DE1901599U - Armaturen-anschluss-stueck. - Google Patents

Armaturen-anschluss-stueck.

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DE1901599U
DE1901599U DE1964S0049146 DES0049146U DE1901599U DE 1901599 U DE1901599 U DE 1901599U DE 1964S0049146 DE1964S0049146 DE 1964S0049146 DE S0049146 U DES0049146 U DE S0049146U DE 1901599 U DE1901599 U DE 1901599U
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DE1964S0049146
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Anton Spegel
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FRANZ SILBERHORN FA
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FRANZ SILBERHORN FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

613 6 64
Dipi.-ing. Augsburg,"den 1o. Juni 196
4 286*13 6 64
Augsburg,"den 1o.
Patentanwalt
Augsburg · Grottenau 2
Postscheckkonto: München 74539
3232/02 Os
Gebrauchsmus teranmeldung
Firma Franz Silberhorn, Augsburg, Hofrath-Röhrer-
Straße 11
Armaturen-Anschluß-Stück
Zum maßgenauen Verlegen von Armaturen, Rohranschluß-Stücken und dergleichen in Mauerwerk bedient man sich "besonderer Lehren und Baustopfen, wie sie beispielsweise in der Zeitschrift "s b zM (Yerlag A.¥. Gentner KG. Stuttgart) Heft 2/1964 vom 23. Januar 1964» Seite 70, und in der gleichen Zeitschrift "s b z" Heft 9/1964 vom 31. April 1964 auf den Seiten 536 bis 538 dargestellt und beschrieben sind.
Es handelt sich hier um Platten mit Bohrungen, wobei dann diese Lehren-Platten anbzw. bündig zum Mauerwerk gelegt werden, und wobei dann bei solcher Lage der Lehre die fcu verlegenden Rohrleitungen und Rohranschiuß-Stücke anhand der Lehre in ihrer richtigen Lage im Mauerwerk fixiert und beispielsweise einbetoniert werden, und wobei nach Beendigung der Einbettung der Anschluß-Stücke bzw. Rohre die Lehre wieder abgenommen wird.
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3232/o2 - 2 - 1o. Juni 1964
Die Hohransehluß-Stücke sollen auch nach Abnahme der Lehre die für den Anschluß der Armatur wie beispielsweise einer Mischbatterie (für Warm- und Kaltwasser) maßgerechte Lage und Distanz haben.
Es sind ferner schon "bekannte Anschluß-Stücke vorgeschlagen worden, die im Prinzip aus zwei zusammengegossenen Anschluß-Stücken bestehen, wobei dann ein solches fertig gegossenes Stück die richtige Distanz, beispielsweise der G-ewindebohrungen, für den Anschluß einer Mischbatterie oder dergleichen "besitzt.
Beide genannten Anbringungsverfahren und Vorrichtungen haben erhebliche Nachteile.
Die erstgenannte, die Lehren-Methode, bedingt, daß bei einer Serienmontage eine Vielzahl von Lehren bereitgehalten werden muß, ferner erfordert sie immer noch verhältnismäßig hohe Arbeitszeiten, und vor allem kann diese Methode die Gefahr nicht eliminieren, daß nach Abnahme der Lehren die Distanz zwischen den Gewinde ans chlüs sen oder Rohranschluß-Stücken sich infolge von noch vorhandenen Rohrspannungen, Mauerspannungen und dergleichen verändert, da die Lehre im allgemeinen nicht so lange "belassen werden kann, bis der Verputz oder Mörtel oder Zement, der die Rohranschlüsse einhüllt, restlos abgebunden hat.
Die andere Methode, vereinigte Guß-Ansehluß-Stücke zu verwenden, leidet vor allem unter ver-
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J232/o2 - 5 - 1o. Juni 19646^
Os
gleichsweise !ionen Preisen, da solche G-ußstücke meist als Rotguß-Stücke und deshalb sehr teuer ausgeführt werden müssen. Bei der Installation kommt man bei diesem System im allgemeinen nicht ohne Langgewinde oder Rohrverschraubung aus.
