DE656947C - Aus Rohren gebildeter Netzmatratzenrahmen - Google Patents

Aus Rohren gebildeter Netzmatratzenrahmen

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DE656947C
DE656947C DEA78736D DEA0078736D DE656947C DE 656947 C DE656947 C DE 656947C DE A78736 D DEA78736 D DE A78736D DE A0078736 D DEA0078736 D DE A0078736D DE 656947 C DE656947 C DE 656947C
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Germany
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mattress
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net
hooks
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DEA78736D
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L & C Arnold Ges Buergerl Rech
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L & C Arnold Ges Buergerl Rech
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/26Frames therefor; Connecting the springs to the frame

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

λ 78736
Es ist bekannt, den Rahmen von Netzmatratzen aus im Querschnitt ovalen, hochkant gestellten oder kreisrunden Rohren herzustellen, wobei man das Matratzennetz entweder im Scheitel des Rohrquerschnittes oder in die dem Netz zugewandte obere Mantelfläche der Rohre einhängte. Dazu zwang der gewählte Rohrquerschnitt, um den Haken des Netzes genügend Platz im Innern der Rohre zu gewähren. Infolgedessen liegt das Netz in mehr oder weniger großer Ausdehnung auf den Rohren, so daß bei Benutzung der Matratze durch die unvermeidliche Reibung des Netzes auf den Rahmen rohren dauernd ein unangenehmes Geräusch entsteht; auch werden die Rohre in unerwünschter Weise auf Torsion beansprucht.
Es sind weiter Netzmatratzen bekannt, bei denen das Matratzennetz nur an den Querholmen des Matratzenrahmens befestigt wird und die Querholme durch Längsholme zum Spannen des Netzgeflechtes gehalten werden, für die unter anderem auch ein dreieckiger Querschnitt vorgeschlagen ist, wobei jedoch ein Einhängen der Haken des Matratzennetzes in die den Rahmen bildenden Rohre nicht erfolgte.
Gemäß der Erfindung wird der Matratzenrahmen aus im Querschnitt dreieckförmigen, dreieckformähnlichen oder rhombusartig gestalteten Rohren zusammengesetzt, und diese Rohre werden derart zueinander !eingestellt, daß die Matratzennetzhaken in einer von außen nach dem Matratzennetz zu geneigten Mantelfläche der Rohre eingehängt werden.
Infolgedessen können sich die Netzhaken bei Belastung nicht auf die Rahmenrohre legen; die sonst auftretende Reibung des Netzes auf dem Rahmen mit ihrem unangenehmen Geräusch ist beseitigt. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß der Matratzenrahmen gegen die durch die Spannung des Matratzennetzes verursachten Verwindungskräfte erhöhten Widerstand leistet. Ebenso hat der Matratzenrahmen gemäß der Erfindung trotz seines verhältnismäßig geringen Gewichtes eine große Festigkeit bei erheblicher Elastizität.
In den Fig. 1 bis 5 sind verschiedene Querschnitte von Matratzenrahmenrohren nach der Erfindung veranschaulicht.
In der Fig. 1 ist die zweckmäßigste Querschnittsform dargestellt, die ein gleichseitiges Dreieck mit stark gerundeten Ecken bildet, wobei die senkrecht stehende Seite des Dreiecks etwas nach außen gewölbt ist. Diese Querschnittsform hat außer der erzielten Leichtigkeit der Holme den Vorzug, nirgends scharfe Kanten zu bieten. Das Einhängen des Hakens α des Matratzengeflechtes erfolgt auf der oberen, schräg abwärts nach dem Kettennetz zeigenden Fläche ungefähr in der Mitte, so daß das Geflecht tiefer liegt als die Oberkante der Holme. Dadurch wird auch die
Torsionsbeanspjgichung wesentlich günstiger gestaltet, als es bei runden Rohren möglich ist.
Die Fig. 2 zeigt ein rechtwinkliges Dreieck, dessen eine Kathete senkrecht steht, während die Hypotenuse leicht nach außen gewölbt ist.
Die Dreiecksform des Rohrquerschnittes ist in der Fig. 3 durch Zusammensetzen zweier
to Dreiecke in eine Rautelxfofm abgewandelt, die in bezug auf die Anbringung des Matratzengeflechtes und Verringerung der Torsionsbeanspruchung die gleichen Vorteile bietet wie die Dreiecksform.
Nach der Fig. 4 erhält das Rohr im Querschnitt eine strengere Dreiecksform mit gerundeten Ecken; es handelt sich hier um ein gleichschenkliges Dreieck, dessen eine Seite senkrecht steht.
