DE19547616C1 - Spielzeugbahn und Verfahren zur Herstellung einer Spielzeugbahn - Google Patents

Spielzeugbahn und Verfahren zur Herstellung einer Spielzeugbahn

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spielzeugbahn mit ei­ nem längs einer Schiene geführten Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder 2.
Spielzeugbahnen der vorgenannten Art sind in vielfältigen Aus­ führungsformen bekannt. Grundsätzlich unterscheiden sich die bekannten Spielzeugbahnen dahingehend, daß zum einen Spiel­ zeugbahnen mit einem Eigenantrieb des längs der Schiene ge­ führten Fahrzeuges bekannt sind; zum anderen gibt es Spiel­ zeugbahnen, bei denen das Fahrzeug über keinen derartigen Ei­ genantrieb verfügt und daher vom Spielenden selbst kontinuier­ lich oder zumindest zur Bereitstellung eines Potentialantriebs (beispielsweise durch Aufziehen oder durch Anordnung in einem erhöhten Bahnpunkt der Spielzeugbahn) angetrieben werden muß.
Gemeinsam ist den bekannten Spielzeugbahnen, daß die als Fahr­ spur für das Fahrzeug verwendete Schiene sowohl eine Horizon­ talführung als auch eine Vertikalführung des Fahrzeuges ermög­ lichen muß. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Schienengegen­ stück, das beispielsweise bei einer antriebslosen Holzeisen­ bahn oder auch einer mit einem Elektroantrieb versehenen elek­ trischen Eisenbahn als ein mit Rädern versehenes Fahrwerk aus­ gebildet ist, in Eingriff mit der entsprechend profilierten Schiene kommt. So dienen beispielsweise bei einer bekannten Holzeisenbahn zur führenden Aufnahme der Fahrzeugräder in der Schiene vorgesehene Längsnuten zur Erzielung einer Vertikal­ führung mittels eines Kontaktes zwischen den Rädern und dem Nutgrund und zur Erzielung einer Horizontalführung mittels ei­ nes Kontaktes der Räder mit den beidseitig der Räder angeord­ neten Nutflanken.
Aus dieser kontaktbehafteten Führung des Fahrzeugs auf der Schiene sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung ergeben sich beim Vortrieb des Fahrzeugs entsprechend große Reibungsverluste, die durch eine entsprechend hohe Antriebs­ leistung beim Vortrieb kompensiert werden müssen. Bei an­ triebslosen Fahrzeugen, hier beispielsweise bei der bekannten Holzeisenbahn, führt dies dazu, daß das Fahrzeug kontinuier­ lich vom Spielenden geschoben oder gezogen werden muß. Bei der bekannten elektrischen Eisenbahn führt dies zu einer relativ hohen Leistungsaufnahme des Fahrzeugs und zu einer relativ ho­ hen Geräuschentwicklung beim Betrieb der Spielzeugbahn.
Aus der FR-PS 2 099 007 (Oberbegriff von Anspruch 1 oder 2) ist eine Spielzeugbahn mit einem längs einer Schiene geführten Fahrzeug bekannt, das ein Schienenge­ genstück zur Herstellung eines Schieneneingriffs mit der Schiene aufweist, wobei das Schienengegenstück und die Schiene zusammen eine Horizontalführungseinrichtung und eine Vertikal­ führungseinrichtung bilden und zur Ausbildung der Vertikalfüh­ rungseinrichtung sowohl das Schienengegenstück als auch die Schiene jeweils eine Dauermagneteinrichtung mit übereinstim­ mender Magnetisierung aufweisen, derart, daß zwischen dem Fahrzeug und der Schiene ein horizontaler, magnetisch erzeug­ ter Luftspalt ausgebildet wird. Bei der bekannten Spielzeug­ bahn sind die Dauermagneteinrichtungen aus einem kontinuierli­ chen Magnetband gebildet, das längs der gesamten Schienen­ strecke verläuft.
Aus der ETR (26) 12-1977, Seiten 877-879, ist es bekannt, bei einer für den Personenverkehr konzipierten Magnetschwebebahn eine Magneteinrichtung für die Vertikalführung und eine wei­ tere Magneteinrichtung für die Horizontalführung vorzusehen.
