DE1680036A1 - Schiebe-Zuggeraet - Google Patents
Schiebe-ZuggeraetInfo
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- F16C1/00—Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
- F16C1/10—Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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- H01Q1/10—Telescopic elements
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-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
ELEKTEOAKaSZTIKAI SS YILIiAMOSSAGI KISZ, Budapest
Szegedi-ut.57-63t
Die Erfindung betrifft ein Sehiebe-Zuggerätzur
motorischen Betätigung χonKraftfahrzeugorganen, zweekmäßiger*
weise für atisschiebbare Autoantennent Fahrzeughebeeinrichtungen oder dgl, f das ineinanderschiebbare, teleskopartige
Elemente, motorischen Antrieb, eine mit dem Antrieb in
Zwangsverbi^dung stehende, in zwei Bichtungen drehbare,
das SichiebefZugseil aufnehmende ^dpEßelv^jandigeTrommel besitzt. .
2o29A alt.
2o29A alt.
Es sind Sehieb©*--Zuggeräte bekannt, die ineinandersehiebbare,
teleskopartige Elemente ^besitzen. Zum Heben
größerer Gewichte werden im allgemeinen hydraulische Einrichtungen
verwendet. Zur Schiebe-Zugbewegung kleinerer Massen sind elektrisch betriebene, teleskopartige Betätigungseinrichtungen gebräuchlich. Eine dieser bekannten Lösungen
wurde zum Herausschieben bzw. Zurückziehen von Fahrzeugteleskopantennen
konstruiert. Das Wesen dieser Lösung liegt darin, daß eineSiektromotor über ein mit seiner Welle verbundenes
Zahnradgetriebe eine,'Trommel in die dem Herausschieben und dem Zurückziehen entsprechenden zwei Richtungen dreht»
ils Schaltelement zum Mo^fcor dient ein Endschalter, in dessen
Stromkreis ein Umkehrrelais angeordnet ist. Während sich die Trommel verdreht, hebt oder senkt sich von der Drehrichtung
abhängig das in der Nut der Schneekenspindel geführte Füh- ·
rüngeelement und dadurch legt das sich bewegende Führungselement
das Schiebe'-Zugseil windungsweise auf die Trommel*
Das eine Ende des Seiles ist am inneren Teleskopelement, das
andere an dem durch die Spindel geführten Führungsglied
befestigt. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, daß bei
Heben bzw. Senken des Führungselementes ein bedeutender Reibungsenergievferlustr
auftritt, Der Elektromotor der bekannten Einrichtung hat eine Leistung von ungefähr 30 Watt oder
noch mehr, welche die Leistung der Energiequelle des Fahrzeuges
bedeutend belastet und bei der Realisierung zu große konstruktive Abmessungen erfordert, wodurch, die Herstellungskosten
der Einrichtung anwachsen.
Ein weiterer bedeutender Nachteil liegt darin, daß
109822/0345 - 2 - ·
der komplizierte Aufbau der Einrichtung "bzw, die Herabsetzung"
der Reibung sehr genaue Bearbeitung "erfordert, die sehr kostspielig ist, also den Preis der Einrichtung bedeutend erhöht.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten
Mängel bekannter motorisch betriebener Schiebe-Zuggerätöt
Die Erfindung bezweckt d:Le bekannten Ausführungen
weiterzuentwickeln, daß dadurch wesentlich kleinere Reibungskräfte
autreten sollenj wodurch der Energiebedarf der {|
erf indungsgemäßeii Einrichtung mindestens zehnmal weniger sein
soll, als derjenige der bekannten Einrichtungen. Die Aufgabe
bezweckt weiter die Verminderung der Abmessungen, des Gewichtes und der Herstellungskosten höchstens auf ein Fünftel im
Vergleich zu den bekannten Einrichtungen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung kleiner solchen Fahrzeugiiebeeinrichtung und eines Motors kleiner
Leistung, der an das Speisenetz des Fahrzeuges angeschlossen werden kann und dessen Stromverbrauch nicht höher ^
ist, als der Leistungsbedarf der bei Fahrzeugen üblichen Scheibenwischermotoren.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch ein solches
