DE1679924B2 - Werkzeug zum Herstellen polygonaler, sich konisch verjüngender Durchbrüche in einer mit einer Kunststoff-Folie kaschierten Hartschaumplatte aus Kunststoff - Google Patents
Werkzeug zum Herstellen polygonaler, sich konisch verjüngender Durchbrüche in einer mit einer Kunststoff-Folie kaschierten Hartschaumplatte aus KunststoffInfo
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- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/006—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
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- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Herstellen polygonaler, sich konisch verjüngender Durchbrüche
in einer mit einer Kunststoff-Folie kaschierten Hartschaumplatte aus Kunststoff, mit blattförmigen
Stechspaten, deren vordere Schneidkante einen Zackenschliff aufweist.
Zur Herstellung von Durchbrüchen in einer mit einer Kunststoff-Folie kaschierten Hartschaumplatte
aus Kunststoff ist es bekannt, dafür Meißel, Sägen (Stichsägen) oder elektrische Schneiddrähte zu verwenden.
Diese Werkzeuge wirken aber auf das Material zerspanend, und sind daher unvorteilhaft, insbesondere
im Hinblick darauf, daß der erzeugte Durchbruch nach der Erfüllung seines Gebrauchszweckes
wieder zu verschließen ist, wie bei Kühlschränken, Küchenmöbeln, wo z. B. nach dem Einbringen bzw.
nach dem Einbau eines zum Kühlaggregat gehörenden Verdampfers in das Möbel- bzw. Schrankinnere,
der Durchbruch wieder verschlossen werden muß. Der durch diese bekannten Werkzeuge aus dem
Durchbruch herausgearbeitete Körper ist zwar in sich zusammenhängend, aber als Mittel zum Wiederverschließen
des Durchbruches nicht verwendbar, weil er infolge der Schnittbreite der obenerwähnten
Werkzeuge umfangsmäßig weit kleiner als der Durchbruch ausfällt. Bei seiner Verwendung als Mittel
zum Wiederverschließen des Durchbruches würde er sich viel zu tief in diesen hineinsetzen, so daß er
zur Vermeidung dieses Nachteiles erst rundum dick zu bandagieren wäre, um den beim Aussägen bzw.
Ausschneiden entstandenen Materialverlust soweit auszugleichen, daß er in seiner Größe im wesentlichen
genau der des Durchbruches entspricht.
Es ist weiterhin aus der USA.-Patentschrift 3 153 363 eine Schneidvorrichtung bzw. ein Werkzeug
zum abfallosen Schneiden dünner Kunststoffplatten bekannt, das als blattförmiger Stechspaten
ausgebildet ist und an seiner Schneidseite messerscharfe Schneidkante mit Zackenschliff aufweist. Dabei
sind hinter den Schneidkanten hockerartige Führungen vorgesehen, um das Messer im zu schneidenden
Kunststoff nicht wandern zu lassen. Bei der Anwendung eines solchen Schneidwerkzeuges zum Herstellen
der eingangs geschilderten Durchbrüchc z. B. in einem Kühlschrankgehäuse würde der gewünschte
Erfolg nicht erreicht werden, da bei diesem bekannten Werkzeug die Zähne der Schneidkanten gleichzeitig
in das zu schneidende Material eindringen und dadurch zusätzlich hohe Druckkräfte auf die Schnittstelle
einwirken. Die Folge wäre eine Verformung der kaschierten Abdeckung und der anschließenden
Hartschaumschicht, so daß sich der Verbund an der Schnittstelle durch den hohen Druck löst, ehe der
eigentliche Schnitt erfolgt ist; das Material wird regelrecht nach unten hineingezogen. Außerdem würde
ein Zersplittern des relativ spröden Kunststoffes erfolgen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zu schatten, welches das aus dem
ίο Durchbruch herausgearbeitete bzw. herausgestochene
Material nicht zerspant, so daß ein in sich zusammenhängender, in den Durchbruch zum nötigen
Wiederverschließen desselben einsetzbarer und möglichst genau hineinpassender Verschlußkörper erhalten
wird.
