DE1901599U - Armaturen-anschluss-stueck. - Google Patents
Armaturen-anschluss-stueck.Info
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- DE1901599U DE1901599U DE1964S0049146 DES0049146U DE1901599U DE 1901599 U DE1901599 U DE 1901599U DE 1964S0049146 DE1964S0049146 DE 1964S0049146 DE S0049146 U DES0049146 U DE S0049146U DE 1901599 U DE1901599 U DE 1901599U
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/021—Devices for positioning or connecting of water supply lines
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Description
613 6 64
Dipi.-ing. Augsburg,"den 1o. Juni 196
4 286*13 6 64
Augsburg,"den 1o.
Patentanwalt
Augsburg · Grottenau 2
Postscheckkonto: München 74539
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3232/02 Os
Gebrauchsmus teranmeldung
Firma Franz Silberhorn, Augsburg, Hofrath-Röhrer-
Straße 11
Zum maßgenauen Verlegen von Armaturen, Rohranschluß-Stücken und dergleichen in Mauerwerk bedient
man sich "besonderer Lehren und Baustopfen, wie sie beispielsweise in der Zeitschrift "s b zM (Yerlag
A.¥. Gentner KG. Stuttgart) Heft 2/1964 vom 23. Januar
1964» Seite 70, und in der gleichen Zeitschrift
"s b z" Heft 9/1964 vom 31. April 1964 auf den Seiten
536 bis 538 dargestellt und beschrieben sind.
Es handelt sich hier um Platten mit Bohrungen, wobei dann diese Lehren-Platten anbzw. bündig zum
Mauerwerk gelegt werden, und wobei dann bei solcher Lage der Lehre die fcu verlegenden Rohrleitungen und
Rohranschiuß-Stücke anhand der Lehre in ihrer richtigen
Lage im Mauerwerk fixiert und beispielsweise einbetoniert werden, und wobei nach Beendigung
der Einbettung der Anschluß-Stücke bzw. Rohre die Lehre wieder abgenommen wird.
- Blatt 2 -
3232/o2 - 2 - 1o. Juni 1964
Die Hohransehluß-Stücke sollen auch nach Abnahme
der Lehre die für den Anschluß der Armatur wie beispielsweise einer Mischbatterie (für Warm- und Kaltwasser)
maßgerechte Lage und Distanz haben.
Es sind ferner schon "bekannte Anschluß-Stücke vorgeschlagen worden, die im Prinzip aus zwei zusammengegossenen
Anschluß-Stücken bestehen, wobei dann ein solches fertig gegossenes Stück die richtige
Distanz, beispielsweise der G-ewindebohrungen,
für den Anschluß einer Mischbatterie oder dergleichen "besitzt.
Beide genannten Anbringungsverfahren und Vorrichtungen haben erhebliche Nachteile.
Die erstgenannte, die Lehren-Methode, bedingt, daß bei einer Serienmontage eine Vielzahl von Lehren
bereitgehalten werden muß, ferner erfordert sie immer noch verhältnismäßig hohe Arbeitszeiten, und vor allem
kann diese Methode die Gefahr nicht eliminieren, daß nach Abnahme der Lehren die Distanz zwischen den Gewinde
ans chlüs sen oder Rohranschluß-Stücken sich infolge von noch vorhandenen Rohrspannungen, Mauerspannungen
und dergleichen verändert, da die Lehre im allgemeinen nicht so lange "belassen werden kann, bis
der Verputz oder Mörtel oder Zement, der die Rohranschlüsse einhüllt, restlos abgebunden hat.
Die andere Methode, vereinigte Guß-Ansehluß-Stücke
zu verwenden, leidet vor allem unter ver-
- Blatt 3 -
J232/o2 - 5 - 1o. Juni 19646^
Os 'γ
gleichsweise !ionen Preisen, da solche G-ußstücke
meist als Rotguß-Stücke und deshalb sehr teuer ausgeführt werden müssen. Bei der Installation kommt man
bei diesem System im allgemeinen nicht ohne Langgewinde oder Rohrverschraubung aus.
