DE1678661C3 - Mit einem Alarmgeber versehenes DrehzylinderschloB - Google Patents
Mit einem Alarmgeber versehenes DrehzylinderschloBInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einem Alarmgeber versehenes Drehzylinderschloß mit radial verschiebbaren,
federnd gelagerten Stiftzuhaltungen.
Ein derartiges Drehzylinderschloß ist bekannt (DT-AS 1 036 096). Durch den Alarmgeber wird bei uncefugtem
Betätigen eines derartigen Schlosses ein Alarmsignal ausgelöst. Zu diesem Zweck ist bei dem
bekannten Drehzylinderschloß die hinterste Stiftzuhaltung mit einem Kontakt versehen, während ein weiterer
Kontakt durch einen ringförmigen Bügel gebildet iwird, der in den Bereich des Schlüsselkanals hineinragt.
Der Alarmstromkreis wird somit über den Schlüssel bzw. ein entsprechendes Einbruchswerkzeug hinweg
geschlossen. Um zu vermeiden, daß bei Verwendung des richtigen Schlüssels ein Alarmsignal ausgelöst wird,
ist der Rücken desselben leicht gewölbt, so daß er mit dem Drahtbügel nicht in Berührung gelangt.
Bei einem derartigen, mit einem Alarmgeber versehenen
Drehzylinderschloß besteht die Möglichkeit, ein Einbruchswerkzeug zu verwenden, dessen Rücken mit
einem Isolierstoff überzogen ist.
Ferner ist ein Drehzylinderschloß ohne Alarmgeber bekannt (DT-AS 1 163 185), bei dem der Zylinderkern
aus wenigstens zwei axial hinteremanderliegenden Schließzylindern besteht.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einem Alarmgeber versehenes Drehzylinderschloß
zu schaffen, bei welchem die Schwierigkeit, den Alarmgeber außer Funktion zu setzen, weiter
erhöht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zylinderkern
in an sich bekannter Weise aus wenigstens zwei axial hintereinanderliegenden Schließzylindern
■5 besteht, und daß als Alarmgeber ein Schalter vorgesehen ist, der betätigt wird, sobald nur einer der beiden
Schließzylinder allein aus seiner Sperrstellung heraus verdreht wird.
Auf Grund aer Tatsache, daß ein Drehzylinderschloß verwendet wird, das wenigstens zwei axial hintereinanderliegende Schließzylinder aufweist — wie dies aus der DT-AS 1 163 185 bekannt ist - ergibt sich bereits eine erhöhte Schwierigkeit, ein derartiges Drehzylinderschloß unbefugt zu öffnen, weil zur Betätigung beide Schließzylinder gleichzeitig betätigt werden müssen. Der Grund für eine derartige erschwerte, unbefugte Betätigung liegt darin, daß durch das Einschieben eines Einbruchswerkzeuges für die Betätigung des vorderen Schließzylinders der ganze Raum des Schlüsselkanals weggenommen ist, um zusätzliche Werkzeuge für die Betätigung des hinteren Schließzylinders einzuschieben. Die sich ergebende Erschwerung gegen unbefugtes Betätigen eines derartigen Drehzylinderschlosses wirkt sich nunmehr im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls als erhöhter Schutz gegen eine Unterdrückung des von dem Alarmgeber ausgelösten Signals aus, weil das von dem Alarmgeber ausgelöste Alarmsignal von der Stellung der beiden Schließzylinder zueinander abhängt. Wenn nun von einer unbefugten Person versucht wird, mit Hilfe eines Einbruchswerkzeuges den vorderen Schließzylinder zu verschwenken, während der hintere Schließzylinder in seiner Ausgangsstellung verbleibt, wird somit ein Alarmsignal ausgelöst, so daß bereits zu diesem Zeitpunkt der Einbrecher daran gehindert werden kann, durch geeignete Maßnahmen ebenfalls den hinteren Schließzylinder zu verschwenken, und damit das Drehzylinderschloß zu öffnen.