zo Die Fig. 5 zeigt als Querschnittsform ein gleichseitiges Dreieck mit gerundeten Ecken und gewölbten Schenkeln, dessen eine Seite senkrecht steht.
Selbstverständlich läßt sich der Erfindungsgedanke noch zu anderen Querschnittsformen abwandeln.
In der Fig. 6 ist die Ecke eines Matratzenrahmens schaubildlich wiedergegeben, der aus einem Rohr von dem Querschnitt nach der Fig. ι besteht. Die' Herstellung erfolgt in der Weise, daß das Rohr an den den Ecken entsprechenden Stellen einen rechtwinkligen Gehrungsschiiitt erhält, der jedoch die senkrecht stehende Seite des Dreiecksquerschnittes unberührt stehenläßt. Das Rohr wird dann an dieser Stelle rechtwinklig zusammengebogen, so daß'die Kanten des Schnittes· gegeneinanderstoßen und dann miteinander verschweißt werden können. Man erhält auf diese Weise einen" aus einem fortlaufenden Rohr bestehenden äußerst leichten, dabei aber vollkommen widerstandsfähigen Matratzenrahmen, dessen Längs- und Querholme aus dem gleichen Rohr gebildet sind. Das Einhängen des Matratzengeflechtes erfolgt dann ebenso, wie an Hand der Fig. 1 geschildert.
Diese Eckenausbildung eignet sich besonders für solche Matratzen, die in Bettstellen eingelegt werden. Für Metallbettstellen, bei denen die Matratze mit den Betthäuptern durch Einhängen verbunden wird, müssen an den Ecken des Rahmens Haken angebracht werden, was z. B. in an sich bekannter Weise durch Annieten, Anschrauben oder Anschweißen geschehen kann.
Gemäß einer in der Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung wird von den zusammenstoßenden Holmen k und / der erstere so schräg zugeschnitten, daß die Schnittkanten auf den am Ende zu einer U-förmigen Laschem ausgezogenen Längsholmen / passen, und zwar an der Übergangsstelle vom Profilrohr zur Lasche. In die Lasche m wird der Haken η eingelegt, um festgenietet oder eingeschweißt zu werden. Die Verbindung zwischen den Holmen erfolgt hier zweckmäßig durch Schweißen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In ein Bettgestell einleg- oder einhängbarer, aus Rohren gebildeter Rahmen einer Netzmatratze, bei der die Haken des Matratzennetzes in die diesem zugewendete obere Mantelfläche der Rahmenrohre eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratzennetzhaken (α) in einer von außen nach dem Matratzennetz zu geneigt angeordneten Mantelfläche der im Querschnitt dreieckförmigen, dreieckformähnlichen oder rhombusartig gestalteten Rahmenrohre befestigt sind.
2. Matratzenrahmen mit an den Rahmenecken zum Einhängen der Matratze in das Bettgestell angebrachten Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (n) in Form von Laschen aus dem Holmenrohr gebildet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA78736D 1936-03-06 1936-03-06 Aus Rohren gebildeter Netzmatratzenrahmen Expired DE656947C (de)

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DEA78736D DE656947C (de) 1936-03-06 1936-03-06 Aus Rohren gebildeter Netzmatratzenrahmen

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DEA78736D DE656947C (de) 1936-03-06 1936-03-06 Aus Rohren gebildeter Netzmatratzenrahmen

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DE656947C true DE656947C (de) 1938-02-19

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DEA78736D Expired DE656947C (de) 1936-03-06 1936-03-06 Aus Rohren gebildeter Netzmatratzenrahmen

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DE (1) DE656947C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119582B (de) * 1955-04-19 1961-12-14 Dronningborg Maskinfab As Verfahren zum Befestigen von aus Draht bestehenden, mit mindestens einer Schraubenfederwindung versehenen Zinken an einem stangen- oder rohrfoermigen Traeger eines Arbeitswerkzeuges eines landwirtschaftlichen Geraetes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119582B (de) * 1955-04-19 1961-12-14 Dronningborg Maskinfab As Verfahren zum Befestigen von aus Draht bestehenden, mit mindestens einer Schraubenfederwindung versehenen Zinken an einem stangen- oder rohrfoermigen Traeger eines Arbeitswerkzeuges eines landwirtschaftlichen Geraetes

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