DE1678272A1 - Gleit-Fortbewegungsvorrichtung - Google Patents
Gleit-FortbewegungsvorrichtungInfo
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Description
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Gleit-Fortbewegungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Gleit-Fortbewegungsvorrichtung oder dgl. fUr eine nicht-motorische Fortbewegung auf Schnee. Zur Fortbeweg=g auf Schnee werden bisher eine Vielzahl von Vorrichtungen verwendet, etwa Schnteschuhe" SchlItt- achuhe, Ski und Skletöcke, Rodelschlittenb uAgl. Es sind gewisse sehr komplexe Vorrichtungen bekannt. mit denen ungeübte Fersoaen von Hängen abfahren kÖnnen. Es Ist beispielsweise bekannt, an einem Paar Ski eine Vor- richtung anzubringen, die deren Bewegungen kuppelt und einen Sitz aufweist" auf deia mm In Sitzhaltung w einem Rang abfahren kam. lfei anderen Vorriehtungen sind zwei Schneeschuhe vorgesehen" wele4le an den Schuhen den Be- nutzers befestigt sind, sowie zwei zusätzliche Kufen und ein längliches Element.. wele,3h*s die beiden zusätzUchen Kufen miteinander verbindet. Das länglich@ Blemmt Ist dabei mit einem Sitz versehen und mit einem Richtmge- steuerorgan. Diese bekannten komplexen Vorrichtungen sind verhältnie- mäßig schwer und praktisch nicht verwendbar bei einem selbständigen Aufstieg und :Im ebenen Gelände" wo sie nur mit großen Schwierioreiten eIzngesetzt werden können. Es Ist bisher keine Vorrichtung bekannt, mit der man be. quem zugleich In Sitzhaltung von HAngen abfahren kann" sich in der Ebene fortbewegen und selbrtäncUg auf Hänge ateigen kann» Indem ixan ledtglich die wooontlichen Ele- mente der Vorrichtung verwendet. Der Erfindung liegt die Aufgabe- zugrunde" eine sohneesehuh- artige Vortbewegungsvorrichtung zu schaffen,9 mit der sich die vorstehend genannten Fortbewegungamöglichkeiten erreichen lassen» und die sich leicht von einer auf die andere Verwendungsart umstellen "UM. Die Msung dieser Aufgabe ist In wesentlichen darin zu sehen, daß bei einer schneeschuhartigen Vortbene- gungsvorrIchtung mit zwei Schneeschuhen" die sich mittels Befestigmgevorrichtungen an Schuhen befestigen lanneng und mit zwei Stöcken, die Anordnung und Ausbildung so getroffen Ist" daß wenigstens einer der Stöcke einen ebenen Oberflächenbereich aufweist, daß wenigstens einer der Stöcke eine Vorrlehtung zum Befestigen einen Sitzen an demselben aufweist, daß die Stöcke mit Befestigungg- einrichtungen zum zeitweinen Befestigen der Stöcke an- «inender" versehen sind und daß die Stöcke an jedeift einen Ende jeweils mIt e:#nem hochstehenden spate!f3rmigen Teil und an ihrem anderen Ende mit einem 1-1-s-udgriffar-tigen Teil versehen eird, GeWM einer bevorzugten Auefü"ii2ungtf-am weisen die Schnee- schuhe eine verhältnismäßig kurze lAnge auf im Vergleich zu der lAnge norma'-er Ski und an dem einen Ende ein spatelf5rmires Tei-l" welei-.e.-i n(!kz-Ompit. Ist und eine Weite In der Größe der S*chiihweite dee Trälgers aufweiät, wobei der Schuh normalerweise an dem -"#elweeschuh Mitteln an sich bekannter Einrichtungen an den gekriammten Bereinh befestigt Ist» der das spateltörmige Teil an den Schnee- schuh ansieht, und daß die Unterfläche des Schneeschuhs Ober den größeren Teil seines gekrümmten Endes mit einer Gleitschutzeinrichtung versehen Ist. Die Erfindung Ist Im folgenden anhand schematischer Zeich- nungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend be- schrieben. Fig. 1 Ist eine Seitenansicht einen Sohneeschuhe nach der Erfindung. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen abgeänderten Schnee- schuh nach der Erfindung. Fig. 3a bin 3d zeigen die beiden Stöcke abwechselnd In Seiten- ansicht und Draufsicht. Pig. 4 ist eine perspektivischt Ansieht einen Gurten zur Verwendung für die Vorrichtung nach der Er- findung als Rückenhalterung. ?lg. 5a" 5b U.5c zeigen eine abgeänderte Vorrichtung zum Befestigen der Stöcke aneinander. 71g. 6 zeigt die Vorrichtung naa'.i der Erfindung in der Sitzstellung des Benutzern zum Absteigen. Pig. 7 zeigt die Fortbewegung mittels der Vorrichtung nach der Erfindung Im ebenen Gelände. Vig. 8 zeigt den Aufstieg mit einer- 'Vorrichtung nach der Erfindung. Fig. 9a und gb sind eine Draufeicht bzw. eine Seitenansicht einer abgeänderten Aunfthrungsform der Stöckoo Fig. 10 -ist eine peropektivische Darstellung der a» den beiden Mcken nach Pig. 9 zuammengesetzten Einheit zum Abfahren von einen Hang. Pig. 1 neigt einen der beiden syrmetrinch zueinander aus- gebildeten Schneeschuhe. Die Längs derselben Ist voraup- weine kleiner als dieüblIcher Ski. jeder Schneeschuh weist einen ebenen Bereich 1 aufe der das Hinterteil des Schnee- achuhe bildet und In einen leichtgekr%mten Bereich 2 übergeht" der vorne einen stärker gekrünnten Spatel bildet. Der Schuh 3 des Benutzern ist an dem weniger gekrbmten Bervieh den spatelt8ruigen Teils den Schneeschuhs befestigt, wobei dieser Bereich an der entsprechenden Stelle auf der Oberfläche einen ebenen Abschnitt 4 aufweisen kann, der sieh besonders zum Betestigen von Skischuhen eiMpet. Du spatelförmIge Toll weist an der zum Befestigen einen Schuhen vorgesehenen Stelle eine Breite auf, die etwa der Breite den Schuhe entspricht, und dieser kann an den Schnesaohuh mittels üblicher Einrichtungen befestigt sein" etwa mittels einen Bügeln 5 oder sonstiger Einrichtungen. die bei Ski verwendet werden. An unteren Bereich den Schneeschuhs ist entlang der Längsaehse und auf einer Länge entsprechend etwa dem anderthalbfachen der IAnge der Schuhe den Benut- zers ein Blatt 6 angeordnet» welches mit Sägezähnen 6a, 6b9 6o$ 6de 6e$ 6t» 6g versehen Ist" die nach hinten ge- richtet sind. Dieses schmale Blatt hat eine Stärkt von etwa 1 bis 2 m und beginnt vorzugsweise auf der Höhe den Hinterendes den Schuhe und erstreckt sich nach vorne In Richtung des Endes den apatelfömigen Teilsb Diesen Blatt Ist In Irgendeiner Weine an den Behneeischuh befestigt, wobei die Befestigung Jedoch derart ist, daß kein Vorsprung -an der unteren PM- ehe den Schneaschuhs vorhanden ist. Die Höhe den Blattes 6 Ist vorzugsweise In Bereich der Spitze den Schuhe an größten und nimmt nach hinten und nach vorne ab. Die Breite den Schneutichuhi#nimt allgemein von vorne nach hinten ab, jedoch kann bei gewissen Aus- führmpformen, Insbesondere bei kurzen Schnetschuhen, die Breite konstant sein.'Die Schnetechuhe können an den Kanten mit Verstärkungstellen versehen sein. Das schmale Blatt 6 bildet eine gleithemende Einrichtung und bewirkt eine Stabilisierung den Schneeschuhs und ermöglicht eine Richtungsteuerung und Brenaung. Fig. 2 zeigt eine Unteransicht einer abgeänderten Ausfüh- rungsform einen Schneeschuhs nach der Erfindung, bei dem die Gle ite chutzeinrIchtung durch ein Plüschteil 7 ip. bildet Istg das unter dem vorderen Bereich den' Schnee- schuhs angebracht ist und mittels Spanntellen 8 räst&». halten wird. Die Stabilisierung den Söhneeschuhs wird in diesem Fall mittels einer mittigen,9 In Ungerichteng verlaufenden Schiene 9 gevftrleietet,9 die In den hinteren Bert Ich den Schneasehuhe eingelassen ist. Die Fig. 3a bis 3d zeigen eine abgeänderte