Aus der DE-OS 23 00 645 ist eine Spielzeugbahn bekannt, die einem Luftkissenfahrzeug nachempfunden ist und über einen Pro­ pellerantrieb verfügt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielzeugbahn vorzuschlagen, die eine vereinfachte Herstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Spielzeugbahn mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2 gelöst.
Gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Lösung, die eine kostengünstige Herstellung ermöglicht, sind die Dauermagneteinrichtungen als auf einem Trä­ germaterial des Schienengegenstücks und der Schiene zumindest abschnittsweise angeordnete Kunststofflagen mit zumindest be­ reichsweise ausgebildeten Polzonen ausgebildet. Diese Lösung ermöglicht nämlich die Herstellung der Magnetein­ richtungen aus einem sogenannten "Compound-Material", in dem in einem Kunststoffmaterial eingebettet magnetisierbare Parti­ kel vorhanden sind, die entsprechend vorbestimmter Polzonen ausrichtbar sind und als Kunststofflage mit dem Trägermaterial des Schienengegenstücks und der Schiene verbindbar sind. Der­ artige, mit magnetischen Polzonen versehene Kunststofflagen sind beliebig formbar und eröffnen daher im Gegensatz zu konventionellen Dauermagneten unbe­ schränkte Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem sind derartige Kunststofflagen kostengünstig in vorbestimmter Form im Extru­ sionsverfahren herstellbar, also in demselben Verfahren, mit dem auch die Schienengegenstücke und Schienen herstellbar sind.
Die vorgenannten Vorteile sind gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung auch erzielbar, wenn das Schienengegenstück und die Schiene aus Kunststoff gebildet sind, mit zumindest bereichsweise ausge­ bildeten Polzonen zur Ausbildung der Dauermagneteinrichtungen in den bei einem Schieneneingriff einander zugewandten Oberflä­ chen.
Bei einer derartigen Gestaltung der Spielzeugbahn wird die Herstellung der Schienengegenstücke und Schienen einerseits und der damit verbundenen Magneteinrichtungen andererseits als gemeinsame Einheit möglich.
Eine Anpassung an das reale Fahrverhalten und die tatsächlichen technischen Funktionen einer "Großschwebebahn" läßt sich erreichen, wenn gemäß einer Ausführungsform eine zwischen dem Schienengegenstück und der Schiene wirksame magnetische Bremseinrichtung vorgesehen wird. Darüber hinaus wird mittels dieser Ausführungsform auch der vorteilhafte Ef­ fekt erreicht, daß selbst zur Erzielung einer Bremswirkung auf eine kontaktbehaftete Führung verzichtet werden kann.
Eine mögliche Ausführungsform der magnetischen Bremseinrich­ tung besteht darin, daß in einer gegenüberliegenden Positio­ nierung sowohl in der Schiene als auch im Schienengegenstück jeweils mindestens ein Bremsmagnet angeordnet ist, wobei die Bremsmagnete unterschiedliche Polungen aufweisen und der Pol­ abstand mittels einer Zustelleinrichtung veränderbar ist.
Eine technisch leicht realisierbare und effektive Zustellein­ richtung läßt sich realisieren, wenn die Zustelleinrichtung eine auf einen Bremsmagneten wirkende elektrische Leiterspule aufweist.
Unabhängig von der besonderen Art der Ausführung der Zustell­ einrichtung ist es vorteilhaft, wenn diese mittels eines am Fahrzeug angeordneten Empfängers einer berührungslosen Fernbe­ dienungseinrichtung beeinflußbar ist.
Um auch bei einer mit einem Eigenantrieb versehenen Ausführung des Fahrzeugs eine kontaktlose Führung des Fahrzeugs bzw. des Schienengegenstücks längs der Schiene zu ermöglichen, kann das Fahrzeug mit einer Rückstoßantriebseinrichtung versehen sein. Mit dem Begriff "Rückstoßantriebseinrichtung" soll hier jegli­ che Art des Antriebs bezeichnet werden, bei der die Antriebs­ kraft durch Abstoßen oder Ausstoßen einer Masse relativ zum Fahrzeug erzeugt wird.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Rückstoß­ antriebseinrichtung als eine Propellerantriebseinrichtung aus­ gebildet ist, die mit dem Fahrzeug verbunden ist.
