DE1683382B2 - Vorrichtung zum Abdichten von Fenstern, Türen od.dgl. mit mindestens einem verschiebbaren Flügel - Google Patents

Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- gende Beschläge benötigt werden.

durch gekennzeichnet, daß die Träger (36, 65) Die Erfindung ist nachstehend an einem zweiflüge-

für die Dichiungsleisten (43, 44; 68, 69) im Quer- 35 ligen Schiebefenster erläutert und zeichnerisch darge-

schnitt U-förmig sind und ihre freien Schenkel stellt, und zwar zeigt

(39, 40; 66, 67) Längsnuten für die Haltebereiche Fig. 1 das Schiebefenster in der Ansicht,

der Dichtungsleisten (43, 44; 68, 69) aufweisen. F i g. 2, 3 und 4 Schnitte durch das Schiebefenster

und
40 F i g. 5 eine Einzelheit.

Das in den F1 g. 1 'uis 5 dargestellte Schiebefenster

besteht aus einem Blendrahmen 1 (Fig. 1) und den

beiden Schiebeflügeln 2, 3, die auf den profilierten

Laufschienen 5,6(Fi g. 2,4 und 5) mittels der kugel-

45 gelagerten Rollen 7 bis 9 verschiebbar angeordnet

sind. Der Blendrahmen 1 ist aus einem unteren

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- Blendralimenprofil 10, einem oberen Blendrahmendichten von Fenstern, Türen od. dgl. mit mindestens profil 11 sowie den U-förmigen seitlichen Blendraheinem auf ebenen und ortsfesten Laufschienen ver- menprofilen 12, 13 zusammengesetzt. Das untere schiebbaren Flügel mit in den Flügelrahmenprofilen 50 Blendrahmenprofil 10 (F i g. 4) ist an der Innenseite höhenverstellbar gehaltenen Trägern, welche sich in mit zwei Längsrippenpaaren 14, 15 bzw. 16, 17 aus-Schieberichtung erstreckende Dichtungsleisten auf- gestattet, die zur Aufnahme der profilierten Laufnehmen, und mit Mitteln zum Verstellen der unter schienen 5,6 dienen. In ähnlicher Weise ist auch das Federdruck sKisndei Träger. obere Blendralimenprofil 11 ausgebildet, dessen

Aus den USA.-Patentschriften 2 870 495 und 55 Längsrippenpaare 18, 19 die oberen Laufschienen 111 981 sind bereits Schiebetüren bekannt, bei de- 20, 21 aufnehmen.

nen im Flügelrahmenprofil auf Trägern angeordnete Die unteren und oberen Flügelrahmenprofile 22

sich in Schieberichtung erweckende und höhenver- bzw. 23 des Schiebeflügels 2 weisen ein H-förmiges stellbare Dicljtleis'en vorgesehc-n sind. Diese Schie- Kofil auf, während die lotrechten Flügelrahmenprobeüircn haben den Nachteil, daß während des 60 file 24, 25 (Fig. 2) U-förmig gestaltet sind. Das in-Schließvorganges durch Auftreffen eines aus dem nere lotrechte Flügelrahmenprofil 25 ist an der dem Flügelrahmen hervorragenden Teils auf einen be- Schiebeflügel 3 zugekehrten Seite zusätzlich mit nachbarten Flügel oder den Türrahmen erhebliche einer hakenförmigen Profilierung 26 versehen, die Kräfte aufgebracht werden müssen, um den Träger beim Schließen des Schiebeflügels 2 in die hakenförgegen Federwirkung und Reibungskräfte einwärts in 65 migc Profiiierung 27 des Schiebeflügels 3 eingreift den Flügelrahmen unH damit zugleich abwärts gegen und zum besseren Luftabschluß zweckmäßig mit den Fußboden zu bewegen. Diese zusätzlichen Kräfte einer nicht dargestellten Dichtungsleiste zusätzlich lind besonders deshalb unerwünscht, weil die an sich ausgerüstet sein kann. Die Flügelrahmenprofile 22

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Tb vorgesehen sind. Der Schiebeflügel 2 ,t mn relativ breiten Rollen? verseher,deren Achsen,3Un dem U-förmigen Lagerbock 34 befestig^sind Der Lagerbock 34 ist an der Querrippe 35 des unteren lhrofüs verschraubt. Wie aus Fig. 4 er-

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££ _Ausführungsbeispie! gemäß Fig.5 en -

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^ Kunststoff od. dgl. hergestellt sind, einge-

metan, ν „_egebenenfalls durch Schrauben oder ^ ^ _d|_n ⁸ _Zugehörigen Laufschienen fest ver-

ngsrollen 48, 49 angepaßte £5äS3££?