Schieb e-Zuggerät ge10'st, das ineinanderschiebbare, teleskop er?·
tige Elemente, motorischen Antrieb, eine mit dem Antrieb in
ZwangsTerbindung stehende, in zwei Richtungen drehbare, das
aus federndem Material gefertigte Schiebe-Zugaeil aufnehmende,
doppelwandige Trommel besitzt, an der das eine Ende des
Seiles befestigt ist, wobei das andere Ende des Seiles mit
•dem inneren Teleskopelement verbunden und mit Endausschalt«ru
1098227 0345 - ρ -
versehen ist. Die Einrichtung gemäß der Erfindung besitzt
eine so bemessene Nutzbreite zur iifnahme des Seiles zwischen den beiden Wänden der doppelwandigen TrOHMeI1 ι
daß das Seil locker in die Nut paßt,, wobei aber die Tiefe
der Hut durch den Durchmesser des gewählten Seiles und durch die von der herauszuschiebenden Seillänge abhängige
Windungszahl bestimmt wirdj weiterhin, daß das Einreihen
des Seiles in die Nut und den Schutz gegen das Herausrut-
P sehen aus der Nut ein dem in die Nut paasenden Seildurchrmesser
-ents^Jiechender Führungsring sichert, der die gleiche
Breite besitzt wie die Nut, und seine Tiefe größer, zweckmäßig '"
doppelt so groß wie diejenige der Nut ist»
Die Einrichtung gemäß äex Erfindung, die ein den
Elektromotor steuerndes Umkehrrelais und einen den Stromkreis des Umkehrrelais unterbrechedenden Endschalter be»-
sitzt, kann auch so gestaltet werden, daß der Endschalter aus auf einer gemeinsamen Welle gelagerten^ frei laufenden
^ ,; Scheiben besteht, wobei an dem Flansch einer jeden Scheibe
eine Klaue ausgebildet ist, die mit der Klaue der neben
ihr vorhandenen -Scheibe in Berührung kommen kann, wobei diu
eine am VTeIlwn^nde liegende Bandscheibe zum Wellenende fixiert
ist,.weiterhin'die Klaue der anderen Randschuibfe der
an der Welle sitzenden Scheiben als Betätigungsorgan des
Endschalters dient.
Nach biner weiteren Ausführungsform der Erfindung,
• bei der die Einrichtung in einem wasserdichten, elektrisch abgeschirmten Gehäuse'" untergebracht wird und die Teleskopelemente an den intennuneingang eines Rundfunkgerätes an-
. -4- 109822/0345 ^ 0Ri&mL
168Q036
mit dem lTe4iZÄ<^JL;t£i3^_ji6s~^^^ mitbetätigt,
Nach einer weiteren Variante besitzt die
gemäße Einrichtung an dem Ende des inneren Teleskop elements
eine einen mit der Öffnung des das Teleskop haltenden Ab— schirinrohres formschlüssigen, wasserdichten Abschluß sichernde Verlängerung,
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist dadurch bestimmt, daß die Umhüllung des Gerätes
mit Schienen oder Fixierelementen versehen ist, die an den
zu. hebenden bzw. kippenden Einrichtungen, zweckmäßig am Fahrgestell
des Fahrzeuges zu befestigen sind, der Elektromotor
an das Netz der zu hebenden oder kippenden Einrichtung, zweckmäßig des Fahrzeuges, anzuschließen ist, weiterhin, daß das
innere Teleskopelement an seinem Ende einen an Kugelgelenk
gelagerten - zweckmäßig mit Klauen versehenen - Scheibenansatz
und eine äußore zur Versteifung dienende Führungshülse besitzt,
wodurch das Schiebe—Zuggerät als elektrische Hebeeinrichtung
zweckmäßig zu Fahrzeugen verwendbar ist.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß ^as Schiebe-Zugseil
durch einen ortsfest gelagerten Seileinführungs-*
ring in eine; solche doppelwandige Trommel geführt Wird, deren
beide Wände sowohl beim Herausschieben als auch beim Zurückziehen mit dem Seil mitgedreht werden, dessen Folge ist,
daß in der Trommel keine Reibungsverluste auftreten können, Den bekannten Einrichtungen gegenüber können solche
besonderen Maßnahmen entfallen, wie zvB* Her mit Reibung
belastete Seileinfuhrungsring und die Anwendung anderer
- 5 ~ 10982 2/0 3*4 5
Kraflrübertoag'ungsglieder.
