DE1679110A1 - Spanner fuer Hosen,Roecke u.dgl. mit parallel gefuehrten,rohrfoermigen Tragarmen - Google Patents
Spanner fuer Hosen,Roecke u.dgl. mit parallel gefuehrten,rohrfoermigen TragarmenInfo
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Description
2. Sept. 1966
Martin ¥agner Metallwaren 1679110
Pfaffenhofen/Ilm, Hohenwarter Straße 100
Spanner für Hosen, Röcke und dergleichen mit parallel
geführten, rohrförmigen !Tragarmen
Die Erfindung "betrifft Spanner für Hosen, Röcke und dergleichen
mit parallel neben- oder übereinandergeführten rohrförmigen Tragarmen,
an deren äußeren. Enden Spannorgane befestigt sind und die' gegen die
Wirkung zweier, in den Tragarmen befindlicher Druckfedern sich mit eine
Ende an einem selbsttätig in Mittelstellung verbleibenden und mit einem Aufhängehaken versehenen Mittelstück und mit dem anderen Ende an
den äußeren Tragarmenden abstützen, wobei die inneren Enden der Tragarmrohre
je einen Begrenzungsanschlag für das Mittelstück aufweisen.
Hosenspanner mit zwei Spanngabeln, die in den Beinenden der Hose angreifen, sollen einen so großen Spannbereich besitzen, daß" sie ein
Aufhängen von Hosen mit sehr verschiedenen Beinweiten gestatten. Hosenspanner mit zwei aus Stabmaterial bestehenden Tragarmen, die in
einem Mittelstück voneinander unabhängig aneinander vorbeigeführt sind (vergl. DAS 1 191 081), erreichen dieses Ziel an sich; durch
GegeneinanderverSetzung der zwei -Tragarm-Führungen bei einem solchen
Spanner (vergl. Gm 1 907 151) wird der Spannbereich noch vergrößert,
wobei allerdings die beiden Tragarme derart verlängert werden müssen,
daß ihre den Spanngabeln abgewandten Enden schon bei nur mäßigem Zusammendrücken
des Spanners über die gegenüberliegenden Enden hinausragen, was eine gewisse Unbequemlichkeit in der Handhabung zur Folge
hat. TJm eine bei Spannern dieser Art nicht zu erreichende ebenmäßige äußere Formgestaltung zu erzielen, die heutigen gehobenen Ansprüchen
entspricht, und das als Mangel empfundene Offenliegen der Federn und Hervortreten recht kantiger Ecken zu vermeiden, wäurde ein Hosenspanner
mit rohrförmigen Tragarmen vorgeschlagen mit einem Mittelstück
aus zwei parallelen Führungsteilen innerhalb der Tragarme (vergl. Gm
1 933 781). Dieses Ziel wird durch diesen Spanner an sich erreicht.
Außerdem vermeidet dieser Spanner durch Yorversetzen der Führungsteile
des Hittelstückes In Richtung auf die Spanngabeln und entsprechende
Verkürzung der Tragarme (im Verhältnis zu einer gegebenen Gesamtlänge
des Spanners) das Hervorstehen der Tragarm-Innenenden über die Spanngabeln in ganz zusammengedrückter lage des Spanners. Diese
Konstruktion, insbesondere B das Mittelstück bedingt jedoch besonders bei der Massenfertigung aus Metall erhöhte Festigkeits- und Präzisi-
*onsanferderungen. Außerdem wird durch die vorgesehene Verkürzung der
Druckfedern auch der Spannbereich verkürzt.
Ziel der Erfindung sind Spanner für Hosen, Röcke und dergleichen, die
einen vergrößerten Spannbereich, ein elegantes, geschlossenes Aussehen, sichere Handhabung, preiswertige Massenfertigung mit besonders
zuverlässiger Funktion und stabiler Ausführung vereinigen. s
Erfindungsiemäße Spanner werden diesen Forderungen dadurch gerecht,
daß das Mittelstück zwei parallele, rohrförmige Führungen enthält, welche je einen vorzugsweise auf der Unterseite befindlichen, nach
innen ragenden Vorsprung besitzen, der je in einen längsschlitz des
Tragarmes hineinreicht und je auf einer Seite zur Abstützung der Druckfeder und gegebenenfalls auf der anderen Seite als Widerlager
für den Begrenaungsanschlag des Tragarmrohres dient und gegebenenfalls den Tragarm gegen Verdrehung sichert, und bei dem die die
Druckfedern abstützenden Vorsprünge im Mittelstück ins Innere desselben zurückgesetzt sind, so daß-die Federn in das Mittelstück hineinragen.
