DE1678385A1 - Modellautobahn - Google Patents

Modellautobahn

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DE1678385A1
DE1678385A1 DE19681678385 DE1678385A DE1678385A1 DE 1678385 A1 DE1678385 A1 DE 1678385A1 DE 19681678385 DE19681678385 DE 19681678385 DE 1678385 A DE1678385 A DE 1678385A DE 1678385 A1 DE1678385 A1 DE 1678385A1
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DE
Germany
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vehicle
overtaking
guide rail
driving
cavity
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DE19681678385
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Johannes Dr Trienes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/10Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track with magnetic means for steering

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • i,IOD##;LL.LiUTOB.AH11 Die t#rfindung betrifft eine hodellautobahn, bei der jedes Fahrzeug durch einen eleIKtrischen Fahrkörper bewegt wird, der mit dem F-etarzeug mägnetisch gekoppelt ist und sich in einam untr-r der Fahrbahn befindlichen -tiohlraum bewGgt.
  • iie bezweckt unter Verwendung handelsäblicher Modellau-tou die ichaffung einer naturgetreuen Autobahng bei 13r der Uberholvorgang mit freibeweLlichen Modellen zu jeder Z3it und an jedem Ort naturgetreu dargestellt werd,3n kana. die löst somit die Aufgabe, eine naturgetreue Simul--ition des Strassenvzrkehrs zu schaffen.
  • ,Zigrzu soll eine idodall-itraßenanlage dien-eng die in Aufbau und Funktion einer Viodell-Eisenbahnanlage ähnlich ist, wobei z.B. der Schienenstrang zur "Autobahn"(Straße) wird. Die Erfindung löst insbesondere die Aufgabeg bei der Ubertr,---"-,-uiig des djstenis "Eisenbahn" auf das System "Straße" die nacilitehend genannten Fahrvorgänge eines Straßenfahrzev-es zu simulieren: a) Uechtsfahren (bgi Reclit3verkehr) b) Überholen des vorherfahrenden Fahrzeuge* e) Abbiegen von der bisherigen Fahrtrichtung Es ist eine Modellautobahn bekanntg bei der der Antrieb der Fahrzeuge durch je einen unter der Bahnfläche elektrisch be-.jegteng mit dem jeweiligen Fahrzbug magnetisch gekolrelten,schienengebundenen Fahrkörper erfolgt. In"diesem Falle ist ein naturgetreues Überholen nicht möglich, da die beim Überholen notwendige seitliche Bewegung der Faiirzeuge durch die einmal vorgeschriebene Schienenbahn verhindert wird.
  • Weiterhin ist ein Verfahren zum elektrischen Antrieb eines Modellfahrzeugen bekannty bei dem Bewegungs- und Lenkun39-energle.des Fahrzeugs durch die den Fahrkörper umschliessenden, einen Hohlraum bildenden Innenfl::ichen übertra-en wird.
  • CD In diesem Fall ist ein jederzeit vornehmbarer übe:zrholvorgang nicht möglich, da auf diese Weise nur ein einziges Fahrzeug betrieben wir4.
  • i Schließlich ist noch eine Spielzeugbahn mit sich überholenden, federgetriebenen Fahrzeugmodellent die an ihrem Ende mit einem beweglichen Ablenkungsorgan, z.B. einer Stoßstange für das schneller lautende Fahrzeug versehen sindy bekannt. Zwar ist hierdurch ein zeitweiligen Überholen den langsamer laufenden Fahrzeugen möglich, doch findet hier keine willkürliche Geachwindigkeitsregelung statty was ein jederzeitiges Überholen an jedem beliebigen Bahnpunkt ausschließt* Außerdem k-nnen nicht beliebige handelsübliche Modelle verwendet werdeng da die Modelle mit einer äußerlich nicht naturgetreuen,zusätzlichen Ablenkungsvorrichtung versehen werden müssen. Obendrein schleifen beim Überholen die beiden Automodelle aneinandert was ebenfalls dem natürlichen Überholvorgang nicht entspricht.