Die Neuerung schafft Abhilfe und vermeidet die genannten Haehteile in verblüffend einfacher Weise
dadurch, daß ein Armaturen-Anschluß—Stück räumlich
in der Weise geschaffen wird, daß zwei oder mehrere Rohranschluß-Stücke durch ein ebenfalls zum Verbleib
im Mauerwerk bestimmtes starres Distanz-Stück, das bevorzugt die einfache Form eines Metall- oder Stahlstreifens
besitzt, verbunden sind, wobei dieses Distanz-Stück mit genau distanzierten Bohrungen für
die Befestigung oder Aufnahme der Rohranschluß-Stücke versehen ist, wobei solche Rohranschluß-Stücke Einfachkrümmer,
Hehrfachkrümmer und ähnliche bekannte Rohranschluß-Stücke sein können, die mit entsprechenden
Gewinden versehen sind, und zwar vorzugsweise in der Art, daß das in die genannte Bohrung des Distanzstückes
eingesetzte Rohr-Anschluß-Stück-Ende ein im Durchmesser vorzugsweise verringertes oder abgesetztes
Außengewinde besitzt, das gegenüber dem Distanzstück übersteht und in diesem überstehenden Bereich etwa
durch eine Mutter festgezogen Yfird bzw. ist.
Diese neuen Anschluß-Stücke werden also ganz in das Mauerwerk der Wand oder dergleichen eingesetzt
und eingemauert, derart, daß nur die zum Anschluß
- Blatt 4 -
3232/o2 - 4 - 1o. Juni
der Armatur, wie beispielsweise einer Mischbatterie,
erforderlichen Innengewinde-Öffnung nach außen freibleiben.
Selbstverständlich bleiben diese soeben genannten Innengewinde-Öffnungen in herkömmlicher leise
zunächst durch Stopfen oder sonstige Yerschlüsse so lange verschlossen, bis die Einmauerung beendet ist
und bis die Armatur angeschlossen werden soll.
Es ist so durch die Neuerung ein sehr einfaches, sehr billiges und hinsichtlich der angestrebten Wirkungen
zuverlässiges Bauelement geschaffen, das alle Anforderungen der Praxis erfüllt und genaueste Distanz
auf Dauer sichert, dabei aber auch einfach zu verlegen ist.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen in perspektivischer
Darstellung:
lig« 1 bis 5 einige Ausführungsbeispiele des
neuen Anschluß-Stücks,
Pig. 1a, 2a und 3a jeweils entsprechend zu
Pig. 1,2 und 3 die eingemauerten
Stücke mit Rohrleitungen und angedeuteter Armatur.
Das neue Anschluß-Stück besteht gemäß Pig. 1
aus dem Metallstreifen 1, der vorzugsweise ein Bandstahl-
oder Plachstahlstreifen ist, der sehr einfach
von größeren längen abgeschnitten wird. Dieser Metallstreifen 1 ist also das erwähnte Distanzstück.
- Blatt 5 -
3232/o2 - 5 - 1o. Juni 1§64
Dieses Element 1 besitzt in der Bahe seiner Enden
jeweils eine Bohrung, durch welche das wandäußere Innengewinde-Snde 2 bzw. 3 der Rohranschluß-Stücke
4,5, also im Beispiel der Fig. 1 der Kniestücke oder
Winkelstücke *5, durchgesteckt ist. Das genannte Snde
2,3 besitzt ein entsprechend abgesetztes - also im Durchmesser verringertes - Außengewinde, und es steht
unten etwas gemäß Pig. 1 nach links sXisa über die Oberfläche
des Distanzstücks 1 hervor und ist an diesem überstehenden Stück durch jeweils eine Mutter 6,7 festgezogen, so daß die Elemente 1,4,5,6,7 ein zusammenhängendes
Stück bilden, das als Ganzes verwendbar ist.
Die Anbringung oder Verwendung eines solchen Stücks gemäß Jig· 1 ist in fig. 1a gezeigt. In das
Mauerwerk 8 ist oder wird das ganze Stück 1,4,5,6,7 an der gewünschten Stelle eingesetzt und verputzt,
d.h. eingemauert. Vor der Einmauerung sind die Zu-leitungsrohre 9,1 ο in die Innengewinde 11,12 der
Winkelstücke 4,5 eingeschraubt und gedichtet worden.
Nach erfolgter Einmauerung, und zwar nach einem beliebigen Zeitpunkt nach dieser Binmauerung, wird dann
in die Innengewindeöffnungen 2,3 nach Entfernen der dort eingesetzt gewesenen Stopfen oder Abschluß-Stücke
die Armatur 13 an- bzw. eingesetzt, was ohne weiteres
möglich ist, weil die Entfernung zwischen den Innengewindeöffnungen
2,3 eindeutig, genau passend und nicht veränderbar ist, mit den entsprechenden Abmessungen
der Armatur 13 also genauestens übereinstimmt.