Auf Grund aer Tatsache, daß ein Drehzylinderschloß verwendet wird, das wenigstens zwei axial hintereinanderliegende Schließzylinder aufweist — wie dies aus der DT-AS 1 163 185 bekannt ist - ergibt sich bereits eine erhöhte Schwierigkeit, ein derartiges Drehzylinderschloß unbefugt zu öffnen, weil zur Betätigung beide Schließzylinder gleichzeitig betätigt werden müssen. Der Grund für eine derartige erschwerte, unbefugte Betätigung liegt darin, daß durch das Einschieben eines Einbruchswerkzeuges für die Betätigung des vorderen Schließzylinders der ganze Raum des Schlüsselkanals weggenommen ist, um zusätzliche Werkzeuge für die Betätigung des hinteren Schließzylinders einzuschieben. Die sich ergebende Erschwerung gegen unbefugtes Betätigen eines derartigen Drehzylinderschlosses wirkt sich nunmehr im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls als erhöhter Schutz gegen eine Unterdrückung des von dem Alarmgeber ausgelösten Signals aus, weil das von dem Alarmgeber ausgelöste Alarmsignal von der Stellung der beiden Schließzylinder zueinander abhängt. Wenn nun von einer unbefugten Person versucht wird, mit Hilfe eines Einbruchswerkzeuges den vorderen Schließzylinder zu verschwenken, während der hintere Schließzylinder in seiner Ausgangsstellung verbleibt, wird somit ein Alarmsignal ausgelöst, so daß bereits zu diesem Zeitpunkt der Einbrecher daran gehindert werden kann, durch geeignete Maßnahmen ebenfalls den hinteren Schließzylinder zu verschwenken, und damit das Drehzylinderschloß zu öffnen.
Eine einfache Bauweise ergibt sich dadurch, daß die beiden Schließzylinder an der einander zugewandten
Stirnseite mit je einem Nocken versehen sind, wobei der Auslösefühler des Schalters gemeinsam von beider
Nocken beaufschlagt ist.
Bei einer derartigen Konstruktion erscheint es zweckmäßig, daß der Nocken des vorderen Schließzylinders
mit zwei nebeneinanderliegenden Ausnehmungen mit einer dazwischenliegenden Erhebung verseher
ist, während der Nocken des hinteren Schabzylinder! mit einer einzelnen Ausnehmung versehen ist, wöbe
die Erhebung des vorderen Schließzylinders in die Aus nehmung des hinteren Schließzylinders in der Sperr
stellung des Zylinderschlosses im Bereich des Auslöse fühlers liegt.
Das vordere Ende des Auslösefühlers kann ein zy lindrisches Mitnehmerrad aufweisen.
Eine andere räumlich sehr kompakte Konstruklior des Alarmgebers für ein derartiges Zylinderschloß er
gibt sich dadurch, daß das vordere Ende des Auslöse
fühiers von einer Kugel gebildet wird, welche auf ein abgefedert gelagertes, aus Isoliermaterial bestehendes
Segment mit Ansatz auf eine Kontaktscheibe wirkt, die bei Verschiebung in Berührung mit einem in einer 'isolierhülse
gelagerten, von einer Druckfeder beaufschlagten Kontaktstift gelangt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine seitliche Ansicht einer ersten Ausführungsform
des mit einem Alarmgeber versehenen Drehzylinderschlosses,
F i g. 2 die Vorderansicht des in F i g. 1 dargestellten Drehzylinderschlosses,
Fig. 3 und 4 Schnittansichten entlang der Linien
Ul-III bzw. IV-IV von Fig. 1,
F i g. 5 die Rückansicht des in F i g. 1 dargestellten DrehzylinderscWosses,
F i g. 6 eine seitliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 7 einen Teil des in F i g. 6 dargestellten Drehzylinderschlosses
in der den Alarmgeber betätigenden Stellung,
F i g. 8 die rückwärtige Ansicht des in F i g. 6 dargestellten Drehzylinderschiosses,
F i g. 9 eine ähnliche Ansicht wie in F 1 g. 8 des Dreh-Zylinderschlosses
von F i g. 6,
Fig. 10 die Draufsicht auf das Drehzylinderschloß
gemäß F i g. 6 und
F i g. 11 und 12 vergrößerte Ansichten des Segmentes
mit Ansatz des Alarmgebers in verschiedenen Arbeitsstellungen.
