DE1678623A1 - Feuerwaffe mit abnehmbarem Lauf - Google Patents
Feuerwaffe mit abnehmbarem LaufInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/48—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
- F41A21/482—Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using continuous threads on the barrel
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Description
"feuerwaffe mit abnehmbarem lauf"
Die Erfindung bezieht sich auf eine feuerwaffe mit abnehmbarem
Lauf, der an seinem rückwärtigen Ende eine leonische
seiner Befestigung an dem Schloßkasten dienende Verdickung
aufweist·
Es ist bekannt, den lauf einer Feuerwaffe an die Vorderseite
des Schloßkastens anzuschrauben oder an diesem mittels
eines Ringes zu befestigen, der auf den Itauf soweit aufgeschraubt
wird, bis sich ein an diesem angebrachter Anschlag an dem Kasten abstützt.
Es sind ferner leichte Y/affen vom iyp der Schnellfeuergewehre
mit ausfahrbarem lauf bekannt, deren lauf an seinem -rückwärtigen Ende eine konische Verdickung aufweist, die
aus einem zylindrischen Ansatz des Schloßkastena heraus-
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tritt, wenn der Lauf sich in der vorderen seiner Stellungen befindet. Diese Verdickung stirczt -sieh an dem konischen Bei
eines mit Gewinde versehenen Ringes ab, der auf den zylindrischen Ansatz des Schloßkastens aufgesehraubt ist. Der
Lauf v/ird in seiner vorderen Stellung vorübergehend durch
einen ausschaltbaren Riegel "blockiert, der sich an diesem Ring abstützt.
Diese Art der Befestigung des Laufes genügt zwar für '.faffen
von geringer Leistung, wie dies Maschinenpistolen sind, ist jedoch in keiner Weise geeignet für schwerere leistungsfähigere Waffen, wie insbesondere normale oder Schnellfeuergewehre,
bei denen der Lauf zwar ebenfalls zum Zwecke seiner etwaigen Instandsetzung abnehmbar, jedoch nicht ausfahrbar
ist und mit Ausnahme der Zeiten, während deren die Waffe
zwecks Instandsetzung oder Überprüfung auseinandergenommen
werden muß, fest an seiner Stelle verbleibt.
Die Erfindung betrifft eine Feuerwaffe mit abnehmbarem
Lauf und ist dadurch gekennzeichnet, daß an die vordere Seite der Schloßkammer eine aus einem zylindrischen und
einem konisch gestalteten leil bestehende Zwinge angesetzt
ist, die einen entsprechend zylindrisch-konisch gestalteten Ansatz des rückwärtigen Endes des Laufes aufnimmt und der
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Lauf vorderseitig dieses Ansatzes einen mit G-ewinde versehenen
Absatz aufweist, auf dessen G-ewinde eine Blockierungsnmtter
aufgeschraubt ist, deren entsprechend zylindrisch und konisch gestaltete Innenfläche durch die Mutter
auf die ebenso sylindrisch-konisch gestaltete Außenfläche
der ZWinge eingepreßt wird, die derart zwischen der Mutter
und dem Lauf verspannt ist»
G-emäß einem "besonderen Merkmal der Erfindung ist der vordere
Bereich des Ansatzes des Laufes konisch gestaltet und in Richtung nach rückwärts durch dei^zylindrischen !eil verlängert,
welcher eine nach einer Erzeugenden verlaufende Längsrille aufweist, die einen Profilansatz einer Befestigungsstrebe
für den Abzugsbügel aufnimmt.
G-emäß einem v/eiteren Merkmal der Erfindung ist der rückwärtige
zylindrische Bereich der in ihrem vorwärtigen Bereich konisch gestalteten Swinge als Hülse ausgebildet, welche
eine Lagerung für die Befestigungsstrebe des Abzugsbügels bildete
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BAD ORIGINAL :
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand der
Abbildungen besährieben„
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, des Teils eines Gewehres, auf welchen
sich die Erfindung bezieht.