Der erfindungsgemäße Spanner bietet erstmalig durch die äußere Tragarmführung bei parallel nebeneinander laufenden, rohrförmigen und
mit Längsschlitzen versehenen Tragarmen eine besonders stabile und
vor Aufbiegen der Tragarme sichernde Führung. Gleichzeitig wird ein extrem großer Spannbereich erzielt, wobei als gleichzeitiger weiterer Vorteil im zusammengedrückten Zustand des Spanners ein Überstehen
der Tragarm-Innenenden über die Spannorgane hinaus vermieden werden
kann.
Vorteile des erfindungsgemäßem Spanners verdeutlicht die in Fig. 4
gezeigte schematische Darstellung. Die Trag^gpilänge 11A" ist im Verhältnis zur Gesamtlänge des Spanners besonders Kurz; dadurch kann
der Spanner weit zusammengeschoben werden, ohne daß die inneren Tragarmenden über die Spanngabeln hinausragen. Es sind ohne weiteres Aus-
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führungsformen möglich, bei denen die "beiden Führungsteile des Mittelstückes
noch, stärker gegeneinander in Richtung auf die Spanngabeln versetzt sind, wodurch die Tragarme noch kurzer werden und der Spannbereich
weiter vergrößert wird. Dabei wird die Verkürzung der Tragarme im Verhältnis zur Gesamtlänge des Spanners ohne nachteilige Verkürzung
der Druckfedern durch die erfindungsgemäße teilweise Aufnahme derselben im Mittelstück erzielt. Die Druckfedernlänge "B" kann daher
sogar langer als bei bisherigen Spannern gleicher Gesamtlänge gehalten werden. Die Tragarm-Pührungsstrecke nCn des Mittelstückes kann
ohne Einschränkung des Spannbereiches in einer für eine sichere und verkantungsfreie Führung notwendige/7 Länge gehalten werden.
In den weiteren Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Spanner gemäß der Erfindung in perspektivischer
Darstellung.
Fig. 2 zeigt den Spanner im Bereich des Mittelstückes in teilweise
aufgeschnittener Seitenansicht mit dem Begrenzungsanschlag 7 des Tragarmrohres 1, der Ausnftimung 7a des Begrenzungsanschlages in weilchen
das Tragarmrohr 1 zur Fixierung eingedrückt ist, den nach Innen ragenden Vorsprung 4a, der als Widerlager für den Begrenaungsanschlag 7 des
Tragarmrohres 1 in eine zylinderförmige Verdickung 4b übergeht, gegen
die sich die Feder 3 mit der Federabschlußkappe 6 abstützt.
Fig. 3 zeigt das gleiche in teilweise aufgeschnittener Draufsicht.
Fi£. 5 zeigt ein Mittelstück.
Fig. 6 zeig; den Schitt A-B von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt den Schnitt C-D von Fig. 5.
Fig. 8 zeigt ein Mittelstück mit die Aufnahme der Federn 3 erlaubender
Zurückversetzung der Vorsprünge 4a mit 4b. Die auf den gegenüber liegenden Seiten, also an den inneren Führungsöffnungen erfolgten Zurücksetzungen
der Vorsprünge 4a gestatten, daß die inneren Tragarmenden ganz von dem Mittelstück aufgenomm en werden, wodurch sich die Tragarme
nochmals um ein Geringes verkürzen und der Spannbereich entsprechend vergrößert wird.
Fig.9 zeigt den Schnitt A-B von Fig. 8-
Fig. 10 zeigt den Schnitt C-D von Fig. 8.
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Fig. 11 zeigt den gleichartigen Schnitt wie Pig. 10 bei einem Mittelstück
mit Längsnuten 4c im Inneren, die als Führungsleisten für
die Tragrame dienen, wodurch die Reibungsfläche vermindert wird.
Pig. 12 zeigt den gleichartigen Schnitt wie Pig. 10 bei einem Hittelstück,
bei dem die Pührungsteile besonders eng aneinander liegen und der Aufhängehaken 5 oberhalb derselben verankert ist.
Pig. 13 zeigt ein Mittelstück in Blech-Ausführung.