AuuMhznmlp- form von zwei St8ekeng die einen Teil der Fortbewegungs- vorriehtung nach der Erfindung bilden-. Die 719- 3a und 3b zeigen den sog. Gleitstock In Seitenansicht bzw. Drauf- aleht, und die Vig. 3e und 3d zeigen den sog. Traptoak in Seit«amicht bzw. Drauftiobt. Die beiden Stöcke *lud in allgemeinen gleieb'lwgg md die ULng* Ist In allgvaeInen größer Uß die Größe den Benutzers. Der Oleitstook wafaßt einen Körper 10 in Vom einer Stange, deren Dicke In allg«ei»a vorgleiebbar Ist Mt der Dicke eines Ski und deren Breite kleiner ist als die einen Ski. Der Gleitatook liLuft an seinem einen Ende in ein epatelförmiges Teil 11 a»q welchen siemlich etark gekrOmt Ist und vorzugsweise breiter Ist als der Körper 10, und bildet an seinem anderen Ende einen ver- atgrkten Bereich in Gestalt einen Handgriffs 12. Duz Ende den spatelförmigen Tolle Ist zugespitzt und kann mit einer halbfenten Schutzhülle 13 versehen sein. Die Unter- seite den Gleitatocken Ist vollständig glatt, um ein leichten Gleiten auf Schnee zu ermöglichen. Auf der Oberfläche den Gleitstocken Ist In der Nähe des Nassen- mittelpunkten desselben eine Vorankerungsvorrlohtung In Gestalt einen Bügeln 14 vorgesehen» der zwei Plansche 15 v»faßtg die parallel zur IAngsachse des Gleitatocken v6r- laufen und zwischen denen rechtwinklig zur Längeachse den Gleitstockes eine Achse 16 angeordnet Ist. Diese Achse ist no ausgebildet, daß sie einen gewissen freien Baum wischen sich und der Oberfläche den Gleitatocke laßt. Der Tragotock umfaßt einen Körper 17 In Gestalt einer Stange von rechteckigem Querschnitt, welche an Ihrem einen Ende In einen metallenen Haken 18 übergeht und an ihren =deren Ende" welchen einen Handgriff bildet" In ein sien- lieb stark gekrümten spatelförmiges Teil auslaufts, dessen Breite etwa gleich der Breite den spatelförmigen Teile 11 den Gleitatooka Ist. Das Ende den spatelförnigen Teile 19 ist in allgemeinen angespitst und kann mit einer halbfi- sten Schutzhülle 20 versehen seir, In unmittelbarer Nähe den den Haken 19. autweiaenden ±ndes ist um den Tragstock eine Muffe 21 w)geordnet, welche gleitend bewegbar und verriegelbar ist und einen Rahmen .22a trägt, auf dem Seile 22b ausgespannt sind, die einen Sitz bilden. Auf dem Körper 17 den Tragstocken Ist in der Nähe den Anfangs des spateltörmigen Teils 19 an der. selben Seite den Tragstocke wie die Spitze den opatelför- migen Teils ein Haken 24 mit einem Ring 23 befestigt. Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die sich während den Ab- stiegs als Rückengurt für den Benutzer verwenden läßto Diese Vorrichtung umfaßt einen Gurt 25 von ausreichender Breite, der an seinen Enden mit Haltetellen 26a Versehen Ists die jeweils eine Öse 26b aufweisen. An diese Ösen Ist ein Nylonselle 27 beTestigt, welches mit seinen anderen Ende in eine Schlaute 28 ausläuft. Der Gurt wird vorzuge- weine für dauernd an der Kleidung den Benutzer& befe- stigt in Form eines Gürteln, und die Solle 27 worden In den Taschen der Kleidung den Benutmare verstaut. Die Fig. 5a und 5b zeigen eine abgelnderte Verankerunge- Vorrichtung für die beiden Stöcke aneinander. Diese Vor- richtung, die geffl den Vig. 3a und 3d ausgebildet Ist,9 gezU der ein ]Raken 18 an einen Ende der Tragstange befe- stigt Ist und einen Bflgel 14 und -eiine Achse. 