- Blatt 6 -
3232/o2 - 6 - 1o. Juni 1964
Yor Ansetzen der Armatur I3 wird in üblicher
T/eise die "./and 8 endgültig fertiggestellt, "beispielsweise
mit Fliesen "belegt.
• Eine Variante zeigt die Fig. 2. Wenn man unterstellt, daß die gleiche Armatur wie etwa 13 auch hier
angeschlossen werden soll, dann "entspricht das Distanz-Stück ΐ der Fig. 2 genau dem Distanz-Stück 1 der
Fig. 1| hier ist.für eine andere Verlegung der Zuleitungsrohre
9,1 ο dadurch Sorge getragen, daß ein V/inkelstück 5 (Fig. 1 ) ersetzt ist durch ein Doppel—
winkelstück 5a.
Die Anbringung ist gemäß Fig. 2a im Prinzip gleich wie Fig. 1a, der Unterschied ist hier lediglich,
daß' die Zuleitungsrohre 9a und 1o hier nur von einer Seite und parallel zueinander ankommen.
Eine andere Variante für "beispielsweise von oben oder von unten in der Wand etwa senkrecht verlegte
Zuleitungsrohre zeigt die Fig. 3. Wenn die Armatur 13 die gleiche ist, wie sie beispielsweise in den
Darstellungen der Fig. 1a und 2a angeschlossen v/erden, dann entspricht auch hier das Distanz-Stück 1 genau
den Distanzstückezi 1 der Fig. 1 und 2. Hier sind aber nun beide Elemente 4,5 der Fig. 1 ersetzt durch Doppelwinkelstücke
4b und 5b, wobei diese so gerichtet an dem Distanzstück 1 befestigt sind, daß parallel ankommende
senkrechte Rohrleitungen in die Innengewinde-Enden 11,12 eingeschraubt werden können.
3252/02 - 7 - 1o. Juni Λ3ψ)
Os ξ
Dieser Yorgang ergibt sich auch aus der Darstellung der Pig. 3a, wo also beispielsweise von
oben ankommende Zuleitungsrohre 9b, 10b an bzw. in die Teile 4b, 5b dicht angeschlossen werden. Auch
hier erfolgt dann die Anbringung der Armatur 13 in
analoger Weise wie schon beschrieben und dargestellt.
Die Pig. 4 und 5 zeigen weitere Möglichkeiten
der räumlichen Ausbildung des neuen AnschlußStücks.
Wenn z.B. gemäß Pig. 4 mehrere Armaturen- oder Geräteanschlüsse notwendig sind, also etwa Anschlüsse in
den Bereichen 14,15,16, dann besitzt das Distanzstück 1 in entsprechend genau bemessenen Abständen mehrere,
hier drei, Bohrungen zur Aufnahme der hier als einfache ICnie- oder Winkelstücke gezeigten Rohr ans chluß-Stücke
17,18,19. Die Elemente 17,18,19 entsprechen im übrigen
den Elementen 4,5 gemäß Pig. 1, sind gemäß Pig. 4 aber so gerichtet, daß drei parallele, z.B. senkrechte oder
waagerechte Zuleitungsrohre anschließbar sind. Ss ist aber durchaus möglich, das neue Anschluß-Stück nicht
etwa nur waagerecht, sondern auch schräg oder senkrecht in das Mauerwerk einzusetzen. Me Fig. 4 berücksichtigt
beispielsweise eine Anwendung, wie sie bei G-as-Wasser-Heizern (Durchlauferhitzern) erforderlich
ist, weil nämlich der Durchlauferhitzer drei übereinanderliegende Zu- bzw. Ableitungen besitzen muß.
Mr Mile, wo die Eohr zuleitung en senkrecht zur
Wandfläche ankommen, dient eine Ausführuhgsform gemäß
- Blatt 8 -
3232/o2 - 8 - 1o. Juni 1964
Os /J
Fig. 5· Sie entspricht im wesentlichen der Fig. 1/'
aber mit dem Unterschied, daß anstelle der Organe 4j5 von 1 hier gerade Rohranschluß-Stücke 2o,21 verwendet
werden. Die Befestigung mit Muttern 6,7 ist die gleiche wie "bei den "bisherigen Ausführungsbeispielen.
