DE10162541A1 - Stock zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten - Google Patents

Stock zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten

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    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
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Abstract

Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten, der aus wenigstens einem Längsprofil (4) besteht, wobei der Stock an seinem unteren Ende Stützelemente und an seinem oberen Teil Halteorgane (OP) aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Halteorgan höhenverstellbar auf dem Längsprofil (4) montiert ist, und daß die Verstellvorrichtung ein Verspannorgan (OS) umfaßt, welches das Halteorgan (OP) durch Verspannen desselben am Profil positioniert.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützstock zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten, wie z. B. Ski alpin, Langlauf, Schneeschuh-Wandern oder Tourenskilauf. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Verbesserung, die mit den Haltemitteln des Stocks, wie dem Griff und/oder der Halteschlaufe, verbunden ist.
Bei den meisten Alpinsportarten und insbesondere beim Wandern, z. B. zu Fuß, mit Schneeschuhen oder mit Ski, benutzt der Sporttreibende einen Stock, um sich mit seinen Armen abzustützen und sich so bei seiner Fortbewegung zu unterstützen oder bei seinen Bewegungen auszubalancieren. Die Hersteller haben seit langem zahlreiche Arten von Stöcken entwickelt, die dazu bestimmt sind, sich an die Einsatzbedingungen jeder ausgeübten Sportart und an die Beanspruchungen, denen sie während der Benutzung unterzogen werden, anzupassen. Diese bekannten Stöcke sind jedoch nicht voll zufriedenstellend.
Tatsächlich sind die Stöcke unter bestimmten Hang- oder Schneebedingungen nicht mehr an den Benutzer angepaßt, für den der Griff und/oder die Halteschlaufe, die ihm als Stütze dienen, nicht mehr auf seiner Höhe liegen. Um diesen Nachteilen abzuhelfen, haben gewisse Hersteller Stöcke mit verstellbarer Länge geschaffen; diese sind jedoch wegen der Schwierigkeit bei der Benutzung der Verstellmittel, die es dem Benutzer nicht gestatten, die Länge des Stockes einfach an das Gelände anzupassen, nicht voll zufriedenstellend. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Verstellmittel als Systeme mit Zwingen ausgeführt sind, die gelockert und anschließend wieder eingespannt werden müssen: diese Mittel sind daher umständlich in der Benutzung und erfüllen nicht die Erwartungen der Benutzer.
Ziel der Erfindung ist es, diese vorgenannten Nachteile mit einfachen Mitteln zu überwinden, die einfach einzusetzen und kostengünstig sind. Ihre Aufgabe ist es, dem Benutzer einen Stock zum Wandern oder für Alpinsportarten zu liefern, der sich an jegliche Hangbedingung anpassen kann, wobei er dem Benutzer einen optimalen Benutzungskomfort und leicht durchführbare Verstellungen liefert.
Gemäß seinem Hauptmerkmal besteht der Stützstock zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten aus wenigstens einem Längsprofil und weist an seinem unteren Ende Stützelemente sowie an seinem oberen Teil Halteorgane auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Halteorgan höhenverstellbar an dem Längsprofil montiert ist und daß die Verstellvorrichtung ein Verspannorgan umfaßt, welches das Halteorgan durch dessen Verspannen am Profil ausrichtet.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal des erfindungsgemäßen Stützstocks besteht das Verspannorgan aus einem Spannring, der das Profil einspannt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützstocks ist das Verspannorgan aus einem exzentrischen Nocken oder einem abgeschrägten Keil gebildet, der am Profil zur Anlage kommt, um dieses mittels einer Bohrung im verstellbaren Halteorgan teilweise festzuspannen.
Gemäß einem weiteren Merkmal des Stocks zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten ist dieser dadurch gekennzeichnet, daß er Arretiermittel umfaßt, die das Arretieren des Halteorgans gestatten, wenn es sich in der oberen Stellung befindet.
Bei einer Ausführungsform des Stützstocks zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten werden die Arretiermittel durch das Zusammenwirken eines Stiftes oder Hakens mit einer Quernut gebildet, die jeweils am Halteorgan und an einem oberen Ansatzstück, das sich am oberen Ende des Stockes befindet, angeordnet sind, oder umgekehrt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützstockes wird das Halteorgan aus einem verschiebbar und höhenverstellbar am Längsprofil montierten Handgriff gebildet.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Stock zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten Steuerungsmittel für das Verspannorgan, die durch einen am Handgriff angelenkten Drücker oder Hebel gebildet sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Stützstock mit einem Halteriemen oder einer Halteschlaufe versehen, der/die so am Handgriff befestigt ist, daß er/sie dessen Längsbewegung folgt.