16 aufweistl ümfaßt bei dieser abgelnderten Ausführmgaforit einen Haken.299 der aut der Gleitschub 30 angeordnet Istj, sowie eine lohne 31 am den Tragstock 32, Der Haken 29 bildet ein Notallblattg welches an dem Gleitstock 30 beliebig befestigt Ist und in Längsrichtung den Gleitstocken verläuft und eine Ausnehmung 33 aufweist, welche In ein Formloch 34 über- geht. Die Achse 31 liegt rechtwinklig zur Längsachse den Tragotocken 32 In der Nähe von dessen Ende und ist in die Manne desselben eingelassen. Der Tragstock weint über eine kleine Unge von seinem betreffenden Ende aus- phend einen Einschnitt 35 auf, so daß In diesen der Haken 29 eingreifen und die Achse 31 umfassen kann. Das die Achse 31 aufweisende Ende den Tragstocken 32 Ist gekrOmmt und verhältnismEßig breit, so daß es als Sitz fUr den Benutzer verwendbar ist. Fig. 5 zeigt die Befestigung den Gleitstocken 30 und den Tragstockes 32 mittels den Hakens 29 und der Achse 31 aneinander. Fig. 6 zeigt die Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung zum Abfahren In sitzender Stellung. Der Benutzer befestigt dabei den Tragotock 36 an den Gleitstock 379 weleher flach auf die Schneefläche gelegt ist,9 mittels der an diesen St8aken vorgesehenen Einrichtungen, Indem z.B. die Vorrichtung nach den 3a und 3b verwendet wird, wobei der Tragotock nach hinten geneiStwIrd und der Haken 38 am. einen Ende den Traptocken 35 in die durch den Bügel 39 und die Achse 409 die an dem Gleitstock 37 befestigt sind, gebildete öse eingehakt w'ird, und indem dann der Tragstock nach vorne geführt wird. Der Benutzer" dessen Füße auf den Schneeschuhen 41 ruhen, ,setzt sich dann auf den auf dein Tragstock 36 befestigten Sitz 42 und hält den Tragstock 36 in der Hand» begibt sich auf den Hang, nach vorne oder In schräger Eicht%mgg lenkt die Vorrichtung sodann mit Hilfe der Schnaeschnhe 41 und durch Beeinflussung der Tragstange 36 mit seinen Kör- porg welcher die Kraft auf den Gleitstock 37 Oberträgt.9 so daß möglicherweise erforderliche Seitenbewegungen aus- geführt worden können. Die Anlenkung 39, 40 ermöglicht eine Schwenkbewegung des Traptockes» so daß die Vorrich- tung bei der Verwendung eine gmße Nachgiebigkeit auf- weist, Die Obertragung von Bewegungen von den. Tragstock auf den Gleitatock ist daduroh gewährleintotg daß das Ende den Oleitatoekon über eine gewisse Unge-zwischen den Planschen 15 wad den Bügel 14 gerade eingespannt Ist. Zur weiteren Bequemlichkeit kann der Benutzer einen Gurt 43 um weine Hütten »pennen» etwa den Gurt nach Fig. 4, wobei die Enden denselben mittels Seilen 44 an einem Haken 45 an den Trag- stook befestigt sind. %Mhrend der Abfahrt liegen die Schnee- schuhe flach auf dem Schnee" wobei das hochstehende spatelförmige Teil so liegt, daß die unter den Schnee- schuhen angeordneten Blätter nur als Stabilinator, Eichtungsgeber oder Bremse dienen, während der hintere Bereich der Schneeschuhe die Gleitbewegung gewährleistet. Fig. 7 zeigt die Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in flachen Gelände, wobei die Schneeschuhe zur gleitenden Fortbewegung auf Schnee dienen und der Trag. stock 47 sowie der Gleitstock 48 mit den nach hinten gerichv teten spateltörmigen Teilen auf dem Schnee aufliegen, so daß deren GleitfliLche verwendet wird. Die gleithemmenden Einrichtungen der Schneeschuhe erleichtern das Vorwärts- kom»n. indem sie ein Zurückgleiten der Schneeschuhe ver- hindern und so einen beschleunigten Gang ermöglichen. Fig. 8 zeigt die Verwendung der Portbewegungsvorrichtung- nach der Erfindung zum Aufstieg, wobei die Schneeischuhe 49 zum Aufstieg in Richtung des Hanges oder In schräger Fdehtung dienen und der Gleitstock 50 sowie der Tragstock 51 dem Abstoßen dienen, Indem die spatelförmigen Bereiche derselben mit der Spitze In den Schnee zeigend