DE1683247A1 - Vorrichtung zur Verbindung von Bauelementen,beispielsweise Latten einer Sparschalung mit Balken,insbesondere Deckenbalken - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Bauelementen,beispielsweise Latten einer Sparschalung mit Balken,insbesondere Deckenbalken

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DE1683247A1
DE1683247A1 DE19661683247 DE1683247A DE1683247A1 DE 1683247 A1 DE1683247 A1 DE 1683247A1 DE 19661683247 DE19661683247 DE 19661683247 DE 1683247 A DE1683247 A DE 1683247A DE 1683247 A1 DE1683247 A1 DE 1683247A1
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plate
beams
ceiling
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nail
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DE19661683247
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Karl Meier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung von Bauelementen, beispielsweise Latten einer Sparschalung mit Balken, insbesondere D®ckenbalken Bei Holzbalkendecken bildet den untdren@Absehlusa eine Sparschalung in gorm von quer zu den Deckenbalken, mit Abstand zueinander liegenden hatten, Brettern oder dgl. Diese Sparschalung ist mit den Deckenbalken mittels Nägeln oder Schrauben starr verbunden und dient als Lagerung den Putzträgere in Porm eines Rohrgeflechten, Zeichtbauplatten bzr. Rippenstreckmetallen, welehe mit der Sparschalung in geeigneter Weise verbunden werden.
  • Das Rohrgeflecht bßr. Rippen®treckmetall wird dann mit einem Kalkmärtel verputzt. Zu ist eine Erfahrungstatsache, dass die aus Holz be- stehenden Elemente der Holzbalkendecken, insbesondere die Deckenbalken als solche, arbeiten, eich also verwerfen. Die mit diesem Verwerfen verbundene Bewegung der Deckenbalken wird auf die Sparachaltung übertragen, welche in bekannter weise mit den Decken- balken starr vernagelt bzw. verschraubt ist. Die Folge dieser Be- wegung sind erhebliche Deckenrisse, welche in der Praxis vielfach zu beobachten sind. Da die Deckenbalken organische Baustoffe sind und infolge verschiedener Hitze- und Kälteeinflüsse ihre Form und ihr Volumen entsprechend verändern, entsteht ein ständi- gen Arbeiten. Der Deckenputz selbst ist dagegen ein anorganischer Baustoff, der durch seine Struktur spröde ist und Biegebeanspruohuc# gen, die in der Deckenkonstruktion entstehen, nicht $u folgen vor- mag. Es entstehen somit Putzrisse bzw. wertmindernde Gebäudeschä- den. Selbst nach einer Schadensbeseitigung durch Nachputzen oder Auffüllung dieser Fugen oder Risse bleibt die Decke nicht intakt, weil die Balken durch Hitzeeinflüsse ihr Volumen als Folge des F -Feuchtigkeitsentzuges reduzieren. Auch bei Kälteeinflüssen verän- dert sich das Volumen des Holzes, indem sich das Holz mit Peuch- tigkeit wieder sättigt und die ursprüngliche Form und Zage wieder einnimmt. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, wie-sich dies Wettereinflüsse verändern. folglich gibt e® in diesem' Baustoff keine Ruhe und damit auch keinen intakten Deckenputz: Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung aufzuzei- gen, welche Deckenrisse als Folge des Verworfene oder Verdrehena der Elemente aus Holz der Holzbalkendecke mit Sicherheit vermei- det. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dann die Vorrichtung ein mit dem Deckenbalken verbindbaree lager vorzugsweise in Form einer 'Platte besitzt, welche einen Nagel so aufnimmt, dass in der Betriebsstellung die Platte-relativ zudem feststehenden Nagel nach allen Richtungen in Grenzen bewegbar ist. . "In weiterer Ausgestaltung des Br-findungsgedankens ist in der Platte eine- vorzugsweise etwa halbkugelförmige Pfanne vor- gesehenf gegen welche sieh eims entsprechend geformte Lagerfläche des Kopfes des Nagels anlegt: Zweckmüssig endet der Kopf des Nagels in einem Kegel. Vorteilhaft weist die Platte Krallen zur Verankerung der Platte in dem (den) Deckenbalken auf. Durch die erfindungsgemässe >Gestaltung werden Deckenrisse dadurch vermieden, dass infolge der gelenkigen Verbindung von Nagel .und Platte die Deckenbalken sich in diesem Masse ver- drehen oder verwerfen können, ohne dass diese Bewegung auf die Sparschalung und damit auf den Deckenputz als solchen übertragen wird. --Ein Ausführungsbeispiel. der erfindungegemäraeen- Vorrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwaa.näher erläutert. In -dieser zeigen in rein schematischer Weines Fig. l einen senkrechten Schnitt durch eine Holzbalkendecke mit der Vorrichtung gemä.se der Erfindung Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrössertem Maßstab durch die erfindungegemäeee Vorrichtung Fig. 3 -eine Draufsicht auf die Anordnung nach ,Figur 2 Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Auafiihrungsrform der Platte der erfindungsgemässen Vorrichtung
    Pig. 5 eine Draufsicht auf eine dritte Aus-
    führungsform der Platte der erfin.-_V.
    dungegemsen Vorrichtung
    Fig. 6 einen senkrechten Schnitt länge der
    %inie YI - VI in Figur 5
    Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Platte der erfindung®gemäseen Vorrichtung
    Fig. 8 einen senkrechten Schnitt länge der
    Zinie YIII - YIII in Figur 7s wobei
    der Übersichtlichkeit halber der Nagel
    in die Pfanne der Platte der erfin-
    dungegemässen Vorrichtung eingesetzt
    ist.
    Mit 1-(Pig. 1) sind zwei Deckenbalken einer Holzbalken- decke bezeichnet- welche in geeigneter Weise beispielsweise mit einer Maseivdecke 2 verbunden sind. Auf der Untersicht der Decken- balken 1 sind einzeln, mit Abstand zueinander angeordnete hatten 3 vorgesehen, welche als Sparschalung den-Putzträger 4, z.B. ein Rohrgeflecht und dgi., tragen. Unter dem Putzträger 4-kommt der Putz aus Kalkmörtel und dgl. zu 'liegen. Die Deckenbalken 1 sind mit den Latten 3 mit Hilfe der erfindungsgenänsen Vorrichtung verbunden. Wie aus den Piguren 2 und 3 ersichtlich, besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung aus einem Lager in form einer Plat- te 5s in welcher eine etwa halbkugelförmige Pfanne 5a vorgesehen ist. In diese Pfanne 5a ist eine Bohrung 5b eingearbeitet, durch welche ein Nagel hindurchgeführt ist. Der Kopf diese® Nageln 6 weist eine der Pfanne 5a entsprechend geformte Lagerfläche 6a auf, so dann zwischen den Teilen 5 und 6 eine Kugelgelenkverbindung entsteht.' Den Ab®chluns des Kopfes des Nageln 6 nach oben bildet ein Kegel 6b. Die Platte 5 besitzt bei der in der Zeichnung darge- stellten Ausführungsform spitze Krallen 7, welche aus der Platte 5 herausgestanst und um etwa 9o0 nach oben gebogen werden. Diese Krallen 7 dienen als Widerlager zur Verankerung der Platte 5 in. den entsprechenden Deckenbalken 1. Durch die besondere Ausbildung der Platte 5, und des Kopfes des Nagele 6 sind Bewegungen beispielsweise als Folge des Yerwerfene der Deckenbalken 1 relativ .zu den Latten 3 in Grenzen möglich, ohne dass letztere durch diese Bewegung beeinflusst werden. Dadurch wird aber das Auftreten von Deckenrissen mit . Sicherheit verhindert. Die Figur 4 der Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf , eine Platte 5., welche die Form eines gleichseitigen Dreieckes be- sitzt. Hingegen ist die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Platte 5 rhombenförmig. Dabei werden die Endkrallen 8 durch Um- biegen der beiden Spitzen der Platte 5 gebildet. in den Figuren ? und 8 hat die Platte 5 ellipsenförmige Gestalt. Nit 9 sind Bohrungen bezeichnet, durch welche_Nägel zur Befestigung hindurchgeführt werden. Mit 1o sind Nägel bezeichnet, welche vorteilhaft unmittelbarer Teil der Platte 5 sind.- Falle einer der beiden Nägel 1o durch Unachtsamkeit abgeschlagen wird, dann erfolgt die Befestigung der Platte 5 durch Einfügen von Nä- geln in die Bohrungen 9:

Claims (1)

  1. P@t@teneyr3ich@s . _. 1. Vorrichtung zur Verbindung von Latten einer Sparaehalung zur La- gerung einen Putzträgere mit Balken, insbesondere Deckenbalken; d a d u r c h g e k e n n z e i ohne t , dann die Vorrich- tung ein mit dem Deckenbalken (1)-verbindbaree Lager vorzugsweise so in Form einer Platte (5) besitzt, welche einen Nagel (6)/aufnimmt; dass in der Betriebsstellung die Platte (5) relativ zu dem fest- stehenden Nagel (6) nach allen Richtungen in Grenzen bewegbar ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n n z e i oh -n e t , dann in der Platte (5)- eine vorzugsweise etwa halbkugelförmige Pfanne (5a) vorgesehen iet, gegen welche eich eine entsprechend geformte Lagerfläche (68p den Kopfes den Nigt`la (6) anlegt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n s e i ahn e t , dann der Kopf den Nageln in einen Kegel (6b) endet. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,. d a d u r c h g e k e n n -z e ich n e t , dann die Platte (5)Krallen (7) zur Verankerung der Platte (5) in dem (den) Deckenbalken (1) aufweist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis- 49 d a d u roh g e k e n n -z e i c h n e t , dann in der Platte (5) Bohrungen (9) zur Auf- nahme von Nägeln vorgesehen sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h Nägel (1o), welche unmittelbarer Teil der Platte (5) 3 -Je
DE19661683247 1966-07-06 1966-07-06 Vorrichtung zur Verbindung von Bauelementen,beispielsweise Latten einer Sparschalung mit Balken,insbesondere Deckenbalken Pending DE1683247A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080088A1 (de) * 1981-11-21 1983-06-01 Werner Flosbach GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Befestigung einer Dämmstoffschicht an einer Wand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080088A1 (de) * 1981-11-21 1983-06-01 Werner Flosbach GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Befestigung einer Dämmstoffschicht an einer Wand

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