    Um die Wirkung einer naturgetreuen Modellautobahn zu
    erreichen# wird daher erfindungsgemäus die Verein16ung
    fol--ender drei zum Teil für sich bekannter Merkmale vor-
    geschlagen# nämlich
    daß die Bodenfläche des unter der Fahrbahn lie-
    genden Hohlraumen quer zur Fahrtrichtung geneigt
    und mit einer-den Pahrkörper seitlich abstützen-
    den@ die Fahrbahn »trkierenden M rungsflächeg bezwe
    Pührungenahiene vorsehen ist@
    daß auf der Bodenfläohe des Hohlraums wenigstens
    zwei nebeneinanderliegendegelektriach opeinbare Pahr-
    spuren vorhanden eindv von denen die höher liegende
    als Überholzpur dientg und
    daß der Fahrkörper eine solche Porm#ebung aufweist, daß
    er *ich bein Auftreffen auf den vor ihm befindliehen
    Fahrkörper infolge seiner grünseren Geaoiwindigkeit seit-
    lich auf der',oberen, Fahrspur an diesen entlang bewegt.
    Durch das erstgenannte Merkmal wird der Fahrkörper unter den Sin-
    fluß seinen Gewichten jederzeit auf der ihm zukormandeng bei
    Rechtsverkehr rechten Fahrbahn gehalten.
    Durch das zweitgenannte )i6rkmal wird der.Pahrkörper beim Überhol-
    vorgang trotz den Energieveriusten in Gang gehalten oder gar be-
    aohleunigt,
    Durch das drittgenannte Merkmal wird-der ;-iberholvor-
    gang eingeleitet und-durchgeführt und sodann durch das
    erstgenannte Merkmal beendet.
    Um eine- Mehrzahl von Fahrmöglichkeiten-zu erlanJen, sind
    verschiedene Stromzuführungsarten möglich. Aus die--em Grund
    kann die Stromzuführung des Fahrkörpers an der oberen ui,id
    unteren Begrenzun-c#sfläche des Hohlraums oder an der o#jeren
    bezw. unteren Begrenzungsfläche und der seit liehen FühruriLs-
    schic--,ne erfolgen, wobei diese jeaeils an einen elektriuciien
    Regelkreis angäseiilossen sind.
    Um eine grössere Anzahl von Fah rzeugen unabhängig voneinander
    zu betre ibenp kann aber auch jc!dem Fahrkörper auf Jeder
    spur und/oder auf der seitlic#.ien F',-*hrungsachiene wen-Liz,#stens
    ein elektrischer Kontaktstreifen zugeordnet sein1 wobei dieser
    an je einen elektribchen Regelkreis angeschlassen wird.
    Es izt aber auch mö-lf:-lichy daß sämtlichen Fahrkörpern auf jeder
    Fahranur und/oder auf der seitlichen Fährungsschiene e in ein-
    ziger elektrisc,her Kontaktstreifen Zueeordnet ist. In die.-em
    Fall ist jede Fahrspur zweckmä-#sig an ei#-ien'für sich -etrennten
    Regelkreis-angeschlossen, wobei die Ü»-berholGr--cr eine höhere Ge-
    scheindigkeit erzeugt.
    Um auf der Grundfahrspur eine unterschiedliche Geschwindigkeit
    der einzelnen Fahrkör.-per zu erlE#ngen ist es zv"eck;-iäz3--;igl daß
    jeder Fahrkörper eine beliebig '
    einstellbare Grundgesc,#windig-'-,eit
    aufweist. Auf Jei"e wird ein auto--,-#atizicher iTberliolvorgarig
    erreicht, wobei dda Jgberholende Faiir2eu.,g de-- überhole..s
    noch beschleunigt werden kann.
    Um eine jederzeit automatische Überholung zu-ge-
    %7,'..Eirleisten, ist es z#7eckmäs2igg daß der Fahrkör-
    per an seinem Umfang eine ronibusförmige Führungs-
    fläche aufweist. Wie aus der Z#eichnung hervorgeht
    ist es auf diese Weise möglich, daß sich der hintere
    Fahrkörper beim Auftreffen auf den vor ihm befindli-
    chen Fahrkörper infolge seiner grö3seren Geschwindig-
    keit seitlich aufwärts bewegt und dann auf der oberen
    Pahrspur an diesem entlang bewegt. Dabei ist es vor-
    teilhaftg daß die seitliche Führungsfläche des Fahr-
    körpers wenigstens eine vorwiegend waagerecht lieg-ende'
    ztützrolle oder die 3i!-,-ende-#i-.ften eines quermagnetisier-
    ten Hingmaglieten aufweist.
    Um bei der erfindun%,:#l-s.-em---#ssen 1,11odellgutobahn Abzwei-
    gungen von der Bahn zu schaffen ist es zweckmässig, wenn
    die Fanrbahn auf der 3odenfläche des Hohlraumes und die
    seitliche Führungsschiene zur Ablenkung des Fahrkörpers
    synchron verstellbare '.7eienen aufweisen.
    Durchdie oben geschilderten 1,..!3rkmale sind folgende Uber-
    C>
    holun#,-svorg'*'nze möglich.-
    Automatisches iberholen mehrerer,mit verschiede-
    nen G-rundgeschwindigkeiten yersel-#enen Fahrzeuge
    durch einen gemeinsamen Stromkreis an oberer und
    unterer Begrenzun.-Isfläche dAä Hohlraumes bezwi
    an oberer oder un terer Begrenzungsfläche des Hohl-
    Taumes uhd seitlicher Füllru#gi3sr-iiiene.
    Automati3ches Überholen mehrererg mit verschiedenen Grundgeschwindigkeiten versehenen Fahrzeuge durch zwei voneinander getrennte Stromkreise an oberer und unterer Begrenzungsfläche den Hohlraums bezw. oberer oder unterer Begrenzungsfläche'den Hohlraums und seitlicher-Führungsachienee Hierdurch ist-ein Beschleunigen beim Überholvorgang möglich.
  • Willkürlich gesteuerten Überholen zweier Fahrzeuge durch zwei getrennte Regelkreise. (Obere und untere Begränzungifläche des Ilohlraums bezw. obere oder untere Begrenzungsflaäche des Hohlraume und siitliche Fi-Ihrungsschiene Willkelich gesteuertes Überholen#mehrerer Fahrzeuge durch mehrere getrennte Regelkreise. (Elektrische Kontaktstreifen auf der oberen und unteren Begrenzungsfläche des Hohlraums bezw. auf der oberen -oder unteren Begrenzungsfläche den Hohlraums und der 3eitlichen,Führungeschiene). Hierdurch igt bei der gleichen Fahrepur für mehrere Fahrzeuge ein gegenaeitigen Überholen verschiedener Fahrzeuge möglichl was einen erheblichen SPielreiz bietet* Die Erfindung zeigt also einew Weg auf der ein gestattetg den wirklichen Straßenverkehr in relativ hohem Maße im Modell nachiuahmen.
    - Die in der Zeichnung dargestellten Beispiele#stellen. nur
    Grundsätzbeispiele dar.
    Es zeigt$
    Abb. 1 Eine Modellautobahn erfindungegemäß
    im (#ueraghnitt
    Abbe 2 t Die Modellbahn in Draufsicht
    Abba 3 : Eine Darstellung von verschiedenen Ab-
    biegungen in Draufsicht
    Abb. 4 t Einen Sträßenkörper im Querschnitt
    Abb-_5 t Einen Überholvorgang in 5 Phasen in Drauf-
    9
    eicht
    Zur Verdeutlichung-wird im fol,##enden der Erfinderg-edanke - zu-
    nächst vereinfacht am Spezialfall einer "Autobahn" beschrieben.
    Der Straßenkörper 1 der -rfiodell-Autobahn in Abb. 19 ist eine Art
    Röhreg vorzugsweise reciiteciigj/träzezfÖrmigen Querschnittes, die
    in beliebiger Länge aus Einzelstückenzusammengesetzt die Auto-
    bahn ergibt.
    Die obere äuß - ere Begegnungseläche 2 der Röhre stellt-die eigent-
    liche Fahrbahn für das "tomodell dar; mit Leitrlankeng Grünstreifen'
    und dergl. Die untere innere Begegnungsfläche der Röhre ist die
    "innere Fahrbahn"
    Auf dieser inneren Fahrbahn fährt der Fahrkörp r 4.
    Die innere Fahrbahn 3 ist eine "sciiiefe Ebe-zie"t quer
    zur Fahrtrichtung - in Kurven entsprechend -gestaltet
    und.bewirkt &aduTchp daß der Fahrkörper 4 der Sci.-Lwerkra:#t
    f olgend das Bestreben ha.ty immer, am '.Rande (hier reciits) der
    CD
    inneren Fahrbahn 3 zu laufen. Dort wird er durch eine
    Führung abgestützt. In Abb. 1 und 2 ist ein Anschlag in Fürm
    einer hochkant stehenden Führungsschiene 5 gezeichnet, an -
    der der Fahrkörper 4 mit, Hilfe von bätUitzr*-;dern 6 eritlci.ng'L'-.hrt.
    Der Fahrkörper 4 läuft auf Radern 7, Kugeln oder dergil.,auf
    der inneren Fahrbahn 3. Zum Antrieb dient ein.Elektromotor 8.
    Die Stromzufuhr erfolget in bekannter Weise einmal über die ii'##lder
    7 oder Schleifer 9 vom Boden her und zweitens über Rollen oder
    Schleifer 10e von der obteren,inneren Begrenzungsfläche 11 der
    Röhreg oder auch über die Stützräder bezw. #ichleifer 6 von 0
    der seitlichen Führungsschiene 5 her. Auzerdem trl#-'Et der Fn.hr-
    körper 4 einen starken Magnet 121 vorzugsweise Dauerri-ia&net, . der
    mit dem federnden Aufbau 13 für die Schleifer.10 verbunden sein
    kann und sich mit diesen in der 1--Töhe einstellt* Der ilagnet 12 hat
    den Zweck, das -1,-lodellauto 14- auf der ei-,#-erit-Lichen iüahr'bahn bei Be-
    wegungen des Fahrkörpers 4 mitzuschleppen, wobei zweckmäßigerweise
    ein autofester Dauermagnet 15 diese magnetische Koppelung ver-
    stärken kann. Ala Automodell sind praktisch alle handelsüblichen
    Kleinmodelle verwendbar. Erwähnt seig da#.-# die ro'mbusf-V'*rmige
    fläche 16 des FahrkörperAmit den St,*jtzrc,2-"dern 6 auch als q-ulermas-,-
    CD
    netisierter Hingmagnet ausgebildet werden kann.
    Die FahrköTDer 4 sind untereinander im Prinzip gleich und
    somit für alle Automodelle verwendbar. Bei längeren-Model-
    len (Z.B. Lasts-igen)" kann der Fahrkörper 4 durch einen
    "Anhäjager" ohne Antrieb ehtsprechender Form und Funktion ver-
    längert wa-rden, wobei der Anhänger selbst wiederum z.B. bei
    besonders schwewen-Lastz-U-eug aus einem zweiten Fahrkörper
    mit Antrieb bestehen- kann.
    Aus der nachstehenden-Schilderung ergibt sich die-Wirkung's-
    weise.der erfindungsgemässen Modellautobahn in folgender
    -,feise:
    1) Regelung der Geschwindigkeit:
    Jede Fahreinheit 'Kann auf eine be,timmte Grundgeschwin-
    dil-keit eingestellt werden, beispielsweise durch ein Ge-
    triebe oder auch einen elektxischen Iffidersta-hd, wie er
    beispielsweise.in Abb. 2 unter 17 eingezeichnet ist. Da-
    mit kann die Geschwindigkeit dem Charakter d'es Modellautos
    angepaßt - werden, z.B. langsamer bei Lastwagen-oder schneller
    bei Sportwagen.
    Wie bereits gesagt, Wird die 3ahnalage zwAckmäßigerweise aus
    Einzelstücken zuSammengebaut - ähnlich>-v7ie bei-einer Modell-
    EiSenbahn- durch Aneinan . derstecken von Einzelstücken,
    Durch Vorschalt4n von Widerständen kann Z.3. abschni ttsweise
    die Spgnnung und damit die Geschwindigkeit des Fahr kÖr--,-##ers 4
    Gleregelt w##.rdeng wie dies vor Kurveny Kreuzungen, Abzweigung - en
    oder derg,i. zwecKLIäijig ist.
    Die obere innere Begrenzu.ngsfläche der Röhre bezw. die obere Schleifbahn 119 sowie die untere "innere"' Fahrbahn 3 oder auch die Führungsschiene 5 können erfindungsgemäss in zwei oder mehrere Teilschleifbahnen bezw. Kontaktstreifen unterteilt werdene die jeweils an einen bestimmten Regelkreis angeschlossen sind. Dadurch lassen sich durch entsprechende SpannungDsregelung - z.B. hohe-Geschwindigkeiten auf der Uberholspur, oder niedrige auf einer Kriechspur oder Abzweigapur usw. einstellen.
  • Alle diese genannten Mai#nahmen lassen -in Verbindung mit handelsüblichen Fahrpulten der 191odell-Eisenbahnen o.ä. iniele Geschwindigkeitsvariationen in den-einzelnen Ab- schnitten, Spuren, Abzweigungen2 Hebenstraßent Einfahrten usw. zu, die dem echten Straßenbetrieb dadurch sehr nahe kommen.
  • 2) Überholen: Um das gegenseitig ge Uberholen zu ermöglicheng haben die Fahreinheiten ezfina#un#-sgemäss alle den grundsätzlich gleichen Au-fbau und tragen -seitlich beispiel". eise eine Führungsfläche 169 wie sie in Abb. 1 und 2 im Prinzip eingezeich-net ist.
  • Der ÜberholVorgang läuft sodann wie folgt ab: (Vergl,- Abb- 5-8) Ein "schneller" Fah-rkörper (4) triff t von hinten a-7uf einen nla-agsamen" FghrkörPer 4 auf. Dabei stoßen die vordersten Stütz-Täder 6 auf die Führungsfläche 16 des langsamen Fahrkörpers 4 wodurch (bei Rechtsverkehr) ein nach links gerichtetes Ausweichen des schnellen Fahrkörpers(4)erfolgt: Das Überholmanöver ist eingeleitet. Beim weiteren Überholen läuft der schnelle KörPer 4 mit seinen anderen Stützrädern 6 an der FührunL#sflC',c-L'le 16 des langsamen Körpers 4 entlang. Nach Beendigung des Vorganges kehrt der schnelle Fahrkörper 4 infolge der Schwerkraft und der rieigung der inneren Fahrbahn 3 an die Führungsschiene 5 zurück-(Abb. 8) Durch das Ausscheren des schnelleren Fahrkt#IrFerz 4 nach links. wird auch der obere-Schleifer 10 nach links be-. wegt und gelangt dadurch, beispiels-wei,#ie a-,f die weiter zur Ilitte liegende Teilschleifbahn oder den llcntakts'trieifen 189 die -wie bescj=.ie-aen mit höherer Spannung versorgt sindl, und hier als Überholspur angesehen werden können. Du-roh die erhöhte Energiezufuhr spielt sich der Ü-berholvorgang schnell und mit der nötigen Irraftreserve ab.
  • Es sei hier wiederholtp daß die Fülirungsfl#'#-c-'#-#e 16 des Fahrkör ers 4 auch als quermagnetisierter ausgebildet werden kann* Iie beiden sich überholenden Fahrzeuge bewegen sich dann ohne Reibung aneinander vorbeip oder werden bei gegenpoligen Magneten während des Überholvorgangen zus,-mmengehalten. Abbiegen aus der bisherigen Bahn: Dieser Vorgang entspricht der 3e-nutzung einer Weiche im Schienellverkehr.
  • Erfind::ungsgemäß wird durch die Schräge der inneren Fahrbahn 3 der Fahrkörper 4 limer am unteren Rar-de dieser Bahn fahren,9 wo er sich mItte-Is seiaer Stützräder 6 an der Führungssch-lene 5 abstützte
    A--i einer Abzwei;ung der F#ihrun"#;ssoj-.-.ier.e 5 Linf-=#,rt
    usw.), kann erfindungsgemäß ein Teil 1,0 von Hand oder fernbe-
    t";-'tigt, wie die Zun,?,e einer Naiche verstellt werden und
    dadurch den Weg in die Abzweigung frei. Fährunr,#srillen 20
    oder dert#I.,f-Ur das als Beispiel gezsigte eine Vorderra#d 7
    des Fahrkörpers 4 im Bereich der Abz-iiie-i#L'ung L#:bririen dabei das
    Herausfahren des Fahrkörpers wesentlich unterstilt"en.
