DE1684145A1 - Eine Verbesserung fuer Gussform,insbesondere Betonschalungen - Google Patents

Description

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AKTIEBOlAGE! SVENSKA-HAKTS¹AbRIKE]J in HACKA/SCOTEDEiT

Eine Verbesserung für Gußformen, insbesondere Betonsehalungen

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Grußformen, insbesondere Betonschalungen zum Befestigen eines an einem Ende offenen Rohres, das unlösbar innerhalb der Schalung eingegossen werden soll, wobei das offene Ende des Rohres an eine der Schalungswände angeschlossen ist«,

Wenn zum Beispiel Lüftungsrohre in Wände einbetoniert werden, muß das offene Ende der Rohre äußerst genau an den. Wänden der Schalung befestigt werden.. Eine Veränderung der gewünschten Stellung oder Ausrichtung der Rohröffnungen kann zu beträchtlichen Schwierigkeiten führen, wenn die öffnungen (J mit Rohröffnungen in anderen Gußteilen verbunden werden sollen, oder wenn ein Lüftungsgitter an den Planschen der Öffnung angebracht werden soll. Bei Holz schalungen werden, bisher die Rohre mit an ihnen vorgesehenen. Flanschen an die Schalungs«·· wände angenagelt« Bei Eisenschalungen werden, verschiedene Methoden angewendet} meist wird die Öffnung jjedoqh durch Klemmen an der Schalungswand befestigt, Obwohl beide der vorher genannten Methoden sehr umständlich und unzuverlässig sind, wurde bisher nichts für die Verbesserung von deren Wirtschaftlichkeit unternommen*

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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, das offene Rohrende an einer der Wände einer Gußform bzw. Betonschalung auf eine schnelle und sichere Weise genauestens und unverrückbar zu befestigen· Darüber hinaus soll die Vorrichtung beim Auseinandernehmen von der Schalung leichter entfernt werden können· Außerdem muß sie so beschaffen sein, daß sie von der Außenseite der Schalung abgenommen werden kann_o Erfindungsgemäß wird dies mit einer Vorrichtung erreicht, die von einem Greifelement gebildet wird, welches mittels mindestens eines Befestigungsbolzens innerhalb dem Rohrende an der dieses Ende abschließenden Schalungswand zu befestigen ist, welcher Befestigungsbolzen durch eine Bohrung in der Schalungswand hindurchgreift, und daß das Greifelement mindestens drei in gleichen gegenseitigen Abständen radial in Richtung der Rohrwandung sich erstreckende Klauen hat, welche federnd in eine am Rohrende angeordnete Ringnut einsetzbar sind, deren Durchmesser grosser als derjen--ige der Öffnung des Rohrendes ist, und daß mittels einer sich gegenüber der Schalungswand abstützenden Klemmvorrichtung das Greif element mit dem Rohrende an die Schalungswand anklemmbar ist·

. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles»

Abb· 1 zeigt einen Abschnitt eines Rohrendes, das an einer Schalungswand mittels einer Vorrichtung gemäß der Erfindumg festgehalten wird«

Abb. 2 zeigt eine Stirnansieht dieses Rohres nach linie H-II in Abb» 1 gesehan,

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Ein Rohr 1 aus BIeeh. ₉ beispielsweise ein Lüftungsrohr, das einbetoniert werden soll, muß mit seinem offenen Ende an einer der erwähnten Schalungswände abschließen« Das Rohrende ist mit einem Plansch'2* und einer ringförmigen Nut 3 versehen, die sich unmittelbar an die Innenseite des Flansches erstreckt. In diese Hut greifen drei Klauen 4 eines Greifelements ein, die sich in gleichen gegenseitigen Abständen radial in Richtung der Rohrwandung erstrecken· Der Durchmesser der Ringnut ist größer als der Durchmesser der Öffnung des Rohrendes. Die Klauen 4, die aus biegsamen Blech gefertigt sind, schnappen infolgedessen federnd in die Nut ein, wenn sie in die Rohröffnung eingesetzt werden· Diese Klauen werden von einem einzigen Blechstück gebildet, das in der Mitte auf einem Be« festigungsbolzen 5 sitzt» Der Kopf des Befestigungsbolzens ist durch Anschweißen an dem Blechstück befestigt· An der Stelle, an der die Rohröffnung an der Schalungswand 6 befestigt werden soll, ist eine Bohrung 7 in der Schalungswand angebracht· Nachdem die Klauen zum Eingreifen in die Nut 3 gebracht worden sind, wird der Befestigungsbolzen 5 in die Bohrung 7 eingeführt und eine Flügelmutter 8, die auf den Befestigungsbolzen aufgeschraubt ist_s wird.so stark angezogen, daß der Plansch 2 fest gegen die Innenseite der Wand 6 gepresst wird_o Wenn die Schalung entfernt werden soll, wird die Flügelmutter gelockert und der Befestigungsbolzen so verschoben, daß eine der Klauen aus der Nut 3 herausspringt· Danach können alle Klauen leicht vom Rohr entfernt werden, Satt der Flügelmutter kann auch eine Exzenter-Vorrichtung verwendet werden, durch welche das Rohr an der Schalungswand befestigt werden kann»

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Die Erfindung "bietet auch eine geeignete Konstruktion zur Befestigung einer Abdeckung vor Eohröffnungen, z_#B_e Schaulöcher« Der Deckel kann dabei vorzugsweise eine flache runde Platte mit einem der Außenkante des Rohrflansches entsprechenden Durchmesser darstellen«

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Claims (1)

1. Patentanspruch

   ■Vorrichtung für Gußformen, beispielsweise Beton*- schalungen, zum Befestigen eines an einem Ende offenen Rohres, das unlösbar innerhalb der Schalung eingegossen v/erden soll, wobei das offene Ende des Rohres an eine der Formwände angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung von einem Greifelement gebildet wird, welches mittels mindestens eines Befestigungsbolzens (5) innerhalb dem Rohrende an der dieses Ende abschließenden Schalungswand (6) zu befestigen ist, welcher Befestigungsbolzen durch eine Bohrung

   (7) in der Schalungswand hindurchgreift, und daß das G-reifelement mindestens drei in gleichen gegenseitigen Abständen radial in Richtung der Rohrwandung sich erstreckendenKlauen (4) hat, welche federnd in eine am Rohrende angeordnete Ringnut (3) einsetzbar sind, deren Durchmesser größer als derjenige der Öffnung des Rolarendes ist, und daß mittels einer sich gegenüber der Schalungswand (6) abstützenden Elemmvorrichtung

   (8) das Greifelement mit dem Rohrende an die Schalungswand (6) anklemmbar ist«

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