Pigo 14 zeigt den Schnitt C-D von Pig. 13 mit eingesetztem Aufhängehaken
5.
Pig.15 zeigt den Schnitt A-B von Pig. 13#
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spanners ist
das Mittelstück dermaßen vereinfacht, daß von den zwei parallelen Pührungen nur die Enden verbleiben, welche durch einen den Aufhängehaken
aufnehmenden Steg verbunden sind. Das kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass die beiden Enden eines Blechstreifens
nach unten gebogen sind und je zwei vorzugsweise runde und nebeneinanderliegende
Öffnungen besitzen, wobei auf jeder Seite vorzugsweise nur eine Öffnung einen nach Innen ragenden Vorsprung besitzt.
Die Tragarme und deren Pührungen im Hittelstück können statt des vorzugsweise
runden au£h ein anderes Profil besitzen.
Um die Schlitze in den Tragarmen vorteilhafterweise möglichst solunal
zu halten, werden die im Inneren der rohrförmigen Pührungen befindlichen Vorsprünge 4a am inneren Rohrumfang in geringer Breite gehaltenβ
Das Hittelstück 4 kann aus Kunststoff oder Hetall gefertigt werden«
Eei Verwendung des Spanners zum Aufhängen von Röcken können die Spanngabeln
auch einfach durch Spannfinger ersetzt werden; bei Verwendung zum Aufhängen anderer Kleidungsstücke oder anderer Dinge können die
Spanngabeln durch geeignete Halteelemente, zum Beispiel Pederklammern, ersetzt werden.
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Claims (6)
1. Spanner für Hosen, Röcke und dergleichen mit parallel neben- oder
übereinander geführten, rohrförmigen Tragarmen, an deren äußeren Bnden Spannorgane befestigt sind und die gegen die Wirkung zweier,
'in den Tragarmen befindlicher Druckfedern gegeneinander längsverschiebbar
sind, wobei die Druckfedern sich mit einem Ende an einem selbsttätig in Mittelstellung verbleibenden und mit einem Aufhängehaken
versehenen Mittelstück und mit dem anderen Ende an den äußeren Tragarmenden abstützen, wobei die inneren Enden je einen Begrenzungsanschlag
aufweißen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück zwei parallele, rohrförmige Führungen enthält, welche je
einen vorzugsweise auf der Unterseite befindlichen, nach innen ragenden Vorsprung besitzen, der je in einen längsschlitz des Tragarmes
hineinreicht und je auf einer Seite zur Abstützung der Druckfedern und auf der anderen Seite als Widerlager für den Begrenzungsanschlag
des Tragarmrohres dient und den Tragarm gegen Verdrehung sichert.
2. Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckfedern
abstützenden Vorsprünge im Mittelstück ins Innere desselben zurückgesetzt sind, so daß die Federn in das Mittelstück hineinragen,
3. Spanner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Mittelstück nach innen ragenden VorSprünge auf der Seite,
auf der sie als Widerlager für die Begrenzungsanschläge der Tragarmrohre dienen, so weit zurückgesetzt sind, daß die Tragarmenden
mit dem Mittelstück abschließen können.
4. Spanner nach den Ansprüchen 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmigen Führungen des Mittelstückes im Inneren längsnuten erhalten, so daß mindestens drei zusätzliche Vorsprünge als Führungsleisten
für die Tragarme entstehen, wodurch die Reibungsfläche vermindert wird.
5. Spanner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittelsttick dermaßen vereinfacht wird, daß von den zwei parallelen rohrförmigen Führungen nur die Enden verbleiben, welche durch
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einen den Aufhängehaken aufnehmenden Steg verbunden sma,
6. Spanner nach den Ansprüchen 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß
insbesondere im Falle der Ausführung des Mittelstückes aus Blech die beiden rohrförmigen Führungen aus je einer oberen und unteren
Schale bestehen, zwischen denen in der Mitte der Aufhängehaken mit einer ringförmigen Verdiekung an seinem unteren Ende durch ein Loch
in der oberen Schale festgehalten ist.
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19661679110 Expired DE1679110C3 (de) | 1966-09-03 | 1966-09-03 | Spanner für Hosen, Röcke und dergleichen mit parallel geführten, rohrförmigen Tragarmen |
Country Status (1)
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1966
- 1966-09-03 DE DE19661679110 patent/DE1679110C3/de not_active Expired
Also Published As
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| DE1679110B2 (de) | 1975-01-09 |
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