DE1982067U - Bauelementensatz fuer grossvolumige behaelter od. dgl. - Google Patents
Bauelementensatz fuer grossvolumige behaelter od. dgl.Info
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Description
PATBNTAN WJSLTE
'örner-
PATENTANWALTDlPL-ING-R-MOLLER-BaRNER PATE NTAN W ALT D I PL-1 N G, HANS - H. WEY
BERLI N-DAHLEM 33 · PO D BI ELS KIALLEE <58 8 MO N C H E N 22 · Wl D E N M AYE RSTRAS S E
TEL. 0311-762907 -TELEGR. PROPINDUS -TELEX 0184057 TEL. 0811 · 225585 -TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
19
C a n. "a ä -u r ■ G m b H Kunststoffverarbeitung
Berlin " . " " ■".---"".-
Großvolumiger Behälter oder dgl, : .
Die Erfindung betrifft einen großvoiumigen Behälter oder
dgl.- ο In vielen Gebieten der Industrie werden zur Lagerung, Zwischenlagerung -.oder Verarbeitung von -Flüssigkeiten Behälter benötigt, die leicht und billig "aufzustellensind,. Korrosionseinflüssen widerstehen- und"geringer-Wartung
bedürfen» - - - ------
Die bisher üblichen Behälter aus Stahlblech -wiesen ver- "
schiedene Machteile auf. Um eine Korrosion .bzwo chemische.
Reaktion der gespeicherten Flüssigkeit mit.dem Behälterinneren zu vermeiden, mußte die Innenwand des Behälters
mit einem mehrschichtigen und sorgfältig aufzubringenden
Korrosionsschutz versehen werden«. Auch die Außenwände des
Behälters waren sorgfältig zu -schützen.- Die. statischen
.Eigenschaften eines Behälters aus Stahlblech sind schlecht.
Sr muß daher jnit entsprechendem Materialaufwand, sehr - . "
schwer hergestellt werden. Eine- Zusammensetzung des Behälters
an dem Aufstellungsort ist in vielen Fällen- nicht
möglich oder -technisch sehr aufwendig, so daß bei Auf--" ." stellung; der Behälter in Innenräumen" häuf ig aufwendige ■" .-bauliche
lassnahmen erforderlich sind, " - -
In vielen Fällen, beispielsweise in Brauereien } . sollen .
Flüssigkeiten bei Temperaturen gelagert v/erden, die. von
der -durchschnittlichen Raumtemperatur: abweichen»". In die- - .:
sein- Fall "müssen.-die- herkömmlichen. -Behälter zusätzlich"-/' ■■'.-' ;
isoliert "werden;, "um die Wärmeverluste zu vermindern■»" ; ■-. /
Aufgabe -der" Erfindung- ist es, -.einen.großvolumigen Behäl- ..-.
ter oder dgl»- zu- schaffen, der mit geringem Montageaufwand "an
Ort und Stelle" errichtet .werden kann,- im. Vergleich zu" seiner
-Festigkeit geringes Gewicht" und- beste Korrosions-Beständigkeit
aufweist. " - ;"■;'.'. "■- -. - . " : " - - .-■;.-
Diese. Aufgabe, wird gemäß; der Erfindung dadurch erreicht:,;"" \
daß- der Behälter aus -vorgefertigten" Kunststoff teilen be- steht
und der .gesamte Behälter mit wenigstens einer; zusammenhängenden'-Schicht";
aus armiertem Kunststoff versehen ist..
.Vorzugsweise .bestehen- die vorgefertigten Kunststoffteile ;.-aus;
einem Kunststoff schäume; Die zu diesem -"Zweck- verwende-;
—3—
ten Kunststoffschäume, beispielsweise Polyurethanhart-"
schäume, weisen, neben besten Isolationseigensehaf ten-■■■■
eine-gute mechanische Festigkeit auf, insbesondere, wenn-. .
sie ein- bzw. beidseitig mit- Kunststofflaminaten hoher - . Festigkeit versehen sind. Es entsteht dann ein sogenannter Sandwich-Aufbau, eier bei gegebenem Materialaufwand.
ein Optimum an- Biegefestigkeit bildete Die Erfindung er- möglicht
es vor allem, durch die- Verwendung- von .vorgefer-
-tigten -Kunststoffteilen den Behälter -ohne Verwendung foe-
- sönderer -Formen-an \jeöiein Ort,., insbesondere auch .innerhalb.
