DE1684611U - Wendegitter. - Google Patents
Wendegitter.Info
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- DE1684611U DE1684611U DEH15630U DEH0015630U DE1684611U DE 1684611 U DE1684611 U DE 1684611U DE H15630 U DEH15630 U DE H15630U DE H0015630 U DEH0015630 U DE H0015630U DE 1684611 U DE1684611 U DE 1684611U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
- B65G2201/0235—Containers
Description
PA.43450IH9.7.E4
Artur Herrmann, Dipi.-Landw.,
Bergisch-Gladbach/Kalmünten den 16. Juli 1954
Wendegitter
Die !Teuerung betrifft ein Gitter zum 7/enden einer Anzahl
von Flaschen oder anderen Gefäßen, die in Flaschenkästen oder ähnlichen Behältnissen eingestellt sind.
Bisher ist für diese Arbeitsverrichtung, die unter Umständen einen beachtlichen Umfang annehmen kann, in der
Getränkeindustrie speziell in Molkereien kein technisches Hilfsmittel vorgesehen. Die Flaschen werden, wenn sie aus
der Beinigungsmaschine kommen und ein anschließendes automatisches
Füllen und Verschließen am Band wegen der Eigenart und Menge fies Füllgutes (Yoghurt od. saure Sahne usw.)
nicht in Frage kommt, von Hand mit der Öffnung nach unten in die Milchflaschenkästen eingestellt* Das Einstellen der
Flaschen mit der Öffnung nach unten ist notwendig, um eine Terschmutzung in der Zeit bis zum Abfüllen zu verhindern»
Die Gefahr der Terschmutzung des Flascheninneren ist sehr groß, weil die Füllung nach einem mehr oder weniger großen
innerbetrieblichen !Transport in verschiedenen Bäumen des
Betriebes und zu unterschiedlichen Zeiten erfolgt. Kurz vor dem Füllen werden die Flaschen wieder von Hand einzeln in
den Kästen umgedreht. Diese Arbeit muß mit äußerster Torsicht geschehen, damit z.B. keine Glassplitter in die bereits
gewendeten Flaschenffallen und später zu sehr unangenehmen
Kundenrekiamationen führen können. Das Wenden der einzelnen Flaschen nimmt außerdem sehr viel Zeit in Anspruch«
line !lösung zum Umdrehen von 36 Milchprobeflaschen in einem
Arbeitsgang wurde von mir schon in meiner Gebrauchsmusteranmeldung vom 25. Aug. 1951» eingetr. am 9» Okt. 1951,
Aktenz.i H 5*51 beschrieben» Das Wenden mit einem Handgriff
geschah einfach durch Hineinkippen in einen Öffnung gegen Öffnung aufgesetzten leeren Kasten. Bei den kleinen, länglichen
und sauber in die Kästen eingepaßten Probeflaschen ging das j jedoch nur bei besonderem Geschick der Bedienungsperson
und nur bei vollem Kasten. Sobald^ auch nur eine Flasche fehlte, fielen alle anderen durcheinander und gingen teilweise
zu Bruch» Praktisch ist das Wenden kaum in der damals vorgeschlagenen
Weise durchgeführt worden.
Es ist Aufgabe der Neuerung, das Wenden aller Flaschen in
einem Kasten auch bei nur unvollständiger Füllung mit eisern Griff sicher, schnell und äußerst schonend zu ermöglichen,
Dabei soll die Torrichtung einfach in ihrer Ausführung, jedoch stabil, leicht zu reinigen und äußerst bequem in ihrer Anwendung
sein*
In der Zeichnung ist in Abbildg. 2 eine Ausführungsform des
neuerungsgemäßen Wendegitters und in Abbildg. 1 eine Eineelheit
dieses Wendegitters beispielsweise perspektivisch dargestellt,
2 - 16. Juli 54 r
Das in der Zeichnung dargestellte Wendegitter dient zua
Umdrehen einer Anzahl Flaschen unter gleichzeitigem Hineinkippen in einen darübergestülpten leeren Piaschenkasten.