verwendet werden, so daß sie sich In dieser.abstützen. Bein Aufstieg Ist der Körper den Benutzern in Bezug auf die Schneeschuhe nach vorne geneigt, so daß diese im wesentlichen mit ihren geki4hmtenk gleithemenden Bereich auf dem Sehhe# a'u'tliegen. Die Fig. ga und gb zeigen in Draufnicht bzw. Seitenansicht eine abgelLnderte AuaftIhrungsform der Stöcke. Jeder Stock weist einen Körper auf, der In seiner Unge drei aufein- anderfolgende Bereiche umfaßt, wobei der erste Bereich eine geringe Breite aufweist und einem Handgriff 52 bi]Aetv der zweite Bereich eine größere Breite aufweist ufid den eigentlichen ]Mrper 53 bildstg ffld der dritte Sereieh noch breiter ist und die vordere Spitze 54 des Stoekee bildet. Dient Spitze Ist an ihren Ende stark angeboben in Form einen SPatels 55. Einer der beiden Stöeko weist außer- dem auf seinem Körper eine rechtwinklige Öffavng 56 autio die » Anfang des gekrümmten Bereichen den spatelförmilpa Teile liegt, und deren Aufgabe bei der Erläuterung von Flg.% . 16.höth angegeben ist. An den gleichen Stock ist ein ]Rohr 57"v9n rechteckigem Querschnitt für Befestigungszwecke ioegezähen, welchen an seiüee üanis ein* rechteckige Öff- nung aufweist, deren Abmessungen etWas größer sln-d als die betreffenden Abmeesungen der Öffnung in dek iörpei" dIew Stockte,., An der Seite den Rohres 57 ist eine Blockier- vorriehtung vorgesehen In Pom einer Flügelmutter 58.9 welche zum Blockieren eines Im Inneren den Bohren 57 gleitend beweglichen Teiles dient. Am Ende den Rohren 57 Ist ein Ring 59 angeordnet, der auf dem Rohr 57 gleiten kann und mit einer In der Figur nicht dargestellten Ver- riegelungsvorrichtung blocklerbar Ist. Auf dem Ring 59 Ist ein Rohr 60 befestigt, welchen ein t Gerüst für einen Sitz bildet, der zwei axiale Handgriffe 61 trägt" zwischen denen Seile 62 ausgespannt sind, sowie zwei seitliche Handgriffe 63. ?lg. 10 zeigt In perspektivlacher Darstellung die aus den beiden Stöcken nach Fig. ga und gb zusammengebaute Vor- richtung zur Verwendung fUr eine Abfahrt. Der Stock 649 dessen spatelförmiger Bereich mit einer Öffnung 65 ver- sehen Ist, etwa entsprechend der Öffnung 56 von Fig. 9a" und der einen Sitz entsprechend den Zitf. 57 bis 63 nach den Kg. 9a und 9b trägt,9 wird flach auf den Schnee ge- legt und der zweite Stock 66 sodann mit seinen dem spatel- förrtIgen Bereich gegenüberliegenden Ende durch die Öffnung 65 gesteckt und gleitend auf den Stock 64 geschoben" so daß sein Ende In das Innere das Rohren 57 eindringt. Die Spannvorrichtung 58 (Nig. gb) an dem Rohr 57 ermöglicht dann eine Feststellung den Stockes 66 an dem Stock 64 In der gewünschten Stellung. Der Benutzer befestigt seine Schuhe auf den Schneeschuhen nach den Fig. 1 und 2 und f%hrt dann, indem er sich auf den durch die &Seile 62 und die Handgriffe 61 und 63 gebildeten Sitz niederläßt» ab. Bei der Fortbewegung in der Ebene oder beim Aufstieg auf Hänge entsprechen die Verwendungsarten der vorher- gehenden Erläuterung. Die Erfindung läßt sich Im Rahmen den allgemeinen Erfin- dungegedankenn noch In anderer und abgeänderter Weine- realisieren. So kann beispielsweise der Sitz auf der-Trag- istange verschiedenartig ausgebildet sein und selbst zusamen- faltbar sein, un den Transport oder die Verwendung der Stöcke zu erleichtern. Auch kann der Tragstock selbst zusamenfaltbar auelp- bildet sein. Wenn er an dem anderen Stock zum Abstieg In sitzender Stellung angelenkt ist" läßt sich das spatel- förmige Teil durch Umlegen auf den anderen Stock legen und die hohle Seite den spatelf8migen Teils sodann als Sitz verwenden, sodaß kein bezenderer Sttz mehr erforderlich ist, Eine derartige Tragstatige ist In umgeklappten Zustand sehr kurz, wodurnh die Sicherheit erhoht wird"