von Bauwerken., mit:-"nur kleinem" Zugang, aufzustellen,.' Beson-- '"·
der s vorteilhaft ist: es, daß "die Behälter:so leicht.sind,; "■
daß sie..- leicht .transportiert wer den- können« .':■"'■'"■;' - "-""""; ".:"
Die vorgef er ti'gten"; Kunststoffteile';, können vollständig aus
.einem Kunststoff schaum" bestellen,, -der eine ausreichende- Steifigkeit
"hat, - urn-seine Form zu halten» Je nach dea
■■statischen Erfordernissen' werden dann an Ort und Stelle" -. "
innen oder "außen bzw.-. auf- beide. Seiten .tragende Schichten
aus armiertem""Kunststoff"-, insbesondere düroplastischen ■'■-'.;
-Polyesterharzen- mit Glasfasereinlagen- "'aufgebracht," die
■gleichzeitig"-die' absolute- Biciitlgkeit des Behälters, ge- ■"'.-"■
■währleisten, -Hach ""einem- weiteren -Merkmal.;der-.Erfindung"■"
können aber -die - Kunststoff teile" bereits :-der.ar-t:._vorgef er-..- -
'_ ti-gt sein,. - daß sie vor ihrem Zusammenbau- auf "einer ihrer. L
■Seiten" mit"-einer Schicht aus armiertem Kunststoff "versehen
sind« Dabei v/ird dann die auf die andere Seite auizu- " ■
..bringende durchgehende Kunststoffschicht-" die ",tragende -. . "
Funktion übernehmen, während die- bereits auf die fer-.tigteile
aufgebrachte Schicht einerseits die Fertigteile vor ihrem Zusammenbau-versteif ΐ und andererseits "■■■"
eine Abdeckung des Kunststoffschaumes bildet.
Nach-einem weiteren vorteilhaften-Merkmal.-der Erfindung" "
sind die vorgefertigten Kunststoffteile an einer - ihrer-Innen-
bzw, Außenseiten und.an-ihren Schmalseiten miteiner
Schicht-aus-.armiertem. Kunststoff versehen.-In-diesem Fall wird'die"Form, In der die Fertigteile hergestellt"
werden, .zuerst an "den entsprechenden Seiten mit einer Auskleidung aus armiertem Kunststoff" versehen, -den.man-aushärten läßt. Danach wird- die" Form geschlossen und die. gemischten
Komponenten des Kunststoffschaumes eingebracht,
der die Form ausfüllt,. Bei größeren Teilen kann es vor-"." teilhaft sein, keine geschlossene Form zu verwenden, son-"
dem- den Kunststoff schaum" in die offene Form" einzubringen
und ihn nach dem Aufschäumen-, aber vor der Erstarung, an "
der offenen Seite der Form zu glätten. "Dadurch- kann 'man,:
mit besonders einfachen Formen auskommen» - ".. -.-■- " """ . ■ . -
Die vorgefertigten Teile können gemäß der Erfindung an " ..
ihren Schmälseiten" mit Ausnehmungen bzw.-VorSprüngen-
nach Art von Nuten bzw. Federn versehen sein« Auf diese. Weise halten die Fertigteile schon bei ihrer Aufstellung
"in gewisser Weise zusammen, so daß der Aufbau des Behälters wesentlich-vereinfacht wird, ."■"'"■- - - '. ■ .-
iß fs?
Vorzugsweise weist der-Behälter "eine zylindrische Form - -■
auf: und besteht aus mit wenigstens einer zusammenhängenden
Schient armierten Kunststoffs verbundenen vorgefer- . tigten
Kunststoff teilen in Form von Zylindermantelabs-eh-nitten
und Kreissegmenten, die auch gewölbt sein"können. Die-se
Bauart bietet bei einfachster Montage den .Vorteil, "daß " im wesentlichen nur zwei Kunststoffertigteile Verwendung
- finden, wodurch die Kosten für die Form auf ein Minimum
beschränkt werden. Ss ist aber selbstverständlich auch möglieh, die Behälter -in-Kugelform/bzw-,,- jeder anderen ν ■ -.