Es ist selbstverständlich möglich, und dies ist ein "besonderer Torzug der Feuerung, daß die Rohranschluß-Stücke
wie "beispielsweise 4,5,4a,5a,4b,5b,
17,1ö,19 um "beliebige Beträge wink elver dreht und festgestellt
werden können.} auf diese T/eise kann beispiels-
/oder gewollt schräge/ weise eine nicht ganz korrekte/Richtung oder Lage des
anzuschließenden Zuleitungsrohres, wie etwa 1,1o,9a,
9"b,1o"b ausgeglichen werden, und zwar in einfachster
und arbeitssparender ϊ/eise. Selbst wenn nach der Einmauerung
zu irgendeinem Zeitpunkt Spannungen entstehen, die entweder durch das Mauerwerk oder die Zuleitungsrohre oder in sonst einer Art -verursacht worden sind,
genügt ein Lösen und Wiederanziehen der Muttern 6,7 zur Beruhigung, d.h. zur Aufhebung der Spannung.
Mit einer Grundausführung der Fig. 1 lassen sich
sehr viele Abwandlungen ohne Schwierigkeiten herstellen, Z.B. kann nach entsprechender Drehung des oder der
Organe 4 bzw. 5 ein weiteres Winkelstück oder Rohrfitting in die Bohrung 11 bzw. 12 eingeschraubt werden,
so daß sich eine Endform entsprechend 5a bzw. 5Ts der
fig. 2 und 3 ergibt. Mit anderen Worten: die Organe 5a,4b,5b können zweiteilig sein, und zwar zusammen-
- Blatt 9 -
3232/o2 - 9 - 1o. Juni 1964
Os -f/V^"
gesetzt aus jeweils einem z.B. ifber Lluttern 6 oder 7
an 1 angeschlossenen Stück und einem Pitting (Krümmer, y/inkel). Diese Möglichkeit verringert beispielsweise
auch die notwendige Lagerhaltung.
Die Zusammensetzung der neuen Anschluß-Stücke beispielsweise aus Teilen 1 und 4 oder 5a, oder 5b etc,
kann je nach Erfordernis an der Verwendungsstelle vorgenommen
werden, also etwa an der Baustelle, was lediglich eine Bevorratung an solchen Stücken 1,4>5a,5b
in relativ geringem Umfange erfordert. Sollten Armaturen mit von der Horm abweichenden Abmessungen
(Distanz der Armaturanschlüsse) bei einem Bau verwendet
werden, dann genügt die Erweiterung des genannten Vorrats um einige entsprechende, abgewandelte
Stücke 1, die dann also Bohrungsdistanzen entsprechend den genannten Abweichungen besitzen.
Es ist möglich, das Distanzstück 1 mit zusätzlichen Bohrungen zwecks Verankerung im Mauerwerk,
zwecks Heftung»im Mauerwerk und dergleichen zu versehen. Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß
das Distanzstück 1 eine rechteckige Porm besitzt! es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß es geradlinig
verläuft. Es könnte beispielsweise in Sonderfällen auch ein Rohrstück mit abgeplatteten Endbereichen
sein, oder es könnte ein mehrfach verdrillter Stahlbandstreifen sein, beispielsweise zu dem Zweck,
die Verbindung mit dem umgebenden Mauerwerk noch fester zu gestalten. Im allgemeinen wird aber die
Verankerung im Hauerwerk durch die Zuleitungsrohre
- Blatt
3232/o2 -Ιο- 1o. Juni 1964te
übernommen, so daß ein Flachstück für das Element solion wegen seiner Handlichkeit vorzuziehen ist.
Anstelle einer Verbindung mit iiuttern 6,7 kann
natürlich auch jede andere geeignete Verbindungsoder Befestigungsweise tretenj die entsprechenden
Enden beispielsweise der Organe 4,5 können in die dann mit Innengewinde versehene Bohrung des Distanzstücks
1 eingeschraubt sein, vorausgesetzt genügende Dicke oder Stärke des Distanzstücks. Sie können auch
eingepreßt sein. Auch Schweißverbindung oder Lötverbindung ist durchaus möglich. Eine solche andersartige
Verbindung kann man insbesondere dann wählen, wenn Winkelkorrekturen für die Elemente 4,5 nicht
notwendig sind.