Hg. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie II-II der Figur 1.
In beiden Figuren sind nur die zum Verständnis der Erfindung
erforderlichen Elemente dargestellt und alles, was nicht zur Erfindung gehört, ist weggelassen.
Bas automatische Gewehr gemäß der dargestellten Ausführungsform weist einen Kolben 1, eine Schloßkammer 2, einen Abzugsbügel
3, einen Handschutz 4, einen Lauf 5 und ein Gasableitungsrohr 6 auf.
Am voBwärtigen Teil der Schloßkammer 2 ist eine Zwinge 7
angebracht, die aus einem konischen vorwärtigen Teil 7b und einem rückwärtigen 'feil Ta besteht. Rückwärts des zy-
Quer lindrischen Teils 7a ist in diesem in/zum lauf gerichteter
Anordnung eine Hülse 8 untergebracht, welche eine zur Befestigung
des Abzugsbügels 3 dienende Strebe 9 aufnimmt.
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-Jf -
An seinem rückwärtigen Ende weist der Lauf 5 einen Ansatz
auf, der aus einem rückwärtigen, zylindrischen Eeil 5a und
einer vorwärtigen konischen Yerdickung 5b besteht, vorwärts
deren der Lauf 5 mit einem Gewinde 5c versehen ist· Der rückwärtige
zylindrisch gestaltete leil 5a des Ansatzes weist
an seiner unteren Seite eine nach einer Erzeugenden verlaufende Rille 5d auf, die einen Profilvorsprüng 9a der Strebe
9 aufnimmt, durch welchen einerseits der Lauf gegenüber seiner
Längsachse fixiert und andererseits seine ordnungsgemäße Richtung immer genau festgelegt ist und nicht vom gespannten
Zustand des Laufes abhängt. .
Auf den mit Gewinde versehenen Teil 5c des Laufes ist eine
Mutter 10 aufgeschraubt, die innen, einen konischen Bereich
10a und einen zylindrischen Bereich 10b aufweist» Diese Bereiche
stützen öich nach Anziehen der Mütter auf den ihnen,
zugeordneten konischen und zylindrischen Bereichen 7b und 7a
der Zwinge 7 ab, die demzufolge fest zwischen der Mutter und dem. Lauf 5 eingespannt ist und hierdurch den Lauf fest
mit der Sehloßjfcammer verbindet *
Die Montage der beschriebenen Anordnung igt sehr einfach·
Bs braucht lediglich der Lauf durch die Zwinge 7 hindurch
vom Inneren der Sohloßkammer 2, aus $o weit eingeführt zu
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IHSPECTBP
werden, bis der konische Teil 5b seiner Verdichtung sich
auf dem konischen Teil 7b■ der ■ Zwinge abstützt, worauf die
Mutter 10 aufgeschraubt wird. .
Die vorstehend beschriebene Ausbildung einer !feuerwaffe
mit abnehmbarem Lauf ist deshalb besonders vorteilhaft»
weil sie eine schnelle und einfache Montage und Demontage
des Laufes ermöglicht, ohne daß die Gefahr besteht, daß der eine oder andere der Teile beschädigt wird und hierbei
immer, auch nach späteren Demontagen und Wiedermontagen, die ordnungsgemäße Richtung des Laufes gesichert ist.
Ferner befinden sich wegen dieser genauen. Zentrierung auch
die anderen auf dem Lauf angeordneten Organe, insbesondere
das Viaiersystem immer in einer genauen Lage, die nicht,
wie das bei Waffen der Fall ist· deren Lauf in die Schloß~
ist
kammer eingeschraubt^ vom Spannen des Laufee abhängt.