Ein Ausführüngsbeispiel der erfindungsgemäßen Ein-,richtung
wird bei der Verwendung eines Schiebe-Zuggerätes für Fahrzeugantenne}! ausführlich erläutert.
Fig, 1 zeigt die skizzenhafte Seitenansicht der Antennenhebeeinrichtung
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 zeigt einen Teil des Teleskopes im. Schnitt
^ skizziert, ' 7
Fig,'3 zeigt das Bild der Fig. 1 naoh einer Rechtsdrehung um 90°,
Fig, 4 zeigt Fig, 3 nach einer weiteren Rechtsdrehung
um 90°.
Fig. 5 zeigt die Skizze der Fixierelemente der
Scheiben des Endschalters,
Fig. 6 zeigt das Bild nach einer weiteren 9O°-Rechts~
drehung nach Fig. 4.
Das Schiebe-Zuggerät gemäß der Erfindung ist in
" einem *<5sserdichten Gehäuse 24 untergebracht. Ein Teleskop
ist in einem Halt er ohr 15 untergebracht. Eine Betätigungseinrichtung
ist an einem Montierte st eil 23 befestigt. Ein
Elektromotor 5 treibt über eine Kupplung und ein Schneckengetriebe
4 eine doppelwondige Trommel 1 an« Ein Spann- und
Führungsseil 2, das an einem inneren Teleskopelement 13 befestigt ist, wird durch einen SeileinfüJirungsring 3 in die
Hüten der Trommel 1 eingeführt. Die Breite der Nut ist so
gemessen, daß das Seil 2 in die !Tat locker'hineinpaßt, wob^i.
aber die Tiefe der Hut durch den Durchmesser des gewählten
Seiles 2 und durch die von der herauszuschiebenden Länge dea
- „β. 1098-22/0345 BAD 0R1GiNAL
Seiles, a-abbäneige Windungszahl, bestimmt wird« -Die.Breito des
LÄJJleinführunGsriDLges 3 besitzt die gleiche Breite wie die
.Nut, seine Tiefe aber ist größer, zweckmäßig doppelt so groß,
wie die der Nut, ·
Teleskopeleiaente 12 sind in dem Halterohr 15 untergebracht,
wodurch eine elektrische Absshirmung erzielt wird,* Das Halterohr .15 trägt eine Feststellschraube 16, die zum
Befestigen der Einrichtung an der Fahrz^Sgkarosserie dient.
Das Ende des Teleskopes ist so ausgebildet, daß in dem Inneren einer Verschlußkappe 14 ein Dichtungsring 17a untergebracht ist, ifrr das Teleskopende ITb in der Ruhelage, in
eingezogener Stellung wasserdicht, formschlüssig aufnimmt»
Fig. 2 stellt die Elemente des Teleskopes 12 in eingezogener
Stellung dar. Aus der Zeichnung ist weiterhin ersichtlich,
daß das Seil 2 an dem inneren Teleskopelement 13
so befestigt ist, daß das Seil 2 an der am unteren Ende des inneren Teleskopelementes untergebrachten Hülse durchgezogen-be*-·
festigt ist.
Fig. 3 stellt das Bild der Fig. 1 nach einer Rechtsdrehung
um 90° dar» In dieser' Darstellung ist der Aufbau·
des Schneckenradgetriebes Λ klar ersichtlich. Es ist zu ersehen,
daß das Gehäuse 24, das aus zwei Hälften besteht, mit einer Gummidichtung 29 abgedichtet ist.
In Fig. 4 wird das Bild der Fig. 3 nach einer weiteren '
90°-Rechtsdrehung dargestellt. Der Elektromotor 5 wird v^n
einem Sehalterrelais 10 mit einem beweglichen Kontakt 25 '
und mit festen Kontakten 26, 27 g trau ins am in einer" Alt ernativschaltung
gesteuert» Die Stellung des beweglichen Kontaktes
- 7 - 1098 22 /03A5
wird von einer isolierten
Die Schalttromael 7 besitzt an ihrem Umfang · zwei Bogen, von denen der -eine mit kleineren, der andere nit größerem Hadius charakterisiert wird. Diese Bogen bestimmen, ob der bewegliche Kontakt 25 # der an den Bogen gleitet f nit dem festen= Kontakt 26 oder 27 zusammengeschlossen wird. Für die .Arretierung der Schal ttrora&el 7 sorgt eine Feder 19»
Die Schalttromael 7 besitzt an ihrem Umfang · zwei Bogen, von denen der -eine mit kleineren, der andere nit größerem Hadius charakterisiert wird. Diese Bogen bestimmen, ob der bewegliche Kontakt 25 # der an den Bogen gleitet f nit dem festen= Kontakt 26 oder 27 zusammengeschlossen wird. Für die .Arretierung der Schal ttrora&el 7 sorgt eine Feder 19»
m An den beiden Isolierknöpfen auf der Schalttromnel 7 stützt
sich eine Schaltfeder 6. Die Schaltfeder 6 ruft mit tdner
Klaue 9f eines Endschalter-Betätigers 8 in Berührung kom-2H&
in die möglichen Drehrichtungen der Eromiiel 1 eine
Vorspannung hervor und verwirklicht durch $4-® Überwindung
der Kraft der Feder 19 eine Schnellschaltung. Der Endschalter
besteht aus dem Scheibenfixierer 8, Schalttrommel
7, Schaltfeder 6 und Feder ig,
Fig. 5 stellt den Aufbau des Scheibenfixierelementes
8 dar, das an dem Ende der durch die Trommel 1 durchgehen-
™ den Welle angebracht ist. Das Seheibenfixierelement 8 besteht
iL· wesentlichen aus freilaufenden, auf der Welle 28
angebrachten Scheiben, die an ihren Flanschen auf jeder Saheibe ;je eine zurückgebogene Klaue 9a-9.4 besitzen» Diese
Klauen kommen mit der Klaue.der neben ihr vorhandenen
Scheibe nach einer freien Umdrehung in ihrer Endlage in Berührung, Die am Ende der Welle 28 liegende Scheibe 18 ist
an der Welle 28 ortsfest fixiert. Dreht sich die Welle 28 in die eine oder in die andere Richtung, so stößt dio
Klaue der Scheibe 18 während der Vurdrehun^ £ecön die
Klaue 9a der ihr am nächsten liegenden Scheibe und, niiaiit
10982270345
- 8 - .■■■■■.
Sclifcibe mit* Währ end -aiiiea^· weiteren Umdrehung
di« Klaue 9a eü* der Klaue 9b ? dann nach je
einer weiteren Umdrehung mit der Klaue 9$ bzw* 9<3.» wodurch
der . Scheibenf ixierer bei einer jeden Umdrehung eine Scheibe
Hfehr mitdreht. Das Seheibenfixierelement 8 wird also nach
Hinterlegung der der Anzahl der Scheiben entsprechenden
Umdrehungszahl beliebig in beiden Drehrichtungen die
Klaue 9£ der letzten Scheibe betätigen/ die in Abhängigkeit
von der Drehrichtung in die Richtung 21 oder 22 die Feder i
6 spannt und nach der Überwindung der Kraft an der feder 19
nmk erfolgtem Schnellschalten die Schalttrommel 7 3ji <3i-e
entsprechende Sichtung umsteuert» Der entsprechende Bogen der Schalttromael 7 bringt den beweglichen Kontakt 25 an
Abhängigkeit von der Drehrichtung mit den festen Kontakten 26 oder 27 in Berührung» Infolgedessen wird der Uukehrschalter
den Motor 5 in die gewünschte Richtung drehen* Der Umkehrschalter 10 -verbleibt so lange in der Stellung "ein"*
solange die Antenne·herausgeschoben ist* ■ g
Die Pig. 6 stellt die Fig· 4 nach einer Eechtsdrehung
um 90° dar, Aus der Abbildung ist zu ersehen., daß die
beiden Hälften des Gehäuses 24 durch eine Schraube 30 zusaanengehaltes
werden, Diese Figur läßt den Aufbau,, der bei
der Figur 4 erläutert wurde, besser veranschaulichen*
-Bl© Eins?iohtung gemäß der Erfindung funktioniert in
folgender Weises Zwischen die Wäade der doppelwandlgen
toossel 1 1st üb.b die Bewegung (L&t Inteane sichernde Sparoa-
und Steuers eil 2 gwwickeltj- welches aus Metall odei5 Kunststoff
entsp2?feeiie2ia©2>
Föstiskelt ist. Das Beil 2 wird in die.