Claims (1)
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PatentanspätIche #I.)1Fortbewegungsvorrichtung für verschneiten Gelände# mit zwei Schneeschuhen, welche Einrichtungen zum"Befestigen mit den Schuhen des Benutzern auftfeisen, und mit zwei Stöcken, dadurch ge kenn z e 1 ohnet, daß wenigstens der eine Stock einen ebenen Oberflächenbereich aufweist, daß wenigstens einer der Stöcke eine Vorrichtung zum Befestigen eines Sitzen an demelben aufweist, daß die Stöcke mit BefestigungBeinrichtungen zum zeitweinen Befestigen der Stöcke aneinander versehen sind und daß die Stöcke an jedem einen Ende jeweils mit einem hochate. henden spatelförmigen Teil und an Ihrem anderen Ende mit einem handgriffartigen Toll versehen feind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1..dadurch gekennzeichnet, daß die Schneesehuhe einen vorderen gekrümten Bereich aufweisen, der einen genügend langen und breiten Bereich zum Befestigen von Schuhen aufweist und eine spatelförmige Verlängerung umfaßt, daß Einrichtungen zum Befestigen einen Schuhen an dem Bereich vorgesehen sind" daß die obere Oberfläche diesen Bereichen einen ebenen Abeahnitt aufweist, der einen guten Sitz einen Schuhs gewährleletet, und daß die untere Oberfläche den gekrOmmten Teiles mit einer gleithemmen- den Vorrichtung versehen Ist. Vorrichtung nach Anspruch 2.. dadurch gekennzeichnet, daß die gleithemmende Vorrichtung ein festen Blatt bildet, dessen Kante sägezahnartig ausgeschnitten ist" wobei die Sägezähne zum hinteren Bereich den Schneeschuhs weinen, daß das Blatt in der Längsachne den den Schuh aufnehmenden Bereiche angeordnet Ist und ein Profil auf- weist, dessen Höhe nach vorne und nach hinten Yon einen mittleren Bereich aus abnimt. Vorrichtung nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet9 daß dle Einrichtungen zum zeitweinen Befestigen der Stöcke aneinander eine an einext 8,tock gehalten* Achse umfaasen, welche alt einer Ausnehmung an der Oberseite des anderen Stocken zusammenwirken kann" so daß der Tragotock Schwenkbewegungen In der vertikalen Ebene ausführen kann. Vorrichtung nach Anspruch l» dadurch gekennzeichnet" daß einer der Stöcke an der Basis den spateltörnigen Bereiche eine Öfl.Thung aufweist, die so benennen Ist, daß der zweite Stock durch diese Öffnung hIndurchsteckbar Ist und mit seiner unteren horizontalen Ebene auf der oberen horizon- talen Ebene den erstgenannten Stockes gleitbeweglich auf- liegtg daß eine Festetellvorrichtung an dein erstgenannten Stock vorgesehen Ist zum Feststellen den zweiten Stocken nach dem Durch-stecken desselben durch die Öffnung in den ersten Stock, und daß die Feststellvor- richtung zugleich als Stütze für einen Sitz ausgebildet- Ist, welcher gleitbeweglich auf der FeststellvorrIchtung angeordnet Ist,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR106404A FR92864E (fr) | 1967-02-22 | 1967-05-12 | Couples de batons articulables et patins pour randonnées en tous terrains enneigés. |
FR136083A FR94940E (fr) | 1967-02-22 | 1968-01-15 | Couples de batous articulables et patins pour randonnées en tous terrains enneigés. |
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Family Applications (1)
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-
1968
- 1968-02-21 DE DE19681678272 patent/DE1678272A1/de active Pending
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