Der Zusammenbau der Waffe gemäß der Erfindung ist besonders
vorteilhaft für Waffen mit einem aus Blech bestehenden Mantel; denn während bei solchen der Zusammenbau in der
üblichen Weiae es bedingt» daß am rückwärtigen Teil der
Schloßkammer ein besonderer Körper angebracht wird, der der
Verbindung der feile dient» wird diese liotwenäigkeit gemäß
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der Erfindung vermieden und trotzdem die unmitterbare Verbindung
des Laufes mit dem Blechmantel möglich. Das ist
von besonderer Bedeutung vor allem dann, wenn die Verriegelung
des Laufmechanismus in einer Verlängerung des Laufes erfolgt, weil dann eine ordnungsgemäße Verfalzung dadurch,
daß durch die Erfindung die Anzahl von Bauteilen,
die in ilirer zueinander konzentrischen Anordnung festgelegt werden müssen, verringert wird, in "besserer Yfeise
gesichert ist.
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Claims (3)
- Patentansprüche;M Λ Feuerwaffe mit abnehmbarem Lauf, gekennzeichnet durch eine an der vorderen Seite der Schloßkammer angeordnete aus einem zylindrischen und einen! konischen Teil bestehende Zwinge (7), in welche eine entsprechend zylindrisch und konisch gestaltete Verdickung (5a, 5b) am rückwärtigen Bnde des Laufes (6)„eingesetzt ist, vorderseitig deren der Lauf einen mit Gewinde versehenen Absatz (ρϊ) aufweist, auf dessen Gewinde eine Blockierungsmutter (10) aufgeschraubt ist, durch deren Ausziehen ihre entsprechend zylindrisch und konisch gestaltete Innenfläche (10a, 10b) gegen die zylindrisch und konisch gestaltete Außenfläche (5a, 5b) der Zwinge (7) angepreßt wird und diese derart zwischen der Mutter (10) und dem Lauf (5) verspannt ist.
- 2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige zylindrische Bereich (5a) der Verdickung eine nach einer Erzeugenden verlaufende Längsrille (5d) aufweist, welche einen Profilvorsprung (9a) einer Befestigungsstrebe (9) für den Abzugsbügel (3) aufnimmt und diese Teile gegen Verdrehung sichert. =
- 3. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorwärtigen Ende der Schloßkanuner (2) anBeordnete209815/0272— jan. ihrem vorwärtigen Endbereich konisch Und ihrem rückwärtigen Bereich zylindrisch gestaltete Zwinge in diesem zylindrischen !eil (7a) zu einer quergeriehteteii die la-(9Ϊ ■■ ■ χgerung für die Befestigungsstrebe/des Äbzugsbügels (3) bildenden Hülse (8) gestaltet ist·209815/0272Leer seife
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE6041295 | 1967-03-21 | ||
BE695898 | 1967-03-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1678623A1 true DE1678623A1 (de) | 1972-04-06 |
DE1678623B2 DE1678623B2 (de) | 1974-02-28 |
DE1678623C3 DE1678623C3 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=25656554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681678623 Granted DE1678623A1 (de) | 1967-03-21 | 1968-03-12 | Feuerwaffe mit abnehmbarem Lauf |
Country Status (5)
Country | Link |
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CH (1) | CH468613A (de) |
DE (1) | DE1678623A1 (de) |
FR (1) | FR1556756A (de) |
GB (1) | GB1167830A (de) |
-
1967
- 1967-03-21 BE BE695898D patent/BE695898A/xx unknown
-
1968
- 1968-03-05 CH CH323968A patent/CH468613A/fr unknown
- 1968-03-12 DE DE19681678623 patent/DE1678623A1/de active Granted
- 1968-03-15 GB GB1282568A patent/GB1167830A/en not_active Expired
- 1968-03-15 FR FR1556756D patent/FR1556756A/fr not_active Expired
Also Published As
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---|---|
BE695898A (de) | 1967-09-21 |
FR1556756A (de) | 1969-02-07 |
CH468613A (fr) | 1969-02-15 |
GB1167830A (en) | 1969-10-22 |
DE1678623B2 (de) | 1974-02-28 |
DE1678623C3 (de) | 1974-09-26 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |