DE1680355U - Schafthalterung fuer webstuehle. - Google Patents

Schafthalterung fuer webstuehle.

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DE1680355U DE1954A0005182 DEA0005182U DE1680355U DE 1680355 U DE1680355 U DE 1680355U DE 1954A0005182 DE1954A0005182 DE 1954A0005182 DE A0005182 U DEA0005182 U DE A0005182U DE 1680355 U DE1680355 U DE 1680355U
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Description

Schafthaiterung für Webstühle»
Me Keaerang betrifft eine Schafthalterung für Webstühle, und sie besteht darin» dass die Halterung aus einer die Profilierung des Geschirrstabes aufweisenden Hammer aus federndem Material besteht, deren Schenkel in aneinanderliegende Fahnen übergehen. Dabei ist die Hammer so auf den Geschirrstab in gespreiztem Eostand aufschiebbar, dass sie- auf diesem federnd aufsitzt und eine gegenüber den starken Seeüselbeansprucimngen dauernd widerstandsfähige Verbin&rag zwischen des Schaft und seiner Feder herstellt. Die Hemmer-Doρoelfahne ist mit der Schsftfeder durch ein Zwischenstück verbunden, das an seinem oberen Ende eine nach dem Einhängen dauernd verschliessbare öse besitzt und an seinem unteren Bnde einen offenen Haken zum Einhängen der Schaftklammer aufweist, lach dem Einhängen umschlissst das. geschlossene ände der Klammer den Geschirrstab, und das offene Ende ist in das die feder mit der Hammer Terbindende Zwischenstück einhängbar· 2wecksiässxgerweise ist die Klammer-Boppelfahne
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so geformt, dass sie zum verkantongsfreien Verschieben auf dem Geschirrstab mit der ganzen Hand erfassbar ist.
Bei den allgemein gebräuchlichen Ausführungen too mechanischen Webstühlen sind die Schäfte innerhalb des Webstuhles mit dsr Feder durch Hanf- oder ßaumwollechniire verbanden and ©it diesen in den Ösen verknüpft, während die Verbindung zum Schaft durch einfache üffischlingung des Geschirrstabes mit der Schnur erfolgt, Durch das Heben der einzelnen fächer, s.S. einer Kette von 12 flügeln j von denen drei Höher nach oben and 9 Jacher nach unten bewegt werden, entstehen fieibongen zwischen άβη einselnen Geschirrstäben bsw. ä&n um diese geschlungenen Schnüre, la durch reiben sich die Schnuren innerhalb eines Geschirrblockes leicht ab, and die Zugfeder am unteren feil des-Geschirrblockas fällt, nachdem keine Verbindung mehr zwischen Schaft wai -freier besteht, su Boden, Trotzdem wird manchmal der Schaft noch bei® öffnen des
der fachas infolge des Hochgehens der anderen Schäfte und/Hei bung zwischen diessn mit hochgenommen* Sr erreicht jedoch nicht die richtige ifechhöhe, so dass Fehler im Qß?mbe auftreten, die gewöhnlich zu spät bemerkt werden. Auf jeden fall irdrc infolge des .!Fehlens der Tsrbinöung zwischen feder und Schaft dar abgerissene Schaft nicht zurückgezogen, and es entstahös al&aaos fortlaufend Feh^ler innerhalb des Gewebes, das nur noch als zweite oder dritte fahl verwendbar ist.
sind bereits Schafthaisen bekannt geworden, die in form eines einfachen Hakens as dam Geschirre tab eingehängt mT&en, lasse ö©- eitzen jedoch den Sacht oil, dass sie an ihrer oberen hakenförmigen und offenen Aufhängung am Oesehlrrstab darch die dauernd wechselnde Beanspruchung ausgeweitet werden and infolge dessen, in ihrer Lage-
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rung Ausweitung erfahren, Dadurch ist eine genaue Einstellung Her Schäfte gegeneinander nicht mehr gewährleistet·
Die bisherigen lachteile des ibreissens der Schnüre oder des Agsweitens der Haken werden sit der neuerungsgeaässen-Jlassnahse-'-· weitgehend "vermieden, lach der feuerung werden anstelle der Yerbindungssebnüre oder des Schafthakens zur_Verbindung zwischen Feder und Schaft die neuerungsgesässen GeschirrstabklsEaaern eingefügt, die sich vollständig um den G-esehirrstab legen und dem Profil desselben angepasst sind. Die Schaftklaamern werden sit den Federn durch hakenförmige Verbindungsstücke verbunden und mit den Federn durch ösen, die nach dem Anbringen verschlossen werden, dauernd befestigt, während das offene feil des Zwischenstückes in die neuerungsgemasse Klammer eingehängt wird. Die Klammer liegt mit ihrem geschlossenen Ende zwischen iufreih-. schiene und Geschirrstab und unisehliesst letzteren vollständig,. Heuerungsgemäss sind entsprechend den verschiedenen Profilen der Geschirrstäbe verschiedene Klammern zu verwenden.
Durch die neueroogsgemässe Massnahme ist eine Abnutzung der Schaftklammerii und des ßesehirrstabes praktisch ausgeschlossen und ein Auswechseln gebrochener oder ausgeweiteter Federn ist durch einfaches Aushaken der Zwischenstücke leicht möglich. Zudem ist die Schafthalterung' durch die Verwendung der neuen Klammer leicht verschiebbar, da diese an der Doppelfahne mit der ganzen Hand umfasst sad versteilt werden kann. Das Anbringen der Hammer ι ■■ ist durch die federnde Ausbildung der Klamaerschenkel durch einfaches Cbersehieöea auf den Geschirrstab
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leicht möglich. Wie erwähnt, kann die neue Hammer für jedes Schaftprofil entsprechend hergestellt wer dec, und sie ist im besonderen iz für Schaftmaschinen mit unteres Federzug verwendbar. Kach der neuen Unordnung ist ein JmU ce η des materials ausgeschlossen waC die JÜasuaer behält dauernd ihre gleiche Lage im Gegensatz zu den bisher verwendeten Schafthaken auf asm Geschirrs tab bei. Bsi richtiger Handhabung ist die lebensdauer der neuen Schaftklaamer unoegrenzt gross, und es werden dem Betrieb carcii das ?*egfallen csr ausgaben für Hanfschnur und Verlustzeiten bedeutende fireparnisse ermöglicht, so dass sicü die Änpchafiuag der Schaftklaamer in karger Seit besahlt /sacht.
Ilie Netterui^g ist ic dar Zeichnung beisjdelsweiee und scheisatisch dargestellt und qb bedeuten:
Fig.1: Seitenansicht der neueruagsgemässen Bch.BltklB.mmsr bsi
Aufhängung über einen Geschirrstab mit Haken und Feä&rs Fig»2: forderansicht geoäas Fig. 1,
Flg.S: seheffi&tische Teilaasicht eines ?Eebstuiiies unc Fig. 4: Vorderansicht eines Schaftes.
Entsprechend der Darstellung in den Figuren 1 und 2 wird über des Gesehirrstab f Schaftleisten ) 1 die neuerußgsgejsässe Schaftklamser 2 mit ihren iahnen 2* and 2" fecternd geschoben und die offen© Seite des Hakens 4 in die an den offenen laden der Hammer 2 befindliche Bohrung S eingehängt, während die andere Seite des Hakens 4 durch das ifcde der Feder 5 geführt und festgeklemmt wird. Der Seschirxstab 1 folgt ^en Bewegungen der Feder 5 automatisch and wird durch die Klammer Z
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Tor Abnutzung geschützt*
In Fig*3 ist schematiseh eine feilansieht eines Webstuhles dargestellt, Ss ist das !ebeneinanderliegen der einzelnen Schäfte 1/6 zu erkennen, die beim Auf- und Abgehen dicht aneinander! iegen, Me Kettfaden 7 laufen fcoia Kettbaum 8 über den Streichbaum 9 ab. Während des Barchganges der Kettfäden 7 werden die einzelnen Schäfte 1/6 wechselseitig gehoben oder gesenkt uad durch die entstehenden Fache des Schuss geleitet. Ansehliessend wird der abgebundene Schuss durch die lade 10 angeschlagen und zum Warenbaum in Sichtung des Pfeiles weitergeführt» Ss ist erkennbar* dass die glatten Flächen der Klamsier 2 ein reibungsfreies Auf- und liedergleiten der Sehäfte sieherstellen.'
Fig.4 seigt die Ansieht des Schaftes, Zwischen der unteren die Klammern 2 tragenden Schaitleiste 1 und der oberen Schaftleiste 6 liegen die Litzen 12 mit den Äugen 13» durch welefae die Kettfäden 7 C siehe Fig.3 ) gezogen werden» Me Aufreinseidenen 11 sind durch Heiter 14 Eit den Schaftleisten ( Gesehirrstäben } 1/6 verbunden*
Patentanwalt

Claims (3)

■PA.7O89A3-Za2.54' Dr. FritZ Walter Augsburg (Deutschi.) Patentanwalt Mox.mman.plotz 12 Telegramme: Techntkrat Augsburg 1 Jl^ J*. .ψ I * Telefon: Augsburg 8844 "Ί*7Ο /Α (Privat - Telefon 36994) * }£-/*% Aagsbnrger Buntwebereii Schaisansprüche.
1) Schaf tiialterang für Webstühle* dadurch gei«aa- zeichnei, dass die Halterung aas einer die Prof ilierung des Geschirrs tabes aafweisenien Klasmer sus federa- äem. Material feestebt» deren Sciisukel in aaeinaaderliegeade Fahnen üT>ergehea and dass äle Ilasmer so auf ien Gesehirrstab in gespreiztes Zasta&d aufsei!iefebar ist, dass sie snf diesen federad eufsitst aad eioefdea starkes Weebsel&eaasprochttQgea taerad Widerstaadsfätoige Terbindung sviscäen des Scfa&ft aad seiner feder ( Üb- oder Mehrsahl ] herstellt*
2) Schaf tfaalterang aacli iaspraeh 1, dadsreh g e k e s a ζ e i c h a e t , dass die IlaiaHisrfatoe alt der Schaftfeder durch ein Zwischenstück verfeaaäea ist, das aa seise® oberen, der Feder zugekehrten lade eine aaeb dem Sinhängea dauernd Terscfaliessbare use besitzt and an seines unteren lade eisen offenen Haken zm Einhängen der Schaftklasmer amfveist«
3) Schaf thai teray^g nach laspr^h 1 ©der Z9 dadurch g e k e ti 2 e i e 1 a δ t , lass lie Xlsaffierfafane s© geformt ist, dass sie sam Terkantiiagsfreies ferschienen amf des ieschirrstab alt der gasÄ'Äal er^ssbar.ίβΙ»".-: "' ' '■.
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