In den F i g. 1 bis 5, insbesondere in i7 i g. 1, ist ein
erstes Ausführungsbeispiel eines mit Alarmgeber versehenen Sicherheitsschlosses dargestellt. Er hat eine
Frontplatte 40, die mit dem sich nach hinten erstrekkenden Zylinder 41 eine Einheit bildet. Durch die Platte
40 und den Zylinder 41 erstreckt sich eine Bohrung 43 zur Aufnahme eines Schließzylinders 44 (F i g. 1 und 2),
der bei 45 Bohrungen zur Aufnahme der Bolzenzuhaltungen 46 aufweist, die von an ihrer Rückseite anliegenden
und in entsprechenden Bohrungen 50 im Zylinder 41 gehaltenen Mitnehmern 47 und Federn 49 in
ihrer Stellung gehalten werden. Es ist nur eine Bolzenzuhaltung mit Mitnehmer und Feder ausgeführt.
Ein zweiter Zylinder 51 erstreckt sich hinter dem Zylinder 41 nach rückwärts. Die beiden Zylinder sind
durch Schrauben 53 miteinander verbunden. Der Zylinder 51 weist eine Bohrung 52 zur Aufnahme eines
Schließzylinders 54 auf, in dem Bohrungen 55 für die Bolzenzuhaltungen 46 vorgesehen sind, an deren Rückseite
in entsprechenden Bohrungen 60 im Zylinder 51 gehaltene Mitnehmer 47 und Federn 49 angreifen.
Ein Nocken 61 ist mit Schrauben 62 an der Innenoder Außenfläche des Schließzylinders 44 befestigt.
Durch ihn hindurch setzt sich der Schlüsselkanal 64 fort (F i g. 3). Dieser Nocken 61 hat eine ringförmige Nokkenfläche
65 mit zwei nebeneinanderliegenden Ausnehmungen 66, die durch eine Erhebung 67 voneinander
getrennt sind. Die Erhebung befindet sich in der Ruhelage des Nockens, d. h. in der Schließstellung des
Schlosses, oben.
An der Außenfläche des zweiten Schließzylinders 54 ist mit Schrauben 68 ein zweiter Nocken 69 befestigt.
Durch diesen und durch den zweiten Schließzylinder hindurch setzt sich der Schlüsselkanal 64 fort. Wie in
F i g. 4 zu erkennen ist, weist die ringförmige Nockenfläche 70 des Nockens 69 eine einzelne Ausnehmung 71
auf, die sich in der Ruhelage des Nockens, d. h. in der Schließstellung des Schlosses oben befindet.
Den F i g. 1 bis 5 ist zu entnehmen, daß ein Riegelbetätigungsnocken
72 derart mit dem Ende des Schließzylinders 54 verbunden ist, daß er sich mit diesem mitdreht,
um den nicht dargestellten Schließriegel vor- und zurückzuschieben.
Zwischen den Zylindern 41 und 51 ist oberhalb der Nocken 61 und 69 ein Schalter 75 (F i g. 1 und 4) angeordnet
Er hat ein zylindrisches Mitnehmerrad 76, das von einem federnden Auslösefühler 77 nach unten
in die Schließstellung des Schalters gedrückt wird.
Diese Konstruktion bewirkt, daß das Mitnehmerrad 76 in der normalen Schließstellung des Schlosses durch
die Erhebung 67 des ersten Nockens 61 daran gehindert wird, den Schalter zu schließen, d. h. in die alarmauslösende
Stellung zu bringen. Bei Verdrehung des Nockens in beliebige Richtung kann jedoch der federnde
Auslösefühler 77 das Mitnehmerrad 76 in eine der Ausnehmungen 66 des ersten Nockens 61 und :n die
Ausnehmung 71 des zweiten Nockens 69 drücken, wodurch der Schalter betätigt und Alarm ausgelöst wird,
nachdem die Zuhaltungen des ersten Zylinders freigesetzt und der Schließzylinder 44 gedreht wurde.
Werden andererseits beide Schließzylinder 44 und 54 gedreht, so wird zwar die Erhebung 67 des ersten Nokkens
61 aus ihrer normalen Lage verschoben jedoch wird ebenfalls die Ausnehmung 71 im zweiten Nocken
69 aus der normalen Lage gebracht, so daß das Mitnehmerrad durch die Nockenfläche 70 des zweiten Nokkens
69 in der den Schalter nicht betätigenden Lage gehalten wird. Ein passender Schlüssel 78 reicht deshalb
durch beide Schließzylinder und Nocken und bewegt alle Zuhaltungen aus beiden Schließzylindern heraus.