_gewährleistet. Zweckmäßig sind üie

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flügel3 und die,für ihn^^^21 ausgebildet. e₅

schiene 6 sowie die °^b _u ^erf^^LJr',₂ ■ _der geöffneten In Fig.4 ist der SchiebenugeU ^_ssene, ^^

und der Schiebeflügel 3 in der gc dargestellt.

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_wird, wobei die Dichtungsleiste, ^ ^ ^ _{Auf]ag£ β}

_{Lufeirkulation}

. Auch können an Stelle von Schiebefenstern Schiebetüren u. dgl. in gleicher Weise mit den iriebenen Dichtungsorganen ausgestattet werwobei lediglich die unteren Laufschienen den iellen Erfordernissen anzupassen sind.

Die Erfindung ist nicht nur auf Schiebefenster.

Schiebetüren od. dgl. mit in horizontaler Richtung beweglichen Schiebeflügeln beschränkt, sondern läßt sich selbstverständlich auch auf Einrichtungen mit vertikal verschieblichen Flügeln anwenden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

schon schweren Schiebeflügel auch von schwächeren p,to to -- . Personen richtig geschlossen werden müssen. Patentansprüche: Au{gabe ^^^^ ^ eine Vorrichtung zum Abdichten von Fenstern, Türen od. dgl. mit minde-

1. Vorrichtung zum Abdichten von Fenstern, 5 stens einem auf ebenen und ortsfesten Laufschienen Türen od. dgl. mit mindestens einem auf ebenen verschiebbaren Flügel zu schaffen, die eine leichte und ortsfesten Laufschienen verschiebbaren Flü- Beweglichkeit in die Dicht- und aus der Schließstelgel mit in den Flügelrahmenprofilen höhenver- lung bei einwandfreier Dichtung in der Schließstelstellbar gehaltenen Trägern, welche sich in Schie- lung und vernachlässibarer Abnutzung der Dichtleiberichtung erstreckende Dichtungsleisten aufneh- io sten gewährleistet.

men, und mit Mitteln zum Verstellen der unter Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch,

Federdruck stehenden Träger, dadurch ge- daß als Mittel zum Verstellen von im unteren und

kennzeichnet, daß als Mittel zum Verstel- oberen Flügelrahmenprofil vorgesehenen Trägern an

len von im unteren und oberen Flügelrahmenpro- diesen Führungsrollen drehbar gelagert sind, die an

fil (22, 23) vorgesehenen Trägern (36, 65) an die- 15 Führungsflächen der unteren und oberen Laufschie-

sen Führungsrollen (48, 49; 59, 60) drehbar gela- nen anliegen, und daß die Führungsflächen Vertie-

gert sind, die an Führungsflächen der unteren fungen zum Einrasten der Führungsrollen in der

und oberen Laufschienen (5, 6; 20, 21) anliegen, Schließstellung des Schiebeflügels aufweisen,

und daß die Führungsflächen Vertiefungen (53, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind

54) zum Einrasten der Führungsrollen (48, 49; 20 die Führungsflächen Teilbereiche der Laufflächen

59, 60) in der Schließstellung des Schiebeflügels der Laufschienen und die Vertiefungen in den Lauf-

(2, 3) aufweisen. schienen schmaler als deren Laufflächen, während

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- die den Schiebeflügel tragenden Rollen breiter sind kennzeichnet, daß die Führungsflächen Teilbe- als die Vertiefungen, so daß der Schiebeflügel über reiche der Laufflächen der Laufschienen (5, 6; 25 die Vertiefungen hinwegrollen kann.

20, 21) sind und daß die Vertiefungen in den Vorteilhafterweise sind die Träger für die Dichtlei-Laufschienen (5, 6; 20, 21) schmaler sind als de- sten im Querschnitt U-förmig, und ihre freien Schenren Laufflächen und die den Schiebeflügel (Ϊ, 3) kel weisen Längsnuten für die Haltebereiche der tragenden Rollen (7; 8, 9) breiter sind als die Dichtungsleisten auf.

Vertiefungen (53, 54), so daß der Schiebeflügel 30 Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den beson-

(2, 3) über die Vertiefungen (53, 54) hinwegrol- deren Vorteil, daß keine zusätzlichen Hebe- und

len kann. Verschiebemechanismen sowie von Hand zu betäti-