Unabhängig von der Art der Ausbildung der Rückstoßantriebsein­ richtung ist es vorteilhaft, wenn diese als mit dem Fahrzeug verbindbares Antriebsmodul ausgebildet ist.
Um eine Veränderung der Antriebsleistung und der daraus resul­ tierenden Vortriebsgeschwindigkeit des Fahrzeuges während des Betriebs zu ermöglichen, erweist es sich als besonders vor­ teilhaft, wenn das Fahrzeug mit einem Empfänger einer berüh­ rungslosen Fernbedienungseinrichtung versehen ist, der auf eine elektrisch betätigbare Verstelleinrichtung zur Verände­ rung der Antriebsleistung der Rückstoßantriebseinrichtung wirkt.
Bei einem Verfahren zur kostengünstigen Herstellung einer vorstehend beschriebenen Spielzeugbahn wird das Kunststoffmate­ rial unter Zusatz von magnetisierbaren Partikeln in einem Ex­ trusionsverfahren zu einem Kunststoffstrang verarbeitet und der Kunststoffstrang in erweichtem Zustand zur Ausbildung von Polzonen durch Ausrichtung der magnetisierbaren Partikel zu­ mindest abschnittsweise mit einer Magnetisierungseinrichtung beaufschlagt.
Das Verfahren ermöglicht somit die Herstel­ lung von Schienengegenstücken und Schienen, ohne konventio­ nelle, diskret ausgebildete Dauermagnete verwenden zu müssen.
Gemäß einer ersten Variante des Verfahrens kann der Kunststoffstrang zur Aus­ bildung des Schienengegenstücks und/oder der Schiene als Kunststofflage zumindest abschnittsweise auf ein Trägermate­ rial aufgebracht werden.
Gemäß einer alternativen Variante kann der Kunststoff­ strang zur Ausbildung des Schienengegenstücks und/oder der Schiene mit dem Querschnittsprofil des Schienengegenstücks und/oder der Schiene extrudiert werden, so daß das Schienenge­ genstück bzw. die Schiene zusammen mit den Magneteinrichtungen als Einheit herstellbar sind.
Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Spielzeugbahn sowie das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Spielzeugbahn anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bahnabschnitt einer Spielzeugbahn mit ei­ nem mittels mehrerer Schienengegenstücke längs einer Schiene geführten Fahrzeug;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Schiene und eines Schienengegenstücks in einer Querschnitt­ darstellung;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Schiene und des Schienengegenstücks in einer Querschnittdarstel­ lung;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Schiene und des Schienengegenstücks in einer Querschnittdarstel­ lung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Schiene und des Schienengegenstücks in einer Querschnittdarstel­ lung;
Fig. 6 noch eine weitere Ausführungsform der Schiene und des Schienengegenstücks in einer Quer­ schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt einen Bahnabschnitt 10 einer Spielzeugbahn 11 mit einem mittels Schienengegenstücken 12 längs einer Schiene 13 geführten Fahrzeug 14.
Der in Fig. 1 dargestellte Bahnabschnitt 10 zeigt beispielhaft eine als Kurvenstück ausgeführte Schiene 13. Um das bei diesem Ausführungsbeispiel in sich starr ausgebildete Fahrzeug 14 mittels der Schienengegenstücke 12 längsgeführt zur Schiene 13 bewegen zu können, ist das Fahrzeug 14 mit mehreren, relativ zu einem Fahrzeugaufbau 15 bewegbaren Schienengegenstücken 12 versehen. Die bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel insgesamt drei am Fahrzeugaufbau 15 vorgesehenen Schie­ nengegenstücke 12 sind zum Teil, nämlich die beiden äußeren Schienengegenstücke 12, schwenkbeweglich am Fahrzeugaufbau 15 befestigt, und zum anderen Teil, nämlich hier das mittlere Schienengegenstück 12, quer verschiebbar am Fahrzeugaufbau 15 befestigt.
Zur Erläuterung des Zusammenwirkens der Schienengegenstücke 12 und der Schiene 13 sowie zur Erläuterung der Funktionsweise der Spielzeugbahn 11 insgesamt dienen die nachfolgenden Figuren.