    Beim Geradeausfa.'Aren --3berrollen die Hjder d-Le#:e
    Eine zweite Möglichkeit der Ab'Le-.,-kiing aL.d der
    tung beste'#:'t dariny daL i-.-an die F#'i.1.Lri.-In. srille 2ü oder
    im Abzweiggebiet auch' für das Geradeausfa.-iren benutzt und mit
    Zilfe einer beweglichen Zun,-,e 21 zusätzlich zur be-,7eglichen
    Führ,ngsschiene 5 die Fa#trtrio.c-1,ui--,g ändert. (Abb. 3)
    Betrieb auf einer Straße:
    Bislang wurde der Erfindungsgeaanze am Beispiel einer 1,1odell-
    Autobahn (rechte Fahrbahnhälfte) besc.#irieben. Die Erfindung er-
    -möglicht aber auch den Betrieb auf "Stral.len" mit
    Abb- 4 zeigt beisz#ielsweise den -#,u-erschnitt eines etwa 3-bal-.n.#.-en
    Landstra3enmodells, wobei die beiden Fahrbahnen der inneren Fahr-
    bahn 3 rechts und links hier ent,ge.gen-et::#te -Zeigung ihaben und
    in der Litte durch einen kurzen #-j'bei-,Yargsbo!#en verbunden sind.
    Bei einer 4-bahni,len Stratie ist es zweckmäßigg die beiden Ver-
    kehrsrichtungen in der Mitte durch einen Anschlag ähnlich der
    Führungeschiene 5 in Abb. 19 2 und 4 zu trennen. Im wesentlichen
    sind bei Straßenmodellen die gleichen Elemente vorhandeng- wie beim
    Autobahn-biodell.
    Das #iDoie,#"en aus der bisherigen Bahn nach re olL'Its oder liaks -aschieht analo,- der in Abb- 3 gezeigten Weise-Auch das 1;berholen geht hier im Prinzip in gleicher ,leise vor sich, wie oben beschrieben. Um jedoch beim Über.holen den ZusammenAtoß mit einem entgegenkommendeng ebalifulls Uerholenden Fahrzeug zu vermeiden, -bietet sich u.a. die Möglichkeitg die mittlere der in Abb- 4 Teilschleifbahnen 22 elektrisch so zu behalten, daß das -bereits überholende Fahrzeug die in Fa-#,.,--trichtung vor ihm liegenden Abschnitte der mittleren '2eilschleifbahn 22 abschaltet und somit das Überholem eines Fahrz-euges verhindert.
  • mit entgegenkommguden Fahrzeugen beim Linksabbie.#,en können z.B.,durch elektrische Schaltungen vermieden werden, welche die zum Ibbiegen,auf der rechten Fahrba-in links eiii&eordneten Fahrkörper 4 stromlos machen, ,wenn die "Weiche" 19 betätigt wird und sich ein Fahrzeug auf der Gegenbahn nähert.
  • lfaturgemäss sind im-Rahmen der Erfindung die verschiedensten Ausführungsarten mÖgliQh" von denen die hier geschilderten 'nur als Ausführungsbeispiele zu betrachten sind.

Claims (2)

  1. ri. 2iiodellaütobann> bei der der Antrieb der Fahrzeuge durch je einen in einem unter der Fahrbahn gelegenen Ilohlraum elektrisch bewegten, mit dem jeweiligen Fahrzeug-magnetisch gekoppelten Fahrkörper erfolgty gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender drei zum Teil an sich bekannt-er Merkmalez daß die Bodenfläche des Hohlraumes quer zur Fahrtriciltung geneigt und mit einer den Fahrkörper seitlieh ab3tützenden, die Fahrbahn markierenden Führungsflächee vorneIhmlich FührungsseMene versehen ist, daß auf der Bodenfläche des Hohlraumes wenigstens zwei nebeneinanderliegendes elektrisch speisbare Fahrspuren vorhanden sind" von denen die höher liegende als Überholapur dient, daß der Fahrkörper eine solche Formgebung auf-weist, daß er sich beim Auftreffen auf den vor ihm befindliehen Fahrkörper infolge seiner grösseren Geschwindigkeit seitlich auf der oberen Fahrarur an diesem entlang bewegt.
  2. 2. Modellautobahn nach Anal#ru oh 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnahme des Fahrkörpern (4) *n der oberen und unteren Be grenzungefläche da a Hohlrause bezw. an der oberdn-odar unteren Begrenzungefläche und d-r seitlichen Führungnachiene Modellan - tobahn nach Anspruch 1 Utrd 2 dadurch 6ekennzeichnett daß die Begrenzun-zsflächen-(39 11) des Hohlraums und/oder die seitlie--r--e Führungsschiene (5) jeweils u an einen eläktrischen Regelkreis angeschlossen sind. ,4. -.-.odellaultobalin nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fahrkörper zu jeder Fahrspux und/oder auf der seitlic.-.en Führungssc-hiene (5) wenigstens ein elektrischer Kontaktstreifen (18) zugeordnet ist. 5. Lodellautobahn nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß--jeder Kontaktstreifen an einen bestimfflten Regelkreis an-Zescillossen ist. 6. Modellautob3 Chn nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichEnFahrkörpern auf jeder Fährspur und/oder auf der seitlichen Führungsschiene (5) ein einziger elektrischer Regelkreis zugeordnet ist. 7. 1,-#odellautooahn dach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß-jeder Fahrkörper eine beliebig einstellbare Grundgeachmindigkeit hat. 8. Liodellautobahn nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrkörper an seinem Umfang eine rombusförmige Führungsfläch#e (16) aufweist. 9. Afodellautobahn nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die FÜL-nrungsfläche (16.) wenigstens eine vorwiegend waagerecht liegende Stützrolle (6) aufweist. 10, Ivlodellautobahn nach Ano-ur uch 1 bis 8 dad-L"rch #_-e- kennzeichnety daß die F-;*ihi!v-ri--,sflc*,:#o--e (16) des F#v#hr- köri)ers die Ei,----enschaften eines (.juerma-,gnetisierten Rin-,maineten auf-we---#t. 114, nach Üns-"ruch 1 bis 'U, d--id-#.irch --e- daß die Fahr,-#.#;uren 3 ) auf der Bo,-7 e 11 - fl;--:c-e oder der des und die -eitfiche F-*.i--ru-#ie--sc-ciieiie # # %# - 1 (5) "ur kung des Fahr- je eine. sync'.-.Lron ver,:itL11bare aufweisen.
DE19681678385 1968-03-04 1968-03-04 Modellautobahn Pending DE1678385A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002393A1 (de) * 1980-01-24 1981-07-30 Malte E.C. Dr. 4044 Kaarst Förster Modulares strassensystem und antrieb fuer einen vorbildgetreuen modellbetrieb von landfahrzeugen
DE4315870C1 (de) * 1993-05-12 1995-01-19 Manfred Kylburg Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge
DE202017005476U1 (de) 2017-10-22 2017-11-13 Edgar Hüttinger Einrichtung zum Antrieb von antriebslosen Modellfahrzeugen auf einer Fahrbahn
DE102017009853A1 (de) 2017-10-22 2019-04-25 Edgar Hüttinger Einrichtung zum Antrieb von antriebslosen Modellfahrzeugen auf einer Fahrbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3002393A1 (de) * 1980-01-24 1981-07-30 Malte E.C. Dr. 4044 Kaarst Förster Modulares strassensystem und antrieb fuer einen vorbildgetreuen modellbetrieb von landfahrzeugen
DE4315870C1 (de) * 1993-05-12 1995-01-19 Manfred Kylburg Spielzeugfahrbahn für antriebslose Modellfahrzeuge
DE202017005476U1 (de) 2017-10-22 2017-11-13 Edgar Hüttinger Einrichtung zum Antrieb von antriebslosen Modellfahrzeugen auf einer Fahrbahn
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