Bei einem zusätzlichen Merkmal ist der erfindungsgemäße Stützstock zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten dadurch gekennzeichnet, daß er ein oberes Ansatzstück und untere Anschlagmittel aufweist, die dazu dienen, die Amplitude der Höhenverstellvorrichtung für den Griff zu begrenzen.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Beachtung der beigefügten Zeichnungen, die nur als nicht einschränkende Beispiele gegeben werden.
Die Fig. 1 bis 7b zeigen die bevorzugte Ausführungsform für den erfindungsgemäßen Stock und Ausführungsvarianten.
Fig. 1 zeigt einen Wanderstock in Perspektivdarstellung.
Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen jeweils in Seitenansicht einen Wanderstock mit seinem Griff jeweils in einer oberen Stellung, einer Zwischenstellung und einer unteren Stellung.
Die Fig. 3a und 3b zeigen im Detail die Steuerungsmittel der Höhenverstellvorrichtung für das Halteorgan in der wirksamen bzw. in der unwirksamen, geöffneten Stellung.
Die Fig. 4a und 4b stellen die Arretiermittel in der oberen Stellung und in der unteren Stellung des Handgriffs im Längsschnitt dar.
Die Fig. 5a und 5b zeigen das Verspannorgan im Querschnitt in der verspannten und in der entspannten Stellung.
Fig. 6 zeigt eine erste Ausführungsvariante im Längsschnitt.
Die Fig. 7a und 7b zeigen im Längsschnitt bzw. im Querschnitt eine zweite Ausführungsvariante.
Gemäß der Erfindung handelt es sich bei dem Stützstock mit dem allgemeinen Bezugszeichen (1) um eine Art, die für Sporttreibende oder Spaziergänger bestimmt ist, die sich dem Wandern oder den Alpinsportarten, wie dem Skifahren, widmen. Er weist die Form eines Längsprofils (4) oder einer verstellbaren Anordnung von Längsprofilen auf, das/die an seinem/ihrem unteren Ende Stützelemente, wie z. B. eine Spitze (5) und eine Scheibe (6), trägt. Er umfaßt in Höhe seines oberen Teiles Halteorgane (OP), wie z. B. einen Handgriff (2) und/oder einen Halteriemen (3), der auch als Halteschlaufe bezeichnet wird, die es dem Benutzer gestatten, den Stützstock (1) zu ergreifen und zu halten.
Gemäß der Erfindung ist mindestens eines der Halteorgane (OP, 2, 3) verstellbar auf dem Längsprofil (4) montiert, um in Längsrichtung entlang desselben in der Höhe positioniert werden zu können, wobei die Verstellvorrichtung ein Verspannorgan (OS) umfaßt, das die Positionierung des Halteorgans durch dessen Verspannen am Profil zuläßt. Somit ist/sind der Handgriff (2) und/oder die Halteschlaufe (3) auf dem Profil (4) montiert, um entlang demselben in der Höhe positioniert oder verstellt werden zu können, wie dies die Fig. 1, 2a, 2b und 2c zeigen. Es ist festzustellen, daß das Verstellen der erfindungsgemäßen Halteorgane (OP) an Stöcken durchgeführt werden kann, die eine Höhenverstellung an sich bekannter Art durch gegenseitiges Verschieben rohrförmiger Profile (sogenannte Teleskopstöcke) besitzen, wie sie auch an einem Stock (1) herkömmlicher Art durchgeführt werden kann, der keine Höhenverstellung aufweist, sondern bei dem die Höhe (H) des rohrförmigen Profils (4) vorgegeben und festgelegt ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stocks (1) und wie in den Fig. 2a bis 2c gezeigt, ist der Handgriff (2) des Stocks (1) verschiebbar auf dem Längsprofil (4) montiert und kann durch ein Verspannorgan (OS), das an dem Profil (4) durch Verspannen arretiert wird, in Längsrichtung entlang dem Profil zwischen zwei Endstellungen (A, B) in der Höhe positioniert werden. Dieses Verspannorgan (OS) ist durch Betätigen von Steuerungsmitteln (MC) zwischen einer entspannten Stellung, in der der Handgriff frei gleiten kann, und einer Verspannstellung beweglich. Der Halteriemen (3) ist vorteilhafterweise direkt fest am Handgriff (2) angebracht, um diesem bei dessen Bewegung zu folgen; deshalb sind der Handgriff (2) und die Halteschlaufe (3) fest miteinander verbunden und bilden eine Einheit, deren Positionierung am Profil (4) höhenverstellbar ist.
