DE1930277A1 - Geteilte Radfelge fuer Luft- und Vollgummireifen - Google Patents

Geteilte Radfelge fuer Luft- und Vollgummireifen

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DE1930277A1
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DE
Germany
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snap ring
ring
wheel rim
rim
cross
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Pending
Application number
DE19691930277
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kuehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/18Arrangement of split rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Geteilte Radfelge für Luft- und Vollgummireifen Die Erfindung betrifft eine geteilte Radfelge für Luft- und Vollgummireifen mit einem Seitenring und einem diesen gegen Axialverschiebungen sichernden in eine Ringnut am Außenumfang des Felgenkörpers einsetzbaren Sprengring.
  • Bei derartigen Radfelgen ist es erforderlich, bei Reifenpannen den Reifen auch mit Bordwerkzeugen wechseln zu können. Gerade bei Vollgummireifen sind oftmals die dazu notwendigen Werkzeuge und Kräfte nicht vorhanden. Es ist daher notwendig, eine Felge zu schaffen, die ein leichtes Wechseln der Reifen, insbesondere Vollgummireifen ermöglicht.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse dreiteilige Felgen zu verwenden, die im wesentlichen aus einer mit einem abnehmbaren Seitenring konstruierten Felge bestehen. Zur Befestigung dieses Seitenringes ist am äußeren Felgenrand eine Ringnut angeordnet, in die ein Sprengring zur Arretierung des Seitenringes auf der Felge eingreift. Bei der Montage der Reifen müssen diese Sprengringe entfernt werden. Diese Arbeit bringt oft große Schwierigkeiten mit sich.
  • Die größte Schwierigkeit besteht jedoch bei den bisher bekannten Ausführungen bei dem Einsetzen des Sprengringes, nachdem der ausgewechselte Reifen auf der Felge montiert ist. Oftmals muß dabei der Seitenring unter Zusammenpressung des Reifenfußes auf die Felge aufgeschoben werden, damit das Einlegen des Sprengringes möglich ist. Die Zusammenpressung des auf der Felge sitzenden Reifens ist aber immer mit sehr großen Kräften verbunden und bei Vollgummireifen fast unmöglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine günstige Ausgestaltung der Felge und des Sprengringes eine leichte Montage von Luft- und Vollgummireifen auf der Felge auch mit Bordwerkzeugen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die am Seitenring anliegende Fläche und die in der dem Reifen abgekehrten äußeren Begrenzungsfläche der Ringnut sich abstützende Fläche des Sprengringes zueinander parallel und in ihrer Richtung in bezug auf die Felgenachse stumpfwinklig von innen nach außen verlaufend angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die spitzwinkligen Kanten des Sprengringes abgestumpft sind.
  • Eine weitere Maßnahme besteht darin, daß der Sprengring mit einem seinen Querschnitt senkrecht zu den parallelen Flächen durchbrechenden Langloch mit in Umfangsrichtung größerer Ausdehnung als in Radialrichtung versehen ist. Um ein unbeabsichtigtes Herauslösen des Sprengringes aus der Ringnut der Felge zu verhindern, ist am Seitenring eine Ringschulter angeordnet, die im eingebauten Zustand des Sprengringes eine Anlagefläche für die am äußeren Umfang befindliche abgestumpfte Fläche bildet. Um die Flächenpressung gering zu halten, ist die Ringnut der Form des in sie eingreifenden Sprengringes angepaßt.
  • Zum Herstellen der Felge ist ein in Axialrichtung gegen den Sprengring auf den Felgenkörper aufschiebbarer Druckring zweckmäßig, wobei der Druckring an seiner dem Sprengring zugekehrten Stirnfläche einen diesen umfassenden rippenartigen Querschnittvorsprung von mindestens der Querschnittsbreite des Sprengringes entsprechenden axialer Länge aufweist.
  • Zur weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Druckringes sind am Innenumfang des rippenartigen Querschnittvorsprunges und an der daran anstoßenden Stirnfläche des Druckringes mit dem Sprengring in Berührung stehende und Druckkräfte auf den Sprengring übertragende Ringwulste vorgesehen.
  • Die mit der Erfindung erzielten VortEile bestehen darin, daß durch die besondere Ausgestaltung des Sprengringes eine leichte Montage ermöglicht wird, so daß selbst bei einer Reifenpanne ein Auswechseln des schadhaften Reifens unter Verwendung der beim Fahrzeug befindlichen Hilfsmittel ohne Schwierigkeiten möglich ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus den parallelen Flächen des Sprengringes, die die Kräfte im Sprengring aufheben. Um dem Montagewerkzeug einen leichten Angriff zu ermöglichen, ist im Sprengring ein Langloch angeordnet. Zur zusätzlichen Absicherung des Sprengringes befindet sich am Seitenring eine umlaufende Ringschulter, die ein selbständiges Herauslösen des Sprengringes aus der Ringnut der Felge unmöglich macht. Um Verletzungen zu verhindern und die Montage zu vereinfachen, sind die Kanten am Sprengring abgestumpft.
