DE1680441A1 - Sicherheits-Luftreifen - Google Patents

Sicherheits-Luftreifen

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DE1680441A1
DE1680441A1 DE1968M0076784 DEM0076784A DE1680441A1 DE 1680441 A1 DE1680441 A1 DE 1680441A1 DE 1968M0076784 DE1968M0076784 DE 1968M0076784 DE M0076784 A DEM0076784 A DE M0076784A DE 1680441 A1 DE1680441 A1 DE 1680441A1
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rings
intermediate wall
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Hans Mathieu
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/20Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having multiple separate inflatable chambers
    • B60C5/22Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having multiple separate inflatable chambers the chambers being annular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • SICHEiLiEITS - L(JFTREIPEN
    Ein schlauchloser oder auch in Kombination mit einem Schlauch
    verwendbarer Kraftfahrzeugreifen besitzt mindestens eine von
    der Reifendecke zur Felge sich erstreckendet flexible Zwischen-
    wand, die nahe ihrem Innendurchmesser auf einem rIngförmigen
    Abschnitt gegenüber der Felge abgedichtet ist. Zwischen den
    Seitenwänden des Reifens und der Zwischenwand können zwei an
    diesen sowie an der Felge anliegende Ringe aus elastischem
    Material vorgesehen sein, die Luftdurchlässe aufweisen und an
    der Seite, mit der sie an der Zwischenwand anliegene gegebenen-
    falls ausserdem an ihrer anderen Seitet mit der sie an den Sei-
    tenwänden anliegeng erhöht sind. Die Ringe können unmittelbar
    über den mit Ventilen versehenen Luftdurchlässen der Felge ring-
    förmige Nuten aufweisen und mit mehreren symmetrisch über ihren
    Umfang verteilten radialen Luftdurchlässen versehen seing die in
    diese Nuten münden. Die Ringe können axial unter Druckspannung
    und tangential unter Zugspannung stehen, Anstelle der Ringe
    kann in der Felge eine Ringnut angeordnet seinp deren Quer -
    schnitt ebenso wie der Querschnitt eine& am inneren Umfang der
    Zwischenwand angeordneten Ringwulst& sich nach aussen verjüngtv
    wobei die axiale Breite des-Ringwulsts derart auf diejenige der
    Ringnut abgentimmt ist* da» der Ringwulst in die Ringnut hin-
    eingelangen kann, und wobei ferner der Ringwulst in entspanntem
    Zustand einen höchstens ebenso grossen Innendur*chmesser wie die
    Ringnut aufweist und in dieser axial verschiebbar ist. In jedem
    Falle weist die Felge auf dieser Seite der Zwischenwand einen
    durch ein separates--Ventil verschliessbaren Luftdurchlass auf.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugreifeng der
    dagegen gesichert istg dass er infolge einer Verletzung platzt
    und dadurch die Insassen des Kraftfahrzeugs$ besonders bei hohen
    Geschwindigkeiten, in Gefahr bringt.
    Um nach dem Platzen eines- Reifen& wenigstens noch eine beschrän-
    kte Fahrtüchtigkeit aufrechtzuerhalteng hat man bereits Schaum-
    gummieinlagen in Kraftfahrzeugreifen angeordnet* Das Ergebnis
    war jedoch nicht zufriedenstellend» da die Reifen sich bei
    höheren Geschwindigkeiten stark erwärmten und ausserdem ihre
    Federungseigenschaften-verschlechtert waren.
    Es ist ferner bekannt" den Luftraum eines Reifens in mehrereg
    ringförmige Kammern zu unterteilen, so dass nach dem Ausfall
    einer Kammer noch eine gewisse Tragfähigkeit des Reifens durch
    die andere Kammer oder die anderen Kammern erhalten bleibt*Man
    unterteilte durch Einbringen mehrerer Schläuche oder* bei
    schlauchlosen Reiten# durch von der Reifendecke ausgehende Trenn
    wände, deren Innenrand an der Felge angeschraubt oder zwischen
    iwei Felgenteilen eingeklemmt wurde. Alle diese Lösungen sind
    unbefriedigend. Die Schlauchtrennwände werdeng wenn sie in
    Funktion treten* gegen die verletzte Wand gedrückt und dadurch
    häufig-gleichfalls von der verletzungsursache, beispielsweise
    einem im Reifen steckenden Nagel, erfasst und gleichfalls be-
    schädigt, Das Anschrauben einer Zwischenwand an der Felge ist
    ausserordentlich mühsam und dichtet nicht sicher. Das Einklem-
    men einer ZwischenWand zwischen zwei Felgenteilen macht es not-
    wendig, die Felge zweiteilig auszuführen und zusammenzusehrau-
    ben. Der für die Schrauben erforderliche Platz geht für die
    Bremszylinder verloren, so dass diese einen kleineren Radius
    und damit eine kleinere Wirksamkeit haben.