Fig. 2 zeigt eine im wesentlichen im Querschnitt rechteckförmig ausgebildete Schiene 49 und ein U-förmig ausgebildetes Schie­ nengegenstück 50, das eine Basis 16 mit zwei daran ansetzenden Schenkeln 17, 18 aufweist, die seitlich um die Schiene 49 greifen und im wesentlichen parallel zu Schienenseiten 19, 20 angeordnet sind.
An einer Unterseite 21 der Basis 16 ist ein Dauermagnet 40 an­ geordnet, der sich gegenüberliegend einem weiteren Dauermagne­ ten 41 befindet, welcher an einer Oberseite 24 der Schiene 49 angeordnet ist. Beide Dauermagnete 40, 41 weisen eine magneti­ sche Polung nach Art eines Stabmagnets auf, wobei die Dauerma­ gnete 40, 41 so angeordnet sind, daß sich gleichnamige Pole gegenüberliegen. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbei­ spiel befinden sich die magnetischen Nordpole einander gegen­ überliegend und die magnetischen Südpole demzufolge voneinan­ der abgewandt.
Die vorstehend beschriebene, in Fig. 2 dargestellte Relativan­ ordnung der Dauermagnete 40, 41 hat zur Folge, daß einander abstoßende Magnetkräfte entstehen, die entgegengesetzt ei­ ner über das Schienengegenstück 50 auf die Schiene 49 wirken­ den Gewichtskraft zur Ausbildung eines horizontalen Luft­ spaltes zwischen dem Schienengegenstück 50 und der Schiene 49 bzw. den einander zugewandten Oberflächen der Dauermagnete 40, 41 führen.
Darüber hinaus sind bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel Dauermagnetpaarungen 25 und 26 mit Dauermagneten 42 und 43 bzw. 44 und 45 vorgesehen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Dauermagnete 42 und 45 jeweils an einer Innenseite 29 des Schenkels 17 und die Dauermagnete 43 und 44 jeweils an der Schienenseite 19 bzw. 20 der Schiene 49 angeordnet sind. Auch die Dauerma­ gnete 42, 43 bzw. 44 und 45 sind bezüglich ihrer magnetischen Polung so ange­ ordnet, daß gleichnamige Pole, hier ebenfalls die Nordpole, einander gegenüberliegend angeordnet sind und somit auch in horizontaler Richtung einander abstoßende Magnetkräfte er­ zeugt werden. Da sich die in der Horizontalebene wirkenden Kräfte gegenseitig aufheben, ist eine relative Zentrierung des Schienengegenstücks 50 gegenüber der Schiene 49 mit Aus­ bildung gleich bemessener vertikaler Luftspalte zwischen jeweils einer Innenseite 29 des Schienengegenstücks 50 und ei­ ner Schienenseite 19 bzw. 20 der Schiene 49 die Folge.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, bilden die einander ge­ genüberliegend angeordneten Dauermagnete 40 und 41 eine Verti­ kalführungseinrichtung 30 mit Ausbildung eines horizontalen Luftspalts und die Dauermagnetpaarungen 25, 26 eine Hori­ zontalführungseinrichtung 31 mit Ausbildung zweier paralleler vertikaler Luftspalte. Insgesamt führt dies dazu, daß, wie im übrigen auch aus der Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, eine definierte Relativanordnung zwischen dem Schienengegenstück 50 und der Schiene 49 ohne jeden Körperkontakt erreicht wird. Das Ergebnis ist eine räumlich definierte, schwebende Anordnung des Schienengegenstücks 50 auf der Schiene 49.
Eine Zusammenschau der Fig. 1 und 2 mach deutlich, daß bei entsprechender Dimensionierung der durch die Dauermagnete 40, 41 erzeugten Magnetkräfte Mab, die zu einer Kompensation der aus dem Fahrzeugaufbau 15 und den Schienengegenstücken 50 re­ sultierenden Gewichtskraft führt, eine insgesamt berührungs­ lose, in einem definierten Schwebezustand geführte Relativan­ ordnung des Fahrzeugs 14 auf der Schiene 49 gegeben ist.
Bei den in Fig. 2 verwendeten Dauermagneten 40 bis 45 handelt es sich um in einem Kunststoffmaterial 52 einer Kunststofflage 46, 47 inhärent ausgebildete Dauermagnete 40 bis 45.