Gemäß dieser ersten dargestellten Ausführungsform ist die Höhenverstellung des Handgriffs (2) in Längsrichtung stufenlos, damit dieser alle möglichen Stellungen zwischen seiner oberen Stellung (A), in der er sich am oberen Ende des Längsprofils befindet, und seiner unteren Stellung (B) einnehmen kann. Zu diesem Zweck ist das Verspannorgan (OS) als Spannring (16) ausgebildet, der aus zwei halbzylindrischen Halbringen (16a, 16b) besteht, die gegeneinander bewegt werden können, um die Außenwand des rohrförmigen Profils (4) einzuspannen.
Die beiden Halbringe (16a, 16b) sind z. B. zusammen angelenkt und weisen an ihrem Ende zwei einander gegenüberliegende Verlängerungen (17) auf, wobei die Bewegung der Verlängerungen zueinander es gestattet, daß die Halbringe die Außenseite des Profils (4) einspannen, wie dies die Fig. 5a und 5b zeigen. Es versteht sich, daß das Anlenken der Halbringe auf beliebige Weise erreicht werden kann, z. B. durch Verformen des Materials aufgrund eines Bereiches geringerer Dicke o. ä. Erwähnt sei, daß die Form der Halbringe vorteilhafterweise dem Querschnitt des Stocks (1) entspricht, um ein wirksames Verspannen zu ermöglichen. Bei Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Stocks (1) kann das Verspannorgan (OS) aus einem Spann- Nocken (8) bestehen, der von einem Exzenter gebildet wird, dessen Rampe (20) am Profil (4) zur Anlage kommen soll, um einen Teil der Umfangsbohrung (9) des Handgriffs (2) gegen das Profil (4) zu bewegen, um diesen damit in seiner Verschiebung zu blockieren. Dabei wird die Blockierung bei dieser in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform durch das Zusammenwirken des Nockens (8) und der Bohrung (9) des Handgriffs (2) am rohrförmigen Profil (4) erreicht.
Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das Verspannorgan (OS) fest mit dem Handgriff (2) verbunden, um seine Verschiebung zu verhindern, wenn es in die Verspannstellung am Profil gelangt; allerdings könnte das eigentliche Verspannorgan bei nicht gezeigten Ausführungsvarianten relativ zum Handgriff zwischen seiner Verspannstellung und seiner gelockerten Stellung beweglich sein, wobei es ein Blockieren des Handgriffs bewirkt, wenn dieser sich in seiner Verspannstellung befindet. Die Form und Anordnung des Verspannorgans (OS, 16, 8) könnten verschieden sein und nicht mehr durch (einen) mit dem Handgriff verbundene(n) Spannring(e) oder Nocken, wie zuvor beschrieben, verwirklicht sein. So könnte das Verspannorgan mehrteilig oder in Form eines abgeschrägten Keils oder jedes anderen entsprechenden Mittels ausgeführt sein, ohne dabei vom beanspruchten Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Ferner kann im Falle eines abgeschrägten Keils derselbe relativ zum Handgriff (2) selbst zwischen einer Verspannstellung und einer gelockerten Stellung beweglich sein.
Das Verspannorgan (OS) ist vorteilhafterweise zwischen einer Spannstellung (S), in der das Verschieben des Halteorgans (2, 3) blockiert ist, und einer als gelockert (D) bezeichneten Stellung beweglich, in der das Verschieben des Halteorgans (2, 3) möglich ist, was es dem Benutzer gestattet, die Höhenausrichtung zu verstellen.