Form herzustellen,-""'-Insbesondere bei "Behältern,: die ebene - -
- Flächen aufweisen, kommen die -vorteilhaften statischen " ■■"■
Eigenschaften.des erfindungsgemäßen Behälteraufbaus zum : ;
Tragen. - .. "' ; - . " " -" " - ■■ -;- /■.-'■■;:"■■"■: \: . "■■ ■■: ; \
Gemäß der Erfindung; wird ferner ein Behälter "-vorgesehlagen,
bei dem die:-vorgefertigten "Kunststoff teile durch; ""Verschäumen"" mit" einem Kunststoff schaum miteinander verbunden sind,,
Dieses Verfahren eignet sich besonders für Behälter aus " ""
Kunststoff er tigteilen:, "die; bereits an mindestens" einer -ihrer
Seiten mit einer -.Schicht aus Kunststof f" versehen- sind, -Indiesem
Fall kann die tragende: Funktion nur einer -Kunststoffschicht
auf einer Seite des Behälters übertragen werden.·, ~ während
die Fugen -zwischen.: den Kunststof fertigteilen durch .""■'
den-Kunststoff schaum weitgehend; geschlossen werden* "■".-■ .- -"
iiach einem weiteren;"Merkmal"."" der "Erfindung "können die Be- . "
hälter derart ausgebildet sein-, daß die Fugen zwischen- ■:.'■; "■'" - -: -
-6-
=6-
den "Schmalseiten der Kunststoffteile mit .einem hart- baren
Kunststoff gefüllt sind und auf die- Innen- bzw«-" ■■■ .-'.
Außenseite des Behälters eine "Schicht." aus. armiertem .-"■-"'
•Kunststoff aufgebracht ist, " - ". "-■ - ." -
Einige Äusführungsbeispiele der Erfindung sind in' den :
Zeichnungen dargestellt und "'werden- im folgenden"."näher- --."'-erläutert»
Es zeigen: ■■- ' - " " ." ".- ■ ." -.- :
Figo 1 eine zum:Tei1 geschnittene"schematisehe."Seitenansicht
"des.oberen Teiles eines Behälters na.eh
der. Erfindung j ".'-." Γ ; \ -- '-'-■ " . "-" -
■Fig-, 2. eine -teilgesclinittene "Draufsicht atif einen Teil--".
-.--, ; des Behälters nach. Fig,- 1 ,.(Schni-ttl.inie'.-II-.H in-;--
"S1Xg0 3 - eine ."gescanittene-.perspektiviselae Ansicht eines .' --"".-
-... -."-": vör.gefert-igte-n Kunststoff teils, sur .Herstellung----.---- -.-. ..
einer "ersten Ausführungsform-eines Behälters - naeli;. ;.'■
■'-.'■'.- ν'- der Erfindung;."--.-""".'■.. -"-"--:. '■: :-:,'. :. '.'■-' ■'- ..--.
Fig.-. -4 einen "Schnitt durch einen1- Teil- der- BehälterwaHdung;"'
".:'--.-■'■" eines Behälters, - der unter Yerwendung ";-von" Kunst--,-, .-■"■■
." "- '""■ "-.stoff teilen- nach- Fig." 3;. aufgebaut, ist-f- "_---:."--- -'■ ,,."'■
-Figo .5- eine. Fig.. -3 entsprechende- Darstellung - einer zweiten
- - ■■'■ - Ausf tihrungsforrn eines: Kunststoff texl.es.; ;- :-,'-'" " -"^-..-'.
-F ig-. 6 einen Schnitt durch einen Teil der. Behält er wandung ,
" "' die aus Kunststoff ertig-te-ilen der Fig., 5 hergestellt
istj- " " - - . ., ■ ,
Figo 7 ein -Detail" aus Fig.. 6j - - . -. ■" ■ ■
Fig.-S einen Schnitt durch eine dritte Ausführungsformeines
vorgefertigten Kunststoffteiles..und.
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Teil einer Behälterwand,. der aus Kunststoffteilen gemäß Figo 8..--aufgebaut ist,,
Der Behälter nach Fig. 1 ist im wesentlichen aus zwei .
verschiedenen Arten von Kunststoffteilen aufgebaut, und . :
zwar aus Kunststoffteilen"11 in Form-von.-Zylindermantels
abschnitten und Kunststoffteilen 12, - die im wesentlichen
die- Form eines leicht gewölbten "Kreissegments haben*-Bei .."
dem dargestellten. Ausführungs-beispiel" sind die" .Kunststoff- "
-teile 12 .nicht ganz bis zur Mitte"des:Beckeis durchgeführt,-
-an-dieser "Stelle ist- ein kreisförmiges -Kunststof f teil 13 ; eingesetzt,.das
im Bedarfsfalle auch herausnehmbar ange- " ordnet .werden"'-kann; (vgl. auch Fig..;,2),-."Die trag-e'nde-"Kunststoff-schicht .liegt innen. .. ."■■■; -.-.;-. - -"" ;..- -.'- .--"".