Blatt 11 -
Claims (1)
- RA. 424 256*13.6.3232/02 - 11 - 1ο· JuniSchutzansprüche* Armaturen—Anschluß-Stück zum Anschließen an in Mauerwerk liegende bzw. zu verlegende Zu- bzw. Ableitungsrohre, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Rohr-Anschluß-Stücke (4,5}4b,5T3j2o,21|i7,18,19) mit einem zum Yerbleib im Mauerwerk bestimmten starren Distanzstück (1) verbunden sind, wobei eine der Anzahl der Rohr-Anschluß-Stücke entsprechende Anzahl von genau distanzierten Bohrungen im Distanzstück vorgesehen ist, wobei diese Bohrungen die nach wandaußen führenden Rohr-Anschluß-Stück-Enden aufnehmen bzw. umgreifen.2. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Rohr—Anschluß—Stück—Enden in Bohrungen des Distanzstücks befestigt sind, und zwar so, daß die Stirnflächen der genannten Enden überstehen oder mit der wandäußeren Fläche des Distanzstücks bündig oder gegebenenfalls versenkt sind.3. Armaturen-Anschluß-Stuck, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge kennzeich net, daß die nach wandinnen gerichteten Teile der Rohr-Anschluß-Stücke mit gewähltem bzw. einstellbarem Winkel gegenüber der Haupterstreckung (Bohrungen-Yerbindungslinie) des Distanzstücks (1)- Blatt 12 -3252/o2 - 12 - 1o. Juni 1964 kOs μ"befestigt "bzw. befestigbar sind.4· Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eines "bzw. jeweils eines Rohr-Anschlußstücks in der zugehörigen Bohrung des Distanzstücks (1) so ausgebildet ist, daß das in Richtung nach wandaußen gerichtete Ende des Rohr-Anschluß-Stücks über die Außenfläche des Distanzstücks übersteht und mindestens im überstehenden Bereiche Außengewinde besitzt und ferner eine sich von wandinnen an das Distanzstück (1) anlegende, etwa bundartige Lager- oder Haltefläche (Abstützfläche, Abstützringfläche) aufweist, und daß von wandaußen auf das überstehende Ende eine Mutter, insbesondere eine KLachmutter (6,7) aufgeschraubt bzw. aufschraubbar ist.5· Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanz der Bohrungen des Distanzstücks (1) genau gleich der Distanz der anzuschließenden Eöhre oder Leitungen bzw. deren Anschlußenden, wie beispielsweise der Anschlüsse einer Mischbatterie (13), ist.6. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Außendurchmesser des Außengewindes des nach wand-- Blatt 13 -3232/o2 - 13 - 1o. Juni 1964außen weisenden Rohr-Anschluß-Stüek-Sndes kleiner ist als der Durchmesser des benachbarten Bereiches des Rohr-Anschluß-Stücks.7. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr-Anschluß-Stück (4,5) an seinen "beiden Enden mit Innengewinden (2,3*11,12) versehen ist.8. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das bzw. die Rohr-Anschluß-Stücke Sinfachkrümmer, Mehrfachkrümmer oder ähnliche an sich bekannte Rohr-Anschluß-Stücke sind.9. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in die Innengewinde (2,3) Verschlußstopfen oder sonstige Verschlußorgane eingesetzt bzw. einsetzbar sind.10. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an bzw. in die Innengewinde (11,12) des oder der Rohr-Anschluß -b tück e ein bzw. jeweils ein Rohrfitting eingesetzt bzw. einschraubbar ist.11. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,- Blatt 14 -3232/o2 - H- 1o. Juni 1964Osdadurch gekennzeichnet , daß das oder die Rohr-Anschluß-Stücke zwei- oder mehrteilig zusammengesetzt sind.12. Armaturen-Anschiuß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen Fiohr-Anschluß-Stücken und Distanzstück eine lötverbindung, eine Schweißverbindung, eine Preßνerbindung oder eine sonstige Festverbindung ist.15. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Distanzstück (1) ein flacheisen- oder flachstahl-Stück ist.14· Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Distanzstück (1) Mittel zum Verankern besitzt, beispielsweise in Art zusätzlicher Bohrungen.15· Armaturen-Anschluß-Stuck, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß die Bohrung oder Bohrungen des Distanzstücks (1) Innengewinde entsprechend dem Außengewinde des wandäußeren Eohr-Anschluß-Stück-Endes besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0049146 DE1901599U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Armaturen-anschluss-stueck. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0049146 DE1901599U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Armaturen-anschluss-stueck. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901599U true DE1901599U (de) | 1964-10-01 |
Family
ID=33182897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0049146 Expired DE1901599U (de) | 1964-06-13 | 1964-06-13 | Armaturen-anschluss-stueck. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901599U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125569A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-05 | Grohe Armaturen Friedrich | Anschlussvorrichtung fuer eine an einer gebaeudewand angeordneten mischbatterie |
-
1964
- 1964-06-13 DE DE1964S0049146 patent/DE1901599U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125569A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-05 | Grohe Armaturen Friedrich | Anschlussvorrichtung fuer eine an einer gebaeudewand angeordneten mischbatterie |
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