Die Neuerung schafft Abhilfe und vermeidet die genannten Haehteile in verblüffend einfacher Weise dadurch, daß ein Armaturen-Anschluß—Stück räumlich in der Weise geschaffen wird, daß zwei oder mehrere Rohranschluß-Stücke durch ein ebenfalls zum Verbleib im Mauerwerk bestimmtes starres Distanz-Stück, das bevorzugt die einfache Form eines Metall- oder Stahlstreifens besitzt, verbunden sind, wobei dieses Distanz-Stück mit genau distanzierten Bohrungen für die Befestigung oder Aufnahme der Rohranschluß-Stücke versehen ist, wobei solche Rohranschluß-Stücke Einfachkrümmer, Hehrfachkrümmer und ähnliche bekannte Rohranschluß-Stücke sein können, die mit entsprechenden Gewinden versehen sind, und zwar vorzugsweise in der Art, daß das in die genannte Bohrung des Distanzstückes eingesetzte Rohr-Anschluß-Stück-Ende ein im Durchmesser vorzugsweise verringertes oder abgesetztes Außengewinde besitzt, das gegenüber dem Distanzstück übersteht und in diesem überstehenden Bereich etwa durch eine Mutter festgezogen Yfird bzw. ist.
Diese neuen Anschluß-Stücke werden also ganz in das Mauerwerk der Wand oder dergleichen eingesetzt und eingemauert, derart, daß nur die zum Anschluß
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3232/o2 - 4 - 1o. Juni
der Armatur, wie beispielsweise einer Mischbatterie, erforderlichen Innengewinde-Öffnung nach außen freibleiben. Selbstverständlich bleiben diese soeben genannten Innengewinde-Öffnungen in herkömmlicher leise zunächst durch Stopfen oder sonstige Yerschlüsse so lange verschlossen, bis die Einmauerung beendet ist und bis die Armatur angeschlossen werden soll.
Es ist so durch die Neuerung ein sehr einfaches, sehr billiges und hinsichtlich der angestrebten Wirkungen zuverlässiges Bauelement geschaffen, das alle Anforderungen der Praxis erfüllt und genaueste Distanz auf Dauer sichert, dabei aber auch einfach zu verlegen ist.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen in perspektivischer Darstellung:
lig« 1 bis 5 einige Ausführungsbeispiele des neuen Anschluß-Stücks,
Pig. 1a, 2a und 3a jeweils entsprechend zu
Pig. 1,2 und 3 die eingemauerten Stücke mit Rohrleitungen und angedeuteter Armatur.
Das neue Anschluß-Stück besteht gemäß Pig. 1 aus dem Metallstreifen 1, der vorzugsweise ein Bandstahl- oder Plachstahlstreifen ist, der sehr einfach von größeren längen abgeschnitten wird. Dieser Metallstreifen 1 ist also das erwähnte Distanzstück.
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3232/o2 - 5 - 1o. Juni 1§64
Dieses Element 1 besitzt in der Bahe seiner Enden jeweils eine Bohrung, durch welche das wandäußere Innengewinde-Snde 2 bzw. 3 der Rohranschluß-Stücke 4,5, also im Beispiel der Fig. 1 der Kniestücke oder Winkelstücke *5, durchgesteckt ist. Das genannte Snde 2,3 besitzt ein entsprechend abgesetztes - also im Durchmesser verringertes - Außengewinde, und es steht
unten etwas gemäß Pig. 1 nach links sXisa über die Oberfläche des Distanzstücks 1 hervor und ist an diesem überstehenden Stück durch jeweils eine Mutter 6,7 festgezogen, so daß die Elemente 1,4,5,6,7 ein zusammenhängendes Stück bilden, das als Ganzes verwendbar ist.
Die Anbringung oder Verwendung eines solchen Stücks gemäß Jig· 1 ist in fig. 1a gezeigt. In das Mauerwerk 8 ist oder wird das ganze Stück 1,4,5,6,7 an der gewünschten Stelle eingesetzt und verputzt, d.h. eingemauert. Vor der Einmauerung sind die Zu-leitungsrohre 9,1 ο in die Innengewinde 11,12 der Winkelstücke 4,5 eingeschraubt und gedichtet worden. Nach erfolgter Einmauerung, und zwar nach einem beliebigen Zeitpunkt nach dieser Binmauerung, wird dann in die Innengewindeöffnungen 2,3 nach Entfernen der dort eingesetzt gewesenen Stopfen oder Abschluß-Stücke die Armatur 13 an- bzw. eingesetzt, was ohne weiteres möglich ist, weil die Entfernung zwischen den Innengewindeöffnungen 2,3 eindeutig, genau passend und nicht veränderbar ist, mit den entsprechenden Abmessungen der Armatur 13 also genauestens übereinstimmt.