Das Gitter 1 ist in seiner Größe so bemessen, dass es sich mit geringem Spiel in die handelsüblichen Flaschenkästen 2
einstellen läßt· Die Fächer 3 des Wendegitters 1 sind in ihrer Weite so bemessen, daß sie mit den Fächern M- des
Sinstellgitters 5 der entsprechenden Flaschenkasten 2
korrespondieren und in ihrer Höhe so, daß sie den Baum zwischen den Einstellgittern 5 zweier mit ihrer Öffnung
aufeinander-gesetzter Flaschenkasten 2 annähernd ausfüllen. Die Flaschen 6 des unteren vollen oder teilweise gefüllten
Kastens rajgen mit ihrem Bodenteil 7 ia. das entsprechende
Fach 3 hinein.Die Gitterkanten dienen als Führung für die
Flaschenkasten. Unter vorsichtige» Wenden um 180 der beiden mit ihrer Öffnung aufeinander-gesetzten Flaschenkasten 2,
zwischen denen das Wendegitter 1 sitzt, rutschen die Flaschen langsam aus dem vollen Kasten durch die Fächer 3 in den
,jetzt untenstehenden leeren Kasten und stehen dort zugleich mit der öffnung nach oben. Die Flaschen können Jetzt leicht
durch die bekannten Einzel- oder Serienabfüllgeräte mit äen
entsprechenden Milchprodukten oder sonstigen Flüsigkeiten beschickt werden.
Das Gitter kann Jetzt leicht in den nächsten Kasten eingestellt und die in ihm befindlichen Flaschen können in der
oben beschriebenen Weise in den zuvor entleerten Kasten gekippt werden usw. Das Wenden ist mittels dieses Gitters
natürlich auch in umgekehrter Richtung möglich, sodaß die Flaschen anschließend mit der öffnung nach unten stehen.
Das Wendegitter 1 kann aus den Einstellgittern der feetreffenden Kästen entsprechend breiten und dicken Blechstreifen
derart zusammengesetzt werden, wie Abbildg. 1 es demonstriert. Im Abstand der fächer des Einstellgitters 5 der Kästen 2
oder dem Durchmesser der Flaschen 6 entsprechend sind Schlitze von der betreffenden Blechstärke bis zur äSitte der Blechstreifen
eingesägt oder-geatanzt, sodaß sich Längs- u. Querstreifen
mittels dieser Schlitze leicht über kreuz ineinander-setzen lassen. Is ist zweckmäßig, die Kreuzungspunkte 9 ait der
Schweißflamise leicht verlaufen zu lassen, damit das Gitter
zusammenhält, einen guten Sitz aufweiset und genügend stabil ist* Das Gitter ist zweckmäßig im Vollbade zu verzinken. Zur
Vermeidung von Verletzungen sind die Ecken 10 abzurunden.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Fächer 5 des Wendegitters
in ihrem Querschnitt quadratisch sind; dieser kann auch kreisförmig oder anderswie der Form und Größe der zu drehenden
Gefäße angepaßt sein*
Claims (6)
1. Wendegitter zum Umdrehen einer Anzahl Flaschen oder
sonstiger Gefäße aus einem vollen in einen leeren für die Aufbewahrung und den Transport vorgesehenen
Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendegitter
längliche Fächer aufweist, die in Form und Weite mit den Flaschendurchmessern bzw« den Fächern des
Einsteligitters der Flaschenkasten korrespondieren.
2« Wendegitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Gitter aus kreuzweise ineinandergesteckten Blechstreifen zusammensetzt«
3. Wendegitter nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechstreifen etwa so hoch sind, wie der
Abstand der Binstellgitter zweier mit ihrer öffnung
übereinander-gestülpter las tea voneinander beträgt.
4-. Wendegitter nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet,
daB die Blechstreifen im gewünschten Abstand bis zur halben Breite gehende Schlitze in
Blecheigenstärke aufweisen«
5« Wendegitter nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daB die Schnittpunkte der Blechstreifen leicht verschweißt sind·
6. Wendegitter nach den Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Ecken der Blechstreifen ab- - -gerundet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH15630U DE1684611U (de) | 1954-07-19 | 1954-07-19 | Wendegitter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH15630U DE1684611U (de) | 1954-07-19 | 1954-07-19 | Wendegitter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1684611U true DE1684611U (de) | 1954-10-07 |
Family
ID=32100975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH15630U Expired DE1684611U (de) | 1954-07-19 | 1954-07-19 | Wendegitter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1684611U (de) |
-
1954
- 1954-07-19 DE DEH15630U patent/DE1684611U/de not_active Expired
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