Wie beschrieben, löst ein Eingriff am ersten Zylinder den Alarm aus, ohne daß der Riegelnocken 72 gedreht
wird, so daß der Schließriegel in geschlossener Stellung bleibt. Ein Eingriff im zweiten Zylinder führt ebenfalls
nicht zum Erfolg, da die Vergrößerung des Bereiches 73 des unteren Teils des Schlüsselkanals im zweiten
Sperrstopfen (F i g. 4) eine Verdrehung verhinder'. Außerdem verhindert beim Freisetzen der Zuhaltungen
des zweiten Schließzylinders das Werkzeug im Schlüsselkanal einen die Zuhaltungen im ersten Schließzylinder
anhebenden Eingriff. Wird das Werkzeug aus dem zweiten Schlüsselkanal herausgezogen, so fällt mindestens
die letzte Bolzenzuhaltung in ihre Schließstellung, und der Schließzylinder kann nicht gedreht werden.
Wie beschrieben, besteht eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme darin, den einen Schließzylinder zur
Verhinderung unzulässiger Drehungen des anderen Schließzylinders zu benutzen. Zu diesem Zw2ck trägt
der erste Nocken 61 einen Stift 82 (F i g. 1 und 3), der sich in eine bogenförmige Aussparung 84 (F i g. 1 und
4) im Nocken 69 erstreckt. Der Stift und die Aussparung sind derart angeordnet, daß der innere Schließzylinder
54 nicht in diejenige Richtung gedreht werden kann, in der der Betätigungsnocken 72 den Schließriegel
zurückzieht, wobei aber der Schließzylinder 44 frei drehbar ist. Der Schließzylinder 54 ist zum öffnen des
Schlosses also nur zusammen mit dem Schließzylinder 44 drehbar.
Eine Buchse 80, die eine Einheit mit einem Nocken, beispielsweise mit dem Nocken 61. bilden kann, erstreckt
sich in eine in der benachbarten Fläche des Nockens 69 vorgesehene Aussparung 81. Sie umschließt
die Schlüsselöffnungen beider Nocken, so daß keine zersetzende Flüssigkeit in den Raum zwischen
den Nocken gebracht werden kann, durch die die Funktion des Mitnehmerrades oder des Schalters beeinträchtigt
werden könnte.
Durch Härten der ersten Zuhaltung und des ersten Mitnehmers des ersten Zylinders sowie des ersten Nokkens
61, wird ein Aufbohren des Zylinders zum Anheben der Zuhaltungen verhindert.
In den F i g. 6 bis 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines mit einem Alarmgeber versehenen Drehzylinderschlosses mit radial verschiebbaren, federnd gela- |0
gerten Stiftzuhaltungen dargestellt. Es besteht aus einem in Längsrichtung bei 91 durchbohrten Zylinder
90 zur Aufnahme von hintereinander angeordneten, mit Schlüsselkanälen versehenen Schließzylindern 92 und
94. Es können auch mehr Schließzylinder vorgesehen '5 sein. Der vordere Schließzylinder 92 weist eine Schulter
95 auf, die in einer entsprechenden Schulter 96 der Zylinderabschlußplatte 97 liegt, so daß die Schließzylinder
nur von der Rückseite eingebracht und entfernt werden können.
Ein Distanzstück 99 aus gehärtetem Stahl ist zwischen dem Zylinder und der Zylinderabschlußplatte angeordnet,
um ein Durchbohren zu verhindern.
Beide Sperrstopfen 92 und 94 haben mehrere senkrechte Bohrungen 100, die in üblicher Weise mit senk- 2S
rechten Bohrungen 101 im Zylinder fluchten und zur Aufnahme von Bolzenzuhaltungen, Mitnehmern und
Federn dienen, die eine Drehung der Schließzylinder gegenüber dem Zylinder verhindern. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind für den Stopfen 92 und für den Stopfen 94 zwei Bolzenzuhaltungen vorgesehen.
Eine Endplatte 103 mit einer Kreisöffnung ist mit Schrauben 102 am Zylinder und ein Riegelbetätigungsnocken
104 mit Schrauben 105 am Schließzylinder 94 befestigt.