Diese Aufgabe wird bei dem Werkzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die vordere Schneidkante giebelförmig ausgebildet ist und daß die beiden seitlichen Kanten der
Stechspaten als Schneidkanten mit glattem Messerschl;ff
ausgebildet sind. Durch diese Anordnung der verschiedensten Schneidkantenarten und vor allem
der giebelförmig ausgebildeten vorderen Schneidkante der Stechspaten, die ein allmähliches, den
Druckaufwand des Werkzeuges auf die Schnittstelle gering haltendes und deshalb auch besonders leichtes
und splitterfreies Einstechen in die mit einer spröden Kunststoff-Folie kaschierte Hartschaumplatte aus
Kunststoff gestatten, ist es nun möglich, einen für den eingangs erläuterten Zweck gewünschten spanlosen
Durchbruch auszustechen. Der Abfall aus dem jeweils erzeugten polygonalen, sich konisch verjüngenden
Durchbruch ergibt sich bei mit einer Kunststoff-Folie kaschierten Kunststoff-Hartschaumplatte
stets als ein Körper, der ohne weiteres als Mittel zum Wiederverschließen des Durchbruches verwendbar
ist, eben weil er durch das Ausstechen ganz ohne Matcrialabfall erzeugt und deshalb auch stets wieder
genau in den betreffenden Durchbrach hineinpassend ist.
A!s weiterer Vorteil kommt schließlich noch hinzu, daß das Werkzeug mit seinen beiden seitlichen
Kanten, die als Schneidkanten mit glattem Messerschliff ausgebildet sind, die Ecken in den polygonalen
Durchbrüchen absolut scharf und einwandfrei erzeugen läßt.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es stellen dar
F i g. 1 und 2 zwei unter sich gleichartige, aber verschieden breite Stechspaten zum Ausstechen polygonaler, sich konisch verjüngender Durchbrüche;
F i g. 1 und 2 zwei unter sich gleichartige, aber verschieden breite Stechspaten zum Ausstechen polygonaler, sich konisch verjüngender Durchbrüche;
F i g. 3 bis 6 verschiedene Durchbrüche, die mit den den F i g. 1 und 2 dargestellten Stechspaten herstellbar
sind.
Fig. 1 und2 zeigen zwei Stechspaten 1,2 mit denen
die Seitenflächen 1' bzw. 2' von Durchbrüchen herstellbar sind. 3 ist die giebelförmige oder konvexe
vordere Schneidkante mit Zackenschliff. Die seitlichen Kanten 4 sind Schneidkanten mit glattem Messerschliff.
Entsprechend der Konizität der in einer Kunststoff-Hartschaiimplatte 5 jeweils herzustellenden
Durchbrüche 6, sind die Stechspaten 1 bzw. 2 jeweils unter einem der Konizität entsprechenden Winkel
in die Platte 5 einzustechen, wobei sich die konisehen Seitenflächen Γ bzw. 2' der Durchbrüche 6 jeweils
genau in Übereinstimmung mit der Umrißform der Stechspaten I bzw. 2 ergeben. Polygonale Durchbräche
mit unter sich gleich großen Seitenflächen
(F i g. 3 und 4) können ohne weiteres mittels nur eines Stechspatens hergestellt werden. Wenngleich
auch polygonale Durchbrüche mit Seitenflächen unterschiedlicher Länge (F i g. 5 und 6) mittels nur
eines Stechspatens herstellbar sind, empfiehlt es sich doch sehr, für jede der Seitenflächen ein deren Länge
entsprechenden Stechspaten vorzusehen, so beispielsweise bei polygonalen Durchbrüchen der in den
Fie 5 und6 dargestellten Formen einen Stechspaten
1 für die Seitenflächen 1' und einen Stecuspatenl
für die Seitenflächen 2'.
Die Stechspaten 1 bzw. 2 müssen sich selbstverständlich
in einem unter einem jeweils gegebenen Winkel hin und her beweglichen Werkzeughalter einspannen
lassen, weshalb sie entlang ihrem Rucken 7 beispielsweise mit Einspannlöchern 8 versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Werkzeug zum Herstellen polygonaler, sich konisch verjüngender Durchbrüche in einer mit einer Kunststoff-Folie kaschierten Hartschaumplatte aus Kunststoff, mit blattförmigen Stechspaten, deren vordere Schneidkante einen Zackenschliff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schneidkante (3) giebelförmig ausgebildet ist und daß die beiden seitlichen Kanten (4) der Stechspaten (1, 2) als Schneidkanten mit glattem Messerschliff ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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