DE1684054U - Naehmaschinentischplatte, zugehoerige verlaengerungsstuecke od. dgl. - Google Patents

Naehmaschinentischplatte, zugehoerige verlaengerungsstuecke od. dgl.

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DE1684054U
DE1684054U DE1954P0006759 DEP0006759U DE1684054U DE 1684054 U DE1684054 U DE 1684054U DE 1954P0006759 DE1954P0006759 DE 1954P0006759 DE P0006759 U DEP0006759 U DE P0006759U DE 1684054 U DE1684054 U DE 1684054U
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sewing machine
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sewing
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PHOENIX NAEHMASCHINEN AG
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Description

D#i. lsg.Wciir,DipLlsg. Seller
Beriin-Grunewald
Dtp!.-Ing. Sishroatn
NÜRNBERG
Frauontorgraben 45/47
Nürnberg, i en IQ. Jnni 1954
Ri /Ϊ.
Firns? Phoenix, >Mhm3schinen A.G., "Baer & Rompel Bielefeld
Kl. Bahnhofstr. 3
"Bähmfi3chinentischplatte, zugehörige Verlängerungsstücke
oder dgl."
Eb iüt üblich, ier Auflage dienende ilühme schinenteile, wie NiAhnrschinentiachplatten, dazugehörige Verlängerungsstücke usw. eus Holz anzufertigen und mit einer entsprechenden. Lackierung zu vergehen. Hiorbei war es bislang notwendig, als Holz hoch-.vertigo Edelfurniere zu verwenden und uieye mit einer Schleifleckaufloge oder dergl. zu überziehen. Die Edelholzfurniefe gaben zwar der Näherin eine sogenannte "warme" Auflegefläche. Jedoch } " 3ind solche Hölzer teuer und darüberhineus heben die mit
; diesen Purnieren zusammen verwendeten Lacke nicht die ab-
riebafeste und glette Oberfläche ergeben, die gerade bei
j aolchen Teilen eriorderlich ist· Diese strengen Anforder
j rungen erklären sich daraus, dass derartige Oberflächen
* Ji et ρ 01 ρ 31 pci »v, / 5/ _
\ eis Auflege für feinste Seide, ogewebe die-
f nen und dementsprechend äusserst glett sein.
"— 2 =-
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müssenο
Man hat auch schon anstelle der hochwertigen Eeckfurniere aus Edelholz Kunststoffplatten als Auflage verwendet. Diese besitzen einerseits den itechteil, dess Sie bsi der Näherin en den Händen und Armen, d.h. auch an Puls ein Kältegefühl hervorrufen. Andererseite besteht bei den Kunststoffpietteneuflagen die Schwierigkeit, die Konten derartiger Flächen befriedigend eue- »ubilden. Entweder nimmt man als Kantenumleimer die
Kunststoffplatte selber, co erhält man eine reichlich \
scharfe Ksnte der Nähmasohinenplatte, da diese Kunststoff- \
euflagenkaum biegssin sind. Verwendet man aber einen Kentenumleimar eus Holz, so ergibt sich hieraus naturgeinäas der Nachteil, dass die Kante weniger veraehleiasfost ist als die eigantlicha Auflage selber, und daa3 euaserdom >
eine Stoaatella zwischsn dar Xunototoffaufladeplatte und dem Kantenumlsimar entsteht, ;
Die Neuerung hat es sich zur Aufgabe gestellt, \
eine Auflege fur Nähmaschinsntisohplatten, dazugehörige \
Verlängerungsstücke oder dgl. ζ u schaffen, die einar- ;
eeits die erforderliche Glätte aufweist und andererseits j
ι der Näherin das gewünschte Wärmegefühl οgibt, wobei darar- ;
tige Nähms|iohinenteile gegenüber den bekannten Aueführungen \
wesentlich b illiger sein 3 ο Ilen.
EEmentsprechend besteht die Neuerung in erster Linie darin, dass die in Frage kommenden aus HoIs bestehenden
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hörige Verlängerungsstücke od. dgl. ,?
21. 6. 54. P 6759. (T. 6; Z. 1) \ . .
-3 -
Nähmaschinen teile eine Auflege aus pigmentierten Zweikomponeniienlacken euf Polyurethan-Basio besitzen. Es hat sich herausgestellt, dess men hierdurch einen ausserordentlich guten Oberflächen-Effekt erzielt, d.h» derartige Auflagen Bind äusserst glatt und für die Verarbeitung von feinen Seiden, bestens geeignet. Bei gröbster Härte erzielt man eine hohe Elastizität und eine gute Abriebsfestigkeit. Auoh Bind derartige Auflagen weiterhin gegen Wasser und chemische Einwirkungen, wie von Rauoh, Gasen,
Söuredämpfen und alkalischer Lösungen unempfindlich. Ein wesentlicher Vorteil liegt weiterhin vor allem darin, dass die Auflegefläche des Nähmf?3ohinenteiles aus einfechen Abaperrrfurni er on bestehen ksnn, die gegenüber den bisher zu verwendenden Edelholzfurnieren bedeutend billiger sind. Dadurch, dass als Grund;?uflegefläche Holz verwendet wird, wird der Näherin ein angenehmes Wärmegefühl gegeben. Ferner fellen die bei den Kun3tstoffplati;en-Aufl8gen bestehenden Schwierigkeiten hinaichtlich der günstigen Ausbildung der Kanten fort»
Gibt mon nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung dieser Auflage Zusätze von feinstgemahlenem Fischsohuppen- oder Aluminiumpulver, so erreioht man hierdurch einen sehr wirkungsvollen färbtechnisch en Effekt.
In einer AusfUhrungsform der Neuerung ist die auf
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feld. I Nähmaschincnrischplattc, züge--' -■■,-' ,. :' hörige Verlängerungsstücke od. dgl. ■■ 21.6.54. P 6759. (T. 6; 7.. 1) \. . ; ;\
die Holzteile aufgebrachte Auflege hautartig gestaltet. Es hat sich gezeigt, dess eine derart heutartige Auflage einerseits vollkommen den auftretenden Beanspruchungen gewecheen ist und dess andererseits hierdurch in besonders günstiger Weise der Näherin das durch die Holisauflsge vermittelte Wärmegefühl gegeben wird. Hinzu kommt der Vorteil, das3 man hierdurch an Auf Ie gerne sae spart.
Die Bahn»3chinenteile, welche mit einer derartigen Auflage versehen werden, können beispielsweise auch Einlegedeckel, Sockel Anschiebetische und dorgl. 3ein, d.h. alle N^hmaschinenteile, bei denen es wünscheruwert ist, den o.g. Effekt zu erreichen. Ss ist gegebenenfalls auch nur notwendig, eine Nihirc? schinen tischplatte oder sonstige Teile nur teilweise mit Holz und den entsprechenden genennten Auflegen zu versehen, nämlich für den Fall, dass ein Auflegen des Arnes der Näherin nur en bestimmten Stellen einer Nähmeschinenti3Chplatte usw. vorkommen kenn. Die pnderen Teile einer solchen Nähm«schinentischplette könnten denn beispielsweise eus Metal 1 bestehen.
Die genannten Lecke sind en sich bekannt, ao hat men sie z.B. zum Streichen von FuasböcUm verwendet. Bei der vorgeschlagenen Heuerung werden aber die ligaieeheften dieser Laoke hinsichtlich eines warmen Gefühles für die Näherin erstmalig ausgenutzt, wobei gleichzeitig eine
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Verbilligung gegenüber den bisher bekennten Nähinaschinentiachplftten uaw. entsteht.
Ein AuafUhrungsbeigpiel der Steuerung ist in der Zeichnung dargestellt*
Fig. 11 zeigt die Vorderansicht einsr Hähjneachinentiachplette 1, die mit Abaperrfurnieren verj' sehen sein kenn und eine Auflegefläche 2 eus pigmentierten Zweikonponentenlecken auf Polyurethan-Besia gegebenenfalls mit Zusätzen von feinstgemshleneia Fischschuppen- oder Aluminiumpulver besitzt.
Flg. 2t zeigt eine Aufsicht zu Fig. 1.
- Ansprüche -
Die Potentoawäitk
Wehr, Seiler, Stehmonb