- -. . ■ « c| «/ . .100822/0345"
BAD ORIGINAL
Slut der^ Trommel JU-durch den Seileinführungsring 3 eingeführt
bzw, wird^du*ch._„ihn in die lutder Aufwickeltrommel
eingereiht. Das eine Ende des Steuerseiles 2 ist in. der Hut
der Trommel 1, das andere Ende an den inneren Element 13
dsB Teleskops befestigt* Das innere Eleiient 13 des Teleskopes
ist gleichzeitig das innerste der Teleskopelemente 12, das während des Betriebes der Einrichtung das Teleskop
herausschiebt bzw. zurückzieht.
Die Antenne wird in folgender Weise aus ihrer Euhe*-
lage in-ihre irbeitslage gebracht« Des? Betätigungssehalter
wird zweckmäßig mit dem Eetzschalter des Rundfunkgerätes
mitbetätigt. So wird über das Schließen des Schalters gleich die Spule des Unkehrrelais IO erregt« Infolgedesstäi
Zieht das Uxakehrrelais an und ö.äjßt den Motor 5 anlaufen,
der über die Schneckenradunter&efcsnxng 4 die doppelwandig©
Trommel 1 antreibt» Das Seil-2 stützt sich an der äußeren
Wand der Trommel lab und hebt sich durch den Seileinfüh»
rungsring heraus, wobei es das innere Teleskopelement 13
bis zu seiner Ba&lage vor sich herschiebt und auch die miteinander
gekoppelten Teleskopelemente herausgeschoben werden-a
Die Sonalttronmel 7 <ies Endschalters bringt in der Geschilderten
WfeiSö in der indstellunG den Wanderkontakt 25
nit dem festen Kontakt 27 in Berührung * Dadurch wird der
Stromkreis des Motors 5 unterbrochen. Das Relais bleibt angezogen,
Sollte die Antenne in ihre Euiiölage suEückgescht!;**
ben werden, ■ wird der"Vorgang, nit dem Unterschied wieder·»
holt, daß die Klaue S± des Soheibonfixierteltnentts 8 die
!"feder 6 in Richtung-21 bewegen wird» Infolgedessen berührt
.,*./· ■ « IO - 1098*22/03 45 ·
. BAD ORIGINAL
der bewegliche Kontakt .25 in dex Endsteilung den f-esten
Kontakt 26, wobei der Stromkreis des Motors 5" -unterbrochen · ·
wird. In diesen Falle wird das Umkehrrelais 10 ebenfalls stron-
Die Anwendung der Einrichtung gemäß der ,Erfindung
wird nicht auf die Anwendung bei Schiebe-Zuggeräten von
Teleskopantennen begrenzt.
Die Erfindung kann beispielsweise zum Ersetzen
hydraulischer teleskopartiger Sohiebe-Zuggeräte mit belie- M
biger Aufgabe dienen, z.B, zum Heben mehrteiliger Feuerwehrleitern
oder zum Zwecke anderer hydraulischer Hebeeinrichtüngen.
Das Schiebe-Zuggerät gemäß der Erfindung kann sehr
vorteilhaft als Hebeeinrichtung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrzeuges in defl. Falle verwendet werden, wenn
die Umhüllung 24· neben der entsprechenden lestigkeitsdinensionierung
der Bauelemente mit Schienen oder, anderen Feststellelementen
versehen ist, die an dem Fahrzeug» z.B« an dem
Fahrgestell anzusetzen bzw. zu befestigen sind. Das innere ™
Element 13 des Teleskopes ist Hit einem an Kugelgelenk gelagerten
Scheibenansatz versehen, dor das Abstützen des herauszuschiebenden !Teleskopendes ohne Eutschgefahr sichert.
Das innere Telekopelement IJ trägt swectoäßig eine äußere
Versteifung dienende Führungshülse.
- 11 - .