Gemäß der Erfindung weist der Stock (1) Steuerungsmittel (MC) auf, die dazu dienen, das Verspannorgan (OS) zu bewegen, um es in die Spannstellung (S) oder in die entspannte Stellung (D) zu führen. Diese Steuerungsmittel (MC) sind vorteilhafterweise aus einem Hebel oder einem Drücker (10) gebildet, der an einer Querachse (11) des Handgriffs (2) angelenkt ist und direkt oder indirekt auf das Verspannorgan einwirkt: Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stocks (1) weist der Hebel (10) eine Anordnung von nicht dargestellten Betätigungsrampen auf, die dazu dienen, direkt auf die Verlängerungen (17) der beiden Halbringe zu wirken, um sie einander anzunähern und die Verspannung zu erreichen, wie dies in den Fig. 5a und 5b gezeigt ist. Der Hebel (10) ist vorteilhafterweise zwischen einer wirksamen, geschlossenen Stellung, die in Fig. 3a gezeigt ist, und einer unwirksamen, offenen Stellung, die in Fig. 3b dargestellt ist, beweglich. In seiner geschlossenen Stellung bildet der Drücker (10) ein Stück mit dem Handgriff (2) und bietet dem Benutzer einen Griff, der das Profil (4) umgibt, dessen Form die Handhabung durch den Benutzer erleichtert, während er den Griff in dessen offener Stellung verschieben kann, wie dies in den Fig. 3a und 3b gezeigt ist.
Es ist festzustellen, daß bei der gezeigten Ausführungsform die Schwenkachse (11) des Drückers (10) am unteren Ende desselben angeordnet ist, damit der Benutzer die Verspannung entriegeln kann, indem er auf Stützwände (21) desselben drückt, die an seinem oberen Ende angeordnet sind. So kann die Entriegelungsbewegung in einfacher Weise erfolgen, indem man den Drücker entlang (F1) verschwenkt, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist, und zwar z. B. mit dem Daumen, während das Verriegeln dadurch erreicht wird, daß man den Drücker (10) entlang (F2) nach oben zurückführt, wie dies in Fig. 3a gezeigt ist. Es versteht sich, daß die Anordnung des Drückers oder des Hebels verschieden sein könnte, wobei die Schwenkachse (11) z. B. am oberen Ende des Griffs angeordnet sein kann. Zudem könnte der Drücker (10) durch einen Druckknopf oder ein Drehringsystem ersetzt werden, das die Steuerungsmittel (MC) bilden und auf das Verspannorgan (OS) einwirken würde, ohne jedoch vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stocks (1) umfaßt dieser zusätzliche Verriegelungsmittel (MV), die das stellungsbezogene Verriegeln des beweglichen Halteorgans (OP, 2, 3) gestatten sollen, wenn dieses sich in seiner oberen Stellung (A) befindet, die in den Fig. 2a und 4a dargestellt ist. Diese Verriegelungsmittel lassen es vorteilhafterweise zu, die Wirkung des Verspannorgans (OS) zu vervollständigen, indem sie eine Sicherung bilden, die dazu bestimmt ist, jegliche Bewegung des Handgriffs und/oder der Halteschlaufe zu verhindern. Es ist besonders zu beachten, daß diese Verriegelungsmittel (MV) zum Verriegeln der oberen Stellung (A) des beweglichen Halteorgans (OP) vorgesehen sind.
Bei der gezeigten Ausführungsform des Stocks (1) sind die Verriegelungsmittel (MV) durch eine Quernut (12) verwirklicht, die in einem oberen Ansatzstück (13) des Stocks (1) ausgebildet ist und dazu dient, mit einem Haken oder einem Stift (14) des Griffs (2) zusammenzuwirken, wenn sich dieser in seiner oberen Stellung (A) befindet, wie dies in Fig. 4a gezeigt ist. Dieser Haken (14) kann vorteilhafterweise fest mit dem Drücker (10) verbunden sein, um gleichzeitig mit diesem betätigt zu werden. Gemäß einer Variante könnte der Haken jedoch auch unabhängig sein und mit Federkraft zu seiner verriegelten Stellung bewegt werden, um einerseits seine automatische Ausrichtung, sobald der Griff in die obere Stellung (A) geführt wird, und andererseits seine Rückführung durch Entriegelungsmittel zu ermöglichen, die unabhängig von den Steuerungsmitteln (MC) des Verspannorgans (OS) sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Ausbildung einer vollständigen Querumlaufnut (12) im Ansatzstück (13) es gestattet, daß der Griff während seiner Längsverschiebung frei um das zylindrische Profil verschwenkbar ist, ohne seine Verriegelung zu behindern.