    Die Erfindung bezweckt, alle diese Nachteile zu vermeiden. Der
    Reifen nach der Erfindung soll die höchstmögliche Sicherheit
    gegen ein plötzliches Platzen bieten. Die verschiedenen Kammern
    sollen gegeneinander absolut dicht sein, damit nach dem Ausfall
    einer Kammer die andere oder die anderen funktionsfähig bleibt,
    bzw. bleiben. Der Platz für die Bremstrommel soll nicht ge-
    schmälert werden. Die erfindungsgemässen Reifen sollen für jede
    Kraftfahrzeugart und für alle Strassenverhältnisse herstellbar
    sein und zu ihrer Montage sollen keine komplizierten Hilfsgeräte
    benötigt werden.In Verbindung mit den erfindungsgemässen Ringen
    soll die Verwendung herkömmlicher Felgen möglich sein.
    Die Erfindung geht aus von einem Kraftfahrzeugreifen mit zwei an
    den Seiten der Felge anliegender. Seitenwänden und mindestens
    einer von der Reifendecke zur Felge sich erstreckenden# flexiblen
    ZwiselienwrLnd* die nahe ihrem Innendurchmesser auf einem ring-
    förinigen Abschnitt freFenüber der Felge abgedichtet ist> die auf
    jeder Seite der Zwischenwand einen durch ein separates Ventil
    verschliessbaren Luftdurchlass aufweist.
    Gem äss der Erfindung ist ein solcher Kraftfahrzeugreifen in der
    Weise ausgebildetg, dass auf jeder Seite des ringförmigen Ab-
    schnitts der Zwischenwand eine ringförmigeg gegenüber der Felge
    abgedichtete Anlagefläche für diesen derart vorgesehen ist> dass
    bei Überdruck der Luft auf der einen Seite der Zwischenwand der
    genannte ringförmige Abschnitt der Zwischenwand durch diese
    luftdicht gegen die auf der anderen Seite befindliche Anlage-
    fläche gedrückt wird.
    Eine Verkörperung dieses Prinzips besteht darine dass zwischen
    den Seitenwänden und der Zwischenwand zwei an diesen sowie an
    der lUge anliegende Ringe aus elastischem Material vorgesehen
    sind, die Luftdurchlässe aufweisen und deren Aussendurchmesser
    sich mindestena auf einem Teil der axialen Breite der Ringe zur
    Zwischenwand hin vergrösaert. Vorzugsweise vergrössern sich die
    Ausaendurchmesser der Ringe auf einem anderen Teil der axialen
    Breite der Ringe auch zu den Seitenwänden hinb so dass die Ringe
    einen rinnenrörmigen Querschnitt erhalten. Es ist zweckmässigg
    wenn die Ringe unmittelbar über den Luftdurchlässen der Felge
    ringförmige Nuten aufweisen und sie mit mehreren symmetrisch
    über ihren Umfang verteilten radialen Luftdurchlässen versehen
    sind* die in diese Nuten münden. Auf diese Weine können die
    Ringe ohne irgendeine Unwucht hergestellt werden.
    Damit die Ringe von vornhereinp d.h. bereits ehe Luft eingepumpt
    worden ist, dicht an den Seitenwänden und der Zwischenwand an-
    liegen> kann man ihre axiale 13reite derart wähleng dass sie bei
    aufmontiertem Reifen axial unter Druck stehen.
    Die Zwischenwand kann an ihrem inneren Durchmesser einen Ring-
    wulst aufweisen.