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Yor Ansetzen der Armatur I3 wird in üblicher T/eise die "./and 8 endgültig fertiggestellt, "beispielsweise mit Fliesen "belegt.
• Eine Variante zeigt die Fig. 2. Wenn man unterstellt, daß die gleiche Armatur wie etwa 13 auch hier angeschlossen werden soll, dann "entspricht das Distanz-Stück ΐ der Fig. 2 genau dem Distanz-Stück 1 der Fig. 1| hier ist.für eine andere Verlegung der Zuleitungsrohre 9,1 ο dadurch Sorge getragen, daß ein V/inkelstück 5 (Fig. 1 ) ersetzt ist durch ein Doppel— winkelstück 5a.
Die Anbringung ist gemäß Fig. 2a im Prinzip gleich wie Fig. 1a, der Unterschied ist hier lediglich, daß' die Zuleitungsrohre 9a und 1o hier nur von einer Seite und parallel zueinander ankommen.
Eine andere Variante für "beispielsweise von oben oder von unten in der Wand etwa senkrecht verlegte Zuleitungsrohre zeigt die Fig. 3. Wenn die Armatur 13 die gleiche ist, wie sie beispielsweise in den Darstellungen der Fig. 1a und 2a angeschlossen v/erden, dann entspricht auch hier das Distanz-Stück 1 genau den Distanzstückezi 1 der Fig. 1 und 2. Hier sind aber nun beide Elemente 4,5 der Fig. 1 ersetzt durch Doppelwinkelstücke 4b und 5b, wobei diese so gerichtet an dem Distanzstück 1 befestigt sind, daß parallel ankommende senkrechte Rohrleitungen in die Innengewinde-Enden 11,12 eingeschraubt werden können.
3252/02 - 7 - 1o. Juni Λ3ψ)
Os ξ
Dieser Yorgang ergibt sich auch aus der Darstellung der Pig. 3a, wo also beispielsweise von oben ankommende Zuleitungsrohre 9b, 10b an bzw. in die Teile 4b, 5b dicht angeschlossen werden. Auch hier erfolgt dann die Anbringung der Armatur 13 in analoger Weise wie schon beschrieben und dargestellt.
Die Pig. 4 und 5 zeigen weitere Möglichkeiten der räumlichen Ausbildung des neuen AnschlußStücks. Wenn z.B. gemäß Pig. 4 mehrere Armaturen- oder Geräteanschlüsse notwendig sind, also etwa Anschlüsse in den Bereichen 14,15,16, dann besitzt das Distanzstück 1 in entsprechend genau bemessenen Abständen mehrere, hier drei, Bohrungen zur Aufnahme der hier als einfache ICnie- oder Winkelstücke gezeigten Rohr ans chluß-Stücke 17,18,19. Die Elemente 17,18,19 entsprechen im übrigen den Elementen 4,5 gemäß Pig. 1, sind gemäß Pig. 4 aber so gerichtet, daß drei parallele, z.B. senkrechte oder waagerechte Zuleitungsrohre anschließbar sind. Ss ist aber durchaus möglich, das neue Anschluß-Stück nicht etwa nur waagerecht, sondern auch schräg oder senkrecht in das Mauerwerk einzusetzen. Me Fig. 4 berücksichtigt beispielsweise eine Anwendung, wie sie bei G-as-Wasser-Heizern (Durchlauferhitzern) erforderlich ist, weil nämlich der Durchlauferhitzer drei übereinanderliegende Zu- bzw. Ableitungen besitzen muß.
Mr Mile, wo die Eohr zuleitung en senkrecht zur Wandfläche ankommen, dient eine Ausführuhgsform gemäß
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Os /J
Fig. 5· Sie entspricht im wesentlichen der Fig. 1/' aber mit dem Unterschied, daß anstelle der Organe 4j5 von 1 hier gerade Rohranschluß-Stücke 2o,21 verwendet werden. Die Befestigung mit Muttern 6,7 ist die gleiche wie "bei den "bisherigen Ausführungsbeispielen.
Es ist selbstverständlich möglich, und dies ist ein "besonderer Torzug der Feuerung, daß die Rohranschluß-Stücke wie "beispielsweise 4,5,4a,5a,4b,5b, 17,1ö,19 um "beliebige Beträge wink elver dreht und festgestellt werden können.} auf diese T/eise kann beispiels-
/oder gewollt schräge/ weise eine nicht ganz korrekte/Richtung oder Lage des anzuschließenden Zuleitungsrohres, wie etwa 1,1o,9a, 9"b,1o"b ausgeglichen werden, und zwar in einfachster und arbeitssparender ϊ/eise. Selbst wenn nach der Einmauerung zu irgendeinem Zeitpunkt Spannungen entstehen, die entweder durch das Mauerwerk oder die Zuleitungsrohre oder in sonst einer Art -verursacht worden sind, genügt ein Lösen und Wiederanziehen der Muttern 6,7 zur Beruhigung, d.h. zur Aufhebung der Spannung.
Mit einer Grundausführung der Fig. 1 lassen sich sehr viele Abwandlungen ohne Schwierigkeiten herstellen, Z.B. kann nach entsprechender Drehung des oder der Organe 4 bzw. 5 ein weiteres Winkelstück oder Rohrfitting in die Bohrung 11 bzw. 12 eingeschraubt werden, so daß sich eine Endform entsprechend 5a bzw. 5Ts der fig. 2 und 3 ergibt. Mit anderen Worten: die Organe 5a,4b,5b können zweiteilig sein, und zwar zusammen-
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Os -f/V^"
gesetzt aus jeweils einem z.B. ifber Lluttern 6 oder 7 an 1 angeschlossenen Stück und einem Pitting (Krümmer, y/inkel). Diese Möglichkeit verringert beispielsweise auch die notwendige Lagerhaltung.
Die Zusammensetzung der neuen Anschluß-Stücke beispielsweise aus Teilen 1 und 4 oder 5a, oder 5b etc, kann je nach Erfordernis an der Verwendungsstelle vorgenommen werden, also etwa an der Baustelle, was lediglich eine Bevorratung an solchen Stücken 1,4>5a,5b in relativ geringem Umfange erfordert. Sollten Armaturen mit von der Horm abweichenden Abmessungen (Distanz der Armaturanschlüsse) bei einem Bau verwendet werden, dann genügt die Erweiterung des genannten Vorrats um einige entsprechende, abgewandelte Stücke 1, die dann also Bohrungsdistanzen entsprechend den genannten Abweichungen besitzen.
Es ist möglich, das Distanzstück 1 mit zusätzlichen Bohrungen zwecks Verankerung im Mauerwerk, zwecks Heftung»im Mauerwerk und dergleichen zu versehen. Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß das Distanzstück 1 eine rechteckige Porm besitzt! es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß es geradlinig verläuft. Es könnte beispielsweise in Sonderfällen auch ein Rohrstück mit abgeplatteten Endbereichen sein, oder es könnte ein mehrfach verdrillter Stahlbandstreifen sein, beispielsweise zu dem Zweck, die Verbindung mit dem umgebenden Mauerwerk noch fester zu gestalten. Im allgemeinen wird aber die Verankerung im Hauerwerk durch die Zuleitungsrohre
- Blatt
3232/o2 -Ιο- 1o. Juni 1964te
übernommen, so daß ein Flachstück für das Element solion wegen seiner Handlichkeit vorzuziehen ist.
Anstelle einer Verbindung mit iiuttern 6,7 kann natürlich auch jede andere geeignete Verbindungsoder Befestigungsweise tretenj die entsprechenden Enden beispielsweise der Organe 4,5 können in die dann mit Innengewinde versehene Bohrung des Distanzstücks 1 eingeschraubt sein, vorausgesetzt genügende Dicke oder Stärke des Distanzstücks. Sie können auch eingepreßt sein. Auch Schweißverbindung oder Lötverbindung ist durchaus möglich. Eine solche andersartige Verbindung kann man insbesondere dann wählen, wenn Winkelkorrekturen für die Elemente 4,5 nicht notwendig sind.
Blatt 11 -

Claims (1)

  1. RA. 424 256*13.6.
    3232/02 - 11 - 1ο· Juni
    Schutzansprüche
    * Armaturen—Anschluß-Stück zum Anschließen an in Mauerwerk liegende bzw. zu verlegende Zu- bzw. Ableitungsrohre, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Rohr-Anschluß-Stücke (4,5}4b,5T3j2o,21|i7,18,19) mit einem zum Yerbleib im Mauerwerk bestimmten starren Distanzstück (1) verbunden sind, wobei eine der Anzahl der Rohr-Anschluß-Stücke entsprechende Anzahl von genau distanzierten Bohrungen im Distanzstück vorgesehen ist, wobei diese Bohrungen die nach wandaußen führenden Rohr-Anschluß-Stück-Enden aufnehmen bzw. umgreifen.