Claims (3)

'52a, 57/02. 16S4 054. Phoenix NähK. ; m.ischinen A.G., Baer Cv Rcmpel, Kiele- '" 30.SEP. 1JR ··. , .feld. I Nähma.schinentischplattc, züge-;:. · ,. : ', hörige Verlängerungsstücke od. dgl. '■ ' 21. 6. 54. P 6759. (t. 6; Z. 1) ' I , .1A 3 77ϋΤ Schutzansprüche
1.) NähmasahinentischpQs tte, zugehörige Verlange rungs stücke oder dgl. gekennzeichnet durch eine Auflege au3 pigmentierten Zweikomponentenleöken auf Polyurethan -Basia, wobei die Auflagefläche der Nähmaechinentiachplatte usw. eus Absperrfurnieren bestehen kann.
2.) Nähmaschinentisch]?latte nach Anspruch 1, ββkennzeichnet durch eine Auflage eus pigmentierten Zweikomponentenleoken auf Polyurethen-Basis mit Zusätzen von feinstgernehlenam Fischschuppen- oder Aluminiumpulver.
3.) Nähmeschinentischplatte nach Anspruch 1 oder 2, dedurch gekennzeichnet, dass die Auflege hautartig gestaltet ist.
Die Patentanwälte
Wehr. Seiler, Stehmann
DE1954P0006759 1954-06-21 1954-06-21 Naehmaschinentischplatte, zugehoerige verlaengerungsstuecke od. dgl. Expired DE1684054U (de)

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