Die in Fig. 2 dargestellten Kunststofflagen 46, 47 bestehen aus einem Compound-Material aus dem Kunststoffmaterial 52, beispielsweise einem Thermoplast, und darin enthaltenen magne­ tisierbaren Partikeln, beispielsweise Ferritpartikeln 48. Die Wahl eines thermoplastischen Werkstoffs als Kunststoffmaterial 52 ermöglicht die Herstellung der in Fig. 2 dargestellten Kunststofflagen 46, 47 in einem Extrusionsverfahren. Nach Aus­ gabe des Kunststoffmaterials 52 aus der Extrusionsvorrichtung befindet sich dieses in einem weichen bis teigigen Zustand mit den darin statistisch verteilt angeordneten Ferritpartikeln 48. Wenn das Kunststoffmaterial 52 in diesem Zustand längs ei­ ner Magnetisierungseinrichtung geführt wird, erfolgt im Ein­ flußbereich der Magnetisierungseinrichtung eine magnetische Ausrichtung der Ferritpartikel 48, so daß in definierten Zonen die in Fig. 2 dargestellten Dauermagnete 40 bis 45 mit ent­ sprechender Nord/Süd-Polung ausgebildet werden.
Die in Fig. 2 dargestellten Kunststofflagen 46, 47 können in einer Form extrudiert werden, daß sie auf einem die Form der Schiene 49 bzw. des Schienengegenstücks 50 definierenden Trä­ germaterial 51 flächig, also etwa durch ein Klebeverfahren, aufgebracht werden können.
Abweichend von der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich, zur Ausbildung der Schiene 49 bzw. des Schie­ nengegenstücks 50 auf ein gesondertes Trägermaterial 51 zu verzichten und die Schiene bzw. das Schienengegenstück insge­ samt aus dem Kunststoffmaterial 52 mit den darin inhärent aus­ gebildeten Dauermagneten 40 bis 45 auszubilden.
Neben der vorstehend vorgeschlagenen Verarbeitung des Com­ pound-Materials im Extrusionsverfahren ist etwa auch eine Ver­ arbeitung im Spritzgießverfahren oder Kalandrierverfahren mög­ lich, um eine Herstellung definierter Polzonen in einem ge­ formten Kunststoffmaterial zu ermöglichen. Das gilt sowohl für die Ausbildung von Kunststofflagen als auch für die Ausbildung der gesamten Schiene und des gesamten Schienengegenstücks.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Beispiele für weitere mögliche Ausführungsformen der Schiene und des Schienengegenstücks. So zeigt die Fig. 3 eine Schiene 53 mit einem Schienengegenstück 54, wobei das Schienengegenstück 54 ähnlich wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schienengegenstück 50 zur Verbindung mit einem oberhalb der Schiene 49 angeordneten Fahrzeugaufbau 15 (Fig. 1) dient. Im Unter­ schied zu der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform weist das Trägermaterial 51 der Schiene 53 keine rechteckförmige, sondern eher eine treppenförmige Ausbildung mit einer dement­ sprechend gestalteten Kunststofflage 55 auf. Entsprechend der Kunststofflage 55 ist auch eine mit dem Trägermaterial 51 des Schienengegenstücks 54 verbundene Kunststofflage 56 treppen­ förmig ausgestaltet, und die Kunststofflagen 55, 56 weisen ne­ ben den bereits unter Bezugnahme auf Fig. 2 erwähnten Dauerma­ gneten 40 bis 45 jeweils zwei weitere Dauermagnete 57, 58 bzw. 59, 60 auf. Hierdurch werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in den beiden Randbereichen der Schiene 53 und des Schienengegen­ stücks 54 jeweils eine weitere Dauermagnetpaarung 95, 96 ge­ bildet, die entsprechend der horizontalen Anordnung der Dauer­ magnete 57 bis 60 ebenfalls horizontale Luftspalte Lh bilden. Die Dauermagnete 57 bis 60 dienen somit ebenfalls zur Ausbil­ dung der Vertikalführungseinrichtung und unterstützen damit die Wirkung der Dauermagnete 40, 41, so daß bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 3 insgesamt eine höhere Gewichtskraft kompensiert werden kann als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine von den vorhergehend dargestellten Ausfüh­ rungsformen grundsätzlich abweichende Ausführungsform mit ei­ ner Schiene 61 und einem Schienengegenstück 62, das zur Ver­ bindung mit einem unterhalb der Schiene 61 angeordneten Fahr­ zeug 14 dient. Die in Fig. 4 dargestellte Relativanordnung der Schiene 61 zum Schienengegenstück 62 ermöglicht eine hängende Anordnung des Fahrzeugs 14. Hierzu ist das Schienengegenstück 62 im wesentlichen U-förmig mit einer Basis 63 und seitlich daran ansetzenden Schenkein 64 ausgebildet, die an ihren Enden sich parallel zur Basis 63 erstreckende Tragflansche 65 auf­ weisen. Bei der in Fig. 4 beispielhaft dargestellten Ausfüh­ rung sind zur Ausbildung einer Vertikalführungseinrichtung 66 und einer Horizontalführungseinrichtung 67 Dauermagnete 68 bis 71 gewählt, die jeweils sowohl einen Vertikalführungsbereich 72 als auch einen Horizontalführungsbereich 73 aufweisen, wo­ durch sowohl die Vertikalführungseinrichtung 66 als auch die Horizontalführungseinrichtung 67 durch ein und dieselbe Dauer­ magnetpaarung 68, 70 bzw. 69, 71 realisierbar sind. Durch die in Fig. 4 dargestellte rechtwinklige Ausführung der Dauerma­ gnete 68 bis 71 dient jede Dauermagnetpaarung sowohl zur Aus­ bildung eines vertikalen Luftspaltes Lv als auch zur Ausbil­ dung eines horizontalen Luftspaltes Lh, die als Resultat der magnetischen Wechselwirkungen bereits anhand der vorhergehen­ den Figuren ausführlich erläutert wurden.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 4 können entsprechend den Fig. 2 und 3 ausgebildete Magneteinrich­ tungen zum Einsatz kommen.
Fig. 5 zeigt eine magnetische Bremseinrichtung 74. Die Bremseinrichtung 74 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei jeweils im Randbereich einer Schiene 75 angeordneten stationären Bremsmagneten 76, 77 und zwei jeweils im Randbe­ reich eines Schienengegenstücks 78 angeordneten, über eine Zu­ stelleinrichtung 79 in ihrem Abstand a zu den Bremsmagneten 76, 77 verstellbaren Bremsmagneten 80, 81.
Im Gegensatz zu einander zugeordneten Dauermagneten 22, 23 und 27, 28 einer Vertikalführungseinrichtung 30 und einer Horizon­ talführungseinrichtung 31 sind die einander zugeordneten Bremsmagnete 80 und 76 sowie 81 und 77 derart angeordnet, daß sich ungleichnamige Pole einander gegenüberliegen und demzu­ folge bei ausreichend geringem Abstand a zwischen den Bremsma­ gneten 80 und 76 bzw. 81 und 77 eine anziehende Magnetkraft Manz erzeugt wird, die einen Kraftschluß zwischen dem Schie­ nengegenstück 78 und der Schiene 75 bewirkt. Somit wirkt die anziehende Magnetkraft Manz einer in Richtung der Schienen­ längserstreckung gerichteten Vortriebskraft entgegen, so daß eine Bremswirkung erzielbar ist. Durch die Zustelleinrichtung 79 kann infolge einer Änderung des Abstandes a zwischen den Bremsmagneten 80, 76 bzw. 81, 77 die Bremswirkung dosiert wer­ den. Um auch beim Bremsvorgang eine kontaktlose Relativanord­ nung des Schienengegenstücks 78 zur Schiene 75 zu ermöglichen, ist für die verstellbaren Bremsmagnete 80, 81 in Verstellrich­ tung ein hier nicht näher dargestellter Anschlag zur Auf­ rechterhaltung eines Mindestabstands amin vorgesehen.
Fig. 6 zeigt abweichend von Fig. 5 eine zentrale, mittige An­ ordnung einer Bremseinrichtung 82, wobei bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel eine Vertikalführungseinrichtung 83 gleichzeitig zur Ausbildung der Bremseinrichtung 82 mitbenutzt wird. Hierzu sind einem einer Schiene 84 zugeordneten Dauermagneten 85 der Vertikalführungseinrichtung 83 zwei Dauermagnete 86, 87 an ei­ nem Schienengegenstück 88 zugeordnet, die mit Abstand vonein­ ander angeordnet sind. Im Bereich zwischen den Dauermagneten 86, 87 ist in einer Vertikalführung 89 ein hinsichtlich seines Abstandes a zum Dauermagneten 85 mittels einer Zustelleinrich­ tung 90 veränderbarer Bremsmagnet 91 geführt. Der dem ver­ stellbaren Bremsmagnet zugeordnete stationäre Bremsmagnet wird durch einen mittleren Teilbereich 92 des Dauermagneten 85 ge­ bildet.