    2. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Rohr—Anschluß—Stück—Enden in Bohrungen des Distanzstücks befestigt sind, und zwar so, daß die Stirnflächen der genannten Enden überstehen oder mit der wandäußeren Fläche des Distanzstücks bündig oder gegebenenfalls versenkt sind.
    3. Armaturen-Anschluß-Stuck, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge kennzeich net, daß die nach wandinnen gerichteten Teile der Rohr-Anschluß-Stücke mit gewähltem bzw. einstellbarem Winkel gegenüber der Haupterstreckung (Bohrungen-Yerbindungslinie) des Distanzstücks (1)
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    Os μ
    "befestigt "bzw. befestigbar sind.
    4· Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eines "bzw. jeweils eines Rohr-Anschlußstücks in der zugehörigen Bohrung des Distanzstücks (1) so ausgebildet ist, daß das in Richtung nach wandaußen gerichtete Ende des Rohr-Anschluß-Stücks über die Außenfläche des Distanzstücks übersteht und mindestens im überstehenden Bereiche Außengewinde besitzt und ferner eine sich von wandinnen an das Distanzstück (1) anlegende, etwa bundartige Lager- oder Haltefläche (Abstützfläche, Abstützringfläche) aufweist, und daß von wandaußen auf das überstehende Ende eine Mutter, insbesondere eine KLachmutter (6,7) aufgeschraubt bzw. aufschraubbar ist.
    5· Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanz der Bohrungen des Distanzstücks (1) genau gleich der Distanz der anzuschließenden Eöhre oder Leitungen bzw. deren Anschlußenden, wie beispielsweise der Anschlüsse einer Mischbatterie (13), ist.
    6. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Außendurchmesser des Außengewindes des nach wand-
    - Blatt 13 -
    3232/o2 - 13 - 1o. Juni 1964
    außen weisenden Rohr-Anschluß-Stüek-Sndes kleiner ist als der Durchmesser des benachbarten Bereiches des Rohr-Anschluß-Stücks.
    7. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Rohr-Anschluß-Stück (4,5) an seinen "beiden Enden mit Innengewinden (2,3*11,12) versehen ist.
    8. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das bzw. die Rohr-Anschluß-Stücke Sinfachkrümmer, Mehrfachkrümmer oder ähnliche an sich bekannte Rohr-Anschluß-Stücke sind.
    9. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in die Innengewinde (2,3) Verschlußstopfen oder sonstige Verschlußorgane eingesetzt bzw. einsetzbar sind.
    10. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an bzw. in die Innengewinde (11,12) des oder der Rohr-Anschluß -b tück e ein bzw. jeweils ein Rohrfitting eingesetzt bzw. einschraubbar ist.
    11. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    - Blatt 14 -
    3232/o2 - H- 1o. Juni 1964
    Os
    dadurch gekennzeichnet , daß das oder die Rohr-Anschluß-Stücke zwei- oder mehrteilig zusammengesetzt sind.
    12. Armaturen-Anschiuß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen Fiohr-Anschluß-Stücken und Distanzstück eine lötverbindung, eine Schweißverbindung, eine Preßνerbindung oder eine sonstige Festverbindung ist.
    15. Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Distanzstück (1) ein flacheisen- oder flachstahl-Stück ist.
    14· Armaturen-Anschluß-Stück, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Distanzstück (1) Mittel zum Verankern besitzt, beispielsweise in Art zusätzlicher Bohrungen.
    15· Armaturen-Anschluß-Stuck, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß die Bohrung oder Bohrungen des Distanzstücks (1) Innengewinde entsprechend dem Außengewinde des wandäußeren Eohr-Anschluß-Stück-Endes besitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125569A1 (de) * 1990-08-31 1992-03-05 Grohe Armaturen Friedrich Anschlussvorrichtung fuer eine an einer gebaeudewand angeordneten mischbatterie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4125569A1 (de) * 1990-08-31 1992-03-05 Grohe Armaturen Friedrich Anschlussvorrichtung fuer eine an einer gebaeudewand angeordneten mischbatterie

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