    Nach einer anderen Verkörperung der Erfindung sind die beiden
    Anlageflächen die Seitenflächen einer in der Felge angeordneten
    Ringnut, und der genannte ringförmige Abschnitt greift auf einem
    inneren Umfang dicht und weiter aussen mit seitlichem Zwischen-
    raum in die Ringnut hinein. Eine bevorzugte Ausführungsform
    dieser Art besteht darin, dass sich der Querschnitt der Aingnut
    und der Querschnitt eines am inneren Umfang der Zwischenwand an-
    geordneten Ringwulsts nach aussen verjüngenp dass die axiale
    C>
    Breite des. Ringwulsts derart auf diejenige der Ringnut abge-
    stimmt ist, dass der Ringwulst in die Ringnut hineingelangen
    kann und dass der Ringwulst in entspanntem Zustand einen höch-
    stens ebenso grossen Innendurchmesser wie die Ringnut aufweist
    und in dieser axial verschiebbar ist.
    Die erstgenannte Ausführungsform hat gegenüber den bekannten
    Reifen noch den weiteren Vorteil, dass in dieser Weise herge-
    atellte schlauchlose Gürtelreifen auch bei Kurvenfahrten und
    beim Überrollen von Hindernissen einwandfrei dicht sind.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darge-
    stellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Felge und einen
    Reifen nach dem erstgenannten Ausführungsbeispiel der Er-
    findung.
    Fig. 2 zeigt einen Fig. 1 entsprechenden Schnitt mit einer
    anderen Felge.
    Fig, 3 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 2 nach
    dem Aus-fall einer Luftkammer.
    Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Felge und einen Reifen
    gemäss dein zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 4 nach-
    dem Ausfall einer Luftkammer.
    Auf einer Felge 1 sitzt ein schlauchloser Reifen 2, der in seiner
    Mittelebene eine Zwischenwand 3 aufweist. Die Zwischenwand 3 be-
    steht aus-dem gleichen Grundmaterial wie der übrige Reifen und
    ist gleichfalls mit Gewebeeinlagen 4 versehen. Die Seitenwände
    des Reifens haben an ihrem Innendurchmesser einen Wulst 5 mit
    einer Draht-oder z.B. Nylonbewehrung 6e die Zwischenwand hat
    einen Wulst 7 mit einer Drahtbewehrung 8. Der Wulst 7 kann mit
    einer Spannung auf der Felge 1 anliegen. Zwischen den Seiten-
    wänden und der Zwischenwand sind zwei Ringe 9 aus einem elastl-
    sehen, aber dennoch verhältnismässig steifen Materiale beispieln-
    wei--.e einem Gummig,,angeordnet» die mit einer z.B. Nylon-oder
    Drahtbewehrung 10 versehen sind. Ihr äusserer Umfang steigt so-
    wohl zu den Seitenwänden als auch zu der Zwischenwand hin an
    und bildet so Dichtlippen 119 die an den Seitenwänden und weitere
    Dichtlippen lZ, die an der Zwischenwand anliegen. An ihrem inne-
    ren Umfang weisen die Ringe 9 je eine ringförmige Nut 13 aufs
    von der in symmetriaicher Verteilung mehrere Luftdurchlässe 14
    racLial durch die Ringe 10 hindurchtreten. In die in Fig* 1
    rechte ringförmige Nut 13 mündet ein In der Felge angeordnetea
    Ventil 15 und in die linke Ringnut 13 ein weiteres Ventil, das gegenüber dem Ventil 15 um 180 0 versetzt ist und daher in Fig. 1 nicht erscheint.
  • Bei 16 ist der zentrale Felgenteil und bei 17 die Bremstrommel angedeutet.
  • Die Ringe 9 stehen in axialer Richtung unter Druckspannung und dichten dadurch schon vor dem Einpumpen von Luft die Lufträume ab. Nach dem Einpumpen der Luft drückt diese die Dichtlippen 11 und 12 gegen die Seitenwände bzw. die Zwischenwand und verstärkt dadurch die Dichtwirkung. Die Ringe 9 können auch an der Felge 1 mit einer Spannung anliegen.
