DE516569C - Tafel zum Ausrecken von Lederhaeuten - Google Patents
Tafel zum Ausrecken von LederhaeutenInfo
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- DE516569C DE516569C DEM108181D DEM0108181D DE516569C DE 516569 C DE516569 C DE 516569C DE M108181 D DEM108181 D DE M108181D DE M0108181 D DEM0108181 D DE M0108181D DE 516569 C DE516569 C DE 516569C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/26—Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
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Description
- Tafel zum Ausrecken von Lederhäuten Gegenstand der Erfindung ist eine Tafel zum Ausrecken von Lederhäuten, die besonders in den Fällen benutzt werden kann, in denen man die Haut in gedehntem Zustand auf der Tafel aufklebt und trocknen läßt.
- Man kennt Ausrecktafeln aus Metall ohne elastischen und wasserdichten Überzug, auf welche die Häute in besonderer Weise aufgeklammert werden. Derartige Tafeln sind aber zur ' Bearbeitung von Lederhäuten während des Spannens nicht geeignet und erzeugen Flecken, da die im Leder enthaltenen Gerbstoffe mit den Metallen Verbindungen eingehen.
- Bekannt sind andererseits metallene Arbeitstische, auf die das Leder im ausgereckten Zustand gelegt wird. Diese benötigen aber eine besondere Ausrecktafel. Derartige Tische wurden aus Aluminium oder dessen Legierungen hergestellt, ohne daß sich über dein Metall ein elastischer und wasserdichter Schutzüberzug befand. Sie wirkten daher nachteilig auf das Leder, da das Metall mit den Gerbstoffen Verbindungen eingeht und hierbei Flecken auf dem Leder entstehen. Elastische mehrschichtige Auflagen auf Lederbearbeitungstischen, bestehend aus Gußeisen, Holz, Gummi und Leder oder aus Blech und Linoleum, sind bekannt geworden; auch hier handelt es sich nicht um Ausrecktafeln für Lederhäute. Bearbeitungsplatten mit einem Lacküberzug als Arbeitstische sind ebenfalls bekannt geworden; es handelt sich aber dabei gleichfalls nicht um Ausrecktafeln für Lederhäute.
- Ausrecktafeln wurden bisher meist aus Pappe oder Fiber hergestellt. Solche Tafeln warfen und wölbten sich und konnten nicht gut bei maschinell durchgeführten Ausreckverfahren angewandt werden; sie hielten der groben Behandlung nicht stand, der derartige Vorrichtungen ausgesetzt sind.
- Um die erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden, besteht die Ausrecktafel nach der Erfindung aus einer Grundlage oder einem Kern aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, auf der eine nachgiebige Verkleidung aus Papier. Stoff o. dgl. fest angebracht ist; die Anbringung kann mit einem üblichen Klebstoff geschehen. Diese Verkleidung wird durch. Überziehen mit Lack, Firnis o. dgl. für Wasser oder die beim Ausrecken verwendeten Klebestoffe undurchlässig gemacht.
- Abb. i ist ein Aufriß einer die Erfindung verkörpernden Ausrecktafel mit einer Haut in Ausrecklage.
- Abb. 2 ist ein O_uerschnitt durch diese Tafel nach der Linie 2-2 der Abb. i.
- Das Bezugszeichen q. bezeichnet den Grundkörper oder Kern der Tafel 3, der aus Metalk vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, besteht. Auf beiden Seiten dieses Grundkörpers ist eine Verkleidungsschicht 5 aus geeignetem, nachgiebigen Material aufgeklebt, vorzugsweise aus einem Faserstoff, wie Papier, Stoff o. dgl. Um diese Schicht gegen Wasser oder bei den Ausreckverfahren benutzte Klebstoffe undurchlässig zu machen, ist sie mit einem undurchlässigen Überzug 6 versehen, der aus einem geeigneten Lack, Firnis o. dgl. besteht.
- Die Benutzungsweise der dargestellten Ausrecktafeln ist die übliche. Eine Haut 7 wird in feuchtem Zustand auf der Tafel 3 mit oder ohne Klebmittel befestigt und dann entweder durch Handwerkzeuge oder geeignete Vorrichtungen auf ihr ausgereckt. Die Tafel mit der ausgereckten Haut auf ihrer einen Seite wird dann auf dem Tisch, auf dem sie liegt, umgedreht; auf ihrer anderen Seite wird eine andere Haut ausgereckt; darauf wird die Tafel mit den ausgereckten Häuten von dem Tisch entfernt und in ein Trockengestell gesetzt oder in anderer Weise gelagert, bis die Häute auf der Tafel in gedehntem Zustand getrocknet sind.
- Die beschriebene Tafel ist starr und kann sich nicht werfen oder verziehen, wie dies bei den tragbaren bekannten Ausrecktafeln der Fall ist. Ferner hält diese Tafel der Abnutzung und der groben Behandlungsweise besser stand als die Tafeln bekannter Bauart. Ferner haften die Lederhäute besser an ihr als an den bekannten Tafeln, wenn eine Haut sich zwischen der Tafel und dem Tisch befindet, während eine andere Haut auf der Rückseite der Tafel durchgewalkt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tafel zum Ausrecken von Lederhäuten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Metallplatte (3), vorzugsweise aus Aluminium, besteht, die auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Schicht aus nachgiebigem Material (5) fest bedeckt ist, welche ihrerseits mit einem undurchlässigen Überzug (6) von Lack o, dgl. versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US516569XA | 1928-09-15 | 1928-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516569C true DE516569C (de) | 1931-01-24 |
Family
ID=21972610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM108181D Expired DE516569C (de) | 1928-09-15 | 1929-01-08 | Tafel zum Ausrecken von Lederhaeuten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516569C (de) |
-
1929
- 1929-01-08 DE DEM108181D patent/DE516569C/de not_active Expired
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