Für die Serstellung und denJÄufbau. des Behälters.-sind - . ". ;;■- "viele
erxindungsgemäße Varianten denkbar-* 'Das.-.in "Fig." 3."'-. .- dargestellte
Kunststof fertigteil 14 besteht aus einem "".-, -
-S-
Kunststoffhartschaum, .beispielsweise"-einem- Polyurethan-*.
Schaumstoff. Die Fertigteile werden üblicherweise in : - einer
Schäumform--auf geschäumt und nach dem Erstarren " herausgenommen.
Wegen des einfachen Äufbaus der Form kann die Herstellung- der Eunststoffertigteile auch an
Ort und Stelle geschehen» Aus diesen Kunststoffteilen 14
wird an Ort und. Stelle der Behälter aufgebaut, durch den
Fig«, 4 einen waagerechten Schnitt zeigt« -Danach wird von
innen eine Schicht 15 glasfaserverstärkten "'-Polyesterharzes
aufgebracht. Beim Ausführungsbeispiel nach Figo-4 liegt die tragende Schicht, die durch Glasfaserroving- -- gewebe
verstärkt ist, innen. An der- Außenseite des Behälters-wurde
nur eine dünne Schicht 16 glasfaserver- ." stärkten
Polyesterharzes aufgebracht,- die "die Poren des Schaumes
abdeckt. Die Materialien,- "die "Auf teilung der -Wandstärken und die Herstellung der durchgehenden armier-"
ten Kunststoffschicht können je nach den Bedürfnissen variiert werden« Anstelle"der-normalerweise von"Hand aufzubringenden
glasgewebeverstärkten "Kunststoffschicht kann; auch eine dann entsprechend stärker, zu wählende armierte
Kunststoffschicht; mit einer üblichen Spritzpistole auf-;- "
gebracht werden. Insbesondere.bei- großen Behältern kann
es unter Umständen vorteilhaft sein, von der in diesem-. Falle zylindrischen Seitenwand erst einen "Ring; herzustellen,
auf den dann ein zweiter bzw, mehrere Ringe aufgesetzt werden," Der untere Boden wird in diesem Fallevorzugsweise
zuerst hergestellt β ".-Der-Deckel kann nach-- " r
träglich- auf gesetzt und- dann mit -der Behälterwand" ver- : -'""
"verbunden werden-. Bei einem Ausführungsbeispiel hatten "'-.
die" Fertigteile .aus- Polyurethansc-hautn eine Stärke von; -
S cm, die.'Wandstärke der inneren glasfaserverstärkten--"- ".
" Kunststoffschicht "betrug 10" rnra im. unteren--Teil "des.. Be-- '-".
hälters und ca. 3 mm im oberen" Teil «"Die Außenhaut foe- .-■ :
"saß eine Wandstärke, von etwa lmme Aus"diesen Angaben - .
ist zu ersehen, \"daß "bei den'Behältern .nach "der-Erfindung"
.besonders, einfach und leicht-die Wandstärken den jewei-.
■ligen statischen Erfordernissen angepaßt werden-können, indem"beispielsweise
Im unteren-Teil des Behälters eine ; größere. Wandstärke gewählt wird als im- oberen Teil,-
Däs- vorgefertigte- lunststoffteil 17 nach"-Fig. 5 besteht- "
im-" wesentlichen auch aus einem "Kunststoff har'tschaum, es...
ist jedoch schon bei der Fertigung _an seiner Außenseite--"
18 und an-seinen .-Schmalseiten "-19 mit" einer eingefärbten, ;:
glasfaserverstärkten--Polyesterschic'ht." 20" versehen," die... ;
eine" glatte dampf dichte Haut bildete An'zwei.'.der-Schmal·-""-selten
19 .weist das"Fertigteil 17 eine Hut 21 und an den
beiden anderen Schmalseiten eine Feder "22 auf0 Diese -greifen,
wie in FIg4, 6 dargestellt,, bei der Aufstellung der "
vorgefertigten Kunststoffteile ineinander. Beim Zusammensetzen
der lunststoffteile werden diese miteinander; .ver- .