  • Bei Reifen mit besonders steifen Seitenwänden kann es aus Montagegründen notwendig werden» die Felgen mit einer abnehmbaren Seitenwand zu versehen, diese Anordnung ist in Fig. 2 und 3 dargestellt wo eine abnehmbare 9 ringförmige Seitenwand 19 mit Hilfe eines an seiner Stossstelle durch einen Splint oder dgl. verschliesabaren Sprengrings 20,p der in eine an der Felge 1 angeordnete Rille 21 eingreift, befestigt ist.
  • Die Ringe 9 sollen so steif sein, dass beim Austreten der Luft aus einer Kammer der auf dieser Seite liegende Wulst' 5 durch den Profilring 9 immer noch so fest an die Felge 1 angepresst wird, dass ein ausreichend fester Sitz des Reifens gewährleistet ist. Bei der Montage des R*ifens werden zweckmässigerweise die Ringe 9 zuerst in den Reifen eingelegt und d-#inn zusammen mit diesem auf die Felge aufgebracht. Zum Aufpumpen des Reifens wird zweckmäseigerweise eine zuführungsleitung mit zwei an die beiden Ventile angeschlossene Abzweigungen verwandt, damit in beide Kammern ungefähr die gleichen Luftmengen einströmen. Ein trotzdem entstehender kleiner Druckunterschied zwischen den beiden Kammern wird dadurch ausgeglichene dass sich die flexible Zwischenwand 3 etwas nach der einen oder der anderen Seite ausbiegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist in die Felge eine Ringnüt 22 von trapezförmigem Querschnitt eingelassene deren Seitenwände 23 nach innen zu divergieren. Die Zwischenwand des Reifens reicht bis in diese Ringnut hinein und der am inneren Umfang der Zwischenwand angeordnete Wulst 2lk hat gleichfalls einen trapezförmigen Querschnitt* wobei seine Seitenflächen 25 ungefähr parallel zu den Seitenwänden 23 der Ringnut 22 geneigt sind. Die grösste Breite des Wulstes 24 und die äusa-e--re lichte Weite der Nut 22 müssen so aufeinander abgestimmt ehein, dass der Wulst 24 in die Nut 22 hineingelangen kann* Ferner ist es notwendig, daas der Wulst 24 dicht am Boden der Ringnut 22 anliegt; zweckmässigerweise steht er unter einer Zugspannung, Strömt'infolge einer Beschädigung des Reifens die Luft aus der in Fig. 4 linken Luftkammer aus> so schiebt die in der rechten Kammer befindliche Luft den Wulst 24 nach links und drückt ihn gegen die linke Seitenwand 23 der Ringnut 22, wie es in Fig- 5 dargestellt ist. Durch diese Anpressung wird die rechte Luftkammer noch besser abgedichtet. Die trapezförmige Ausbildung des Wulstes 24 und der Ringnut 22 verbessert den Sitz des Reifens in,Cki2%ejp, Zu&-tand, 0% 0% ^ m In Fig. 4 > die einen gegenüber Fig. 5 um 1800 versetzten Schnitt durch den Reifen darstellt, ist das Ventil 26 für die linke Luftkaminer zu sehene in Fig.5 das dem Ventil 15 in Fig. 1 entsprechen de Ventil für die rechte Luftkammer. Entsprechendes gilt für Fig. 2 und 3.