Die Schwierigkeiten beim Manipulieren am erfindungsgemäßen Sicherheitsschloß mit unzulässigen Mitteln
wurden bereits an Hand der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Alarmbetätigungseinrichtung dieses Ausführungsbeispiels
enthält einen Schalter und Einrichtungen zum Verstellen des Schalters von einer Ruhelage in
eine Alarmauslöselage. Diese Verstellung erfolgt bei unzulässigen Manipulationen am Schloß.
Der Schalter weist einen Kontaktstift 106 auf. der in einer von der Rückseite in den Zylinder 90 führenden,
horizontalen Bohrung 107 angeordnet ist. In die Bohrung ist eine Isolierhülse 109 eingesetzt. Eine Druckfeder
110 drückt den über eine Leitung 111 mit einer nicht dargestellten Alarmeinrichtung verbundenen
Kontakt nach rechts (F i g. 6 und 7).
Die in den F i g. 8 und 9 dargestellte Kontaktscheibe 112 ist in einem Segment 115 befestigt, das in einem
Segmentschlitz oder Schlüsselkanal 113 im Zylinder befestigt
ist Das Segment It5 besteht aus Isoliermaterial und hat einen Ansatz 116, der sich vom unteren Teil
einer Kante in eine senkrechte Bohrung 117 im Zylinder 90 erstreckt die derart angeordnet ist daß ihre
Längsachse in einer zwischen den Schließzylindern" 92 und 94 liegenden Ebene verläuft Die untere Fläche des
Ansatzes 116 liegt auf einer Kugel 119 in der Bohrung
117 auf. Die obere Fläche des Vorsprungs ist eben und
bildet den Sitz fur eine Druckfeder 120, deren anderes Ende auf einer Schraube 121 liegt (F i g. 8 und 9).
Die benachbarten Bereiche der Schließzylinder 92 und 94 sind derart geformt daß bei einer vorbestimmten
Winkelstellung zueinander sich die Kugel 119 und das Segment 115, wie dargestellt, nach unten bewegen
so daß zur Auslösung des Alarms der Kontaktstift 1Of von der Kontaktscheibe 112 getrennt wird. Dazu ist irr
Stopfen 94 eine halbkonische Vertiefung 124 vorgese hen, die sich zum Schließzylinder 92 hin öffnet und ir
normaler Lage des Schließzylinders, wenn etwa dei Riegel 104 in Schließstellung ist, symmetrisch zu einei
senkrecht durch die Längsachse des Schließzylinder! verlaufenden Ebene liegt. Die gegenüberliegende Flä
ehe des Schließzylinders 92 hat zwei ähnliche Vertie
fungen 125 und 126, die etwas voneinander entfernt zi beiden Seiten der genannten Ebene durch die Längs
achse des Schließzylinders liegen, so daß sie die halbko nische Vertiefung 124 überlappen, jedoch nicht abdek
ken, wenn sich die Schließzylinder in normaler Lage oder in irgendeiner durch Drehung mit dem passender
Schlüssel hervorgerufenen Lage befinden, denn danr werden beide Schließzylinder gleichzeitig gedreht, line
ihre relative Lage zueinander bleibt erhalten.
Man erkennt, daß sich in der normalen Lage die Flä ehe des Schließzylinders 92 zwischen den Vertiefunger
125 und 126 unmittelbar unter der Kugel 119 befinde: und diese hält, so daß durch die Stellung des Segmente;
115 der elektrische Kontakt zwischen dem Kontaktstifi
106 und der Kontaktscheibe 112 hergestellt wird. Be Drehung der Schließzylinder mit einem passender
Schlüssel behalten ihre Flächen die beschriebenen La gen zueinander bei.
Wird jedoch der Schüeßzylinder 92 allein bewegi
oder gedreht, so kommt je nach Drehrichtung eine dei
Vertiefungen 125, 126 in eine die Vertiefung 124 über
deckende Lage, so daß unter der Kugel 119 eine koni sehe Vertiefung entsteht, in der die Kugel und damii
das Segment 115 infolge des Druckes der Feder 12C nach unten fällt. Dadurch werden der Kontaktstift 10€
und die Kontaktscheibe 112 voneinander getrennt unc der Alarm ausgelöst, obwohl das Sicherheitsschloß
noch geschlossen ist.