  • Die Herstellung ist durch den in Axialrichtung aufschiebbaren Druckring wesentlich vereinfacht. Bei Verwendung von entsprechenden Druckringen wird durch das selbsttätige Einfedern des Sprengringes in die Ringnut die Voraussetzung zur maschinellen Montage des Reifens gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemäß ausgestalteten Felge; Fig. 2 den Zustand vor dem Einsetzen des Sprengringes; Fig. 3 den Zustand beim Einsetzen des Sprengringes; Fig. 4 eine Teilansicht des Sprengringes; Fig. 5 einen Schnitt durch den Sprengring nach der Linie V - V in Figur 4 und Fig. 6 ein Teilschnitt der Felge mit Pressring.
  • In der Fig 1 ist ein Vollgummireifen 1 auf eine Felge 2 montiert, an deren äußerem Felgenrand eine Ringnut 3 zur Aufnahme eines Sprengringes 4 angeordnet ist, dessen Flächen 7 und 8 parallel zueinander verlaufen. Zwischen dem Vollgummireifen 1 und dem Sprengring 4 befindet sich ein Seitenring 5, der das Abrutschen des Vollgummireifens 1 von der Felge 2 verhindert der Seitenring 5 weist eine Ringschulter 6 auf, die ein Herauslösen des Sprengringes im eingebauten Zustand verhindert.
  • In der Fig. 2 ist die Lage des Seitenringes vor dem Einbau gezeigt.
  • Man erkennt hier deutlich die Vorteile des parallelogrammförmigen Querschnitt6 des Sprengringes, der durch seine Form ein leichtes Einfedern ermöglicht.
  • Die Fig. 3 zeigt, wie der Sprengring eingeführt werden kann, ohne daß der Seitenring wesentlich weggedrückt werden müßte Die Fig. 4 und 5 zeigen den Sprengring 4 in verschiedenen Ansichten, wobei der Sprengring in seinem Endbereich mit einem seinen Querschnitt senkrecht zu den parallelen Flächen 7,8 durchbrechenden Langloch 9 mit in Umfangsrichtung größerer Ausdehnung als in Radialrichtung versehen ist.
  • Fig. 6 zeigt einen Teilschnitt mit einem in Axialrichtung gegen den Sprengring auf einen Felgenkörper 12 aufschiebbaren Druckring 10, der an einer dem Sprengring zugekehrten Stirnfläche 14 einen diesen umfassenden rippenartigen Querschnittsvorsprung 13 von mindestens der Querschnittsbreite des Sprengringes entsprechenden axiale Länge aufweist. Im Innenumfang 15 des rippenartigen Querschnittsvorsprunges 13 und an der daran anstoßenden Stirnfläche 16 des Druckringes sind die mit dem Sprengring in Berührung stehenden, Druckkräfte auf den Sprengring übertragende Ringwülste 11 vorgesehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Geteilte Radfelge für Luft- und Vollgummireifen, mit einem Sei-.W tenring und einem diesen gegen Axialverschiebungen sichernden, in eine Ringnut am Außenumfang des Felgenkörpers einsetzbaren Sprengring, dadurch gekennzeichnet, daß die am Seitenring (5) anliegende Fläche (7) und die an der dem Reifen abgekehrten äußeren Begrenzungsfläche der Ringnut (3) anliegende Fläche (8) des Sprengringes (4) zueinander parallel und in ihrer Richtung in bezug auf die Felgenachse stumpfwinklig von innen nach außen verlaufend angeordnet sind.
  2. 2. Radfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzwinkligen Ecken des Sprengringes (4) abgestumpft sind.
  3. 3. Radfelge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengring (4) mit einem seinen Querschnitt senkrecht zu den Flächen (7,8) durchbrechenden Langloch (9) mit in Umfangsrichtung größerer Ausdehnung als in Radialrichtung versehen ist.
  4. 4. Radfelge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Seitenring (5) eine Ringschulter (6) ist, die im eingebauten Zustand des Sprengringes (4) eine Anlagefläche für die am äußeren Umfang befindliche abgestumpfte Fläche bildet.
  5. 5. Radfelge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (3) der Form des in sie eingreifenden Sprengringes angepaßt ist.
  6. 6. Vorrichtung zum Herstellen der Felge nach den Ansprüchen 1 bis 5, in Form eines in Axialrichtung gegen den Sprengring auf den Felgenkörper aufschiebbaren Druckringes, dadurch gekennzeichnet, daß der ° Druckring (10) an seiner dem Sprengring zugekehrten Stirnfläche (14) einen diesen umfassenden rippenartigen Querschnittsvorsprung (13) von mindestens der Querschnittsbreite des Sprengringes entsprechender axialer Länge aufeist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang (15) des rippenartigen Querschnittsvorsprung (13) und an der daran anstoßenden Stirnfläche (16) des Druckringes mit dem Sprengring in Berührung stehende, Druckkräfte auf den Sprengring übertragende Ringwülste (11) vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408402A1 (de) * 1984-03-08 1985-09-12 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Felge fuer ein luftbereiftes fahrzeugrad
EP1312489A2 (de) 2001-11-15 2003-05-21 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugrad mit einer Felge und einem Vollgummireifen
WO2005013769A2 (en) * 2003-08-07 2005-02-17 Global Advanced Systems Llc Bed foundation

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EP1312489A3 (de) * 2001-11-15 2005-03-09 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugrad mit einer Felge und einem Vollgummireifen
WO2005013769A2 (en) * 2003-08-07 2005-02-17 Global Advanced Systems Llc Bed foundation
WO2005013769A3 (en) * 2003-08-07 2005-10-13 Global Advanced Systems Llc Bed foundation

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