Die Zustelleinrichtung 90 weist eine mit Strom beaufschlagbare Leiterspule 93 auf, die so angeordnet ist und deren Strom­ durchflußrichtung so gewählt ist, daß sich eine magnetische Polung, wie in Fig. 6 dargestellt, ergibt. Dabei sind gleich­ namige Pole der Leiterspule 93 und des Bremsmagnets 91 einan­ der gegenüberliegend angeordnet. Dies hat zur Folge daß bei Stromdurchfluß durch die Leiterspule die in Fig. 6 darge­ stellte abstoßende Magnetkraft Mab auf den Bremsmagnet 91 wirkt, der demzufolge in Richtung auf den zugeordneten Dauer­ magneten 85 zubewegt wird. Dabei sind der Bremsmagnet 91 und der zugeordnete Dauermagnet 85 so angeordnet, daß ungleichna­ mige Pole einander gegenüberliegen und dementsprechend eine anziehende Magnetkraft Manz zwischen dem Bremsmagneten 91 und dem Dauermagneten 85 bei ausreichend geringem Abstand a wirk­ sam wird. Bei Verringerung oder Abschaltung des durch die Lei­ terspule 93 zur Erzeugung der Magnetkraft Mab fließenden Stroms erfolgt aufgrund einer mit dem Bremsmagnet 91 verbun­ denen Rückstellfeder 94 eine Rückstellbewegung und damit eine Verminderung oder Aufhebung der Bremswirkung.
Anstatt der Verwendung einer Rückstellfeder ist es auch mög­ lich, zur Erzeugung der Rückstellbewegung die Leiterspule 93 mit einem der Stromrichtung in Fig. 6 entgegengerichteten Strom zu beaufschlagen, um die beschriebene Rückstellbewegung des Bremsmagneten 91 zu bewirken.
Die in den Ausführungsbeispielen gewählten Polkonfigurationen dienen lediglich zur beispielhaften Erläuterung möglicher Ma­ gneteinrichtungen. Hiervon abweichende Polkonfigurationen, wie beispielsweise sogenannte "Streifenmagnetisierungen" mit al­ ternierender Anordnung unterschiedlicher Polzonen in einer Ebene, sind ebenfalls anwendbar, solange die für die Erfindung beschriebenen notwendigen magnetischen Effekte erzielbar sind.

Claims (13)

1. Spielzeugbahn mit einem längs einer Schiene geführten Fahrzeug, das ein Schienengegenstück zur Herstellung ei­ nes Schieneneingriffs mit der Schiene aufweist, wobei das Schienengegenstück und die Schiene zusammen eine Horizon­ talführungseinrichtung und eine Vertikalführungseinrich­ tung bilden, und die Vertikalführungseinrichtung sowohl am Schienengegenstück als auch an der Schiene jeweils eine Dauermagneteinrichtung mit übereinstimmender Magne­ tisierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalführungseinrichtung (31, 67, 73) wei­ tere Dauermagneteinrichtungen (27, 28; 36, 39; 37, 38; 42, 45; 43, 44; 68, 69, 70, 71) aufweist, die sowohl am Schienengegenstück (12, 33, 50, 54, 62, 78, 88) als auch an der Schiene (13, 32, 49, 53, 61, 75, 84) angeordnet sind und mindestens zwei jeweils übereinstimmend magneti­ sierte Magnetpolpaarungen bilden, und die Dauermagnetein­ richtungen der Vertikalführungseinrichtung (30, 66, 72, 83) und der Horizontalführungseinrichtung (31, 67, 73) als auf einem Trägermaterial (51) des Schienengegenstücks (50) und der Schiene (49) zumindest abschnittsweise ange­ ordnete Kunststofflagen (46, 47) mit zumindest bereichs­ weise ausgebildeten Polzonen (40 bis 45) ausgebildet sind.
