgerüstet werden können. Insbes. sind Flanschverbindungen und Muffenverbindungen möglich. Handelt es sich um Muffenverbindungen, so können die Endabschnitte der Rohre schon beim Wickelvorgang entsprechend eingerichtet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 die Seitenansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Isolierrohres, teilweise im unfertigen Zustand sowie aufgebrochen und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
  • Das in den Figuren dargestellte Isolierrohr besteht aus einem Innenrohr 1, einer Schaumkunststoff-Isolierschicht 2 und einem Außenrohr 3. Innenror 1, Schaumkunststoff-Isolierschicht 2 und Außenrohr 3 sind über Adhäsionskräfte vereinigt.
  • Aus der Fig. 1 entnimmt man auch, wie die Herstellung dieses Isolierrohres erfolgt. Das Innenrohr 1 wurde um seine Achse 4 gedreht.
  • Auf das sich drehende Innenrohr 1 wurde die Schaumkunststoff-Isolierschicht 2 in dicht an dicht aneinander anschließenden Windungen schraubenwendelförmig aufgeschäumt. Dabei oder danach wurde das Außenrohr 3 auf der Schaumkunststoff-Isolierschicht 2 durch Aufwikkeln einer Kunstharzbahn erzeugt. Im Ausführungsbeispiel wurde angedeutet, daß auch das Innenrohr 1 durch Aufwickeln einer Kunstharzbahn auf einen Dorn 5 erzeugt wurde, wobei dabei oder danach die Schaumkunststoff-Isolierschicht 2 aufgeschäumt worden ist.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Isolierrohres P atentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines Isolierrohres aus einem Innenrohr, einer Schaumkunststoff-Isolierschicht und einem Außenrohr, wobei Innenrohr, Schaumkunststoff-Isolierschicht und Außenrohr über Adhäsionskräfte vereint sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Innenrohr um seine Achse gedreht wird sowie auf das sich drehende Innenrohr die Schaumkunststoff-Isolierschicht in dicht an dicht aneinander anschließenden Windungen schraubenwendelförmig aufgeschäumt wird, und daß dabei oder danach das Außenrohr auf der Schaumkunststoff-Isolierschicht durch Aufwickeln einer Kunstharzbahn erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Innenrohr durch Aufwickeln einer Kunstharzbahn auf einen Dorn erzeugt und dabei oder danach die Schaumkunststoff-Isolierschicht aufgeschäumt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Schaumkunststoff-Isolierschicht in Form eines Polyurethanschaumes und/oder eines Phenolharzschaumes gearbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr und/oder das Außenrohr im Kreuzwickelverfahren gewickelt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr und/oder das Außenrohr aus Polyester-, Epoxyd- oder Phenolharz, ggf. mit Glasfaser- bzw. Aramid- oder Kohlefaser-Verstärkung, aufgebaut werden.
  6. 6. Rohr, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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