DE168181C - - Google Patents

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DE168181C
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Germany
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DENDAT168181D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/14Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working ridges, e.g. for rows of plants and/or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Hackmaschinen zum Beseitigen des Unkrautes zwischen den Saatreihen sind derart eingerichtet, daß die Messer eine den Reihen mehr oder weniger angepaßte Form haben und derart zur Arbeit eingestellt werden können, daß das abgeschnittene Kraut nicht wieder mit Erde bedeckt wird. Für verschiedene Zwecke bezw. verschiedene Profile müssen diese Hackmesser ausgewechselt
ίο werden. Um nun mit einem Werkzeug auszukommen, ist nach der vorliegenden Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Messer entsprechend einstellbar sind, und zwar in ähnlicher Weise wie die Streichblätter der Häufelpflüge, bei welchen aber bekanntlich die den oben genannten Hacken zugrunde liegende Wirkung, daß das Unkraut abgeschnitten wird, ohne mit Erde überdeckt zu werden, nicht eintritt.
Die Wirkungsweise des Krautjäters ist folgende :
Die Maschine, welche, einzeln oder mehrere an einem Gestell vereinigt, durch Pferde gezogen, vermittels der unteren Fläche in den Furchen entlanggleitet, streift mit den schrägstehenden, als Messer ausgebildeten äußeren Schenkeln der Abschneidevorrichtungen die Seiten der Kartoffeldämme und schneidet das daran wuchernde Unkraut ab. Dieses schiebt sich infolge der Schrägstellung der Messer nach oben an diesen hinauf und fällt, da die beiden Schenkel der Abschneidevorrichtungen oben untereinander unverbunden sind, nach hinten zur Erde, wo es, ohne mit Erde bedeckt zu werden, liegen bleibt und vertrocknet. Sollen spitz- oder stumpfwinklig aufgeworfene Dämme vom Unkraut gereinigt werden, so werden die Messer durch Verschiebung der an den inneren Schenkeln der Abschneidevorrichtungen befestigten, übereinanderliegenden Bügel in demselben Winkel wie die Dämme eingestellt. Eine Seitenverstellung der Abschneidevorrichtungen, also bei weiter auseinanderliegenden Dämmen, kann, wie bekannt, leicht durch einfaches Heraus- oder Hereinrücken der verschiebbar anzuordnenden Lagerpunkte der Abschneidevorrichtungen erzielt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführung in den Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht eines einzelnen Krautjäters;
Fig. 2 stellt eine Rückansicht und
Fig. 3 eine Oberansicht einer Zusammensetzung von mehreren Krautjätern dar.
Am Gestell α sitzt in b beweglich der mittlere Krautjäter; derselbe besteht aus den am unteren Teil des Gestelles in zwei Schenkeln c und d schräg nach oben laufenden, im Winkel verstellbaren und herausnehmbaren Vorrichtungen zum Abschneiden des Unkrautes, deren äußere Schenkel d als Messer ausgebildet sind; ferner aus der zwecks guten Aussehens und Beseitigung von Hindernissen spitz und gewölbt ausgebildeten Führungsplatte e und der zur Verstellung beim Transport der Maschine dienenden Vorrichtungen /, welche aus Gewindespindel oder sonstigen bekannten Einrichtungen bestehen können. Die Verstellung der das Unkraut dicht über der Erde abschneidenden, in g und h drehbar gelagerten Messer im Winkel erfolgt durch die an den
inneren Schenkeln c derselben befestigten, mit Führungsschlitzen i versehenen Bügel k. Die Schenkel c und d sind oben unverbunden und die je an den inneren Schenkeln befestigten, mit ihren Enden übereinandergreifenden Bügel k sind durch die Flügelmutter / verstellbar. Um die Schenkel d der Abschneidevorrichtungen bequem nachschärfen und zu diesem Zweck aus ihren Lagern g
ίο und h herausnehmen oder auch, um die Vorrichtung durch eine neue ersetzen zu können, muß Lager g zweiteilig sein (Fig. 2).
Die Hoch- oder Niederstellung beim Transport wird nach bekannter Art beispielsweise dadurch bewirkt, daß durch den Schlitz η (Fig. 1) der fest am Gestell angeordneten Zugstange 0 die Gewindespindel f hindurchgeführt ist; letztere besitzt bei Ein- und Austritt aus dem Schlitz η Verstärkungen p.
Die Gewindespindel f ist am Gestell a ein- und ausschiebbar gelagert und wird die Höheroder Tieferstellung des Krautjäters wie bekannt bewirkt. An Zugstange 0 greift die Zugvorrichtung q; die Griffe r dienen zur Führung.
Zwecks Zusammensetzung mehrerer Krautjäter ist beispielsweise an der Zugstange 0 ein senkrecht dazu durch Streben s (Fig. 2) versteifter, die Abschneidevorrichtungen aufnehmender Träger t angeordnet. Natürlich können bei Zusammensetzung mehrerer Krautjäter dieselben auch so an einem Gestell angeordnet sein, daß jeder einzeln für sich ausrückbar ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pflug oder Hackmaschine zum Behacken von Kartoffeldämmen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei schräg nach oben laufenden, oben nicht verbundenen Schenkeln (c und d) bestehenden Abschneidevorrichtungen, deren äußere Schenkel (d) als Messer ausgebildet sind, durch Verschiebung der an den inneren Schenkeln angreifenden, übereinanderliegenden, feststellbaren Bügel (k), in jedem beliebigen Winkel, entsprechend dem Neigungswinkel der Dämme eingestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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