2. Spielzeugbahn mit einem längs einer Schiene geführten Fahrzeug, das ein Schienengegenstück zur Herstellung ei­ nes Schieneneingriffs mit der Schiene aufweist, wobei das Schienengegenstück und die Schiene zusammen eine Horizon­ talführungseinrichtung und eine Vertikalführungseinrich­ tung bilden, und die Vertikalführungseinrichtung sowohl am Schienengegenstück als auch an der Schiene jeweils eine Dauermagneteinrichtung mit übereinstimmender Magne­ tisierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalführungseinrichtung (31, 67, 73) wei­ tere Dauermagneteinrichtungen (27, 28; 36, 39; 37, 38; 42, 45; 43, 44; 68, 69, 70, 71) aufweist, die sowohl am Schienengegenstück (12, 33, 50, 54, 62, 78, 88) als auch an der Schiene (13, 32, 49, 53, 61, 75, 84) angeordnet sind und mindestens zwei jeweils übereinstimmend magneti­ sierte Magnetpolpaarungen bilden, wobei das Schienenge­ genstück und die Schiene aus Kunststoff gebildet sind und die Dauermagneteinrichtungen der Vertikalführungseinrich­ tung (30, 66, 72, 83) und der Horizontalführungseinrich­ tung (31, 67, 73) als zumindest bereichsweise ausgebil­ dete Polzonen in den bei einem Schieneneingriff einander zugewandten Oberflächen des Schienengegenstücks und der Schiene ausgebildet sind.
3. Spielzeugbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen dem Schienengegenstück (78, 88) und der Schiene (75, 84) wirksame magnetische Bremseinrichtung (74, 82) vorgesehen ist.
4. Spielzeugbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der magnetischen Bremseinrichtung (74, 82) in einer gegenüberliegenden Positionierung sowohl in der Schiene (75, 84) als auch im Schienengegenstück (78, 88) jeweils mindestens ein Bremsmagnet (80, 81; 76, 77; 91, 85) angeordnet ist, die unterschiedliche Polungen aufweisen und deren Polabstand (a) mittels einer Zustell­ einrichtung (79, 90) veränderbar ist.
5. Spielzeugbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustelleinrichtung (90) eine auf einen Bremsma­ gneten (91) wirkende elektrische Leiterspule (93) auf­ weist.
6. Spielzeugbahn nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustelleinrichtung (79, 90) mittels eines am Fahrzeug (14) angeordneten Empfängers einer berührungslo­ sen Fernbedienungseinrichtung beeinflußbar ist.
7. Spielzeugbahn nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (14) mit einer Rückstoßantriebseinrich­ tung versehen ist.
8. Spielzeugbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (14) mit einer Propellerantriebseinrich­ tung versehen ist.
9. Spielzeugbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstoßantriebseinrichtung als mit dem Fahrzeug (14) verbindbares Antriebsmodul ausgebildet ist.
10. Spielzeugbahn nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (14) mit einem Empfänger einer berüh­ rungslosen Fernbedienungseinrichtung versehen ist, der auf eine elektrisch betätigbare Verstelleinrichtung zur Veränderung der Antriebsleistung der Rückstoßantriebsein­ richtung wirkt.
11. Verfahren zur Herstellung einer Spielzeugbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Schienen­ gegenstück und/oder die Schiene zumindest teilweise aus Kunststoff bestehen und bereichsweise Dauermagneteinrich­ tungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial (52) unter Zusatz von magneti­ sierbaren Partikeln (48) in einem Extrusionsverfahren zu einem Kunststoffstrang verarbeitet wird und der Kunst­ stoffstrang im erweichten Zustand zur Ausbildung der Dau­ ermagneteinrichtungen (40 bis 45 und 57 bis 60) durch Ausrichtung der magnetisierbaren Partikel zumindest ab­ schnittsweise mit einer Magnetisierungseinrichtung beauf­ schlagt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstrang zur Ausbildung des Schienenge­ genstücks (50) und/oder der Schiene (49) als Kunststoff­ lage (46, 47) zumindest abschnittsweise auf ein Träger­ material (51) aufgebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstrang zur Ausbildung des Schienenge­ genstücks und/oder der Schiene mit dem Querschnittprofil des Schienengegenstücks und/oder der Schiene extrudiert wird.
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