  • Der Reifen nach Fig, 4 und 5 wird mit Hilfe eines Kontiereisens auf die Felge aufgebrachtt wobei der Ringwulst 24 zunächst auf dein Felgenbett sitzt, Man kann nun auf dieser Seite etwas Luft in den Reifen einpumpent die dann den Ringwulst 24 zur Mitte schiebt, bis er in die Ringnut 22 hineinschnappt. Daviach wird die Luft aus der Kammer abgelassen und die beiden Kammern werden, wie oben beschrieben, gleichzeitig mit Pressluft gefüllt. Der Reifen nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1-3 kann auch in Kombination mit Schläuchen verwendet werden. Er kann auf handelsübliche Felgen aufgezogen werden, die lediglich noch mit einem zweiten Ventil versehen werden müssen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche4 GI raf tfahrzeugreif en mit zwei an den Seiten der Felge (1 ) anliegenden Seitenwänden und mindestens einer von der Reifendecke zur Felge sich erstreckenden flexiblen Zwischenwand -(3), die nahe ihrem Innendurchmesser auf einem ringförmigen Abschnitt gegenüber der Felge (1) abgedichtet ist, die auf jeder Seite der Zwischenwand (3) einen durch ein separates Ventil (15 ; 26) verschliessbaren Luftdurchlass (15 ; 26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des ringförmigen Abschnitts_ der Zwischenwand (3) eine ringförmige> gegenüber der Felge (1) abgedichtete Anlagefläche (12 ;'23) für diesen derart vorgesehen ist, dass bei Überdruck der Luft auf der einen Seite der Zwiscnenwand (3) der genannte ringförmige Abschnitt der Zwischenwand (3) durch diese.luftdicht gegen die auf der anderen Seite befindliche Anlagefläche (12-'-; 23) gedrückt wird. 2* Kraftfahrzeugreifen nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, dasa,zwischen den Seitenwänden (2) und der Zwischenwand (3) zwei an diesen sowie an der Felge (1) anliegende Ringe (9) aus elastisehem Material vorgesehen sind, die Luftdurchlässe.(14) aufweisen und deren Aussendurchmesser sich mindestens auf einem Teil der axialen Breite der Ringe (9) zur ZwIschenwand hin vergrössert. 3* Krattfahrzeugreifen nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet» da&& sich die Aussendurchmesser der Ringe (9) auf einem anderen Teil der axialert gr-e.ite der Ringe (9) zu den Seitenwändert (2) hin 4. Kraftfahrzeugreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetp dass die Ringe (9) unmittelbar über den Luftdurchlässen (15) der Felge (1) ringförmige Nuten (13) aufweisen und dass sie mit mehreren symmetrisch über ihren Umfang verteilten radialen Luftdurchlässen (14) versehen sind, die in diese Nuten (13) münden. 5. Kraftfahrzeugreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» dass die Ringe (9) bei aufmontierten Reifen axial unter Druck stehen. 6. Kraftfahrzeugreifen nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet» dass die Zwischenwand (3) an Ihrem inneren Durchmesser einen Ringwulst (7) aufweist. 7. Kraftfahrzeugreifen nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet" dass die beiden Anlageflächen (23) die Seitenflächen (23) einer in der Felge(1) angeordneten Ringnut (22) sind und dass der genannte ringförmige Abschnitt (24) auf einem Umfang dicht und weiter aussen mit seitlichem Zwischenraum in die Ringnut (22) hineingreift. 8. Krattfahrzeugreifen nach Anspruch 7e dadurch gekennzeichnety daso sich der Querschnitt der Ringnut (22) und der Querschnitt eines *x inneren Umfang der Zwischenwand (3) angeordneten Ringwulsts (24) nach aussen verjüngen, dass die axiale Breite -des Ringwulst (24) derart auf diejenige der Ringnut abgestimmt ist, dass der Ringwulst (24) in die Ringnut (22) hineingelangen kann und dass der Ringwulst (24) in entspanntem Zustand einen höchstens ebenso Irrossen Inti(enciiii-c--lini(-sg(er wie die mit (22) aufweist und in dieser axial ve-i-sclii.(--1)bar'ist. ge Kraftfahrzeugreil'en nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchtiet, dass statt einer Vortiefung im Felp,#enbett eine E'rhöhung (Ringwulst) angebracht ist und die Trentiwand aii ihrem inneren Umfang eine dazu passende Vertiefun(-, (Jijrit-,iiiit) aufweibt.
DE1968M0076784 1968-01-02 1968-01-02 Kraftfahrzeug-sicherheitsreifen Granted DE1680441B2 (de)

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DE1680441A1 true DE1680441A1 (de) 1970-04-23
DE1680441B2 DE1680441B2 (de) 1976-06-24

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2638398A1 (fr) * 1988-11-03 1990-05-04 Lecal Roger Pneumatique de roue a triangulation de maintien
WO2006090399A3 (en) * 2005-02-28 2007-01-04 Eldad Rubin Run-flat tire

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO2006090399A3 (en) * 2005-02-28 2007-01-04 Eldad Rubin Run-flat tire
EA011659B1 (ru) * 2005-02-28 2009-04-28 Эльдад Рубин Шина, функционирующая со спущенным давлением
US7882873B2 (en) 2005-02-28 2011-02-08 Eldad Rubin Run-flat tire

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DE1680441B2 (de) 1976-06-24

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