1Ö3822/Ö34S
Claims (4)
1. Schiebe-Zuggerät zur notorischen Betätigung von
Kraftfahrzeugorganen, zweckmäßigerweise für ausschiebbare
Autoantennen, Fahrzeughebevorrichtungen oder dgl. das ineinanderschiebbar
e, teleskopartige Elemente, motorischen
Antrieb mit Wendegetriebe, eine mit den Antrieb in Zwangsverbindung stehende, in zwei Richtungen drehbare, das aus
federndem Material gefertigte Schiebe-Zugseil aufnehmende
doppelwandige Trommel besitzt, an der das eine Ende des Seiles befestigt ist, wobei das andere Seilende nit den inneren
Teleskopelement verbunden ist und Endschalter besitzt, dadurch gekennz eich net , daß die Breite einer
zwischen den beiden Wänden einer doppelwandigen Troniael (1)
vorhandenen Nut zur Aufnahme des Seiles so bemessen wurde,
daß das Seil locker in die Nut paßt, wobei aber die Tiefe der Nut durch den Durchmesser des gewählten Seiles und durch
die von der herauszuschiebenden Seillänge abhängige Windungszahl bestimmt wird!weiterhin, daß das Einreihen des Seiles
(2) in die Mit und den Schutz gegen das Herausrutschen aus
der Nut ein in die Nut passendexi Seildurchciesser entsprechender
Führungsring (3) sichert,.der die gleiche Breite besitzt wie die Nut und seine Tiefe größer - zweckmäßig doppelt so =
groß - als die der Nut ist.
2, Schieb-Zuggerät nach Anspruch 1, dessen Elektromotor
(5) ein ihn steuerndes Umkehrrelais (10), weiterhin den Stromkreis des Umkehrrelais (10) unterbrechenden Endschalter
besitzt, dadurch g ekennzeich.net, daß
der Endschalter (6,7,8,19) aus auf gemeinsamer.Welle gelaßer-
- 1098^22/0345;
ten, freilaufenden Scheiben besteht, wobei-an den Plansch
einer jeden Scheibe eine Klaue (9a~9d) ausgebildet ist, die
mit der Klaue der neben ihr vorhandenen Scheiben in Berührung
können kann, wobei die eine am Ende der Welle (28) liegende
Randscheibe (18) zum Wellenende fixiert ist, weiterhin die Klaue (9f) der anderen Randscheibe der an der Welle
(28) sitzenden Scheiben als Betätigungsorgan des Endschalters
dient«
3. Schiebe-Zuggerät nach den .Ansprüchen 1 und 2, wobei
die Einrichtung in einen wasserdichten, elektrisch abgeschirmten
Gehäuse untergebracht ist und die Teleskopelemente an den Antenneneingang des Rundfunkgeräts angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter
des Elektromotors (5) mit dem Netzschalter des Rundfunkgerätes
mitbetätigt ist.
den Ansprüchen 1-3»
4.. Schiebe-Zuggerät nach Xagji»««»:»*, dadurch g e -
kennzeichnet, daß das Gerat£ Ende (17A)) des inneren
Teleskopelementes (13) eine mit der Öffnung des das Teleskop haltenden Abschirmrohres (15) formschlüssigen, was- |
serdichten Abschluß sichernde Verlängerung besitzt',
% Schiebe-Zuggerät nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet , daß die Umhüllung (24) nit Schienen oder Feststenelementen versehen istf die an den
zu hebenden bzw. zu kippenden Einrichtungen, zweckmäßig am Fahrgestell des !!fahrzeuges zu befestigen sind, der Elektromotor
(5) an das Netz der zu hebenden oder kippenden Einrichtung, zweckmäßig des Fahrzeuges, anzuschließen ist, weiterhin,
daß das innere Teleskopelement (135 an.seinem Ende
- 13 -
109822/0345
(17/b) einen an Kugelgelenk gelagerten.- zweckmäßig nit
Klauen versehenen - Sehejlbenansafcz und eine äußere, zur Versteifung dienende Siihrunsshülse besitzt, wodurch das Schiebe-Zuggerät als elektrische Hebeeinrichtung verwendbar ist.
Klauen versehenen - Sehejlbenansafcz und eine äußere, zur Versteifung dienende Siihrunsshülse besitzt, wodurch das Schiebe-Zuggerät als elektrische Hebeeinrichtung verwendbar ist.
DipL-Ing. W, Meissner
DipL-ing. H. Tischer
DipL-ing. H. Tischer
- 14 -
10 9 822/0345
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JPS62206902A (ja) * | 1986-03-06 | 1987-09-11 | Asmo Co Ltd | 電動アンテナ装置 |
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- 1968-03-25 GB GB04328/68A patent/GB1223614A/en not_active Expired
- 1968-11-22 AU AU46673/68A patent/AU4667368A/en not_active Expired
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