schäumt, indem in die Fugen "ein- Kunststoffscaaumansatz .. " ;
eingebracht wird, der aufschäumt"und nach.seinem Sr- "
starren -eine■ Yerbindungsschicht 23 ".(Fig.--". 7,). bildeto "Über--"
schlissiger' Schaum ^wird, möglichst- schon vor der; endgül- tigen-Erstarrung,
entfernt. Auf die "dadurch entstandene -
starre Form .wird-von- innen eine tragende zusammen» ■ hängende
Kunststoffschicht 24 mit Glasfaserverstärküng"
aufgebracht.. Boden und Deckel bestehen ebenfalls aus. "
vorgefertigten Elementen, die-an Ort und Steile ver- - banden
und mit der Innenhaut des Behälters zusammenpol ymerlsiert werden. " - -
Das lunststoffertigteil 25'nach-Fig, S besitzt eine glatte
Innenhaut 26, die sich auch über die Schmalseiten27 er- ■
streckt. In der Schäumform wird auf der späteren Innenseite,
zuerst ein Gelcoat und ein Glasfaserlaminat aufge- :
br acht, und eine- Diol envl iesabdeckung gegen M'ite-r ©porösität- "
■vorgesehen.. Danach wird-, in-üblicher V/eise ausgeschäumto Die.-Rückseite
der Kunststoffteile, dV h„: die" spätere. Außenseite,
zeigt den Kunststoffschaum. Die; Schmalseiten 27
sind glatt, .d. h». ohne Nut und -Feder,, Diese Fertigteile \
-lassen" sich besonders, leicht- entformen, da sie sieh durch
den . Schrumpf Vorgang.; des "Schaumes bei der Erstarrung "leicht;
nach außen.:spreizen.. Der. Zusammenbau erfolgt in der Weise,
-daß nach dem-:Einbringen- innerer Abstandhalter,: die bei---"- .-spielsweise
aus.'Dachlatten bestehen können, in das Be-''- " ;
hälterinnere, mit einem -Kiste'nspanner in der Mitte, -oben und-unten
-ein -Stahlband um die" in Kr ei sr ing form zusammen-.""
gestellten-lunststoffteile gespannt -wird» Durch Anspannen
der Stahlbänder y/erden die- Kunststoffteile, die, wie -be~~ -"
schrieben, leicht nach außen gespreizt waren, in" eine.'.:■■' '"":"'
exafete Kreisform-gezwungen-o Kurz bevor dieser Punkt" erreicht" ist, werden die Fugen von der Außenseite; her mit "";
einem katalysierten Spachtel 28 -ausgekittet,.V der \ -"; . dann
beim weiteren Anspannen "auf beiden Seiten heraus- " quillt (Fig·, 9, linke Bildhälfte). Mach der Beseitigung
des Überschusses des Spachtels und nachdem dieser-'ausgehärtet
ist, wird der so entstandene Zylinder von außen den statischen Erfordernissen entsprechend mit Glasfaser-
" laminat 29 gewickelt (Fig. 9, rechte-Bildhälfte);.- In
einem Ausführungsbeispiel wurden einzelne Ringe getrennt
hergestellt, - aufeina-ndergesetzt und zusammenpolymerisiert.
"Deckel und Boden waren bereits.an die Ringe- anl aminiert. Diese
Ausfiihrungsf orra eignet sich insbesondere -für die -',.
Aufstellung von Behältera-"bei -beengten Rauraverhältxiissen»"
"Bei derartigen- Behältern sind auch" eventuelle" Hohran- -". - ":
- schltisse "besonders vortei!hait anzubringen, da -die: ." - Λ - \
Flansche-einstückig mit den -Behältern verbunden werden . .-können,-
Es ist, wie aus Fig.M zu/ ersehen, auch: möglich,;-."- -.
die -Deckelelemente derart auszubilden,--daß sie-an ihre"r:' Außenseite
-eine-"-umlaufende Einne zum- Schutz vor "überläu- : ;---■fender-Flässigfeeit.-"bilden.-Dia-in
Fig. 1 schematisch - - - _
dargestellte Ausfilhriangsform- ist-'.aus^-Kunststöf £-teilen -.-,.-■ ■entsprechend-.Fig.-5
aufgebaut." " -. ..- - ■--....-. ": - '■ - - -.."