Gemäß F i g. 6 sind die gegenüberliegenden Flächer der Schüeßzylinder 92 und 94 ebenfalls jeweils mil
halbkonischen Vertiefungen 127 und 129 versehen, die derart angeordnet sind, daß sie in normaler Lage der
Stopfen mit einer am Boden der Schüeßzylinder vorhandenen konischen Vertiefung zusammenpassen. Die
se liegt in einer durch die Achse der Schüeßzylinder und zwischen ihnen hindurch verlaufenden Ebene. Bei
einem Versuch, die beiden Schließzylinder unzuläs
sigerweise gleichzeitig zr. drehen, fällt die Kugel 119
nach einer Drehung der Schüeßzylinder von 180° in die
letztgenannte Vertiefung und löst den Alarm aus, ohne daß das Sci.loß geöffnet wird.
Wird ein passender Schlüssel durch die jeweiliger Schlüsselkanäle in die Schüeßzylinder eingeführt, se
füllt der untere Teil des Schlüssels den größten Teil dei Vertiefungen 127,129 aus, und die Kugel 119 kann beim
Überlaufen des Drehwinkels von 180° nicht in die Vertiefung fallen. Die weitere Drehung und Riegelzurückziehung
kann erfolgen, ohne daß Alarm ausgelöst wird.
Man erkennt daß nach dem Herunterfallen der Kugel in die Vertiefung eine weitere Drehung der Sperrstopfen
nicht mehr möglich ist, weil die Kugel über die Außenfläche der Stopfen herausragt (F i g. 7) und bei
weiterer Drehung mit dem Zylinder verklemmen würde. Dadurch wird also die weitere Drehung der Sperrstopfen
verhindert
Falls erwünscht, können die Vertiefungen auch zylindrisch ausgebildet sein und eine etwas größere Tiefe
als der Durchmesser der Kugel haben.
Hior/u 3 Blatt Zcichnunucn
Claims (5)
- Patentansprüche:t. Mit einem Alarmgeber versehenes Drehzylinderschloß mit radial verschiebbaren, federnd gelagerten Stiftzuhaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkern in an sich bekannter Weise aus wenigstens zwei axial hintereintnderliegenden SchlieGzylindern (44, 54, 92, 94) besteht, und daß als Alarmgeber ein Schalter (75; Kontaktstift 106, Kontaktscheibe 112) vorgesehen ist, der betätigt wird, sobald nur einer der beiden Schließzylinder (44, 54, 92, 94) allein aus seiner Sperrsteliung heraus verdreht wird.
- 2. Mit einem Alarmgeber versehenes Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schließzylinder (44, 54) an der einander zugewandten Stirnseite mit je einem Nocken (61, 69) versehen sind, wobei der Auslösefühler (77) des Schalters (75) gemeinsam von beiden Nocken beaufschlagt ist (F i g. 1).
- 3. Mit einem Alarmgeber versehenes Drehzylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (61) des vorderen Schüeßzylinders (44) mit zwei nebeneinanderliegenden Ausnehmungen (66) mit einer dazwischenliegenden Erhebung (67) versehen ist, während der Nocken (69) des hinteren Schließzylinders (54) mit einer einzelnen Ausnehmung (71) versehen ist, wobei die Erhebung (67) des vorderen Schließzylinders (44) und die Ausnehmung (71) des hinteren Schließzylinders (54) in der Sperrstellung des Zylinderschlosses im Bereich des Auslösefühlers (77) liegt.
- 4. Mit einem Alarmgeber versehenes Drehzylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Auslösefühlers (77) ein zylindrisches Mitnehmerrad (76) aufweist.
- 5. Mit einem Alarmgeber versehenes Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Auslösefühlers (77) von einer Kugel (119) gebildet wird, welche auf ein abgefedert gelagertes, aus Isoliermaterial bestehendes Segment (115) mit Ansatz (116) auf eine Kontaktscheibe (112) wirkt, die bei Verschiebung in Berührung mit einem in einer Isolierhülse (109) gelagerten, von einer Druckfeder (110) beaufschlagten Kontaktstift (106) gelangt.
Applications Claiming Priority (1)
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