Gemäß einer in den Fig. 7a und 7b gezeigten Ausführungsvariante kann der Stock (1) Indexiermittel umfassen, die dazu dienen, eine Verdrehung des Griffs während seiner Verschiebung zu verhindern. Diese Mittel können vorteilhafterweise durch Verwendung eines Profils (4) erhalten werden, dessen Querschnitt z. B. nicht kreisförmig ist. Sie können aber auch durch Ausbilden einer in Längsrichtung verlaufenden Führungsnut (15) im Profil (4) erhalten werden, die mit einem Indexierelement (8) zusammenwirkt, das fest mit dem Griff verbunden ist. Bei dieser Variante wird das Indexierelement durch einen Exzenter (8) gebildet, der dazu bestimmt ist, in der Nut (15) zu laufen, und der vorteilhafterweise das Verspannorgan (OS) des Griffs bildet. Zudem kann die Nut (15) vorteilhafterweise eine Reihe aufeinanderfolgender Buckel (18) umfassen, zwischen denen die Rampe (20) des Exzenters (8) zur Anlage kommt, um eingespannt zu werden, wobei die Buckel es gestatten, damit eine diskrete oder eine schrittweise Verstellung der Höhe des Griffes durchzuführen.
Bei den gezeigten Ausführungsformen sind die Verstellmittel durch Verspannen für den Griff (2) ausgebildet, während die Halteschlaufe (3), die direkt am Griff angebracht ist, dessen Bewegungen folgt. Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Stock (1) eine unabhängige, doppelte Verstellung für Griff (2) und Halteschlaufe (3) oder auch nur eine einzige Höhenverstellung für die Halteschlaufe (3) entlang einem unbeweglichen Griff großer Abmessung aufweisen könnte.
Zudem ist festzustellen, daß der Stock (1) bei der bevorzugten Ausführungsform untere Anschlagmittel umfaßt, die dazu bestimmt sind, das Verschieben des Griffs über eine vorbestimmte untere Stellung (B) hinaus zu verhindern. Diese Anschlagmittel können durch freie, fest mit dem Profil verbundene Anschlagelemente gebildet werden. Sie können, z. B. im Falle von Teleskopstöcken, auch durch den Zwischenverstellring (30) gebildet werden. Zudem können sie z. B. auch durch eine Variation der Form oder Abmessung der Querschnittsform des Profiles erhalten werden. Es ist ebenso anzumerken, daß die Steuerungsmittel vorteilhafterweise mit Energie gespeist werden, um zu ihrer Verspannstellung bewegt zu werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beispielhalber beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch alle technischen Äquivalente sowie deren Kombinationen.

Claims (9)

1. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten, der aus wenigstens einem Längsprofil (4) besteht, wobei der Stock an seinem unteren Ende Stützelemente (5, 6) und in Höhe seines oberen Teils Halteorgane (OP, 2, 3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Halteorgan (2, 3) höhenverstellbar auf dem Längsprofil (4) montiert ist, und daß die Verstellvorrichtung ein Verspannorgan (OS) umfaßt, welches das Halteorgan (OP, 2, 3) durch Verspannen desselben am Profil positioniert.
2. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspannorgan (OS) aus einem Spannring (16) besteht, der das Profil (4) einspannt.
3. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verspannorgan (OS) aus einem exzentrischen Nocken (8) oder einem abgeschrägten Keil gebildet ist, der am Profil (4) zur Anlage kommt, um dieses mittels einer Bohrung im verstellbaren Halteorgan (OP, 2, 3) teilweise einzuspannen.
4. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Arretiermittel (MV) umfaßt, die das Arretieren des Halteorgans (OP, 2, 3) gestatten, wenn dieses sich in der oberen Stellung (A) befindet.
5. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel durch das Zusammenwirken eines Stiftes oder Hakens (14) mit einer Quernut (12) gebildet werden, die am Halteorgan (OP, 2, 3) bzw. an einem oberen Ansatzstück (13), das sich am oberen Ende des Stockes befindet, angeordnet sind, oder umgekehrt.
6. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (OP) von einem verschiebbar und höhenverstellbar auf dem Längsprofil montierten Griff (2) gebildet wird.
7. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er Steuerungsmittel (MC) für das Verspannorgan (OS, 8, 16) umfaßt, die von einem am Griff (2) angelenkten Drücker oder Hebel (10) gebildet werden.
8. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Halteriemen (3) oder eine Halteschlaufe umfaßt, der/die so am Griff (2) befestigt ist, daß er/sie dessen Bewegung folgt.
9. Stützstock (1) zum Wandern oder zur Ausübung von Alpinsportarten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein oberes Ansatzstück (13) und untere Anschlagmittel aufweist, die dazu dienen, die Amplitude der Höhenverstellvorrichtung des Griffs zu begrenzen.
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