Sur Erfindung gehört alles dasjenige,-, was" "in -der. Beschei- " bung
enthalten und bzw.- oder in der."Zeichnung dargestellt
ist, einsciiließlich dessen,, was in Abweichung von den ..-.- -"
"konkreten-- Ausiühr'ungsbeispiel en" für den Fachmann nahe liegt-,,
Claims (6)
- Berlin -:-'■■ ■■■.-■ -. S e Ii u t ζ a η s ρ r - ü. c Ii e : - ; _ / ;.1,- Großvolumlger Bellälter -u.- dgl. ,.-■ dadurch gekennzeichnet^ ν.:" "daß ■"■ er'- aus vor gefertigten Kunststof f teilen :(14,17,25) v besteht und. der - gesarate Behälter mit wenigstens einer ^zusammeniiängenden Schicht (15,16,24,29) aus armiertem■■■ 'Kunststoff verseilen ist. V - - ■-" ■■.-.". ".'; ■-',..- _ :" ■. -
- 2.'. "Beliälter nach- Anspruch 1, - dadurch-gekennzeiclinet, -daß : .. die- "vorgefertigten Kunststoff teile (14,17,-25)- aus- einem ; ■ Kunststof ischaum bestehen. ": ".--.. - -. "■ . "■"". ■". -
- 3.."" Behälter;nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, /daß . : "■; die vorgefertigten - Kunststef x'teile-..■- (17,25) vor ihrem : Zusammenbau auf- einer ihrer Seiten mit einer Schicht- - -"■' '(20,26) aus armiertem Kunststoff .versehen sind. - / ------2-
- 4. Beilälter nach Anspruch 3, dadurch, .-gekennzeichnet,'" daß die vorgefertigten Kunststoffteile (17,25) an einer ihrer■Ihnen-"bzw, Außenseiten und an ihren 'Schmalseiten "(19) mit einer Schicht (20,26,27)"aus armiertem Kunststoff versehen sind. . . -
- 5» Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Kunststoffteile" (17) an ihren Schmalseiten mit Ausnehmungen bzw. Vor-.-'. Sprüngen- (21,22) nach Art von Nuten bzw« Federn ver- - -.;'.' - sehen sind. ."..'■"■.-■". -."-.-'■ "■- -:--:" : ". .: .:..
- 6. Behälter.", nach einem - der -Ansprüche; 1 bis 5, -dadurch ge-" -■ ". - ■'■-kennzeichnet, daß ; er eine" zylindrische- Form" aufweist -;; :und daß. er aus mit wenigstens einer:- zusammenhängenden / ; Schicht armierten liimststoffs verbundenen vorgefertig-■V : . ten iCunststofftei-len in Form von Zyliridermahtelah-.;.'. -.'.; :schnitten .(H)- -und Kreissegmenten 'bzw, gewölbten Kreis- " - Segmenten (12)- besteht. '-- -" - - -v;.. " : "■ '■■"■■"■ .'.-. ..-■ - ;:;7, -Behälter-"nach einem- der Ansprüche 1- bis 6,--:-dadurch" ge- . ""kennzeichnet, daß die vorgefertigten Kunststoffteile (17) ...'■" durch Verschäumen mit einem Kunststoff schaum (23)- mit- :. - ."- "einander verbunden sind» - - ' "■■ - : ■■ .-."-. -" - -. ; "■'.-".■ - "."S. "Behälter nach- einem" der Ansprüche 1"bis-6," dadurch- ge- - : -kennzeichnet," daß die Fugen zwischen den;: Schmalseiten - " der Kunststoff teile- (25) Λ mit einem härtbaren Kunststoff.;."■■■ (28)" gefüllt sind und-auf die Innen-bzw.--Außenseite "des ■ ■'-"■ -■■■'■ -: -■■■■'■'■■' - - - '■"■■■■'■ —3—Beliälters eine Schiebt (29) aus armiertem Kunststoffauf gebracht ist. - -"-"■.. -■.-■-" JB/Ba-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967C0016778 DE1982067U (de) | 1967-11-22 | 1967-11-22 | Bauelementensatz fuer grossvolumige behaelter od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967C0016778 DE1982067U (de) | 1967-11-22 | 1967-11-22 | Bauelementensatz fuer grossvolumige behaelter od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1982067U true DE1982067U (de) | 1968-03-28 |
Family
ID=33327752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967C0016778 Expired DE1982067U (de) | 1967-11-22 | 1967-11-22 | Bauelementensatz fuer grossvolumige behaelter od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1982067U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327504A1 (de) * | 1992-10-01 | 1994-04-07 | Spoetzl Markus Dipl Ing Fh | Thermisch isolierter, aus Einzelelementen zusammengesetzter Flüssigkeitsbehälter |
-
1967
- 1967-11-22 DE DE1967C0016778 patent/DE1982067U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327504A1 (de) * | 1992-10-01 | 1994-04-07 | Spoetzl Markus Dipl Ing Fh | Thermisch isolierter, aus Einzelelementen zusammengesetzter Flüssigkeitsbehälter |
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